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    #46
    Um reine Neutronen können sich keine Elektronenhüllen bilden und damit keine "feste Materie" - dazu braucht es Elektronenhüllen. Basta.

    EDIT: ich meinte übrigens nicht, dass die Masse der Neutronen zu niedrig ist, um sie zusammenzuhalten, sondern dass es es eine hohe Gravitation braucht, damit aus freien Neutronen wirklich so etwas wie Materie wird, die zusammenhält, also diese "puren" Neutronen, wie in den Neutronensternen.

    Unter normalen Umständen braucht man Elemente um "Materie" zu schaffen und nur aus Neutronen kann man keine Element erzeugen, da dazu einfach die Elektronenhülle fehlt, damit das hypothetische Element andere Verbindungen eingehen kann, um z.B. einen Kristall zu bilden.


    Und wie Spocky schon schrieb, ist wohl so, dass sie die Teilchen auch teilweise zerstrahlen können. Wenn dabei Quarks über bleiben ist das ja kein Problem, da die dann andere exotischere Elementarteilchen bilden. Es gibt ja sehr viel mehr Elementarteilchen als nur Neutronen, Elektronen und Protonen, sowie deren Anti-Partner.
    Zuletzt geändert von Harmakhis; 14.07.2005, 11:49.
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #47
      Zitat von J_T_Kirk2000
      Wenn jedes subatomare Teilchen nicht nur mit seinem Antiteilchen in Form von auch nur teilweiser Zerstrahlung reagiert , wie kann es dann sein , daß es keine selbst kurzzeitig freien Quarks angeblich gibt , die ja dann übrig bleiben würden , und warum gibt es dann nicht irgenwelche entarteten , komplexeren Atome in Folge von beispielsweise der Kernfusion eines Sterns ?
      Entartete Atome? Was verstehst du darunter?

      Es entstehen auf jeden Fall alle möglichen Kombinationen von Protonen und Neutronen. Manche Atome sind jedoch so instabil, dass sie recht schnell wieder zerfallen, bevor sie irgendwo anders auf einem Planeten wieder nachzuweisen sind.

      Was jedoch auch entstehen kann sind Moleküle, sogar organische. Zwar nicht bei der Fusion direkt, sondern wie die Elemente schwerer als Eisen erst bei einer Supernova, aber dies ist möglich.

      Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken , denn dann wäre es nur logisch anzunehmen , daß nur ein Proton auf ein Antiproton , ein Neutron auf ein Antineutron und ein Elektron auf ein Positron in Form von Zerstahlung reagieren kann , da es keine Möglichkeit gibt , ein entartetes Quark aus einer solchen absichtlich inkompatibel versuchten Zerstahlung freizusetzen , denn sonst müßte das in der Natur andauernd geschehen , denn die Natur hält sich selten an die Parameter der Perfektion .
      In der Natur gibts leider nicht allzuviele Antiquarks

      Außerdem , wieso sollte es unmöglich sein , Neutronen aufgrund ihrer Masse in einer kristallinen Form anzureichern ?
      Kristalle sind laut Definition feste Gebilde mit einem dreidimensionalen (Ionen-)Gitter (vereinfacht gesagt), das sich dauerndzu fortsetzt. Das kannst du mit einem Neutronenhaufen nicht hinkriegen.

      Protonen allein können sich aufgrund ihrer gleichen elektrischen Ladung nicht ausreichend stark durch ihre eigene Masse anziehen , aber wenn ein oder mehrere Neutronen in der Anzahl der Protonen in einem Atomkern dazu kommen , ist das sehr gut möglich .
      Bei Kristallen stehen sich gleiche Ladungen ja auch nicht gegenüber. Hast du aber mal überlegt, warum Kristalle so leicht brechen? Sobald du das Gitter nur geringfügig verschiebst, stellst du gleiche Ladungen gegenüber und Kracks, zerbricht dein Kristallgitter

      Es mag sein , daß allein Wasserstoff , da es nur ein Proton im Atomkern enthält , das einzige chemische Element ist , welches auf subatomaren Niveau auch ohnen Neutronen im Kern stabil ist , was bei keinem anderen bekannten chemischen Element möglich wäre .
      Gerade deshalb wird in meiner Theorie aber auch Wasserstoff verwendet , da dieser aus nahezu jeder Art von Raummaterie durch Zufuhr von Antineutronen , die ebenfalls nur für den Zweck des Kernzerfalls direkt erzeugt werden , in Folge derer Zerstrahlung mit den Neutronen in der Raummaterie die Energie wieder zurückgewonnen würde .
      Ein Neutron besitzt , wie jeder wissen sollte , der in Chemie und Physik nicht nur geschlafen hat , im Gegensatz zu Protonen und Elektronen keine elektrische Ladung , kann sich also in der Tat allein aufgrund seiner Masse gegenseitig anziehen , die sogar ausreichend ist , um Protonen entgegen ihrer gleichen Polarität zu anderen Protonen zusammenhalten zu können .
      Vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken , denn es ist eine erwiesene Tatsache der subatomaren Physik .
      Vielleicht hättest du da mal besser aufpassen sollen, denn dass Protonen im Kern zusammengehalten werden ist kein Verdienst der Gravitation, sondern der starken Wechselwirkung.

      Die Gravitation ist aber dafür verantwortlich, dass sich Neutronensterne bilden, da sie die größte Reichweite aller 4 Grundkräfte hat. Wenn zu viel Masse zusammenkommt, dann wird die schwache Wechselwirkung überwunden und aus den Protonen des Kerns und den Elektronen der Hülle werden Neutronen, weil die Elektronen in den Kern stürzen.

      Wieso sollte es dann nicht möglich sein , daß sich freie Neutronen durch ihrer Masse selbst anziehen können ?
      AFAIK sind freie Neutronen selbst nicht stabil, außer in Neutronensternen

      Ein Atomkern stellt zwar die Vorstellung der Gesamtheit des Zentrums eines jeden Atoms dar , in dem die gebundenen Protonen und zumeist ebenso viele Neutronen existieren , aber er hat keine eigene Barriere und wird lediglich durch seine eigene Gravitation zusammen gehalten .
      Nein, durch die Elektromagnetische Kraft (hält die Elektronen in der Hülle) und die Starke Wechselwirkung (hält den Kern zusammen).

      Selbst die Orbitale der Bahnen der Elektronen , die um diesen jeweiligen Atomkern rotieren sind keine wirklichen Hüllen , sondern lediglich die gedachten Ebenen der Kreisbahnen , die diese Elektronen vollziehen müssen , um sich gegenüber der Gravitation und entgegen gesetzten Polarität des Atomkerns stabil halten zu können .
      Elektronen rotieren nicht, sie laufen auch nicht auf Kreisbahnen und erst recht nicht in Ebenen. Die Orbitale sind auch nicht Kreisbahnförmig, sondern obskur geformt, oft keulenförmig und geben auch lediglich die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons an. Den genauen Ort eines Elektrons kann man nicht bestimmen (Heißenbergsche Unschärferelation).

      Um die Vorstellung in der Schule jedoch nicht zu komplizieren , wurde wahrscheinlich die Vorstellung eines gedachten Gehäuses , für die Protonen und Neutronen eines Atoms , eingeführt und auch die ebenso vereinfachte Vorstellung von Elektronenhüllen in einem Atom , denn anderenfalls hätte man , bevor man in der Schule den Grundaufbau eines Atoms ersteinmal die spezielle und wahrscheinlich auch die allgemeine Relativität zu verstehen lernen müssen , da ansonsten die Kraft des Atomkerns und des Atoms im Ganzen nicht verstanden werden könnte .
      Aprospos Schule, in welche Klasse gehst du im Moment?
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        #48
        Meine Ideen zu nen "realistischen" Warpkern:

        - Die Herstellung von AM unterwegs wäre zu energieintensiv, sodass man zu Begin der Reise AM tankt. Die Lagerung ist zwar gefährlich aber unterwegs kann man es nicht herzustellen, da man ansonsten ne negative Energiebolanz hätte. Das einzige was man zusätzlich unterwegs nehmen kann ist Wasserstoff oder Deuterium, was mit mit den Bussard Kollektoren sammelt und wenn nötig zu Deuterium anreichert.
        Nichts destotrotz hat man auch Deuterium getankt. Der unterwegs gesammelte Wasserstoff dient vorrangig als zusätzliche Reserve für die Impulsreaktoren.

        - Der Warpkern besteht aus einen Zylinder mit den Enden 1 und 2. Am Ende 1 wird mittig Deuterium eingespeißt. Durch Magnetfelder fängt es an sich von der Einspeisungsöffnung hin zu Mitte des Zylinders zu bewegen. Dabei ist dis keien lineare Bewegung sondern die Partikelstrom wird zu einer Spirale verformt deren Radius bei der Einspeisung 0 ist und auf der Hälfte zur Mitte 100 % beträgt.
        Der Antideuteriumstrom wir symmetrisch dazu auch spiralförmig eingesepist.
        Nachdem die beiden Spiralen auf dem halben Weg zur Mitte ihren größten Radius haben nimmt er auf den restlichen Weg zur Mitte wieder auf 0 in der Mitte ab.

        1 ---> ---> -|---<>3<>---|-- <--- <--- 2
        ...................<-Zylinder->

        In der Mitte bei 3 berühren sich also die Spitzen der beiden Kegel die durch die Partikelsträme gebildet werden.

        Die Reaktionsfläche ist also nur ein Punkt.

        Wenn man die Dichte des Partikelstromes erhöht "schiebt" man durch Magnetfelder die Keglen ineinander, sodass die Reaktionen nicht mehr nur an einen Punkt sondern gleichzeitig an der "Schittfläche" die einen Kreis bildet statfinden können.

        vorher:

        \..../
        ..\/
        ../\
        /....\

        nacher:

        \./


        /.\

        Bei meinem System wird immer genausoviel Materie wie Antimaterie angespeißt, sodass der Warpkern nur eine Wärme (Gammastrahlung) aber keine Plasmaquelle ist.
        Ionisiertes Deuterium wird über eine 2. Einspritzung an der Reaktion magnetisch vorbeigeleitet wobei es die Hitzeenergie durch die Gamaphotonen aufnimmt und nun zum Plasmaverteiler durch magnetisch eingedämmte Rohre transportiert wird.
        Vom Plasma Verteiler werden erstmal Systeme die Primär mit Warpplasma laufen versorgt (Warpspulen, Schilde, Phaser).

        Wie aber Strom draus gewonnen werden soll weiß ich nicht wirklich.

        1. Die Plasmarohre könnten von innen mit Solarzellen ausgekleidet sein.
        2. Durch Magnetfelder könnte man Elektronen von dem Plasma trennen, sodass man sie als Strom nutzen kann.
        3. Plasma könnte in Fusionsreaktoren geleitet werden, die aus diesen Wärmeenergie durch Fusion gewinnen und über Turbinen elektrische Energie erzeugen.

        Kommentar


          #49
          Energie kann immer ganz leicht in Strom umgewandelt werden, speziell bei Wärmeenergie. Man muss damit nur ein Medium über die Verdampfungstemperatur bringen und die Expansion mit Turbinen in Bewegung umwandeln, die über einen Dynamo Strom erzeugt
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            #50
            Plasma direkt mit Materie in Berührung zu bringen ist allgemein nicht sehr empfehlenswert^^.

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              #51
              an Spocky :

              Sorry , daß ich die von Dir erwähnte starke Wechselwirkung mit der Gravitation verwechselt habe , aber ich glaube , wenn Du so viel davon verstehst , wie Du andeutest , dann weißt Du auch , was ich meinte .
              Diesen Neutronenkristall und auch die Neutronenkristallbeschichtung nenne ich eigentlich nur in Andeutung auf den Dilitiumkristall in Star Trek so , und auch wenn er in Hinsicht auf die Materie-Antimaterie-Zerstrahlung den gleichen Effekt hervorrufen soll und sogar ähnlich wie Diamant gewissermaßen durchsichtig sein dürfte , ist dieser nur in einer Hinsicht einem Diamant ähnlich , nämlich daß dieser aufgrund der starken Wechselwirkung , abgesehen von einer Singularität , mit zu der kompaktesten Materie im Universum gehört .
              Es wird aber nicht eine solche Kompaktheit erzielt , wie sie in einem Neutronenstern existiert , wodurch sich die Neutronen durch Druck und Temperatur verflüssigen , da diese dadurch ihre koordinierende und eindämmende Eigenschaft verlieren würden .

              Ich habe eigentlich schon seit Jahren keine Schule mehr besucht , aber vor ein paar Jahren vorgehabt , das Abitur nachzuholen , was mir aber durch einen Mopedunfall , bei dem mein Unfallgegner eine Autofahrerin war , aus finanziellen Gründen , damals unmöglich wurde .
              Um aber die gleichen Ziele dennoch erreichen zu können , verwende ich schon seit meiner 8. Klasse zu weilen vor allem Fachliteratur , um mein Vorstellungsvermögen und Verständnis für die physikalischen Grundlagen des Universums zu erweitern und meine theoretische Arbeit weiter voran zu bringen , und werde im letzten Quartal diesen Jahres der Mensa , der internationalen Vereinigung hochintelligenter Menschen beitreten .
              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                #52
                Zitat von Phaidon
                Plasma direkt mit Materie in Berührung zu bringen ist allgemein nicht sehr empfehlenswert^^.
                Kommt drauf an, was du haben möchtest

                Letztenendes ist alles eine Frage der Menge und der Zeit. Wenn du versuchst, viel Wasser zur erwärmen und dem Plasma wenig Zeit gibst, merkst du vielleicht noch nicht mal ne Temperaturerhöhung .

                Du darfst aber auch nicht verwechseln, dass Plasma lediglich ein Aggregatszustand ist und dass dieser Aggregatszustand von Wasserstoff wesentlich früher erreicht wird, als von allen anderen Elementen. Leider finde ich keine verlässlichen Werte für die einzelnen Elemente

                @ J_T_Kirk2000: Ich weiß schon, worauf du hinauswillst, aber du kannst Neutronen wirklich nur über die Gravitation miteinander zu einem größeren Gebilde akkumulieren und dieses passt wirklich nicht zur Definition eines Kristalls. Ich habe Geologie mit Schwerpunkt Mineralogie studiert und da behandelt man das Thema Kristalle sehr ausführlich

                Der von dir angesprochene Dilithium.Kristall hat aber auch nichts mit einem Neutronenkristall zu tun. Dilithium soll einfach ein sehr schweres Element sein:
                http://memory-alpha.org/de/wiki/Periodensystem_der_Elemente

                Dass du bald der Mensa beitrittst, klingt doch schonmal nicht schlecht, dann hast du ja mindestens einen IQ von 130
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                  #53
                  Zitat von Spocky
                  Kommt drauf an, was du haben möchtest

                  Letztenendes ist alles eine Frage der Menge und der Zeit. Wenn du versuchst, viel Wasser zur erwärmen und dem Plasma wenig Zeit gibst, merkst du vielleicht noch nicht mal ne Temperaturerhöhung .

                  Du darfst aber auch nicht verwechseln, dass Plasma lediglich ein Aggregatszustand ist und dass dieser Aggregatszustand von Wasserstoff wesentlich früher erreicht wird, als von allen anderen Elementen. Leider finde ich keine verlässlichen Werte für die einzelnen Elemente
                  - Also ich glaube kaum, dass es sinnvoll ist Plasma direkt in Wasser zu leiten, weil das auf der Stelle verdampfen und wohl die Rohre sprengen würde.

                  Kommentar


                    #54
                    An Spocky :

                    Das mit dem NeutronenKRISTALL war nur eine Anspielung auf den Dilitiumkristall in Star Trek .
                    Ich habe nicht behauptet , daß es wirklich ein Kristall ist , sondern nur aus komprimierten Neutronen besteht , welcher durch diese starke Wechselwirkung zwischen den Neutronen stabilisiert wird .

                    Im Übrigen lag mein Intelligenzquotient beim letzten TV-Test bei 147 und bei dem ersten im September 2001 bei 138 .
                    Daher ist es zumindest unwahrscheinlich , gerade wenn ich daran denke , daß ich mein Gehirn auch weiterhin durch meine theoretische Arbeit beansprucht und trainiert habe , daß mein IQ nachgelassen hätte .
                    Ich gebe halt nur nicht an und hoffe , daß es in der Mensa zumindest hauptsächlich wichtigere Themen gibt , als sich um den höheren IQ zu unterhalten , da ich dort hoffe , mit meinen Theorien auf wirkliches Interesse zu stoßen konstruktive Debatten zu erzielen .
                    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
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                      #55
                      Zitat von J_T_Kirk2000

                      Diesen Neutronenkristall und auch die Neutronenkristallbeschichtung nenne ich eigentlich nur in Andeutung auf den Dilitiumkristall in Star Trek so , und auch wenn er in Hinsicht auf die Materie-Antimaterie-Zerstrahlung den gleichen Effekt hervorrufen soll und sogar ähnlich wie Diamant gewissermaßen durchsichtig sein dürfte , ist dieser nur in einer Hinsicht einem Diamant ähnlich , nämlich daß dieser aufgrund der starken Wechselwirkung , abgesehen von einer Singularität , mit zu der kompaktesten Materie im Universum gehört .
                      Ja, das muss Spass bringen mit einem stabilem Neutronenkristall rumzufliegen...ich meine in der Natur entsteht sowas nur bei Sonnen mt mehr als AFAIR 1,4 Sonnenmassen und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass wir in absehbarer Zeit technisch dazu in die Lage sind, dieselben Kräfte aufzubauen, die in solchen Sternen zur Bildung eines Neutronensterns führen. Ausserdem halte ich es für unklug mit einem Kristall mit über einer Sonnenmasse in nem Raumschiff rumzufliegen...sowas zu beschleunigen wird ja ziemlich schwer
                      Die technische Realisierbarkeit eines sehr viel leichterens Kristall halte ich für genauso unwahrscheinlich wie die Sache mit den Kräften.

                      Wieso brauchst Du überhaupt einen Neutronenkristall (sorry, aber ich hatte jetzt nicht wirklich Lust, mir die ganzen drei Seiten zu lesen)..ich meine, wenn es Dir nur um die Neutronen geht ist die ganze Sache ja sowieso komplizierter, da im Inneren des Neutronensterns AFAIR auch noch hochenerhetischere Teilchen wie Pi- oder Kaonen theoretisch erwartet werden. Also solch ein extremes Gebilde ist sicherlich nicht ganz so einfach zu erfassen und die Auswirkungen dann auf deine Anlage natürlich auch nicht.


                      Zitat von J_T_Kirk2000
                      Es wird aber nicht eine solche Kompaktheit erzielt , wie sie in einem Neutronenstern existiert , wodurch sich die Neutronen durch Druck und Temperatur verflüssigen , da diese dadurch ihre koordinierende und eindämmende Eigenschaft verlieren würden .
                      Na dann ist ja gut
                      Nee, mal ernsthaft...wie willst Du das erreichen oder wie kommst du darauf, dass sowas dann stabil wäre??

                      Zitat von J_T_Kirk2000
                      Das mit dem NeutronenKRISTALL war nur eine Anspielung auf den Dilitiumkristall in Star Trek .
                      Ich habe nicht behauptet , daß es wirklich ein Kristall ist , sondern nur aus komprimierten Neutronen besteht , welcher durch diese starke Wechselwirkung zwischen den Neutronen stabilisiert wird .
                      Nee, also ich muss ja zugeben, dass ich mich mit der Physik des Neutronensternes nicht wirklich auskenne, aber über die Starke Wechselwirkung kannst Du dir keinen "Neutronenklumpen" basteln, die hat in einem Neutronenstern nicht mehr die Oberhand...wenn das über die starke Wechselwirkung wie in unseren Atomen funktionieren würde, da würde man einen instabilen Kern herauskriegen, der (wenn er nicht sowieso spontan spaltet) seine Neutronen peu a peu in Protonen verwandeln würde.

                      Es gibt schon (Stabilitäs-)Gründe, warum es kein Wasserstoffisotop mit 10000 Neutronen gibt
                      So etwas wie einen Neutronenbrocken kannst Du nur mit extremen Kräften wie sie eben in einer kollabierenden Sonne herrschen erreichen, anders nicht.
                      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                      Member der NO-Connection!!

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                        #56
                        Ich wusste doch, dass der Chefphysiker des Forums mehr dazu beitragen kann . Was sind eigentlich Kaonen?
                        Ich glaube, ich muss mir mal meinen eigenen Teilchenzoo anlegen

                        @ J_T_: ICh hab meinen IQ noch nie offiziell testen lassen und da ich ohnehin kein Fan von RTL bin, hab ich die Sendung auch noch nie gesehen
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                          #57
                          Ich auch nicht, ich hab mal Aufgaben gesehen an die ich aber leicht scheiter weil Mathe nicht so mein Ding ist bzw. ich manchmal länger als 20 Sekunden brauche um das System in einer Zahlenreihe zu entdecken.

                          Kommentar


                            #58
                            Kaonen sind Mesonen, die ein strange-Quark enthalten...das interessant an den Dingern ist, dass der Zerfall der Kaonen die cp-Symmetrie verletzt...und das eben die Frage klären könnte, warum es im All nur Materie und keine Antimaterie gibt...beim Urknall müßten ja beide in gleichen Anteilen entstanden sein, heute findet man jedoch nur noch Materie im universum (jetzt das bißchen pillepalle, was durch die kosmische Strahlung entsteht mal aussen vor gelassen). Der Zerfall der Kaonen liefert dazu einen ersten Ansatz...

                            Naja, und AFAIR hat es das Strange-Quark den Kaonen zuverdanken, dass es Strange-Quark heißt, denn man hatte in den Fünzigern postuliert, dass jedes weitere Meson schnell in Pionen zerfallen müßte...die Kaonen sind aber realtiv langlebig und haben deshlab ein "stranges" Verhalten...drum der Name für den neuen Quarktyp
                            "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                            "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

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                              #59
                              An notschefix :

                              Toll , das sich auch jemand für einige Bereiche meiner Theorie zu interessieren scheint , der offenbar so viel von Physik versteht , daß er im Forum sogar als Chefphysiker bezeichnet wird oder war das eine Anspielung auf Deinen Rang im Forum ?

                              Auf jeden Fall bin ich sehr erfreut über jede konstrukitve Debatte , die mir hilft , Fehler in meinen Theorien zu finden , damit ich diese entsprchend verbessern kann .

                              Nun , der Zweck einer stabilen und äußerst kompakten Ansammlung von Neutronen hat bei dem Warpkernkomplex meiner Theorie den Sinn , daß dieser , da er auf Antiwasserstoff ebenso wenig reagiert , wie auf Wasserstoff , weshalb dieser "Kristall" , welcher eigentlich aufgrund seiner Kompaktheit keiner ist , sondern nur in Anspielung auf den Dilitiumkristall in Star Trek so bezeichnet wird , optimal dafür geeignet wäre , die Materie-Antimaterie-Zerstrahlung zu fokussieren und somit gewissermaßen zu optimieren und katalysieren .
                              Gleichermaßen wird eine Beschichtung aus ebenso kompakten Neutronen in allen Bereichen des Schiffes verwendet , welche mit direkter Warpenergie und / oder Antimaterie in Form von Antiwasserstoff versorgt werden .
                              Zudem könnte man durch die enorme Dichte dieser kompakten Neutronen - die nicht im Entferntesten die Dichte im Zentrum eines Neutronensterns erreichen müssen , da sie sich sonst , unter dem Druck und der Temperatur , die dabei entstehen würde , verflüssigen würden , ja vielleicht sogar superflüssig oder zu Plasma würden - aufgrund ihrer Gravitation sogar für ein gewisses Maß an Notgravitation einsetzen , indem man in der unteren Außenhülle des entsprechenden Schiffes entsprechende Stränge einsetzt .

                              Ich rede gar nicht mal davon , wie schwer es ist , ein kompaktes Gebilde von Neutronen zu kultivieren , allerdings werden heute noch Technologien verwendet , welche freie Neutronen verwenden .
                              Diese starke Wechselwirkung , kann man als eine , der Gravitation ähnliche Wirkungskraft verstehen , die für den Zusammenhalt von Größenordnungen bei beispielsweise einem Atom zuständig ist .
                              Freie Neutronen , wenn diese ausreichend konzentriert in einem Raum sind , sollten aufgrund dieser starken Wechselwirkung von sich aus zu einem solchen Neutronen"Kristall" gewissermaßen kollabieren .
                              Nicht etwa in der Größe eines Neutronensterns , aber hoffentlich fest und kompakt genug , sodaß keine Positronen oder Antiprotonen mehr hindurch könnten .
                              Da Neutronen dank der starken Wechselwirkung sogar Atomkerne zusammen halten können und somit es den in diesen Atomkernen ebenfalls vorhandenen Protonen sich entgegen der gleichen Polarität zu anderen Protonen zu komplexeren Atomen durch Kernfusion zu bilden und stabil zu bleiben , was ohne die Neutronen wohl kaum möglich wäre .
                              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                                @J_T_Kirk2000
                                Anti-Wasserstoff-Proton: Anti-u-Quark(1), Anti-d-Quark(2), Anti-d-Quark(3),
                                Neutron: u-Quark(a), u-Quark(b), d-Quark(c),

                                Anti-u-Quark(1) + u-Quark(a) = Annihilation
                                Anti-d-Quark(2) + u-Quark(b) = Anti-d-Quark(2) + u-Quark(b)
                                Anti-d-Quark(3) + d-Quark(c) = Annihilation

                                Ergebnis: Wenn nen Anti-Wasserstoff-Proton auf ein Neutron trifft löschen sie sich teilweise aus und es bleiben nur ein Anti-d-Quark(2) und ein u-Quark(b) übrig.
                                Die verschwinden entweder oder stellen nen neues Teilchen da.

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