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Viel zu kompliziert, wenn du mich fragst. Da könnte man ja auch gleich ein 10 000 Teile-Puzzle nehmen und befehlen, daraus ein völlig neues Puzzle mit neuem Motiv und neu geformten Teilen zu erstellen. Die Hilfsmittel: Eine Kreissäge.
Os homini sublime dedit caelumque tueri
Iussit et erectos ad sidera tollere voltus
- Ovid -
Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es eine Enterprisefolge, in der Picard und einige Besatzungsmitglieder durch den Transporter verjüngt werden. Ebenso wie die Folge, in der Ihr Doktor durch Antikörper aus einer Versuchsstation sehr schnell altert und mit Hilfe des Transporters wieder verjüngt wird.
Eure Überlegungen gehen alle in die falsche Richtung!
Jeder Transporter ist aus juristischen Gründen mit einem Kopierschutz ausgestattet, deshalb ist jeweils immer nur eine und unveränderte Kopie möglich.
Das Pass- und Meldewesen würde sonst jeglichen Durchblick verlieren.
Was wäre mit z.B. Unterhalts- und Erbschaftsangelegenheiten.
Und außerdem könnte sich ja sonst jeder sonstwas illegal kopieren.
Eure Überlegungen gehen alle in die falsche Richtung!
Jeder Transporter ist aus juristischen Gründen mit einem Kopierschutz ausgestattet, deshalb ist jeweils immer nur eine und unveränderte Kopie möglich.
Das Pass- und Meldewesen würde sonst jeglichen Durchblick verlieren.
Was wäre mit z.B. Unterhalts- und Erbschaftsangelegenheiten.
Und außerdem könnte sich ja sonst jeder sonstwas illegal kopieren.
das kann zwar auch sein aber das halte ich für unwahrscheinlich!
"Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.
Eure Überlegungen gehen alle in die falsche Richtung!
Jeder Transporter ist aus juristischen Gründen mit einem Kopierschutz ausgestattet, deshalb ist jeweils immer nur eine und unveränderte Kopie möglich.
Das Pass- und Meldewesen würde sonst jeglichen Durchblick verlieren.
Was wäre mit z.B. Unterhalts- und Erbschaftsangelegenheiten.
Und außerdem könnte sich ja sonst jeder sonstwas illegal kopieren.
um mal die antwort zu beantworten den eigentlich wurde bisher nur die moral diskutiert sicher es ist ganz sicher nicht moralisch aber das war ja nicht deine frage sondern ob es möglich ist
nun in der standardausführung wie er eigentlich eingesetzt wird ist dies sicher nicht ganz so einfach da wie schon erwäht die die daten nicht sicher sind um ihn ewig zu speichern wenn man jedoch speicher benutzt die nicht so instabil sind und man nicht der sternenflotte angehört bzw dessen gerichtsbarkeit ist es sicher möglich seine hülle also den körper jung zu halten und nur das gedächnis upgraden
das mit den borg ist ne andere sache das wäre vervielfältigung dafür würde man energie benötigen was sicher kein problem darstellen sollte wenn man nen felsbrocken mit der transporttechologie so umformt dass sie also energiequelle dienen kann spich du verwandelst das gestein in ein anderes material für energieerzeugung und wandelst es dann in drohnen um wobei ich sicher bin dass die borg zu stolz währen dies zu machen bzw es dann im prinzip klone von drohnen wären und das nicht der philosophie der borg entspricht wobei sie dann zumindest wieder für jede stimme ein gehirn hätten
aber so ein problem ist nie gut zu lösen denn die techik ist ja nicht von der technik her limitiert sondern von den autoren was ich schon mal gesagt hab somit haben technische limitierungen kein echte aussagekraft wenn du es willst geht alles da es
1. Fiktion ist und 2. du der bist der die gesetze des machbaren aufstellt wenn du sagst in deinem universum ist jedes schiff mit einer energiequelle mit unendlicher energie ausgestattet und erreicht warp 10 also unendlich hohe geschwindigkeit dann ist es so und man muß sich auch nicht rechtfertigen denn in diesem universum bist du gott und niemand kann dir drein reden das ist nunmal so es ist eine fiktion die du dir ausgedacht hast und die kann man so machen wie man will aber die autoren wollten die technik ja net missbrauchen oder so sondern die technik ist denen eigentlich egal sie dient nur einem zweck und zwar eine geschichte zu erzählen so kosmisch es klingen mag aber star trek ist ne geschichte die sich mal jemand ausgedacht hat und um die geschichte zu erzählen brauchten sie auch dinge die vorkommen und da es SCIFI ist brauchen sie technik die in staunen versetzt und die manche sich vieleicht auch nur schwer vorstellen können dass sie diese technik an die echte physik angeleht haben ist zwar schön aber alles ist nur erfunden das mag zwar ein schock sein aber es ist nun mal so und dass es meist vorstellbare werte sind bzw theoretisch vorstellbar ist ist auch deswegen bezweckt weil wenn man dinge in ner geschichte erzählt die man sich nicht in ner jahrmillion vorstellen kann dann ist es nutzlos deswegen werden werden auch dinge die man sich net vorstellen kann nie in ner geschichte auftauchen na ja ganz logisch also seht es net so eng es ist ne fikion und die soll spaß machen ob brutal oder friedlich logisch under vollkommen chaotisch alles ist in ner geschichte erlaubt sollange es ne geschichte bleibt
PS ich finde es nicht so toll dass alles gleich als real angenommen wird denn es ist ein SCIFI forum und von daher sollte man annehmen dass er das in echt eher net gleich machen würde
PPS ich finde ethische sachen sollte man eher nicht diskutieren zumindest nicht im SCIFI forum vor allem wenn man net weiß ob er das ernst meint das zu machen spricht RL oder ob er meint das in nem gedankenexperiment zu machen was ich ok finde
wenn ich sagen würde ich würde jeden borg dem ich begege ein messer in den schädel ramme würde sicher niemand denken dass das echt gemeint sei sondern jeder normale mensch würde denken dass ich das im star trek universum tun würde was ja wohl jeder tut der in star trek lebt und da dies jetzt eine fiktionale aussage ist auch so gemeint vor allem weil es ja keine echten borg gibt zumindest bin ich noch keinem begegenet der sagte er wolle mich assimilieren und wiederstand sein zwecklos na ja egal ist mein kleiner vortrag beendet
PS ich finde es nicht so toll dass alles gleich als real angenommen wird denn es ist ein SCIFI forum und von daher sollte man annehmen dass er das in echt eher net gleich machen würde
PPS ich finde ethische sachen sollte man eher nicht diskutieren zumindest nicht im SCIFI forum vor allem wenn man net weiß ob er das ernst meint das zu machen spricht RL oder ob er meint das in nem gedankenexperiment zu machen was ich ok finde
Die Grenze zwischen Fiktion und Realität ist in diesem Fall verschwindend dünn. Wenn einer sagt, er würde mehrere Milliarden Leben auslöschen, weil es seiner Weltanschauung entspricht, und dabei zufälligerweise von Leben redet, die nur in einer SF-Serie vorkommen, dann halte ich das für ebenso verwerflich.
Es ging und geht ja nicht um das Ziel der perfiden Moral, sondern um die Bereitschaft jederzeit Gräueltaten unvorstellbaren Ausmaßes zu verüben. Klar kann einer mal im Affekt oder scherzend sagen: "Ich bring dich um!"
Das hier war aber etwas völlig anderes. Hier wurden wir alle Zeugen einer Einstellung gegenüber dem Wert des Lebens, die jedem vernünftig Denkenden nur zum Erbrechen gereichen kann.
Os homini sublime dedit caelumque tueri
Iussit et erectos ad sidera tollere voltus
- Ovid -
Es ging und geht ja nicht um das Ziel der perfiden Moral, sondern um die Bereitschaft jederzeit Gräueltaten unvorstellbaren Ausmaßes zu verüben. Klar kann einer mal im Affekt oder scherzend sagen: "Ich bring dich um!"
Das hier war aber etwas völlig anderes. Hier wurden wir alle Zeugen einer Einstellung gegenüber dem Wert des Lebens, die jedem vernünftig Denkenden nur zum Erbrechen gereichen kann.
Also das ist schon übelst hart, wie du das ausdrückst und einfach der Sache nicht angemessen. Es geht hier a) um eine SciFi-Serie und deren innere Logik, sowie um eine militärische Frage. Und ich sag's ganz offen: innerhalb des ST-Universums, wenn ich da der Sternenflotten-Oberkommandeur wäre und die Wahl zwischen der Bevölkerung von Cardassia und meinen Truppen, sowie den Föderationskolonien habe, hätte ich kein Problem diese zu opfern. Vor allem wenn ich ein Mensch wäre und es würde um hauptsächlich von Menschen besiedelte Kolonien gehen. Die Schiffe sind ja eh zu 80% von Menschen besetzt.
Irgendwo gibt es zumindest bei mir eine Loyalität meiner Art gegenüber, die natürlich meine Moral einschränkt. Da es müßig ist an einer Moral festzuhalten, die den Fortbestand der eigenen Art gefährenden könnte.
Jetzt im Umkehrschluß zu behaupten, ich würde Völkermord auf diesem Planeten gutheißen ist so ziemlich der größte Schwachsinn, der einem einfallen kann. Nur weil A -> B ist, ist B nicht automatisch A.
Und was das eigentliche Thema angeht. Ich denke da hat ST selber viel Potential verschenkt und offensichtliche Technologien übersehen. Ich würde gar nicht mit dem Transporter versuchen die Leute unsterblich zu machen, sondern mit Nanobots. Einfach eine kleine Armee Nanobots jedem Mensche der das will einspritzen und die sorgen dann Tag für Tag für die Reparatur von altersbedingten und sonstigen Schäden am Körper. Et voilà - da haben wir die Unsterblichkeit.
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
Jetzt im Umkehrschluß zu behaupten, ich würde Völkermord auf diesem Planeten gutheißen ist so ziemlich der größte Schwachsinn, der einem einfallen kann. Nur weil A -> B ist, ist B nicht automatisch A.
Aber du kannst doch nicht behaupten: "Ach, wir haben Krieg! Na, dann radieren wir mal eben schnell einen ganzen Planeten aus, um unsere Opferzahlen möglichst gering zu halten!"
Ich mein.....hallo!? Das ist Völkermord! Und der ist NIE gerechtfertigt!
Und zum Thema Sci-Fi: Wie ich schon sagte, kann ich in diesem konkreten Fall keine Trennung zwischen Fiktion und Realität vornehmen. Wenn jemand eindeutig BEREIT ist, Völkermord(e) zu verüben, dies mit Argumenten untermauert, dann ist es egal, ob er sich auf Cardassianer oder Palästinenser bezieht.
Ich habe die Bereitschaft, eine Gräueltat zu verüben angeprangert. Diese Bereitschaft, und die einhergehende Überzeugung, dass Völkermord in gewissen Situationen durchaus gerechtfertigt sein kann, ist "so ziemlich der größte Schwachsinn, der einem einfallen kann"!
Os homini sublime dedit caelumque tueri
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Aber du kannst doch nicht behaupten: "Ach, wir haben Krieg! Na, dann radieren wir mal eben schnell einen ganzen Planeten aus, um unsere Opferzahlen möglichst gering zu halten!"
Warum kann ich das nicht behaupten? In einem Krieg geht es darum, die eigenen Opferzahlen so gering wie möglich zu halten und dem Gegner schnellst möglich die Fähigkeit Krieg zu führen zu nehmen. Am besten macht man das, indem man ihn "ins Herz sticht". Das ist einfach militärische Logik. Wenn man das nicht versucht, erhöht man automatisch die Opferzahlen in den eigenen Truppen und der eigenen Bevölkerung. Auf das ST Universum bezogen, wo der Gegner meistens die komplette Vernichtung/Versklavung, etc. der Föderation im Auge hat, kann man nicht so dumm sein und sagen "Wir wollen unnötige Opfer beim Gegner vermeiden und deswegen lassen wir täglich zusätzlich tausende unserer eigenen Soldaten einen sinnlosen Kampf führen". Mal hallo - da erzählen dir vielleicht deinen eigenen Truppen und die eigene Bevölkerung was, wenn sie für deine moralischen Prinzipien bluten muss.
Und zum Thema Sci-Fi: Wie ich schon sagte, kann ich in diesem konkreten Fall keine Trennung zwischen Fiktion und Realität vornehmen. Wenn jemand eindeutig BEREIT ist, Völkermord(e) zu verüben, dies mit Argumenten untermauert, dann ist es egal, ob er sich auf Cardassianer oder Palästinenser bezieht.
Doch das ist sehr wohl ein Unterschied. Das eine ist die Realität. Hier bekriegen sich Fraktionen der selben Art aus kindischen Gründen. Das andere ist SciFi. Fantasie. Ein hypothetisches Szenario, wo eine andere Art versucht "meine Art" auszurotten. Da muss die Moral einfach hinten anstehen. Es geht da ja um "mehr", als in den unnötigen Konflikten, die wir auf unserer Planeten austragen.
Diese Bereitschaft, und die einhergehende Überzeugung, dass Völkermord in gewissen Situationen durchaus gerechtfertigt sein kann, ist "so ziemlich der größte Schwachsinn, der einem einfallen kann"!
Ich mag auch keinen Krieg und unnötige Tote. Ich hab sogar nachträglich von der Bundeswehr verweigert. Man kann mir sicherlich nicht vorwerfen ich wäre ein blutgeiler Militarist. ABER... das Universum ist nunmal kein Ort für Hippies. Das Universum ist schon von seiner Grundstruktur her auf Vernichtung aufgebaut und im größeren Kontext des hypothetischen Konfliktes zwischen zwei Art kann die Vernichtung von einzelnen planetaren Stützpunkten des Gegners ein nötiges Übel sein.
Mit Völkermord hat das nichts zu tun. Das sind ja ethnischen Säuberungen oder sowas. Das ist zwar ein Euphemismus, aber es geht einzig und allein darum, dem Gegner die Kriegsfähigkeit zu nehmen. Dazu bombardiert man planetare Stützpunkte was offensichtlich leider in zivilen Opfern enden wird, wie in jedem Krieg. Innerhalb des ST-Universums oder auch bei Star Wars, muss man das halt tun.
Das ist etwa wie die eine Frage bei Knights of the old Republic: Du findest über Spione heraus, dass der Feind einen deiner Planeten angreifen will. Du hast genug Zeit um entweder den Planeten zu evakuieren ODER dich auf einen Hinterhalt vorzubereiten, der den Krieg beenden würde. Für beides gleichzeitig fehlt dir die Zeit und die Ressourcen und eine Evakuierung würde den Gegner auf deine Pläne aufmerksam machen und den Hinterhalt sowieso vereiteln. Was tust du?
Natürlich bereitest du Hinterhalt vor und überlässt den Planeten seinem Schicksal. Damit verkürzt du den Krieg einerseits dramatisch und andererseits wird sich dein Volk aufgrund des brutalen Angriffs völlig hinter dich stellen. Du verlierst zwar leider vielleicht 5 Milliarden Einwohner, aber angesichts der größeren Dimensionen, dass nämlich Billionen Leben gerettet werden konnten, fällt sowas nicht ins Gewicht.
So böse es klingt, aber im Krieg - vor allen in SciFi-Kriegen, wo es um das Überleben der eigenen Art geht, muss man Leben mit Zahlen gleichsetzen und so handeln das die meisten gerettet werden, auch wenn das heißt, dass man andere opfern muss.
The needs of the many outweigh the needs of the few. Das ist der zentrale Gedanke hinter jeder verteidigenden Kriegsführung (und darum geht es hier). Alles andere wäre töricht.
Aber ich seh schon... du willst nicht den fundamentalen Unterschied zwischen der Situation in der SciFi und der realen Welt anerkennen. Aber die Welt ist nunmal nicht Schwarz-Weiß. Du kannst nicht einfach sagen, das du immer gegen Waffengewalt bist. Waffengewalt kann dir auch mal dein Leben retten. Das Universum ist ein Ort, bestehend aus Grautönen ohne absolute Moral. Man muss entsprechend handeln, wenn man überleben will.
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@ Harmakhis: da kann ich ja nur froh sein das du nicht der oberkommandeur der flotte bist!
und außerdem ging es bei allen technischen spielereien in st eigentlich immer nur um die menschen, ihre probeleme, ihre inneren konflikte etc.
st ist vielleicht fiktiv, aber wenn man behauptet "ey das ist doch alles nur fiktiv" hat man meiner meinung nach nicht erkannt das st sich immer mit sehr realen problemen auseinander gesetzt hat... ob das manche hier nicht sehen können, oder sehen wollen, oder einfach nur auf möglichst viel gewalt und actiongemetztel in den folgen hoffen sei dahingestellt.
die serien wolen unterhalten, ganz klar, sie wollen aber auch zum nachdenken anregen!!! z.b. was ist leben, rassismus, bin ich mehr wert als der andere...
scifi ist nicht die reale welt, aber sie beschäftigt sich doch nur mit realen problemen, in einer anderen verpackung und in einer anderen zeit, aber es sind REALE probleme! darum sollte man auch das gehirn und die moral einschalten.
ich behaupte nicht das ich gegen gewalt anwendung zur verteidigung bin, oder auch um einen krieg zu beenden... aber man kann doch nicht im st-universum mal eben ein zwei planeten ausrotten und sich dann noch einbilden das gute zu verkörpern...
ich lehne ENT ab! Warum? Weil es eine Beleidigung ist, wenn man diese schlechte Serie als Star Trek bezeichnet!
Ich werde mich hierzu nicht mehr äußern. Ich habe meinen Standpunkt dargelegt, und der ganze Thread ist durchzogen von meinen Argumenten für und wider militärische Gewalt und Genozid.
Ich bin sicher kein "Hippie", wie du es nennst, aber ich bin Pazifist, und glaube daran, dass auch im Krieg eine deutlich pazifistische Grundhaltung sehr wohl angebracht ist.
Die Trennung zwischen Fiktion und Realität habe ich aus meiner Sicht schon begründet. Es ist eine Prinzipienfrage. Prinzipien zu haben, bedeutet, sowohl in theoretischen Szenarien als auch in reellen Situationen dafür einzustehen. Alles andere ist Opportunismus oder Wichtigtuerei. Wenn es deine Überzeugung ist, dass der Tod von Milliarden "nicht ins Gewicht" fällt, dann lasse ich dir diese Überzeugung, aber ich behalte mir auch das Recht vor zu sagen, wie schlimm ich es finde, dass du so denkst. Wahrscheinlich hängst du wie Belkelel ein wenig dem Utilitarismus an. Na ja, es sei dir überlassen.
Ich glaube, ich habe deutlich gemacht, weshalb ich gegen Genozide und militärische Gewalt bin, und es ist sicher nicht notwendig, mit dir die gleiche Diskussion noch einmal zu führen, wie ich und Marvus es schon mit Belkelel getan haben.
Ich würde dich nur noch bitten, nicht von mir zu behaupten, ich sei unmoralisch, wenn ich Massenmord als Mittel zum Zweck oder als Zweck an sich nicht gutheiße. Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wieso du so von mir denkst. Es schmerzt in der Seele, wenn man gegen Gewalt und Unterdrückung eintritt, und sich dann als unmoralischer Drückeberger bezeichnen lassen muss.
Ich hatte echt mal den Eindruck, dass dies ein Forum ist, in dem man als Mensch meiner Weltanschauung größtenteils willkommen ist. Ich dachte, man würde es zumindest hier gutheißen, dass ich Roddenberrys Vision extrem viel abgewinnen kann. Dieser Eindruck hat sich mittlerweile fast zur Gänze verflüchtigt.
Os homini sublime dedit caelumque tueri
Iussit et erectos ad sidera tollere voltus
- Ovid -
da muss ich dir leider zustimmen roman....
anstatt auf zustimmung zu treffen wenn man das möglichst gewaltlose vorgehen der sternenflotte gutheißt wird man nur mit gegenargumenten zugebombt und als traumtänzer oder realitätsferner spinner abgetan...
naja, anscheinend ist für viele leute st nicht gene roddenberrys "vision" sondern einfach eine tolle anhäufung von geiler technik mit der man schön rumballern kann.... schade das die raumschlachten immer durch so komische gespräche unterbrochen werden, das nimmt st die ganze stimmung!!!!
!!achtung: IRONIE!!
ich lehne ENT ab! Warum? Weil es eine Beleidigung ist, wenn man diese schlechte Serie als Star Trek bezeichnet!
da muss ich dir leider zustimmen roman....
anstatt auf zustimmung zu treffen wenn man das möglichst gewaltlose vorgehen der sternenflotte gutheißt wird man nur mit gegenargumenten zugebombt und als traumtänzer oder realitätsferner spinner abgetan...
naja, anscheinend ist für viele leute st nicht gene roddenberrys "vision" sondern einfach eine tolle anhäufung von geiler technik mit der man schön rumballern kann.... schade das die raumschlachten immer durch so komische gespräche unterbrochen werden, das nimmt st die ganze stimmung!!!!
!!achtung: IRONIE!!
Ach, wie ich das liebe... die Legende von Roddenberry und seiner heilen Welt.
Ich weiß echt nicht mehr, wie ich es ausdrücken soll. Ich habe nie behauptet, dass ich mehr Action und Raumschlachten sehen will. Das ist absoluter Blödsinn und diese Unterstellungen machen mich langsam echt wütend. Damit hat das nicht im geringsten etwas zu tun. Es geht allein um die militärische Sinnhaftigkeit solch brutaler Aktionen. Diese können durchaus gerechtfertigt sein im Zusammenhang eines größeren Erfolges. Das ist letztlich genau wie die Sache mit Deannas Beförderung. Sie durfte erst Commander werden, als sie realisiert hatte, dass sie manchmal Menschen opfern muss, um das Schiff und die restliche Besatzung zu retten. Genau das meine ich im größeren Maßstab hier auch. Manchmal muss man einzelne Stellungen, Stützpunkte, Planeten, etc. opfern, um sein restliches Volk zu retten. Das ist nicht auf meinem Mist gewachsenen, das ist eine Botschaft, die ST ganz selber verbreitet. Sei es durch die Folge mit Troi oder die "Opferung" von Kolonien an die Cardassianer, wo dann der Maquis draus hervorgeht. Das ist alles der selbe Gedanke.
Mit Gewaltgeilheit, etc. hat das nichts zu tun, im Gegenteil, es geht darum möglichst viele Leben zu retten. Dafür muss man manchmal leider grausame Dinge tun. Und es wird in meinen Augen nicht grausamer, ob man jetzt nur LaForge opfert oder einen ganzen Planeten. Es ist jedesmal falsch, ABER es muss getan werden, weil sonst noch mehr leiden und sterben würden. Ist doch nicht so schwer zu kapieren, oder?
Und natürlich ist Pazifismus und die Verhinderung von Kriegen eine gute Sache. Auf jeden Fall und vor allem in der Realität. Aber in SciFi kann man nicht immer Kriege verhindern. Die Borg z.B. verhandeln nicht. Da kämpft man oder stirbt. So ist es leider auf unserem Planeten auch. Friede ist nur möglich, wenn beide Seiten wollen oder die eine Seite so mächtig ist, dass sie die andere dazu zwingen kann. Durch reine Lichterketten kann man leider keinen Krieg verhindern, wenn die andere Seite unbedingt einen Krieg will. Und dann muss man halt zur Waffe greifen. Und sei es nur, um das Leben der eigenen Familie zu beschützen.
Ich hab verweigert, weil ich bei keinem dieser kleinen dummen, imperialistischen Kriege unserer Regierungen mithelfen will. Aber ich würde ohne zu zögern eine Waffe in die Hand nehmen, wenn das Leben meiner Familie bedroht ist. Wenn jemand mich oder meine Familie töten will, dann töte ich ihn zuerst. Fertig. Und ich sehe daran auch nichts moralisch verwerfliches. Pazifismus der in Selbstaufopferung endet ist IMO völlig fehlgeleiteter Pazifismus, da er keinen Krieg verhindert, sondern Kriege sogar begünstigt, da die Friedfertigen getötet werden und die Warlords überleben.
Friede und Freiheit sind ehrenhafte Ziele und Visionen und ST ist da sicherlich eine nette Ideen, wie die Zukunft aussehen könnte, wenn wir als Art das erreichen. Aber halt nur eine Idee für eine Unterhaltungsserie. ST ist keine Bibel, kein Leitfaden für ein besseres Miteinander, ja noch nichtmal eine besonders gute Antikriegs-Serie.
Das neue Battelstar Galactica hat zum Beispiel in nicht mal zwei Staffel IMO mehr gegen Gewalt, Krieg, Hass und Verrat plädiert, als ST in 5 Serien. Um nämlich gegen sowas effektiv argumentieren zu können, muss man es darstellen. Aktuelles Beispiel ist da IMO auch "Lord of War" mit Nicholas Cage, wo das gut demonstriert wird.
Ich bin auch sicher kein Ulitarist. Aber ich bin auch kein Moralist. Beides sind mehr oder weniger Schwarz-Weiß Ansichten der Welt. Man darf nicht alles tun, nur weil es einem nützen könnte. Man darf aber auch nicht nötige Handlungen unterlassen, nur weil es unmoralisch ist. Der GI der Wehrmachts-Soldaten getötet hat, hat unmoralisch gehandelt. Aber er musste es tun, weil nicht zu kämpfen noch unmoralischer gewesen wäre.
Es gibt keine absolute Moral, sondern Moral muss man immer im Kontext der Handlungen bewerten. Und da kann leider eine unmoralische Handlung verzeihlich werden, wenn dadurch etwas noch unmoralischeres verhindert wird. Ich bin da einfach Realist. Wenn man sich immer 100%ig an alle Moralgrundsätze hält, dann ist man schneller tot als einem lieb ist. Und tot nützen einem die moralischen Grundsätze, die man vertreten hat leider nichts. Moral kann und darf nicht zur Selbstaufgabe deren führen, die an dieser Moral festhalten. Denn wenn alle sterben, die diese Moral vertreten, vertritt sie keine mehr.
Das ist ja auch der Kernpunkt bei z.B. Sektion 31. Um die moralische Integrität der Föderation zu schützen, muss man stellenweise einfach unmoralisch handeln. Anders funktioniert das leider manchmal nicht. Man muss zwar auf jeden Fall versuchen die Menge an unmoralischen Handlungen zu minimieren, man darf sich aber nie der Illusion hingeben, dass man sie völlig ausschließen kann.
Und wie gesagt. Vor allem in der SciFi, sehe ich dem Moment, wo die primären Interessen einer Art bedroht sind, sowieso nochmal einen Sonderfall.
Generell aber ist das okay - du bist ein durch und durch überzeugter Pazfist, der wohl auch lieber das eigene Leben opfert, als ein anderes zu nehmen und ich bin da so egoistisch zu sagen, dass erst mein Leben und das meiner Lieben kommt und dann die Moral. Tote Moralisten sind unnütze Moralisten.
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
hmmm... habe ich nicht eben noch gesagt das gewalt zur verteidigung ok ist, und auch um einen krieg zu beenden, sei es nun fiktiv gegen das dominion, oder real gegen nazideutschland?????
das hat nichts mit selbstaufgabe zu tun, nicht im geringsten....
nur manchmal ist es eben richtig, das (in deinen augen) falsche zu tun! du tust so als ob menschen mit ausgeprägter moral drückeberger sind die alle entscheidungen nach einem schema f treffen, und auf andere mit den finger zeigen. das ist nicht der fall....
ich lehne ENT ab! Warum? Weil es eine Beleidigung ist, wenn man diese schlechte Serie als Star Trek bezeichnet!
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