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News und Spekulation zu: Star Trek: Starfleet Academy (SFA)

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    #46
    Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

    Der Unterschied ist so ähnlich wie der zwischen einem Fenster und einem Schildbürger. Das eine bringt wirklich Licht ins Rathaus, das andere nicht!
    Wenn ein mächtiges Wesen mit hoher Intelligenz Q/Trelane/Nagilum (nach Belieben anderes mächtiges Wesen einfügen) die Realität verändert bzw ein Szenario erstellt, in dem z.B. eine Starfleet Crew gefangen gehalten wird, und diese dann wie Labormäuse oder Marionetten gesteuert wird, dann macht das wohl wesentlich mehr Sinn, als wenn eine Anamalie/Singularität (ein beliebiges anderes unbelebtes Objekt einfügen) die Realität in ein Musical verwandelt. Klar können in Star Trek Anamalien die Realität verändern, dass z.B. die Zeitlinie anders verläuft, oder sich Universen zufällig vermischen. Das aber durch eine Anomalie plötzlich alle zu Musical Stars werden, und dazu noch entsprechend tanzen, ist kein Science Fiction sondern Bullshit.
    Schildbürger…Licht…Rathaus--- einfach herrlich

    Ansonsten kann ich nur sagen: Bravo. Wunderbar geschrieben und argumentiert. Ich kann mich deiner Argumentation zu diesem ganzen Thema nur anschließen.

    Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
    -Georg Schramm-

    Kommentar


      #47
      Creator83

      Zunächst muss ich mal sagen, dass gut ist zu sehen, dass sich noch jemand an einer sachlichen Diskussion beteiligt, ohne seine Meinung oder Kritik zu NuTrek von vorneherein als allgemeingültig zu erklären und alles andere als Bashing abzutun. Aber so richtig kann ich Dir nicht folgen. Was willst Du jetzt genau klären? Dass die Meinung, dass diese Serie genauso schlecht wird wie Disco oder SNW nur eine Meinung ist? Natürlich ist sie das, aber eine sehr gut begründete. Dazu hat Datas Kopf viele, viele Argumente und Fakten vorgebracht.

      Bezüglich des Hologramms teile ich die Meinung von Datas Kopf. Ich halte es im Rahmen einer Serie über die Sternenflottenakademie für Unfug. Deine Ideen hierzu finde ich trotzdem interessant und in den Händen fähiger Autoren und im anderen Zusammenhang könnte man da vielleicht wirklich gute Star Trek Geschichten erzählen. Aber hier, nein.

      Die Einführung einer Jem’Hadar-Klingonen-Frau ist nicht weiter als ein schlechtes Memberberrie, bei dem die Grundidee der Jem’Hadar einfach umgekehrt wurde und aus dem männlich wirkenden Superkämpfer eine übergewichtige Frau wird. Natürlich kann man sich da irgendeine Erklärung ausdenken, die der eine oder andere für plausibel hält. Man kann auch das Auftauchen eines magersüchtigen Balrogs erklären, aber so etwas wirkt einfach nur aufgesetzt und oberflächlich. Seit DS9 gibt es überhaupt keinen Bezug mehr zu den Jem’Hadar, den Gründern oder überhaupt dem Gammaquadranten. Sie waren Thema des 24. Jhd. und des Dominionkrieges. Danach sind sie von der Bildfläche verschwunden und werden in keiner NuTrek-Realserie mehr erwähnt. Selbst bei PIC wird nicht auf die weitere Entwicklung der Gründer und der Jem’Hadar eingegangen. Und nun im 32.Jhd. wird einfach so eine übergewichtige Jem’Hadar-Klingonin aus dem Hut gezaubert. In Bezug auf die Jem’Hadar aus dem 24.Jhd. ergibt das überhaupt keinen Sinn und ist völliger Blödsinn. Um ihr Auftreten nach hunderten von Jahren und auch noch nach dem „Brand“ halbwegs glaubhaft oder gar sinnvoll darzustellen, wäre schon mehr als eine kurze Geschichtsstunde und ein paar Randbemerkungen notwendig. Und da sehe ich aus den bisherigen Erfahrungen mit NuTrek Serien wirklich schwarz.

      Zu „Duty! Honor! Service!“.


      Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
      -Georg Schramm-

      Kommentar


        #48
        Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

        Der Unterschied ist so ähnlich wie der zwischen einem Fenster und einem Schildbürger. Das eine bringt wirklich Licht ins Rathaus, das andere nicht!
        Wenn ein mächtiges Wesen mit hoher Intelligenz Q/Trelane/Nagilum (nach Belieben anderes mächtiges Wesen einfügen) die Realität verändert bzw ein Szenario erstellt, in dem z.B. eine Starfleet Crew gefangen gehalten wird, und diese dann wie Labormäuse oder Marionetten gesteuert wird, dann macht das wohl wesentlich mehr Sinn, als wenn eine Anamalie/Singularität (ein beliebiges anderes unbelebtes Objekt einfügen) die Realität in ein Musical verwandelt. Klar können in Star Trek Anamalien die Realität verändern, dass z.B. die Zeitlinie anders verläuft, oder sich Universen zufällig vermischen. Das aber durch eine Anomalie plötzlich alle zu Musical Stars werden, und dazu noch entsprechend tanzen, ist kein Science Fiction sondern Bullshit.
        Ach ja, eine Anomalie kann also durchaus die Realität verändern, das ist ok. Aber wehe, es sorgt dafür, dass gesungen und getanzt wird, das geht dann zu weit. Klar, kann man so sehen. Dann aber gleichzeitig übermächtige Wesen als realistisch anzusehen, führt das Ganze dann ad absurdum.




        Das ein Transporterunfall ein Crewmitglied verjüngen kann, wie z.B. Dr Pulaski in "Unnatural Selection" oder eben Picard, Guinan, Ro und Keiko O'Brien in "Rascals" ist doch im Serien Universum überhaupt nicht unlogisch, denn letztlich ist es nur eine Frage der DNA, die entsprechend verändert wird. Unabhängig wie logisch die in Universe Erklärung auch sein mag.
        Ähnliches passiert ja auch in den TOS und TNG Episoden "The Enemy within" & "Second Chances", in dem Crewmitglieder durch einen Transporterunfall dupliziert werden. Und die VOY Episode "Tuvix" nicht zu vergessen, in der zwei Crewmitglieder miteinander verschmelzen zu einem, ähnlich wie es im Film The Fly passiert.
        Eine Puppe ist aber ein totes Objekt und kein Lebewesen, deshalb kann Pike auch keine Puppe sein.
        Was macht denn der Transporter? Er analysiert die Zusammensetzung des zu beamenden Objekts bis auf atomare Ebene, speichert diese Information, zerstört das Objekt am Ausgangsort, verschickt die Daten zum Zielort, wo sie dann als Materie wieder zusammengesetzt werden.

        Wenn dann die DNA verändert wird, heißt das ja, dass die entsprechenden Moleküle entsprechend verändert zusammengesetzt werden.
        Wo ist nun der Unterschied dazu, dass am Ende kein Mensch in Menschform herauskommt, sondern einer in Puppenform? Ist doch auch nur eine andere Zusammensetzung der Atome des Ausgangsobjekts. Extrem unwahrscheinlich? Klar. Aber wirklich soviel unwahrscheinlicher, als wenn bei einer DNA-Änderung nicht etwas herauskommt, was zum Glück nicht lange überlebt hat?
        Das Problem ist, dass eine Puppe eigentlich ein totes Objekt ist? Wie überträgt denn der Transporter eigentlich "Leben"? Wie sorgt er dafür, dass das, was am Zielort zusammengesetzt wird auch lebt und nicht nur eine leblose Kopie des Ausgangsobjekts? Wenn man akzeptiert, dass das "Leben" so übertragen wird, ist der Schritt wirklich zu groß zu akzeptieren, dass es auch in einer Puppe landen kann (bei der wir gar nicht wissen, wie sie eigentlich von innen aussieht)?

        Es kommt mir immer wieder so vor, dass es dir vor allem nicht gefällt, weil es ja vom bösen Kurtzman kommt (wobei fraglich ist, wie viel der eigentlich in viele Detailfragen involviert ist).

        Die Diskussion um Hologramm Sam ist genau das Gleiche. Wieso ist es bei Data vollkommen ok, dass man annimmt, dass er mit derart begrenztem Wissen geschaffen wurde, dass er eine reguläre Karriere bei der Sternenflotte absolviert (absolvieren muss), bei Sam ist es jedoch unmöglich? Wieso kann Sam von seinen Schöpfern nicht ähnlich geschaffen sein? Noch wissen wir genau nichts zum Hintergrund. Wo liegt da eigentlich der Unterschied zwischen einem Androiden und einem Hologramm? Letzten Endes ist doch beides eine KI, nur die Hülle ist anders. Wieso muss dann Sam von der Programmierung her unbedingt näher am Doktor sein als an Data? Dazu gibt es keinerlei Anhaltspunkte. Zumindest hast du bisher keine geliefert.

        Ich bestimme da überhaupt nichts, und es ist mir auch vollkommen egal als was sich jemand bezeichnet. Da interpretierst du aber viel rein um dich hier richtig zu empören, gell
        Nö. Deine Worte sind eigentlich ziemlich eindeutig. Das Ganze ist für dich so großer Schwachsinn, dass es eigentlich keinem Star Trek-Fan gefallen kann.
        Ergo, wem das gefällt, ist kein echter Star Trek-Fan. In deinen Augen.

        Es ist ja völlig ok, wenn dir NuTrek nicht gefällt. Ich verstehe nur nicht, warum du dann Stunden/Tage deines Lebens damit zubringst, es dennoch zu schauen und anschließend hier weitere Stunden/Tage damit zubringst, dich darüber aufzuregen und es allen gegenüber möglichst schlecht zu machen.
        Wenn ich feststelle, dass ich etwas nicht mag, schauen ich es einfach nicht mehr. Selbst wenn das heißt, dass ich bei einer Serie (Misfits) die letzten drei Folgen nicht gesehen habe.
        Und auch wenn ich NuTrek gegenüber durchaus offen bin, gibt es Gründe, dass ich den Section 31-Film bis heute nicht gesehen habe und auch auf absehbare Zeit nicht anschauen werde. Da gebe ich mir eher ein Triplefeature aus "Sub Rosa", "If Wishes were Horses" und "Threshold".

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          #49
          Zitat von QeyliS II Beitrag anzeigen
          Zunächst muss ich mal sagen, dass gut ist zu sehen, dass sich noch jemand an einer sachlichen Diskussion beteiligt, ohne seine Meinung oder Kritik zu NuTrek von vorneherein als allgemeingültig zu erklären und alles andere als Bashing abzutun.​
          Mein Ziel in solchen Diskussionen ist es immer, Verständnis zu erlangen und/oder bei Anderen zu erzeugen, und das ist schwierig genug. Wenn man dann noch unsachlich wird, ist man sich bloß selbst im Weg. Viele Diskussionen scheitern leider genau daran, ohne dass das als Grund erkannt wird.

          Zitat von QeyliS II Beitrag anzeigen
          Aber so richtig kann ich Dir nicht folgen. Was willst Du jetzt genau klären? Dass die Meinung, dass diese Serie genauso schlecht wird wie Disco oder SNW nur eine Meinung ist? Natürlich ist sie das, aber eine sehr gut begründete. Dazu hat Datas Kopf viele, viele Argumente und Fakten vorgebracht.​
          Die allgemeine Einschätzung, dass SFA (ich nehme an das wird die Abkürzung) vergleichbare Aspekte haben wird wie DIS und SNW und uns das deshalb im Großen und Ganzen ebenfalls nicht gefallen wird, ist natürlich ein guter "educated guess". Auch die Erwartungshaltung, dass die Antworten auf spezifische Fragen, die man basierend auf den Trailer hat, nicht zufriedenstellend sein werden, ist verständlich. Eine völlig offene, neutrale Erwartungshaltung wäre nur mit dem Ignorieren der bisherigen Herangehensweisen der Serienmacher möglich. Mein Problem sind also nicht die subjektiv gesehen negativen Vorhersagen.

          Sondern mein Problem ist: "Gut" und "schlecht" ist subjektiv und basiert auf persönlichen Anforderungen an das Bewertete. Nehmen wir zum Beispiel die anstehende Puppen-Episode. Falls sie tatsächlich der OldTrek-typischen Nähe zum wissenschaftlich möglichen nicht entsprechen sollte (was nicht sein muss), wäre das dann erstmal nur eine Tatsache. Erst eine Anforderung an Star-Trek-Geschichten, eine gewisse Nähe zur Wissenschaft wahren müssen, macht es schlecht. Jemand, der diese Anforderung daran nicht hat, für den ist dieser Aspekt nicht schlecht. Das gleiche gilt für jede andere Anforderung, die man an eine Star-Trek-Serie stellen kann.
          Erkennt man unterschiedliche Anforderungen als gleichwertig an, dann sind Vorwürfe an diejenigen (sowohl Fans als auch Produzenten), die die eigenen Anforderungen nicht teilen, bedeutungslos. Wenn man die eigenen für höherwertiger hält als die der anderen, muss man das begründen. Eine solche Begründung wurde nicht gebracht.

          Zitat von QeyliS II Beitrag anzeigen
          Bezüglich des Hologramms teile ich die Meinung von Datas Kopf. Ich halte es im Rahmen einer Serie über die Sternenflottenakademie für Unfug. Deine Ideen hierzu finde ich trotzdem interessant und in den Händen fähiger Autoren und im anderen Zusammenhang könnte man da vielleicht wirklich gute Star Trek Geschichten erzählen. Aber hier, nein.
          Ich weiß nicht, ob du dich hier selbst widersprichst oder ich dich bloß falsch verstehe. Ist es nun Unfug oder könnte man damit gute Star-Trek-Geschichten erzählen? Falls doch ersteres: Was spricht gegen das von mir erwähnte Szenario?

          Zitat von QeyliS II Beitrag anzeigen
          Die Einführung einer Jem’Hadar-Klingonen-Frau ist nicht weiter als ein schlechtes Memberberrie, bei dem die Grundidee der Jem’Hadar einfach umgekehrt wurde und aus dem männlich wirkenden Superkämpfer eine übergewichtige Frau wird. Natürlich kann man sich da irgendeine Erklärung ausdenken, die der eine oder andere für plausibel hält. Man kann auch das Auftauchen eines magersüchtigen Balrogs erklären, aber so etwas wirkt einfach nur aufgesetzt und oberflächlich. Seit DS9 gibt es überhaupt keinen Bezug mehr zu den Jem’Hadar, den Gründern oder überhaupt dem Gammaquadranten. Sie waren Thema des 24. Jhd. und des Dominionkrieges. Danach sind sie von der Bildfläche verschwunden und werden in keiner NuTrek-Realserie mehr erwähnt. Selbst bei PIC wird nicht auf die weitere Entwicklung der Gründer und der Jem’Hadar eingegangen. Und nun im 32.Jhd. wird einfach so eine übergewichtige Jem’Hadar-Klingonin aus dem Hut gezaubert. In Bezug auf die Jem’Hadar aus dem 24.Jhd. ergibt das überhaupt keinen Sinn und ist völliger Blödsinn. Um ihr Auftreten nach hunderten von Jahren und auch noch nach dem „Brand“ halbwegs glaubhaft oder gar sinnvoll darzustellen, wäre schon mehr als eine kurze Geschichtsstunde und ein paar Randbemerkungen notwendig. Und da sehe ich aus den bisherigen Erfahrungen mit NuTrek Serien wirklich schwarz.
          Ein Memberberry ist es, keine Frage. Aber ob es ein schlechtes ist, ist auch wieder subjektiv. Mir zum Beispiel ist es nicht wichtig, wann wir sie in der realen Zeit das letzte Mal gesehen haben (PIC war fast die einzige Gelegenheit), sondern nur, ob es glaubhaft ins Geschehen passt. Und ob es "überhaupt keinen Sinn ergibt und völliger Blödsinn ist", können wir ja noch gar nicht wissen. Wenn dem so sein sollte, werde ich meine Unzufriedenheit darüber dann ausdrücken. Ich vermute eher, dass es die kurze Geschichtsstunde in irgendeiner Form schon geben wird, aber uns vllt nicht gefallen wird. Wir werden sehen.

          Mit diesen Beispielen kommen wir zu meinem zweiten Problem: Ja, bei den aktuellen Machern kann man sich nicht auf plausible Erklärungen verlassen. Aber oft werden Dinge wie etwa die Jem'Hadar-Klingon-Frau schon PRINZIPIELL als unplausibel dargestellt und darauf basierend kritisiert. Viele scheinen die vielen Möglichkeiten im Star-Trek-Universum zu ignorieren und sind zu voreilig bei ihren Schlussfolgerungen.

          Zitat von QeyliS II Beitrag anzeigen
          Zu „Duty! Honor! Service!“.
          Das war meine erste Konfrontation mit Starship Troopers. Hoffen wir, dass die Gemeinsamkeiten bei dem Spruch enden. ^^
          Zuletzt geändert von Creator83; Gestern, 20:59.

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            #50
            Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
            Mit diesen Beispielen kommen wir zu meinem zweiten Problem: Ja, bei den aktuellen Machern kann man sich nicht auf plausible Erklärungen verlassen. Aber oft werden Dinge wie etwa die Jem'Hadar-Klingon-Frau schon PRINZIPIELL als unplausibel dargestellt und darauf basierend kritisiert. Viele scheinen die vielen Möglichkeiten im Star-Trek-Universum zu ignorieren und sind zu voreilig bei ihren Schlussfolgerungen.
            Genau das ist wohl der Punkt, der mich bei einigen hier am meisten stört. Dass man mit den aktuellen Inkarnationen von Star Trek nichts anfangen kann, geschenkt. Ich mag auch nicht alles, was in den vergangenen acht bzw. sechzehn Jahren kam. Aber die Haltung ist ja dann oft "das ist ja von Kurtzman, das kann ja nur Mist sein" und selbst dabei wird es nicht belassen, sondern das Ganze inbrünstig mit aller Kraft in den Dreck gezogen.

            Dabei wird jedoch außer Acht gelassen, ignoriert oder vielleicht auch aus Unwissenheit nicht berücksichtigt, dass Alex Kurtzman zwar der Chef vom derzeitigen TV-Star Trek ist, jedoch keineswegs in jede kreative Detailentscheidung involviert ist. Das war ja in den 90ern/2000ern nicht anders. Da war zwar Rick Berman die oberste Instanz in Sachen Star Trek, aber er hat definitiv nicht alle Details in den einzelnen Serien bestimmt. Insbesondere bei Deep Space Nine und Staffel 3 und 4 von Enterprise hat er den Showrunnern relativ freie Hand gelassen, was interessanterweise für viele mit zum besten Star Trek jener Ära geführt hat.
            Und ich glaube, dass Alex Kurtzman seinen Showrunnern eher noch mehr Freiheiten lässt, als Berman es damals getan hat.

            Und damit sind wir auch wieder bei dem, was ich im vorherigen Post schon angesprochen habe: Wenn man mit den mittlerweile fünf Serien in den vergangenen acht Jahren absolut nichts anfangen kann, warum entscheidet man sich dann nicht, es zumindest für diese Ära gut sein zu lassen?

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