Star Trek: Titan

[Kalyrus]

Nunja, es gibt allerdings mehr als drei Bände.

[cybertrek]

Nunja, es gibt allerdings mehr als drei Bände.

Im deutschen Cross Cult Verlag sind bisher 3 Bände aus der Titan Reihe veröffentlicht worden. Und ja, der vierte erscheint jetzt im August. Du kannst nicht automatisch davon ausgehen, dass jeder Fan vom US-Veröffentlichungsstand ausgeht wenn er von der bzw. einer beliebigen Buchreihe spricht. Für viele Fans mag der US-Markt ausschlaggebend sein wenn er sich Bücher importieren möchte, für die breite Masse der deutschen und österreichischen Star Trek Interessierten zählt aber einzig und allein die übersetzte Fassung vom hiesigen Markt.

[Imzadigirl]

Naja , ich weiss schon , dass es derzeit fünf gibt ( " over a torrent sea " habe ich im original zuhause) .
Bald kommt schon das 6. Band raus ( im Dezember ) .

Ich lese halt lieber die deutsche Fassungen , bin einfach zu faul ein original-buch
zu erarbeiten bzw.mit hilfe eines Wörterbuches zu übersetzen ( verstehe zwar einiges , aber manche Wörter eben nicht) .
Möchte einfach während dem Lesen die Geschichte verstehen und nicht erst nachdem ich mir die Mühe gemacht habe alles zu übersetzen (nachzuschlagen).

Es gibt auch viele Leute die sich nur die original Fassungen zulegen .

Respekt dafür !!

[newman]

Wann und ob überhaupt ich das Buch noch mal lesen werde ist fraglich.

Noch mal?
Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie ein Buch zwei Mal gelesen. Außer vielleicht Sachbücher, auf die man immer wieder zugreifen muss.

[Datirez]

Noch mal?
Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie ein Buch zwei Mal gelesen. Außer vielleicht Sachbücher, auf die man immer wieder zugreifen muss.

Wie du kaufst dir Bücher um sie nur ein mal zu lesen?

Ich lese die Bücher die ich mag recht oft. Sehr viele der Star Trek Bücher habe ich etlich emal gelsen
Wenn ich die Bücher die ich kaufe nur ein mal lesen würde wäre das Geld Verschwendung.
Heute werde ich jedenfalls Titan 2 endlich weitere lesen

[Markus Rohde]

Im deutschen Cross Cult Verlag sind bisher 3 Bände aus der Titan Reihe veröffentlicht worden. Und ja, der vierte erscheint jetzt im August.

Richtig. Der Band ist letzte Woche im Verlag angekommen und dürfte Ende dieser Woche in den ersten Läden verfügbar sein.

Viele Grüße,
Markus

[berg-ulme]

Ich denke, dass ich der Reihe nichts abgewinnen kann, liegt am M&M-Autorenpaar. Ich habe sie auf Englisch versucht (All Good Men do, da wo Trip wiederlebt) und halt mit Titan auf Deutsch, aber mir ist der Stil einfach zu mühlselig.

[Ford Prefect]

Ich denke, dass ich der Reihe nichts abgewinnen kann, liegt am M&M-Autorenpaar. Ich habe sie auf Englisch versucht (All Good Men do, da wo Trip wiederlebt) und halt mit Titan auf Deutsch, aber mir ist der Stil einfach zu mühlselig.

Falls es nur an Mangels und Martin liegt, solltest du vielleicht doch noch einen Blick in Orion's Hounds von Christopher Bennett werfen. Sein Stil ist ein ganz anderer und sagt Dir vielleicht mehr zu. Er legt viel Wert auf ausführliche und detaillierte Beschreibungen der Phänomeneund legt viel Wert auf physikalische und biologische Glaubwürdigkeit. Von allen Star Trek Romanen, sind seine dem Hard SciFi Genre am nächsten.

[Zaphod Bebelblox]

Ich lese gerade den ersten Band von Star Trek Titan.

Dabei sind bei mir einige Fragen aufgetaucht zu Geschehnissen von denen ich in Star Trek noch nie etwas gesehen oder gehört habe.
Diese sollen vor Star Trek Nemesis stattgefunden haben.

Nachdem ich fast eine halbe Stunde das Internet durchgewühlt und nichts Stichhaltiges gefunden habe, versuche ich es mal hier.


Also ich habe Fragen zu folgenden Begriffen:

Was ist der "Rashanar Zwischenfall"?

Dann wurde noch berichtet von Katastrophalen Ereignissen auf "Dokaalan", "Delta Sigma IV" und "Tezwa", wo die Enterprise-E viele Leute verloren haben soll.

Wäre super wenn sich jemand damit auskennt.

[Sternengucker]

Also ich habe Fragen zu folgenden Begriffen:

Was ist der "Rashanar Zwischenfall"?

1 Minute googlen nach "Rashanar" ergibt:

Battle of Rashanar - Memory Beta, non-canon Star Trek Wiki

Eines der Themen der "A Time to" Serie in denen die Erlebnisse der ENT-E zwischen Insurrection und Nemesis beschrieben wurden...

Dann wurde noch berichtet von Katastrophalen Ereignissen auf "Dokaalan", "Delta Sigma IV" und "Tezwa", wo die Enterprise-E viele Leute verloren haben soll.

Auch das gehört soweit ich es überschauen kann komplett in die (auf deutsch IIRC nie erschienene) 9 bändige "A Time to" Reihe...

USS Enterprise (NCC-1701-E) - Memory Beta, non-canon Star Trek Wiki

[Zaphod Bebelblox]

Also vielen Dank für die Hilfe! Schon heftig was die Enterprise-E in den paar Jahren alles mitmachen musste.

[MFB]

So, nun habe ich auch Buch 5, "Over a torrent sea" hinter mich gebracht. Ehrlich gesagt, war auch dieses wieder teilweise sehr mühsam zu lesen und Bennett schaffte es, mich hier weniger zu fesseln wie mit "Orion's Hounds" oder "Greater than the sum". Mag vielleicht auch daran liegen, dass er hier ein "normales" wissenschaftliches Thema, nämlich die Tiefsee, aufgreift und die Faszination des Alls ziemlich ausspart. Die Faszination der beiden genannten Bücher kann er hier aber leider nicht rüberbringen und die Handlung auf Droplet an sich war erst wirklich gegen Ende spannend.

Da fand ich ehrlich gesagt die Ree-Troi-Tuvok-Handlung interessanter, vor allem da von den neuen Crewmitgliedern mir ohnehin nur Ree als absoluter Treffer erscheint. Auch wenn ich sagen muss, dass Cethenes Eigenschaften und spezies-spezifischer Hintergrund recht interessant beschrieben wurde. Bei Aili ist das irgendwie nicht so der Fall. Man erfährt zwar auch sehr viel von ihrem Background hier, aber diese wirken nur wie "Ausschmückungen" von dem, was ohnehin seit dem ersten oder zweiten Buch bekannt. Auch werden immer wieder neue Crewmitglieder eingeführt, die mir wieder so wie "Reserve" vorkommt, um halt schon da zu sein, wenn man sie in künftigen Romanen wirklich brauchen sollte. Das macht die Crew der Titan langsam etwas unübersichtlich und wo zur Hölle ist Lieutenant Rager hin? Ne, lieber die Ops total abwerten und fünf neue Wissenschaftsoffiziere erfinden - ist das wirklich zweckdienlich?

Nun gut. Schön fand ich auf jeden Fall den Schluss mit dem ersten Testflug der Squale-"Raumkapsel" und den Rikers mit ihrer Tochter. Dabei hätte sich Benett die - ohnehin kurze - Geheimnistuerei rund um den Namen des Babys sparen können. Die Andeutungen konnten eindeutiger nicht sein.

Fazit: Das Buch hatte viele gute Momente, aber leider stark unterbrochen von etwas langatmigen und nicht sehr handlungsfördernden Passagen. Die wissenschaftlichen Teile hätte man auch locker in halb so vielen Worten verständlich machen können.

Wenn ich nun die Bücher der Titan-Serie bewerte, sieht es so aus:

Buch #1 Taking Wing = 4 ****
Buch #2 The red King = 2 **
Buch #3 Orion's Hounds = 5 *****
Buch #4 Sword of Damocles = 1*
Buch #5 Over a torrent Sea = 3 ***

Nun, von einem Trend kann man da noch nicht sprechen. Bei 5 Büchern gab es einen Ausreißer nach oben und einen Ausreißer nach unten. Der Rest ist seht durchschnittlich geraten. Wirklich schade, dass man die Ereignisse aus "Destiny" nicht als Anlass genommen hat, die Missionsparameter der Titan stärker zu modifizieren. So ist es einfach ein "Dahindümpeln" und ich frage mich, wie die Titan so weit draußen in den Typhon-Pact-Arc einbezogen werden kann, ohne dass es gekünstelt wirkt. Für den Vierteiler für 2010 hätten sich andere Reihen besser angeboten wie "New Frontier".

Mal abwarten, wie es vorher noch mit "Synthesis" weitergeht. Das Cover lässt mal eine Riker-Story vermuten und hoffentlich eine eher charakter-zentrierte Handlung. Von James Swallow habe ich bisher noch nichts gelesen, anderseits hat er auch noch nicht so viel geschrieben.

Weiter geht's jetzt mal mit "Kobayashi Maru", wo die ersten 15 Seiten schon mal sehr gut waren und vor allem leicht und flüssig zu lesen waren. Und das, obwohl ich eigentlich kein ausgewiesener Martin & Mangels-Fan bin. Ich habe mich eigentlich schon auf "Beneath the Raptor's Wing" (von Martin alleine) gefreut um rauszufinden, an wem von den beiden es liegt.

[spidy1980]

Das macht die Crew der Titan langsam etwas unübersichtlich und wo zur Hölle ist Lieutenant Rager hin? Ne, lieber die Ops total abwerten und fünf neue Wissenschaftsoffiziere erfinden - ist das wirklich zweckdienlich?

Ich meine mich zu erinnern, dass gegen Anfang des Buches erwähnt wurde, dass sich ein nicht unerheblicher Teil der Crew hat versetzen lassen, um Zuhause beim Wiederaufbau zu helfen.
Rager dürfte einer davon gewesen sein.

Mal abwarten, wie es vorher noch mit "Synthesis" weitergeht. Das Cover lässt mal eine Riker-Story vermuten und hoffentlich eine eher charakter-zentrierte Handlung. Von James Swallow habe ich bisher noch nichts gelesen, anderseits hat er auch noch nicht so viel geschrieben.

Von ihm stammt The Black Flag, aus der MU-Anthology Shards and Shadows.
Ist eine MU-Vanguard Story, und obwohl ich Vanguard nicht lese, hat sie mir sehr gefallen.
Ich freu mich auf sein Gastspiel bei Titan.

[MFB]

Ich meine mich zu erinnern, dass gegen Anfang des Buches erwähnt wurde, dass sich ein nicht unerheblicher Teil der Crew hat versetzen lassen, um Zuhause beim Wiederaufbau zu helfen.
Rager dürfte einer davon gewesen sein.

Ja, am Anfang bei der Handlung rund um Tuvok wird es erwähnt. Aber irgendwie auffällig, dass da explizit nichts gesagt wird. Immerhin war der Ops-Offizier wirklich früher mal eine recht wichtige Position an Bord eines Raumschiffs. Auf der Titan gibt es offenbar zudem als Ersatz auch keinen wirklichen Chefwissenschaftler.

[Ford Prefect]

Auf der Titan gibt es offenbar zudem als Ersatz auch keinen wirklichen Chefwissenschaftler.

Chef der Wissenschaft war erst Jaza Najem und später Melora.

Von ihm stammt The Black Flag, aus der MU-Anthology Shards and Shadows.
Ist eine MU-Vanguard Story, und obwohl ich Vanguard nicht lese, hat sie mir sehr gefallen.
Ich freu mich auf sein Gastspiel bei Titan.

Swallow's "Day of the Viper" (der erste Teil der Terok Nor Trilogie) war für mich so ein wenig das geheime Highlight des letzten Jahres. Viele fanden den Stil etwas langatmig, aber ich habe diese Vorgeschichte der Besatzung Bajors durch die Cardassianer von der ersten bis zu letzten Seite verschlungen. Swallow zeigt darin die berühmten "World Building" Qualitäten, die man auch von einer guten Titan Story erwarten darf.