Besteht die ST Flotte nur aus Elitemenschen? - SciFi-Forum

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Besteht die ST Flotte nur aus Elitemenschen?

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    #61
    Zitat von Nyota_Uhura Beitrag anzeigen
    @ChrisArcher: Ja das stell ich ja auch gar nicht in Frage. Und er scheint ja im Hinblick auf seinen Lebenslauf auch sehr qualifiziert. Das will ich ihm auch nicht absprechen. Aber irgendwie wirkt er nicht überzeugend, hat stark rassistische Tendenzen (ggü. Vulkaniern), etc. Und nur weil die Sternenflotte am Anfang stand, heißt das ja nicht automatisch, dass die Mitglieder weniger kompetent sein müssen? Gerade im Hinblick auf nicht-technische Eigenschaften find ich das nicht wirklich akzeptabel. Der Gute ist wohl einfach Geschmackssache - und meiner isses nich. Aber das is hier ja gar nich Thema!
    Dass das hier gar nicht das Thema ist, würde ich noch nicht einmal sagen. Die Frage ist dann ja eher, was man unter Elite versteht. Archers rassistische Tendenzen lassen durchaus die Frage zu, ob er nicht über fragwürdige Charaktereigenschaften verfügt. Am Ende des Pilotfilmes zeigt sich ja auch, dass er in dieser Hinsicht einiges abzulegen hat. Rassistische Tendenzen Vulkaniern gegenüber sind allerdings im 22. Jahrhundert noch sehr weit verbreitet.

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      #62
      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
      ...Archers rassistische Tendenzen lassen durchaus die Frage zu, ob er nicht über fragwürdige Charaktereigenschaften verfügt. Am Ende des Pilotfilmes zeigt sich ja auch, dass er in dieser Hinsicht einiges abzulegen hat. Rassistische Tendenzen Vulkaniern gegenüber sind allerdings im 22. Jahrhundert noch sehr weit verbreitet.
      Archer hat Vorbehalte gegenüber der vulkanischen Bevormundung, die sie den Menschen gegenüber pflegen, aber er wertet sie doch nicht als "Rasse" bzw als Spezies ab... Dazu ist wohl kein Mensch in der Lage, da sie dem Menschen ja doch in einigen Belangen sogar ein wenig voraus sind: Stärke, mentaler Disziplin, Lebenserwartung, Selbstheilungsfähigkeiten, Katra,... Somit kann man ihm keinen Rassismus vorwerfen, sondern lediglich seinen Unmut hinsichtlich ihrer arroganten Bevormundung... Ansonsten hätte er wohl nicht den Rang eines Captains erreicht, wenn er nicht qualifiziert genug wäre... Immerhin wurde er für das erste Warp-5-Schiff der Erde ausgewählt... Somit gehören er und seine Crew mMn zur Elite seiner Zeit....

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        #63
        Dass Archer zur Elite des 22. Jahrhunderts gehört, sehe ich genauso, wobei ich das bei ihm sehr stark an seinen Charaktereigenschaften festmachen würde.

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          #64
          @Anthea: Doch das hat was mit Rassismus zu tun. "Arrogante Bevormundung" ist genau das Stichwort. Rassismus funktioniert ja nicht nur in eine Richtung. Archer ist nicht einzelnen Vulkaniern gegenüber negativ eingestellt, sondern der gesamten Rasse. Das ist dann schlicht und ergreifend Rassismus. Und der fängt nicht erst dann an, wenn eine Gruppe die andere unterdrückt. Das fängt schon viel viel früher an.

          Und @DeLouise: Menschen werden nicht "intelligenter". Das Wissen verändert sich und der Wissensschatz vergrößert sich. Mit der Intelligenz einzelner Individuen hat das nichts zu tun.

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            #65
            Zitat von Nyota_Uhura Beitrag anzeigen
            @Anthea: Doch das hat was mit Rassismus zu tun. "Arrogante Bevormundung" ist genau das Stichwort. Rassismus funktioniert ja nicht nur in eine Richtung. Archer ist nicht einzelnen Vulkaniern gegenüber negativ eingestellt, sondern der gesamten Rasse. Das ist dann schlicht und ergreifend Rassismus. Und der fängt nicht erst dann an, wenn eine Gruppe die andere unterdrückt. Das fängt schon viel viel früher an.
            Bei Star Trek ist es aber ziemlich unsinnig nicht rassistisch zu sein. Also wenn man da sagt die Vulkanier und Menschen wären in gleich intelligent würde man sich ja lächerlich machen. Vulkanier fühlen sich völlig zu recht anderen Rassen überlegen.
            Ich denke, dass man innerhalb der Föderation Rassismus nur in einem Zusammenhang von Würde und Rechten verwendet. Da sind alle gleich. Bestimmten Spezies unterlegen zu sein, stellt diese nicht in Frage und wird anerkannt.

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              #66
              Zitat von Nyota_Uhura Beitrag anzeigen
              Und @DeLouise: Menschen werden nicht "intelligenter". Das Wissen verändert sich und der Wissensschatz vergrößert sich. Mit der Intelligenz einzelner Individuen hat das nichts zu tun.
              Der einzelne Mensch wird, wenn er sich nicht gerade totsäuft, Tablettenmissbrauch betreibt o. ä. schon im Laufe seines Lebens intelligenter. Das hat aber nichts mit der Zeit, in der er lebt zu tun.

              Was die Menschheit an sich anbelangt: Der Wissensschatz wird im Laufe der Jahrhunderte größer und die Lehr- und Lernmethoden werden ausgereifter, so dass die Intelligenzentwicklung der Menschen zunehmend besser wird und damit natürlich auch in höherem Ausmaße stattfindet. Das ist aber kein evolutionärer Vorgang im physischen Sinne.

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                #67
                Nun, die Aufnahmebedingungen bei der Akademie sind in der Tat etwas undurchsichtig. Gerade diese eine Folge, wo Wesley in dem Prüfungsverfahren ist scheint doch in Bezug auf die Testverfahren und Kandidaten etwas willkürlich zu sein. Außerdem wirken dort alle Teilnehmer als sehr elitär. Schwer zu sagen, ob das jetzt wirklich ein Test speziell für die Aufnahme in die höhere Laufbahn war und ob jeder, der zur Akademie will auch durch so einen Prozedur muss. Gut möglich, dass das hier eine spezielle Testbedingung für Quereinsteiger war, wer weis.

                Kinder und die Erziehung wird in Star Trek ja nur wenig thematisiert. Und die Schulen, die wir sehen wirken doch relativ normal, also so wie in der heutigen Zeit. Eventuell nehmen die Menschen im 24. Jahrhundert Wissen schneller auf, auch möglich.

                Eventuell gab es aber zur Zeit von Wesleys Prüfung höhere Aufnahmehürden, da die Flotte voll war, bzw. einfach zu wenig freie Planstellen zu besetzen waren. Immerhin war es das letzte Jahr einer relativ langen Friedenspersiode für die Föderation. Die Borg und Wolf 359 würden erst in ein paar Monaten stattfinden. Vom Dominionkrieg ganz zu schweigen. Gut möglich, dass in solchen Kriesenzeiten die Aufnahmebedingungen gelockert werden, eben weil man auf jeden Freiwilligen angewiesen ist. Und wie erwähnt, für die normale Schiffsbesatzung braucht man nicht immer ausgewiesene Experten und Wunderkinder.

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                  #68
                  Zitat von Nyota_Uhura Beitrag anzeigen
                  @Anthea: Doch das hat was mit Rassismus zu tun. "Arrogante Bevormundung" ist genau das Stichwort. Rassismus funktioniert ja nicht nur in eine Richtung. Archer ist nicht einzelnen Vulkaniern gegenüber negativ eingestellt, sondern der gesamten Rasse. Das ist dann schlicht und ergreifend Rassismus. Und der fängt nicht erst dann an, wenn eine Gruppe die andere unterdrückt. Das fängt schon viel viel früher an.

                  ...
                  Ich weiß, was man unter Rassismus zu verstehen hat, aber Archer verwehrt sich nur gegen die vulkanische Bevormundung, daher trifft "Arrogante Bevormundung" hier nur einseitig von den Vulkaniern zu, da diese die Menschen am Weiterkommen hindern und nicht auf Archer...

                  Ich denke die meisten in ST vorkommenden Spezies zeigen zuweilen rassistische Tendenzen (zumindest Vorurteile, mit denen ja Rassismus bereits beginnen kann...).... Von daher ist das für mich kein Grund, Archer abzuqualifizieren.

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                    #69
                    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                    Ich weiß, was man unter Rassismus zu verstehen hat, aber Archer verwehrt sich nur gegen die vulkanische Bevormundung, daher trifft "Arrogante Bevormundung" hier nur einseitig von den Vulkaniern zu, da diese die Menschen am Weiterkommen hindern und nicht auf Archer...

                    Ich denke die meisten in ST vorkommenden Spezies zeigen zuweilen rassistische Tendenzen (zumindest Vorurteile, mit denen ja Rassismus bereits beginnen kann...).... Von daher ist das für mich kein Grund, Archer abzuqualifizieren.
                    Das sehe ich genauso, zumal Archer seinen "Rassismus" ja mehr und mehr ablegt.

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                      #70
                      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                      Nun, die Aufnahmebedingungen bei der Akademie sind in der Tat etwas undurchsichtig. Gerade diese eine Folge, wo Wesley in dem Prüfungsverfahren ist scheint doch in Bezug auf die Testverfahren und Kandidaten etwas willkürlich zu sein. Außerdem wirken dort alle Teilnehmer als sehr elitär. Schwer zu sagen, ob das jetzt wirklich ein Test speziell für die Aufnahme in die höhere Laufbahn war und ob jeder, der zur Akademie will auch durch so einen Prozedur muss. Gut möglich, dass das hier eine spezielle Testbedingung für Quereinsteiger war, wer weis.

                      Kinder und die Erziehung wird in Star Trek ja nur wenig thematisiert. Und die Schulen, die wir sehen wirken doch relativ normal, also so wie in der heutigen Zeit. Eventuell nehmen die Menschen im 24. Jahrhundert Wissen schneller auf, auch möglich.

                      Eventuell gab es aber zur Zeit von Wesleys Prüfung höhere Aufnahmehürden, da die Flotte voll war, bzw. einfach zu wenig freie Planstellen zu besetzen waren. Immerhin war es das letzte Jahr einer relativ langen Friedenspersiode für die Föderation. Die Borg und Wolf 359 würden erst in ein paar Monaten stattfinden. Vom Dominionkrieg ganz zu schweigen. Gut möglich, dass in solchen Kriesenzeiten die Aufnahmebedingungen gelockert werden, eben weil man auf jeden Freiwilligen angewiesen ist. Und wie erwähnt, für die normale Schiffsbesatzung braucht man nicht immer ausgewiesene Experten und Wunderkinder.
                      Die Darstellung aus TNG halte ich schlicht für Blödsinn, vor allem auch weil nur einer weiter kommt, unabhängig davon, wie gut die anderen Bewerber sind. Da hat man IMHO jede Glaubwürdigkeit geopfert, um diese Konkurrenz-Situation zu schaffen. Aber in TNG und Voyager hat man es eh nur mit Universalgenies zu tun. Sieht man vielleicht mal von der Medizin/Psychologie ab, kann da grundsätzlich jeder alles, nur dass er auf seinem Spezialgebiet dann eben noch 500 Doktortitel besitzt. In DS9 war es zwar ähnlich, ist aufgrund der etwas anderen Plots aber nie so aufgefallen.

                      Wenn es nach mir ginge, würde man das für die nächste Rauschiff-Serie mal wieder der Realität anpassen. Mit einer Crew, die in ihren Aufgaben und Fähigkeiten der eines heutigen Zerstörers ähnelt und dann eben noch Wissenschaftlern, die zumindest zum Teil, je nach Mission und Fachgebiet ausgetauscht werden können.
                      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                      - George Lucas

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                        #71
                        Wie schon bemerkt wurde: Die Sternenflotte rekrutiert sich aus 150 Planeten und über 1000 Kolonien, scheint aber nur nur über ein paar tausend oder zehntausend Schiffe zu verfügen. Da ist es nicht unglaubwürdig, dass man es sich leisten kann, nur hochbegabtes Personal einzustellen.

                        Hinzu kommt, dass die meisten Serien irgendwelche Elite-Projekte beinhalten. Die Enterprise D war das Flagschiff der Sternenflotte, DS9 war von Anfang an ein sensibles Projekt, und die Voyager war zumindest ein supertolles modernes Schiff. Zugegeben, die Voyagercrew besteht zur Hälfte aus Maquis, aber vielleicht konnten die unter den ganzen stinkwütenden Kolonisten ebenfalls die besten Köpfe auswählen

                        Und schließlich muss man sich an diesem Märchen von der nicht-eugenischen "Weiterentwicklung" der Menschheit orientieren. Vielleicht betrifft das, in einem gewissen Grad, auch die Intelligenz. Ist natürlich extrem unrealistisch und wird durch diesen Fähnrich mit Lernschwäche (Voyager) ein bisschen widerlegt, aber trotzdem.

                        Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                        Der einzelne Mensch wird, wenn er sich nicht gerade totsäuft, Tablettenmissbrauch betreibt o. ä. schon im Laufe seines Lebens intelligenter.
                        Das Wissen nimmt zu, aber die kognitiven Fähigkeiten an sich entwickeln sich nicht weiter. Im Gegenteil: Schon ab 25 findet eine schleichende Verschlechterung statt. Darum haben viele Wissenschaftler bis 40 ihre produktivste Phase.
                        Zuletzt geändert von 3of5; 27.02.2013, 19:11.

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                          #72
                          Das Problem ergibt sich IMHO halt aus den Drehbüchern und dem Fokus auf die Brückencrew. Jedes Problem wird immer von den selben 7 oder 8 Leuten gelöst, während die anderen 150-400 Leute einfach nur irgendwo im Hintergrund stehen. Dazu kommt noch, dass man die Charaktere viel zu oft Probleme durch irgendwelche Technobabble-Kniffe lösen lässt, für die man unter realistischen Bedingungen wohl 30 Leute für Monate in ein Labor sperren müsste.
                          Das führt dann auch dazu, dass man nie etwas von den Unteroffizieren oder Manschaftsdienstgraden.

                          Das mit der verbesserten Menschheit halte ich übrigens auch für Blödsinn, den ich endlich auch offiziell beerdigen würde, wobei man das z.B. in DS9 ja eh schon etwas normalisiert hatte.
                          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                          - George Lucas

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                            #73
                            Was bei dieser Diskussion noch gar nicht so wirklich angeklungen ist:
                            Ihr vergesst, dass die Sternenflottenoffiziere im Maincast der jeweiligen Serie im Prinzip die oberste Kommandostruktur sind. Die 2000 anderen Mitarbeiter an Bord der Ente-D (vom Botaniker, Mechaniker, Security, Forschern bis hin zu den Hunderten Crewmen und Petty Officers) sind bestenfalls in ihrem jeweiligen Fachgebiet gut bis sehr gut. Im Prinzip sahen wir nur nie irgendjemand von denen regelmäßig. Oder machen Schwester Ogawa oder Keiko O'Brien den Eindruck, ein überdurchschnittliches Genie zu sein?

                            Das ich auf meinem Flaggschiff (Ente-D) und einem diplomatischen Pulverfass am Arsch der Welt (DS9) vielleicht nicht gerade irgendwelche mehr oder minder durchschnittlichen Offiziere (v.a. in den wichtigsten Positionen) stecke, ist ja wohl klar.

                            Und die Sache mit Vitamin B: Klar, hilft es vielleicht Kadett A, wenn Captain B der Onkel ist, Papa gut mit Admiral C kann oder Sternenflottendozent D vielleicht noch einen Gefallen schuldet. Aber eventuell der Sohn eines (womöglich ruhmreichen) Captains zu sein kann auch eine Bürde sein. Ich denke es ist wie überall: Manche kommen leichter rein, aber beweisen müssen sie sich letztendlich selber.

                            - - - Aktualisiert - - -

                            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                            Dazu kommt noch, dass man die Charaktere viel zu oft Probleme durch irgendwelche Technobabble-Kniffe lösen lässt, für die man unter realistischen Bedingungen wohl 30 Leute für Monate in ein Labor sperren müsste.
                            Das ist eben der Natur einer Fernsehserie geschildert. Es ist ja auch merkwürdig, dass in so ziemlich jeder Krimiserie JEDER Mordfall nach wenigen Tagen IMMER gelöst ist. Wie oft passiert es denn, das in "CSI", "Bones" oder meinetwegen dem "Tatort" ein Fall zu den Akten gelegt wird?

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                              #74
                              Auch dann haben die im Grunde alle noch viel zu viele Aufgaben. Ein Captain oder Ingenieur muss kein Forscher sein, er muss einfach ein Schiff kommandieren bzw. instand halten. Und das fängt auch schon bei den, für ST-Verhältnisse simplen Dingen an, wie etwa den Aufgaben des taktischen Offiziers. Welchen Sinn macht es, außer dass man dann einen Charakter hat, der für alles mit Waffen zuständig ist, wenn der taktische Offizier sowohl für die Schiffswaffen als auch für Sicherheitskräfte zuständig ist. Heute kommandiert der Feuerleitoffizier eines Schiffes doch vermutlich auch keine Infanterie-Einheiten, einfach weil das völlig gegensätzliche Aufgaben sind.
                              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                              - George Lucas

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                                #75
                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                Auch dann haben die im Grunde alle noch viel zu viele Aufgaben. Ein Captain oder Ingenieur muss kein Forscher sein, er muss einfach ein Schiff kommandieren bzw. instand halten. Und das fängt auch schon bei den, für ST-Verhältnisse simplen Dingen an, wie etwa den Aufgaben des taktischen Offiziers. Welchen Sinn macht es, außer dass man dann einen Charakter hat, der für alles mit Waffen zuständig ist, wenn der taktische Offizier sowohl für die Schiffswaffen als auch für Sicherheitskräfte zuständig ist. Heute kommandiert der Feuerleitoffizier eines Schiffes doch vermutlich auch keine Infanterie-Einheiten, einfach weil das völlig gegensätzliche Aufgaben sind.
                                Nun, grundsätzlich liegt das eben wirklich daran, weil es eben eine Fernsehserie ist. Aber um einen Vergleich zur Realität zu ziehen: Meine primäre Aufgabe ist es als Teamleiter (oder meinethalben auch Schichtführer oder Vorarbeiter) Mitarbeiter zu führen und das Warenwirtschaftssystem zu managen. Daneben hat mein Chef die Idee gehabt, ich könnte ja Stellvertreter vom stellverstretenden (kein Witz!) Qualitätssicherheitsbeauftragen werden. Prinzipiell also auch zwei gegensätzliche Aufgaben. Ähnlich qualifiziere ich auch meine Mitarbeiter in unterschiedlichen Bereichen für den Fall dass ich wegen Krankheitsausfällen, Kündigungen, überdurchschnittlich viel Arbeit in einem Bereich etc. Leute, die etwas können, in der Hinterhand habe. Also sooo ungewöhnlich finde ich das, was bei "Star Trek" abläuft, nicht...

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