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Modellbau Raumschiffe

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    #16
    ja, das ist der japanischer Direktimporteur.
    Die Wahrheit ist das Licht, das uns zum Pfad der Weisheit führt...

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      #17
      Original geschrieben von Lt. Cmdr Lin
      ich habe es mal selber versucht undausgerechet: es ist zu teuer...
      insgesamt kostet es bis 100 € und das wäre genauso teuer wie bei starbase8.de zu bestellen...
      Stimmt schon, aber da kann man Dinge bestellen die es hier nicht zu kaufen gibt. Da tut mir zwar das Geld weh, aber es bleibt mir nix anderes übrig. z.B. gibt es die ganzen Resin Modelle dort, und hier muss mann warten bis welche für uns übrig sind!
      Man fragt sich, wie Er wohl hieß, und wo Er herkam. Ob Er wirklich ein böses Herz hatte. Welche Lügen oder Drohungen Ihn zu dem langen Marsch von seiner Heimat veranlasst haben. Ob Er nicht lieber dort geblieben wäre. In Frieden. Der Krieg macht Leichen aus uns allen.

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        #18
        Hier ein paar Besprechungen inklusive Photos der Bausätze von Bandai und Polar Lights (allerdings englisch):

        Enterprise NX-01 von Bandai

        Enterprise (Filmversion) von Bandai

        Enterprise-E
        von Bandai


        D7 klingonischer Schlachtkreuzer von Polar Lights

        Da steht auch, dass Monogram (Revell) und AMT ihre Lizenzen aufgegeben haben und keine Bausätze mehr produzieren werden, die Lizenzen haben anscheinend jetzt Bandai und Polar Light erworben.
        Resistance is fertile
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        The only general I like is called strike

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          #19
          Pust *Thread entstaub'*, Revell hat jede Menge neue Modelle zum Thema Star Wars, wie den meisten Interessierten sicher bekannt ist. Leider nicht im gleichen Maßstab, worauf ich eigentlich Wert lege.

          Ich möchte aber auch mal auf die japanische Firma Finemolds hinweisen, die SW-Modelle wie X-Wing, TIE-Fighter aber auch die Slave I und den Millenium Falcon in hervorragender Qualität anbietet, alle in 1:72. Das bedeutet, daß besonders der Falke ein ziemlicher Brocken ist, mit über 900 Teilen und einem Preis, der sich irgendwo (je nach Händler) zwischen 150 und 200 Eus bewegt. Dieser ist dann auch nicht mehr für den Gelegenheitsbastler, sondern eher für Modellbau-Erfahrene gedacht.

          Mir G-E-F-Ä-L-L-T er!
          obsidian per semper

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            #20
            Man kann sich die dinger auch selber bauen ich arbeite gerade an einem Voyager modell im Maßstab 1:250 hab aber bis jetzt nur die grobe formstehen
            Ich kam sah und traute meinen Augen nicht.

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              #21
              Zitat von Intubator Beitrag anzeigen
              Man kann sich die dinger auch selber bauen ich arbeite gerade an einem Voyager modell im Maßstab 1:250 hab aber bis jetzt nur die grobe formstehen
              Der Spaß dürfte dann rund 140 cm lang werden. Staun. Bei vielen SF-Serien bleibt einem nichts anderes übrig, als selbst zu bauen - aber wenn man das wirklich originalgetreu hinkriegen will, steckt dann jede Menge Arbeit drin. Ich z.B. überlege mir bei jedem Bau den Maßstab, denn ich möchte meine Schiffe / Mechs / Jäger / U-Boote usw. ja gern miteinander vergleichen. Deshalb habe ich mich bei kleinen Originalen (Mechs, Panzer, Jäger) für den Maßstab 1:72 entschieden, bei großen Schiffen (Enterprise, Sternenzerstörer u.ä.) für 1:1000. Aber selbst in diesem Maßstab sind Perry's Ultraschlachtschiffe noch verdammt groß (wo stell' ich ne Kugel mit einem Durchmesser von 2,5 m hin).
              obsidian per semper

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                #22
                Zitat von Intubator Beitrag anzeigen
                Man kann sich die dinger auch selber bauen ich arbeite gerade an einem Voyager modell im Maßstab 1:250 hab aber bis jetzt nur die grobe formstehen
                Wie baust du sie denn? Welches Material? Hast du vielleicht Photos? Ein Baubericht wäre da recht interessant.

                Bei einem Eigenbau muss man halt überlegen, ob sich ein teurer Bausatz im Vergleich nicht doch lohnt, da man in den Eigenbau ja sehr viel Arbeit stecken muss. Allerdings war das Revell-Modell der Voyager nicht gerade berauschend. Ich bin gerade auch nicht gut informiert, welche Kleinserienmodelle aktuell erhältlich sind.
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                  #23
                  Nunja angefangen hat alles mit einem Planaus dem Internet Angaben über höhe länge und breite der voyager einer schieblehre und viel rechnen

                  die angaben über höhe länge und breite hab ich im plan ausgemessen (1/10 millimeter) und dann näherungsweise den Maßstab des planes ausgerechnet

                  ich hab den pan sowohl seitenansicht als auch draufsicht mit vielen hilfslinien durchzogen und dann den durchmesser an der stelle gemessen und dan entsprechend in orginalgröße und dann in den maßstab 1:250 umgerechnet

                  diese Angaben hab ich auf kartonplatten übertragen . das Schwierige an der sache war die Radien der Voyager möglichst detailgetreu nach zu zeichen

                  und alle andere wird zum er kären zu kompliziert ich werde fotos machen
                  (kann aber ein bisschen dauern denn das Modell steht bei meinem Großvater


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                  Die Frage ob es sich lohnt ist irrelevant
                  denn wenn man das ganze wirtschaftlich sieht ist die Antwort nein
                  Aber da man sowas aus spass an der freude macht ist die antwort ja
                  Ich kam sah und traute meinen Augen nicht.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Intubator Beitrag anzeigen
                    ...
                    Ja, SO kenne ich Scratch-Modellbau. Ist bei mir schon eine Weile her und leider hatte ich nie genug Zeit / Platz / Geld, um ein richtig großes Modell auf die Beine zu stellen. Aber die Qual, Maße zu übertragen und ins rechte Verhältnis / den richtigen Maßstab zu bringen, kenne ich noch. Letztendlich scheiterten meine Bemühungen immer an den dreidimensionalen Krümmungen vieler Raumschiffe. Sowas wie Resin-Guß war damals in der Wohnung nicht möglich und die Familienangehörigen hätten es auch nicht allzu witzig gefunden, wenn ich auf einmal angefangen hätte, große Schaumstoffplatten zurecht zu sägen. Inzwischen hat sich der Scratchbau etwas gelegt, da ich doch einige nette Schiffsmodelle im richtigen Maßstab entdeckt habe, die sind zuerst dran. Und dann denke ich noch mal über Perry's BASIS nach (Größenwahn).

                    Zitat von Intubator Beitrag anzeigen
                    Die Frage ob es sich lohnt ist irrelevant
                    denn wenn man das ganze wirtschaftlich sieht ist die Antwort nein
                    Aber da man sowas aus spass an der freude macht ist die antwort ja
                    So isses. Für den Modellbauer ist der Weg das Ziel, auch wenn der Rest der Welt nur den Kopf schüttelt.
                    obsidian per semper

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                      #25
                      Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                      die Familienangehörigen hätten es auch nicht allzu witzig gefunden, wenn ich auf einmal angefangen hätte, große Schaumstoffplatten zurecht zu sägen.
                      Ich hab's gemacht. Das hielt ich für die einfachste Methode, Formen der Ente-D, die ich momentan am bauen bin, hinzubekommen. Ich bin gerade dabei, die Kanten und Stöße anzupassen, dann muss ich mit dem Lackieren beginnen, bevor ich noch ein paar fehlende Teile anbauen kann.

                      Das Ganze ist im ungefähren Maßstab 1:1000 und besteht aus Holz, Aluminium, PS-Schaum und einigen Kunststoffteilen. Warpgondeln, Impulsantriebssysteme an der Maschinensektion (an der UT die vielleicht auch noch) sowie Hauptdeflektor werden beleuchtet.
                      Angehängte Dateien
                      Is qui sperat omni placere nemini placebit.
                      Hammerdorf Pluwig

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                        #26
                        Schwierig wrid sowas nur wenn man beleuchtungseffekte Einbauen will


                        Ps was ist resin Guss und woherbekomm ich dass
                        Ich kam sah und traute meinen Augen nicht.

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von Intubator Beitrag anzeigen
                          Schwierig wrid sowas nur wenn man beleuchtungseffekte Einbauen will


                          Ps was ist resin Guss und woherbekomm ich dass
                          Resin ist ein Zweikomponenten-Kunstharz, das erhärtet nach der Vermischung. Es zeichnet sich durch ein sehr gutes Formfüllungsvermögen aus, im industriellen Bereich werden oft Kleinserien-Modellbausätze daraus gefertigt. Auch Zurüstsätze für Plastikmodelle bestehen teilweise aus Resin, da sich aufgrund der obengenannten Eigenschaften sehr filigrane Teile gießen lassen. Man kann in gewissem Rahmen damit privat umgehen, da zum Gießen keine großen Anlagen wie z.B. Öfen u.ä. erforderlich sind. Allerdings mußt Du eine entsprechende Form bereitstellen und diese entweder selber fertigen oder von einem bereits bestehenden Modell abformen. D.h., der Spaß mit dem kompletten Vermessen und Maße übertragen kommt hier u.U. auch auf Dich zu. Es ist lediglich eine andere Vorgehensweise, die wenn man sie gut beherrscht, sehr schöne Ergebnisse besonders im Detailbereich zuläßt. Letztendlich ist es eine Frage der persönlichen Vorliebe, ob man lieber gießt oder doch Schaumstoffblöcke zurechtschneidet und verspachtelt und verschleift ... und die Details anbringt . Allerdings hast Du beim Gießen den Vorteil, wenn Du die Form aus einem Material erstellst, daß sich öfter verwenden läßt, kannst Du beliebig viele Duplikate des Modells (oder Teils) herstellen. Daher nutzt man beim Modellbau mit realen Vorbildern (Flugzeuge, Fahrzeuge) oft diese Technik, um oft benötigte Teile (die im Bausatz u.U. falsch dargestellt sind, wie z.B. Fahrwerk, Waffen u.ä.) immer wieder mit derselben Form zu erstellen.

                          Bezugsquellen gibt's im Internet (z.B. Modellbauhändler) oder Du fragst mal im Baumarkt. Da bin ich aber nicht immer fündig geworden.
                          obsidian per semper

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                            #28
                            Besitze selbst einige Modellraumschiffe aus dem Repertoire von AMT/ERTL, die ich mir vor einigen Jahren zugelegt habe, als selbige noch max. 50 DM im Laden kosteten.
                            Problematisch war allerdings immer die katastrophale Verarbeitung der Spritzgussteile! Bei keinem der Bausätze war es möglich, ohne Nachbearbeitungen (sprich: Feilen, Schneiden und Spachteln) grössere Rumpfteile ordentlich zusammenzukleben, ohne dass hässliche Lücken zurückblieben oder Kanten überstanden. Vor allem bei den Untertassen-Sektionen der Enterprise-A oder der Excelsior bekam ich regelmässig Wutausbrüche aufgrund der schlechten Bauteile. Der von mir verwendete "original" Revell-Kleber verursachte darüberhinaus oft ekelhafte Gelbverfärbungen auf den (ausgerechnet) weissen Kunststoffteilen. Neulackieren tat Not, wenn das Schiff wie ein Flickenteppich aussah...
                            Zu einer wesentlich schlimmeren Geduldsprobe verkam aber stets das finale anbringen der (warm)wasserlösslichen Aufkleber! Diese viel zu dünnen Streifen, Zahlen oder Ziffern wickelten sich ständig mehrmals um die Pinzette und zerrissen selbst bei grösster Vorsicht in mehrere Teile... Frust Pur!
                            Wenn man nach einer Stunde Zittern endlich einmal das vollständige Namensschild der Enterprise am rechten Fleck hatte, brauchte man erstmal eine längere Pause, um die Finger zu entkrampfen...
                            Kurzum: Die Modelle von AMT waren lange Zeit (bis auf einige, wenige Star Trek-Modelle von Revell) die einzigen in Deutschland erhältlichen und sind heute nur noch als Restbestände, oder von Ebay-Händlern zu Wucherpreisen zu erstatten. Preise von 100 Euro oder mehr sind da keine Seltenheit! Wer von Euch tatsächlich noch welche ergattert, sollte auf jeden Fall jede Menge Geduld und am Besten noch etwas Erfahrung beim Modellbau mitbringen.
                            Über die Modelle von Polar Lights ua. kann ich leider nichts sagen, ausser, dass sie (soweit ich weiss) alle aus dem höherwertigeren Resin-Harz hergestellt sind. Die Preise sind allerdings gesalzen, und ob einem das für einen Staubfänger im Zimmer (und wie!) wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Auf jeden Fall wird es höchste Zeit, dass Star Trek-Modelle im grösseren Umfang auch wieder in Deutschland vertrieben werden - Nachfrage ist ja definitiv vorhanden!
                            Ist ja leider alles eine Frage der vergebenen Lizensen: Falls z.B. Revell eines Tages eine Modellpalette mit allen Raumschiffen der Serien produzieren würde, würde ich gerne meine kleine Raumflotte auf dem Regal ungeachtet aller werkseitigen Produktionsmängel jederzeit aufstocken! Zur Zeit pfeiffe ich aber auf die völlig überteuerten Bausätze einiger Anbieter jenseits des Atlantik!
                            Falls jemand Erfahrung mit diesen Bausätzen hat, würde ich zu gerne mal einen Erfahrungsbericht hören!
                            Ich kann es nicht leiden, wenn Leute mitten im Satz

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                              #29
                              @ obisidian lord: vielen dank
                              Ich kam sah und traute meinen Augen nicht.

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                                #30
                                Zitat von Intubator Beitrag anzeigen
                                Schwierig wrid sowas nur wenn man beleuchtungseffekte Einbauen will
                                Och mit der Beleuchtung war das soweit eigentlich gar nicht so schwer.Im Inneren habe ich zwischen verschiedenen Platten sowieso Hohlräume, was es erleichterte, Kabel zu verlegen. Für den Impulsantrieb habe ich einfach Rechteck-LED's genommen und aneinandergereiht, für die Warpgondeln blaue ovale LEDs (wegen der formbedingten verschiedenen Abstrahlwinkeln), die Bussardkollektoren sind ein geformter Klotz aus transparentem Kunststoff mit je vier (2 x 10mm, 2 x 5mm) LEDs, die ich in passende Bohrungen eingestezt habe.
                                Fenster wollte ich mal seinlassen, das wäre mir doch zu viel Aufwand geworden mit den ganzen Lichtleitern, die ich brauchen würde.
                                Dann überall entsprechende Vorwiderstände dran und an einer etwas versteckten Stelle nen Stecker fürn externen Trafo dran.
                                Is qui sperat omni placere nemini placebit.
                                Hammerdorf Pluwig

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