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Woher wusste Cochrane eigentlich...

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    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
    Atomwaffen von einer Orbitalstation einzusetzen ist doch absolut witzlos. Geht auf eine höhere Umlaufbahn und macht direkt den konkreten Schritt zu den "Rods from God" und es reicht für alle vorstellbaren Zwecke ebenfalls aus.

    (Rods from God = Bolzen/Zylinder aus hochfestem Material, zB Tungsten oder uran werden aus einer hohen Umlaufbahn auf Absturzkurs gebracht und setzen im Ziel kinetische Energie mit der Wucht von kleinen taktischen Atomwaffen frei...)

    Kinetic bombardment - Wikipedia, the free encyclopedia
    theoretisch einwandfreier plan
    allerdings wenn amn die herzlosigkeit des krieges mit einbezieht, sollte man beachten, dass atomwaffen einen großen vorteil haben - sie töten wiet über das Explosionsfeld hinaus
    Drum hab ich mich der Magie ergeben,
    Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
    Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
    Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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      Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
      theoretisch einwandfreier plan
      allerdings wenn amn die herzlosigkeit des krieges mit einbezieht, sollte man beachten, dass atomwaffen einen großen vorteil haben - sie töten wiet über das Explosionsfeld hinaus
      Natürlich, aber so eine Atomwaffe ist teuer und nicht so einfach zu bauen. Dann müsste man diese Atomwaffe ja auch noch nach oben transportieren. Ich finde Atomwaffen in einem Krieg unlogisch. Unsere Kriege sind zum grossteil Territorialkriege. Man kann kein versuchtes Gebiet besetzen oder bewirtschaften.
      Aber egal wie man es dreht oder wendet, irgendwie glaube ich einfach nicht daran das eine Raumstation im Orbit war.
      Und ich frage mich noch immer was mit der Phoenix passiert ist.
      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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        Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
        Und ich frage mich noch immer was mit der Phoenix passiert ist.
        Wie gesagt, entweder konnte das ganze Teil landen oder
        der Antriebsteil blieb oben und wurde später geborgen. Schließlich sagte Picard, die Phoenix (und nicht nur die Pilotenkanzel) befände sich im Smithsonian Museum.
        Es ist doch kaum etwas über die sonstige Technik dieser Zeit bekannt, vielleicht gab es schon entsprechende Transportvehikel.

        Etwas komisch ist, dass Picard nicht die Phoenix selbst, sondern nur die Rakete ehrfürchtig berührt. Da hätte er ja auch mal ins Cockpit oder die eigentliche Maschinensektion reinkrabbeln können.
        ---- What does God need with a starship? - Jim, what are you doing? - I'm asking a question!
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          Die frage ist wirklich was von der Rakete übrig geblieben ist. Ist die 1. Stufe in der Erdatmosspähre verglüht oder sie in einen Orbit getrudelt?
          Beim wiedereintritt müssten die Gondeln durch die Hitze schwer beschädigt worden sein selbst wenn man sie wieder eingefahren hätte.
          Wer kennt sich denn mit Wiedereintrittsverfahren in die Atmosphäre aus?
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            Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
            Die frage ist wirklich was von der Rakete übrig geblieben ist. Ist die 1. Stufe in der Erdatmosspähre verglüht oder sie in einen Orbit getrudelt?
            Ich habe mir mal die Szene angeschaut; da man sich bereits relativ weit von der Erde entfernt hat, ist die Raketenstufe wahrscheinlich erst mal oben geblieben.

            Beim wiedereintritt müssten die Gondeln durch die Hitze schwer beschädigt worden sein selbst wenn man sie wieder eingefahren hätte.
            Wer kennt sich denn mit Wiedereintrittsverfahren in die Atmosphäre aus?
            Das kommt natürlich auf das Material an. Vielleicht hat das Schiff auch extra Triebwerke, um den Abstieg abzubremsen? Ist ja schließlich Zukunftstechnik

            Was mir noch aufgefallen ist: beim Start der Rakete standen die Leute aus der Siedlung vielleicht 20, 30 m entfernt und wirkten dabei vom Start eher überrascht. Einen Zaun oder sonstige Sicherheitsvorkehrungen gab's da nicht...
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              Zitat von Yusaku Beitrag anzeigen
              Was mir noch aufgefallen ist: beim Start der Rakete standen die Leute aus der Siedlung vielleicht 20, 30 m entfernt und wirkten dabei vom Start eher überrascht. Einen Zaun oder sonstige Sicherheitsvorkehrungen gab's da nicht...
              Das kann man einfach erklären. Es war zu der Zeit zwar kein Krieg mehr aber einige Fraktionen waren da und nicht gerade friedlich. Wenn man ein Sicherheitszone einrichtet muss man allen auch sagen warum man das tut. Diese Information könnte dann an unerwünschte 3. gelangen die dann mal genauer hinschauen. Cochrane hatte sicher Angst das irgendjemand kommt und ihm seine Erfindung wegnimmt. Ich glaube die meissten wussten garnicht so genau was er da macht und an was er so rumbastelt.
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                Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                Wenn man ein Sicherheitszone einrichtet muss man allen auch sagen warum man das tut. Diese Information könnte dann an unerwünschte 3. gelangen die dann mal genauer hinschauen. Cochrane hatte sicher Angst das irgendjemand kommt und ihm seine Erfindung wegnimmt. Ich glaube die meissten wussten garnicht so genau was er da macht und an was er so rumbastelt.
                Ich stimme zu bezüglich der Geheimhaltung. Die größere Gefahr war sicher, dass man ihm die Rohmaterialien und die technische Ausrüstung klaut und zu Geld macht; die meisten Leute hätten wahrscheinlich nicht erkannt, woran er da bastelt und es wäre denen in der Zeit auch egal gewesen.

                Worauf ich eigentlich hinauswollte, war der eigentliche Start. Die Rakete kommt einfach so aus dem Boden, und die Leute, angelockt von dem Lärm und den Erschütterungen, stehen quasi direkt daneben (zumindest jene, die sich von der Kneipentheke lösen konnten ).
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                  Achso, du meinst das sie nach dem Start der Rakete eigentlich alle eine eine knusprig Braune Farbe haben sollten und "gut durch" sind?
                  Du hast recht, man hätte sie kurz vor dem Start wirklich warnen können damit ihnen nichts passiert.
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                    Allein die anlaufenden Pumpen sollten spürbar sein, die müssen bei den Treibstoffmengen ganz schön heulen und eventuell sogar bemerkbare Vibrationen im Boden erzeugen können.

                    Zum Rest... k/a wie das bei Strategischen Raketen ist... das gefährlichste, diese weit ausschweifende Flammenwoge die beim Shuttlestart immer diese Dampfwolken erzeugt, kann hier ja nicht auftreten, weil man diese Anstauphase des Starts im unterirdischen Silo sammelt, kanalisiert und irgendwo durch so eine Art Kamin "abführt"... Wenn die Rakete die obere Silo Luke verlässt, sollte sie nur noch auf dem eigentlichen Abgasstrahl der bis zum Orbit gleich bleiben wird, reiten... ob der ausreicht, um auf 30 m Menschen gefährlich zu verletzen, ist ja immerhin nur ein sehr kurzer Moment wo man dem da ausgesetzt ist...
                    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                      Aber der Krach sollte doch Trommelfelle platzen lassen, oder? Mal eine andere Frage. Ist so eine interkontinentalrakete in der Lage bis in den Weltraum zu kommen?
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                        DAS ist das Prinzip Man schiesst die Sprengköpfe so weit hoch, dass sie um die halbe Welt fliegen können und erst auf der Rückseite irgendwo beim bösen Kommi/kapitalisten wieder runterkommen

                        Es sollte allerdings nicht für eine Bahn die dem Schiff das Verlassen des Orbits ermöglicht reichen, normalerweise kratzt man nur so gerade am All und ist noch unter der Shuttlebahn von IIRC 360 km geblieben.
                        Wobei: vielleicht wäre die Phoenix ja ohne Warp wieder zurückgefallen bzw war schon dabei und nur der Warpsprung hat sie aus dem Orbit gerettet
                        Andererseits: so eine Titan I- Titan IV Rakete war ca 30 m lang (~80 Fuss IIRC) das Warpschiff ca 12-16m also knapp die Hälfte. Da sollte der Sprit im Unterteil eher knapp geworden sein, auch wenn wir für die angebliche "Titan VI" (so wird sie jedenfalls im Roman bezeichnet ) aus dem Film keine Werte haben

                        Oh: auf Wikipedia findet sich etwas das noch höher geht als ich gedacht hätte

                        Folgende Flugphasen werden unterschieden:

                        1. Start- oder Boost-Phase – 3 bis 5 Minuten (bei Feststoffantrieb kürzer als bei Flüssigantrieb), Höhe am Ende zwischen 150 und 400 km je nach Flugbahn, Geschwindigkeit typisch 7 km/s (25.000 km/h).
                        2. Mittlere Flugphase – etwa 25 Minuten – suborbitaler Flug in einer elliptischen Umlaufbahn, deren höchster Punkt (Apogäum) typisch eine Höhe von 1.200 km hat. Die große Halbachse dieser Ellipse hat eine Länge zwischen dem vollen und dem halben Erdradius; die Projektion der Bahn auf die Erde ist nahe zum Großkreis, leicht verschoben wegen der Erdrotation während des Flugs. In dieser Phase kann der Flugkörper mehrere unabhängige Gefechtsköpfe und Eintrittshilfen wie metallbeschichtete Ballons ausstoßen, weiterhin Chaff oder ganze Täuschkörper.
                        3. Wiedereintrittsphase, beginnend in 100 km Höhe – 2 Minuten Dauer – Einschlag mit einer Geschwindigkeit bis zu 4 km/s (14.400 km/h), bei frühen ICBM weniger als 1 km/s (3.600 km/h).
                        ab 100 km ist man im Weltraum.

                        Selbst wenn die Rakete also nur "die halbe Kraft" gehabt hätte weil der Oberteil keinen Schub mehr mitgeliefert haben kann, sollte es für einen Orbit über der ISS Höhe locker reichen
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                          Ich habe mal gehört das man in einem Sonnensystem nicht auf Warp gehen sollte wegen dem Gravitationsfeld der Sonne. Es könnte passieren das man ausversehen richtung Sonne schiesst. Wie ist das denn genau? Weil die Angaben sind etwas verschwommen dargestellt worden.
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                            Jedenfalls kommen sich Gravitationsfelder und Warpantrieb leicht in die Quere. da aber die Phönix, die NX Testmaschinen noch die Defiant Störungen verursacht haben läst vermuten dass die Möglichkeit irgendwelcher Katastrophen mit größe des Obejkt sinkt.

                            Wenn man sich ne Galaxy im Vergleich zum NX Prototyp so anschaut kann man sich das auch vorstellen.

                            "Störungen" wie ich sie vermute sind (in-)stabile Wurmlöcher (ST1), ein destabilisieren des Warpfeldes mit unkontroliertem Austritt und gravitative Störungen auf der Oberfläche des Objektes. (der "Sonnensturm" der im Klingonischen Bürgerkrieg 2 feindliche BoPs zerstört hat)
                            You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                            Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                            Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                            >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                              Klingt Logisch. Wenn also eine Galaxy in unserem Sonnensystem auf Warp geht könnte eine Sonneneruption die Erde grillen... Ich frage mich wie man das rausgefunden hat, Cochrane hat daran sicher nicht gedacht. Noncanon wird oft von speziell eingerichteten Testlaboratorien berichtet die sich möglichst weit weg von einer Gravitationsquelle befinden die das Warpfeld stören könnte.
                              Aber jetzt muss ich eins noch fragen.
                              Wieso hat der BoP von Kirk und Co bei ST-IV kein Schaden angerichtet und wie konnte er sogar IN der Erdatmosphäre in den Warp gehen? Hätte die Phoenix das dann nicht auch gekonnt? Weil dann wäre eine Rakete unnötig gewesen
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                                Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                                Klingt Logisch. Wenn also eine Galaxy in unserem Sonnensystem auf Warp geht könnte eine Sonneneruption die Erde grillen... Ich frage mich wie man das rausgefunden hat, Cochrane hat daran sicher nicht gedacht. Noncanon wird oft von speziell eingerichteten Testlaboratorien berichtet die sich möglichst weit weg von einer Gravitationsquelle befinden die das Warpfeld stören könnte.
                                Aber jetzt muss ich eins noch fragen.
                                Wieso hat der BoP von Kirk und Co bei ST-IV kein Schaden angerichtet und wie konnte er sogar IN der Erdatmosphäre in den Warp gehen? Hätte die Phoenix das dann nicht auch gekonnt? Weil dann wäre eine Rakete unnötig gewesen
                                Wahrscheinlich war der warpantrieb im weltall scon an der belastungsgrenze der phönix, wenn sie jetzta uch ncoh die gravitation und vor allem die reibung auf sich gezogen hätte, wäre sie wahrscheinlih bei einem inner-atmosphärischem Warpflug in stücke geriissen oder geschmolzen worden.
                                Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                                Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                                Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
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