Bundeswehr oder Sternenflotte - Wo würdest du lieber hingehen? - SciFi-Forum

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Bundeswehr oder Sternenflotte - Wo würdest du lieber hingehen?

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    #61
    Natürlich die Sternenflotte. Hallo in einem Raumschiff rumzufliegen, solange es nicht die unbequeme Defiant ist, ist doch großartig. Selbst wenn es ne Raumstation oder ein planetarer Posten ist...erstmal wissenschaftliche Laufbahn und wenn ich in die Jahre komme, gibt´s einen Wechsel zur Kommandolaufbahn.

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      #62
      Sehr merkwürdige Fragestellung in diesen Thema hier aber gut fassen wir einmal zusammen.

      Die erste Option ist ein überdimensionierter Schützenverein den ich im grossen und ganzen für Nutzlos halte.

      Die zweite eine Interstellare "quasi Militärdiktatur" die sich und ihre Föderation für den Mittelpunkt des Universums hält.


      Tja ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen Mitglied einer ......bande zu sein, wie sie Armeen nuneinmal darstellen. Die BW fällt also ganz klar flach. Die Starfleet allerdings ist alles andere als besser, im Gegenteil diese Bande hat einen Genozid und einen Holocaust versucht. Dazu kommt noch das sie Schwerverbrecher wie Sisko und Sektion 31 decken und sogar unterstützen. Bei bedarf verkaufen sie dann auch mal ihre eigenen Bewohner an einen ehemaligen Kriegsgegner und verfolgen und töten diese dann wenn sie ihr hab und gut verteidigen wollen. Nein auch die SF ist keine Option die ich auch nur mit einem Funken Moral unterstützen könnte.

      Ich würde mich also ganz klar gegen beide Optionen aussprechen.
      GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

      Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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        #63
        Ich passe ebenfalls und bleibe Zivilist in unserem schönen 21.Jahrhundert.

        Ich lasse mich doch nicht von einem Spieß bzw. Drachen a la Janeway oder Bitcheyev herumkommandieren.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #64
          Nach langer Zeit mal wieder, der erste Beitrag von mir.

          Ab Sommer 2011 ist der Wehrdienst sowieso Geschichte.
          =/\= STAR TREK: THE NEXT GENERATION =/\=

          "Wissen Sie, früher oder später kommt hier jeder mal herein und steht vor diesen Fenstern und blickt hinaus und starrt. Alle suchen sie nach dem kleinen Stern, den Sie Heimat nennen. Es spielt keine rolle, wie weit er weg ist. Alle starren Sie zum Fenster hinaus."

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            #65
            Ganz klar sternenflotte ist einfach besser.

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              #66
              Ganz eindeutig Sternenflotte. Ist ja wie die Wahl zwischen Fiat Punto und Hummer H2.
              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert,
              der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, sind wir alle unwideruflich gefesselt."

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                #67
                Eindeutig zur Sternenflotte. Wo sonst kann man soviel Wissenschaft live erleben? Oder sieht man bei der Bundeswehr die Geburt eines Sterns? Den ersten Kontakt mit einer neuen Spezies? Zumal Sternenflottenpersonal kein Kanonenfutter ist.

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                  #68
                  Ich war bei der Bundeswehr (Grundwehrdienst) gewesen (war ok, wenn zeitweilig auch anstrengend), aber Starfleet wäre mir lieber gewesen und fände ich wesentlich interessanter.

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                    #69
                    Bundeswehr-Skandale: Helmut Schmidt kanzelt Guttenberg ab
                    "Ich halte es jedenfalls für einen Fehler, die Bundeswehr nicht vorwiegend unter Rücksicht auf die Verteidigung des eigenen Landes zu strukturieren, sondern mit Blick auf den Einsatz auf fremden Kontinenten. Es sollte nicht die wichtigste Aufgabe unserer Bundeswehr sein, sich jederzeit abrufbar für fremde Kriege verfügbar zu halten", sagte er.
                    Die Abschaffung der Wehrpflicht könne "erhebliche, erst langfristig auftretende Folgewirkungen haben", warnte der SPD-Politiker. So könne die Professionalisierung der Armee "zu Kastendenken führen". Die Bundeswehr habe ohnehin die Tendenz zu glauben, "sie sei etwas Besonderes. Und diese Neigung, sich für etwas Besonderes zu halten, wird sich natürlich in einer Berufsarmee noch stärker ausprägen als bisher schon". Schmidt sagte, die Vorstellung einer Armee als eine Art besondere Schicksalsgemeinschaft "wäre lebensgefährlich für unsere Demokratie".
                    Dass er nicht ganz unrecht hat, sieht man auch schon an der Sternenflotte in der TNG/DS9-Ära von Star Trek. Von den Klingonen mal ganz abgesehen.

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                      #70
                      Wo sieht man das in Star Trek? Bei den Klingonen macht es keinen Sinn zwischen Militär und Zivilisten zu unterscheiden (fast alle sind Krieger) und bei der Föderation steht die Sternenflotte im Zentrum des wissenschaftlichen und politischen Lebens, nicht am Rand.

                      Schmidts Kommentare zur Bundeswehr sind indes mal wieder nicht sehr originell. Bin mal gespannt, wann er wieder seine alte Warnung herausholt, es sei fatal, dass die führenden Polikter der Republik selbst keinen Krieg mehr mitgemacht haben (so wie es bei den führenden Politikern des letzten großen Krieges der Fall war).
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        #71
                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Wo sieht man das in Star Trek?
                        Sternenflotten-Offiziere, die sich für etwas Besonderes ("die besten der Besten ...") halten, gibt es doch genug. Für meinen Geschmack machen die Captains (und Admirale) bei Star Trek etwas zu viel Politik. Zivile Politiker sieht man selten. Und wenn schon mal ein Föderations-Botschafter dabei ist, braucht er immer die Hilfe der Sternenflotte mit spitz zulaufender Führungshierarchie. Von Demokratie habe ich bei der Föderation bisher noch nichts gesehen.

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                          #72
                          Zitat von irony Beitrag anzeigen
                          Sternenflotten-Offiziere, die sich für etwas Besonderes ("die besten der Besten ...") halten, gibt es doch genug.
                          Egozentrische zivile Wissenschaftler, die sich für die Krone der Schöpfung halten, gibt es gleichfalls genug.


                          Von Demokratie habe ich bei der Föderation bisher noch nichts gesehen.
                          Der Föderation würde man heute mit Sicherheit große Demokratiedefizite ausstellen- aber nicht wegen einer fehlenden Wehrpflicht (die vielmehr Ausdruck militaristischer Gesellschaften wie die der Cardassianer sein dürfte).
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            #73
                            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                            Der Föderation würde man heute mit Sicherheit große Demokratiedefizite ausstellen- aber nicht wegen einer fehlenden Wehrpflicht (die vielmehr Ausdruck militaristischer Gesellschaften wie die der Cardassianer sein dürfte).
                            Das Problem ist, dass die Sternenflotte, wie in der DS9-Folge um Admiral Leyton gesehen, überhaupt kein Gegengewicht hat. Wie soll das auf Dauer gutgehen?

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                              #74
                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Wo sieht man das in Star Trek? Bei den Klingonen macht es keinen Sinn zwischen Militär und Zivilisten zu unterscheiden (fast alle sind Krieger) und bei der Föderation steht die Sternenflotte im Zentrum des wissenschaftlichen und politischen Lebens, nicht am Rand.
                              Zivilisten bei den Klingonen gibt es, und das sind diejenigen, die tatsächlich von den Rüpel-Kriegern drangsaliert werden in ihrer degenerierten Zwei-Klassengesellschaft. Selbst bei einer hoch-technisierten Gesellschaft wird es immer noch auf einen kämpfenden Soldaten jeweils 20-50 Unterstützungs-Personal geben, die nur für die Logistik da sind. Und dieses Nichtkampf-Personal braucht wiederum nochmals eine grössere zivile Infrastruktur.

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                                #75
                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Der Föderation würde man heute mit Sicherheit große Demokratiedefizite ausstellen- aber nicht wegen einer fehlenden Wehrpflicht
                                Mag sein.

                                Interessant ist aber auch der Artikel Aufstand in Ägypten: Das Militär, der Freund und Helfer
                                Ob in Ägypten, in der Türkei, in Syrien, im Irak, in Iran - die Armeen sind überall im Nahen Osten populärer als die Polizeien und diversen Sicherheitsdienste, welche sich die Regime halten. Der Grund dafür ist einer, über den sich die deutsche Regierung gerade hinweggesetzt hat: In allen diesen Ländern gilt die Wehrpflicht.

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