Die Frage die ich mir immer mal wieder stelle ist die warum Genmanipulationen (an Personen) im Star Trek-Universum kaum stattzufinden scheinen.
Die technische Machbarkeit ist seit langem gegegeben. Bestes Beispiel hierfür dürfte Julian Bashir sein, der von einem lernschwachen- zu einem Überfliegerkind "geupgradet" wird.
In der Föderation ist jede Erbgutveränderung verboten die nicht der Beseitigung von Erbschäden dient. Begündet wird das Verbot mit dem Hinweis auf die Eugenischen Kriege(Dr. Bashirs Geheimnis).
Alle einschlägigen Star Trek-Folgen(Wenn man man mal von der TNG Folge "Die jungen Greise" absieht,die hier allem sonst bekannten widerspricht) präsentieren das kohärente Bild einer Föderationspolitik deren fester Bestandteil die Ächtung jeder vermeintlichen Verbesserung der Gene des einzelnen Menschen oder gar des Genpools der ganzen Spezies zu sein scheint.
Ganz überzeugen kann mich das nicht. Zum einen liegen Eugenische Kriege und Augments mittlerweile schon 300 bzw. 200 Jahre in der Vergangenheit, zum Anderen erinnert das Argument: Es gab mal einen Kahn an ein klassisches Beispiel von Totschlagargument( ähnlich wie es in unserer Zeit Hitler-Totschlagargumente zu fast jedem Politikfeld aus fast jedem Lager gibt).
Ein anderes mögliches Argument was sich auf Sicherheitsbedenken stützen könnte(man erinnere sich an das durchgeknallte Jack-Pack) würde gerade durch eine Legalisierung entkräftet werden, denn natürlich kann man nicht erwarten auf dem medizinischen Schwarzmarkt den höchsten Grad fachlicher und technischer Behandlung zu erhalten.
Die Frage wird imo erst recht interessant, wenn man sie auf die anderen Völker im Star Trek-Universum ausdehnt: Warum gibt es keine Super-Klingonen, Super-Romis und Super-Cardis- abgesehen von dem Grund, dass die Macher die Menschen sicher nicht alt aussehen lassen wollten?
Bei den Klingonen könnte es gut was mit dem "Stirnunfall" zu tun haben, der ja mittelbare Folge des Versuchs war Augement-Klingonen zu züchten. Das kann schon ganz schön am Ego eines Kriegers kratzen und Nachwirkungen hinterlassen.
Bei den Romlanern wirds schon schwieriger. Vielleicht haben sie irgendeinen Komplex wenn es um ihre rassische Reinheit geht, schließlich verweigert einmal ein Romulaner eine medizinische Behanlung mit dem Hinweis er werde sich keinen "klingonischen Dreck" injizieren lassen. Anderseits müssen sich die Romis mit mindestens einer Spezies vermischt haben- sonst sähen sie ja weiterhin vulkanisch aus- was gegen diese These spricht.
Die Cardassianer sind die härteste Nuß. Man weiß ja, dass die Cardis keine Skrupel haben ihre Kinder schon im jungen Alter einem harten mentalen Training zu unterziehen. Es wäre sehr verwunderlich wenn sie plötzlich Skrupel hätten ihren Nachkommen einen genetischen Vorteil zu bieten. Der mittelfristige Anreiz müsste bei den Cardis sogar noch größer sein, weil man sowohl technologisch als auch ökonomisch den anderen Mächten des Quadranten( insbesondere der Föderation) hinterherhinkt.
Lange Rede, langer Sinn: Was meint ihr?
Die technische Machbarkeit ist seit langem gegegeben. Bestes Beispiel hierfür dürfte Julian Bashir sein, der von einem lernschwachen- zu einem Überfliegerkind "geupgradet" wird.
In der Föderation ist jede Erbgutveränderung verboten die nicht der Beseitigung von Erbschäden dient. Begündet wird das Verbot mit dem Hinweis auf die Eugenischen Kriege(Dr. Bashirs Geheimnis).
Alle einschlägigen Star Trek-Folgen(Wenn man man mal von der TNG Folge "Die jungen Greise" absieht,die hier allem sonst bekannten widerspricht) präsentieren das kohärente Bild einer Föderationspolitik deren fester Bestandteil die Ächtung jeder vermeintlichen Verbesserung der Gene des einzelnen Menschen oder gar des Genpools der ganzen Spezies zu sein scheint.
Ganz überzeugen kann mich das nicht. Zum einen liegen Eugenische Kriege und Augments mittlerweile schon 300 bzw. 200 Jahre in der Vergangenheit, zum Anderen erinnert das Argument: Es gab mal einen Kahn an ein klassisches Beispiel von Totschlagargument( ähnlich wie es in unserer Zeit Hitler-Totschlagargumente zu fast jedem Politikfeld aus fast jedem Lager gibt).
Ein anderes mögliches Argument was sich auf Sicherheitsbedenken stützen könnte(man erinnere sich an das durchgeknallte Jack-Pack) würde gerade durch eine Legalisierung entkräftet werden, denn natürlich kann man nicht erwarten auf dem medizinischen Schwarzmarkt den höchsten Grad fachlicher und technischer Behandlung zu erhalten.
Die Frage wird imo erst recht interessant, wenn man sie auf die anderen Völker im Star Trek-Universum ausdehnt: Warum gibt es keine Super-Klingonen, Super-Romis und Super-Cardis- abgesehen von dem Grund, dass die Macher die Menschen sicher nicht alt aussehen lassen wollten?
Bei den Klingonen könnte es gut was mit dem "Stirnunfall" zu tun haben, der ja mittelbare Folge des Versuchs war Augement-Klingonen zu züchten. Das kann schon ganz schön am Ego eines Kriegers kratzen und Nachwirkungen hinterlassen.
Bei den Romlanern wirds schon schwieriger. Vielleicht haben sie irgendeinen Komplex wenn es um ihre rassische Reinheit geht, schließlich verweigert einmal ein Romulaner eine medizinische Behanlung mit dem Hinweis er werde sich keinen "klingonischen Dreck" injizieren lassen. Anderseits müssen sich die Romis mit mindestens einer Spezies vermischt haben- sonst sähen sie ja weiterhin vulkanisch aus- was gegen diese These spricht.
Die Cardassianer sind die härteste Nuß. Man weiß ja, dass die Cardis keine Skrupel haben ihre Kinder schon im jungen Alter einem harten mentalen Training zu unterziehen. Es wäre sehr verwunderlich wenn sie plötzlich Skrupel hätten ihren Nachkommen einen genetischen Vorteil zu bieten. Der mittelfristige Anreiz müsste bei den Cardis sogar noch größer sein, weil man sowohl technologisch als auch ökonomisch den anderen Mächten des Quadranten( insbesondere der Föderation) hinterherhinkt.
Lange Rede, langer Sinn: Was meint ihr?

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