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Stirbt man beim Beamen?

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    #31
    Ich glaube das es hier nicht nur ein Problem der Technik gibt, sondern auch ein Problem der Definition. Kann man wirklich so drastisch sagen das der Mensch beim beamen stirbt und anschließend eine Kopie weiterlebt.
    Ich persöhnlich bevorzuge die Ausdrucksweise de bzw. entmaterialisieren und transferieren.
    Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

    Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
    John Le Caree

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      #32
      Original geschrieben von Nexus_of_One


      Ich stimme dir zu....ich dachte auch immer das es ein transferieren ist!! Aber als ich mal "Welt der Wunder" gesehen habe....und dort ein Teilchen gebeamt wurde sprach der Typ( Wissenschaftler) auch vom Kopieren..

      seitdem seh ich es genauso....*g*
      Du bist den Physikern in die Falle gegangen!

      Die sprechen gerne vom Beamen, obwohl deren momentane Forschungsarbeit null mit dem canonmässigen beamen in Star Trek zu tun hat.

      Das interessiert die "Wissenschaftsmagazine" im Fernsehen aber auch keinen feuchten Kleks.


      In Star Trek gilt als Beamen, wenn die Materie des Körpers in Quanten aufgetrennt wird, diese Quanten nach unten geleitet werden (Im Inneren eines Energetischen Eindämmungsfeldes) und dort wieder als Ganzes zusammengesetzt werden. Das heißt der Neue Körper ist bis aufs Jota mit dem alten identisch.


      In der Physik bezeichnet man momentan gerne Experimente mit Quantenverschränkung als "Beamen", dabei wird lediglich einem Teilchen die Information (also Energiegehalt und Spin, glaub ich zumindest) aufgeprägt, wodurch dieses Teilchen zum "zwilling" des Ursprungsteilchens wird. Allerdings verliert das ursprüngfliche Teilchen die Information dabei, so daß es als "ausgelöscht" gilt. Zum einen geht das auf diese Art gar nict mit riesigen Mengen von Quanten, zum anderen ist es eben keineswegs die Star Trek Methode und ich zweifele, das man das auch nur über 4 km machen kann, geschweige denn von 40.000 km.
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #33
        Bis zum richtigen beamen ist es wohl, wenn überhaupt möglich noch ein langer arbeitsreicher Weg. Aber die Menschheit macht ja laufend rassante Fortschritte in Sachen Wissenschaft und Technik, also wensigstens ein kleiner Hoffnungsschimmer.

        Und außerdem: Die Hoffnung stirbt zu letzt.
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        John Le Caree

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          #34
          Original geschrieben von Starwatcher
          Bis zum richtigen beamen ist es wohl, wenn überhaupt möglich noch ein langer arbeitsreicher Weg. Aber die Menschheit macht ja laufend rassante Fortschritte in Sachen Wissenschaft und Technik, also wensigstens ein kleiner Hoffnungsschimmer.

          Und außerdem: Die Hoffnung stirbt zu letzt.
          Sehr richtig! Ich bin ziemlich zuversichtlich, was all diese Sachen angeht. Und auch wenn 100 Physiker das Gegenteil sagen: Eines Tages wird der Mensch mit Überlichtgeschwindigkeit reisen. Eines Tages, wird der Mensch sich von einem Ort zum Anderen im Bruchteil einer Sekunde bewegen können. Eines Tages wird Prometheus NX Mod sein. (Oh, das gehört nicht hier her... Wer hat das nur wieder in meinen Kopf geschmissen?)

          Prometheus NX
          Es ist ziemlich egal was hier steht, es liest ja eh keiner ;)

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            #35
            Blicken wir doch nur auf unsere Vergangenheit zurück,

            man glaubte die Erde sei flach bis Columbus das gegenteil bewies,

            niemand glaubte daran das Carl Benz es schaffen könnte einen Motorwagen zu bauen und er schaffte es doch,

            man dachte die Schallmauer könne nie durchbrochen werden bis die USAF mit der X-1 das gegenteil bewieß.

            Star Trek zeigt uns die nächsten Wissenschaftlichen Barrieren die wir durchbrechen, überwinden und umgehen können wenn wir nur wollen und an uns (Menschheit) glauben und darauf hinarbeiten.
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            John Le Caree

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              #36
              Ich bin da auch zuversichtlich. Mag sein, dass es noch Jahrhunderte dauert, aber wir werden mit Überlichtgeschwindigkeit reisen und wir werden Kontakt zu außerirdischen herstellen, nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann.

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                #37
                Theorien sind nur dazu da, um widerlegt zu werden.
                Signatur ist auf Urlaub

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                  #38
                  Star Trek zeigt uns die nächsten Wissenschaftlichen Barrieren die wir durchbrechen, überwinden und umgehen können wenn wir nur wollen und an uns (Menschheit) glauben und darauf hinarbeiten.
                  Naja, vielleicht nicht gerade die wirklichen Probleme oder Lösungen, aber es zeigt zumindest Symbole für die nächsten (bzw über-über-über-nächsten) Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen werden, wenn wir jemals über das hinauswachsen wollen was wir heute sind.

                  Und indem es zeigt, daß es vorstellbar ist all das zu erreichen verbreitet es eine sehr seltene positive Stimmung, was die Zukunft angeht. (zumindest in TOS und TNG und ENT, Voyager war ztiemlich depri, wegen der langen Isolation und dem Sterben un der Ferne und DS9 hat mit dem Krieg ziemlich viel kaputtgemacht, was diese Stimmung angeht....)
                  »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                    #39
                    Bei DS9 und Voyager hatte ich so ein bischen das Gefühl das die Produzenten uns mitteilen wollten das man auch in schweren Zeiten seine Ziele nicht aufgeben darf.

                    Aber du (Sternengucker) hast schon recht. Schaut euch doch nur mal all die anderen Sci - Fi Serien unf Filme an.
                    Meistens kämpft irgendeine kleine Gruppe um die Freiheit der Menscheit oder der Galaxie. Das is so langweilig und abgedroschen und die Erde ist meist nur ein verwüstetes Schlachtfeld. Da muss man ja regelrecht Angst vor der Zukunft haben.
                    Gene Roddenberry hat und gezeigt das es auch eine andere Zukunft geben kann wenn wir nur wollen. Eine friedliche, wohlhabende und gesunde Zukunft, eine utopische Zukunft eben. Das ist es eben was mich an Star Trek von Anfang an so fasziniert hat.

                    Es gab/gibt Dinge in Star Trek die sucht man in anderen Sci-Fi Genres vergeblich. Meistens gibt es nur irgendwelche komischen piu piu Laser während es in ST Phaser gibt.

                    Auch den Transporter sucht man woanders vergeblich. (Es sei den es ist irgendein Parodie Klamauk).
                    Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

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                      #40
                      Ausserdem ist einiges, was man in Star Trek angesprochen hat Wirklichkeit geworden. Ich denke z.B. an die Injektoren, wie sie z.B. in Voyager zu sehen sind, die anstatt von Spritzen benutzt werden.
                      Kürzlich hab ich gelesen, dass man wirklich so ein Gerät erfunden hat und es auch in den nächsten Jahren einführen wird.
                      For I dipt into the future, far as a human eye could see;
                      saw the Vision of the World, and all the wonder that would be...

                      Alfred Tennyson (steht auf der Messingtafel der USS Voyager)

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                        #41
                        Ja, diese Dinger sind schon etwas länger in Entwicklung und mizttlerweile im Dauertest (auch schon klinisch)

                        Oder denkt an unsere Handys, die sind auch schon kleiner wie die Kommunikatoren aus TOS, ein Schiff in 400 km Erdorbit dürfte sich damit aber auch erreichen lassen...vielleicht nicht mit dem Standardmodell aber die Iridium-Hndys waren ja satelliternmodelle und auch nicht viel größer wie normale Handys...

                        Auch ein (noch Seeeeeeeehr) primitiver Trikorder ist bereits käuflich erwerbbar, die Funktionen sind begrenzt aber doch schon beeindruckend.

                        Eine gegenseitige Inspiration ist also schon da.

                        Nur würde ich ST nicht als Technisches Handbuch für die übernächste Generation unserer Technologie (wie Computer, Transportsysteme, Materialkunde usw) sehen sondern als ein "Was-wäre-wenn" Spielchen das sich eher an den Forschungen orientiert die erfolgversprechend sind, als umgekehrt
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                          #42
                          Riuchtig, und noch was, in TOS benutzte man noch so komische Datenträger, die Disketten gar nicht unähnlich sahen.

                          Was mich nur immer anätzt ist das man von Star Trek immer behaupted das es so unrealistisch sein soll, ausgerechnet das Sci-Fi Genre das sich die meiste Mühe gibt so realistisch wie nur irgendwie möglich zu sein.
                          Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

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                            #43
                            @Apollo: beim Beamen ein unangnehmes Gefühl zu haben, wenn man auf die Plattform steigt... Ich persönlich hätte das Gefühl nicht - man jkommt ja so und so meistens an und sollte wirklich malwas passieren - bekommt man es ja nicht mit. [ das was in Star Trek 1 gezeigtwird ist ein Blödsinn - weil wie will man schreien etc... wenn man halbaufgelöst ist ]

                            Ich denke nicht das man beim Beamen stirbt. Sowas wird zwar mal in einem Star Trek Roman angesprochen. Womal wieder McCoy über den Transporter lästert - der erfindet das darüber, das man wenn man zum 1. mal in den TR geht damit Selbstmord begeht. Am Edne kommt eben raus das es dem nicht so ist...

                            Greetings Beamie
                            What is the cure for Cancer, Eric? The cure for death itself. The answer is immortality. By creating a legacy, by living a life worth remembering, you become immortal. So now we find the tables are turned. It is I who will carry on John's work after he dies, and you are my first test subject. Now you are locked away, helpless and alone.
                            Game Over

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                              #44
                              Ob man bei beamen stirbt wird man nie erfahren. Das ist so wie die Frage; was ist nach dem Tod? Wie siehts im Jenseits aus?

                              Keiner kennt die Antwort, weil alle die davon berichten könnten tot sind.
                              For I dipt into the future, far as a human eye could see;
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                                #45
                                Der Tod ist laut Definition der Zustand, in dem die Lebensfunktionen erloschen sind. Demnach stirbt man beim Beamen definitiv. Es ist eigentlich nur die Frage ob man dann wiederbelebt wird oder eine Kopie weiterlebt. Aber diese Frage kann man nicht beantworten, da wir nicht wissen was das Bewusstsein ist. Geht man davon aus dass das Bewusstsein auch nur aus Partikeln besteht (was ich glaube), wird man beim Beamen widerbelebt.

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