Zukunftstechnik der Voyager

[MFB]

Daran krankt irgendwie das Ganze. Wenn die Temporalen Behörden der Zukunft die Zeitreise Admiral Janeways registrieren, müssten sie intervenieren und verhindern, dass die Zeitreise stattfindet.

Sie könnten ein Schiff wie die Aeon schicken und das Shuttle von Admiral Janeway einfach zerstören (so wären sie mit der Voyager in "Futures End" vorgegangen) bevor es den Zeitriss passiert. Oder noch besser wäre, einen Agenten in die Vergangenheit zu beamen, der die klingonische Zeitmaschine sabotiert.

Die Behörden, denen eine USS Relativity oder ein Agent Daniels unterstellt sind, haben hier - und auch schon in "Timeless" beide Augen fest zugedrückt. Offenbar scheint man es in der Zukunft selbst bei der zuständigen Behörde mit der OTD nicht so genau zu nehmen - oder die sind bei weitem nicht so Allesüberblickend, wie man meint.


Würden diese ihren Job wirklich machen, wäre die Voyager auf einem eisigen Planeten geendet.

[Starchild]

Ich glaube, da scheitert es weniger an der Konsequenz der OTB als an der der Drehbuchautoren *ggg*
Die haben ja im Vergleich zur OTB nicht die Möglichkeit, alles simultan zu überblicken (Oder keine Memory Alpha )

[Fluxx]

Mir is gerade was zum einem eventuellem Angriff der Borg eingefallen.

Hat Janeway nicht desahalb das Transwarptor zersört, damit die nicht wieder kommen können. Oder hat Endgame gar so geendet, dass die Borg fast zerstört wurden, was ich für weniger plausibel halte. Ich glaube ich muss mir die Folge wieder ansehen, irgendwo hab ich die Season7 rumfliegen...

[MFB]

Das Ziel war eindeutig, das Transwarp-Netzwerk der Borg zu zerstören. Ein Bild in der Astrometrie hat ja gezeigt, dass die einzelnen Transwarpzentren untereinander verbunden sind. Somit hat Janeway Angriff bewirkt, dass die Borg ohne ihr Langstrecken-Transwarp-Netzwerk dastehen.

Die für Kurzstrecken geeigneten Transwarpspulen sollten aber trotzdem weiterfunktionieren. Wenn ein Kubus einige Spulen in Reserve hat, kann er trotzdem zur Erde reisen.

Vorausgesetzt, die Borg haben wieder "Ordnung in das Chaos" gebracht, dass durch die Vernichtung von Unimatrix 1 un der Königin sicher entstanden ist.

[Fluxx]

Ich hab eh nie verstanden, warum die Königin in Endgame wieder da is. Die hat Picard doch 2371 kekillt. Clon???

Edit: Und in Unimatrix 0 . Aber das wird wohl jetzt zu weit ausholen

[MFB]

Damit schweifen wir zwar wirklich weit vom Thema ab, aber trotzdem in aller Kürze zusammengefasst:

Die Königin starb in First Contact, aber nicht 2371 sondern 2063. Für die Zeitreise dürfte es eine zweite Königin gegeben haben. Durch den Zeitsprung hätte dass Kollektiv von 2371 ja sonst keine Führung mehr gehabt.

Eventuell könnte die Königin in "Das ungewisse Dunkel" gestorben sein, aber das Schiffswrack war noch recht groß und der zentrale Teil großteils intakt. Das könnte sie problemlos überlebt haben. In der gleichen Folge meint die Königin übrigens, dass ihre eigene Spezies auch unbedeutend sei, was darauf hindeutet, dass eine Königin problemlos ersetzt werden kann.

In "Unimatrix Zero" stirbt die Königin meines Wissens nicht. Erst in "Endspiel" stirbt sie, weil sie von einem Virus infiziert wurde.


Thema erledigt.

[Nighthawk_]

Ich hab eh nie verstanden, warum die Königin in Endgame wieder da is. Die hat Picard doch 2371 kekillt. Clon???

Geklonter Körper mit der immer selben Essenz des Kollektivs.
"Die Königin" gibt es sowieso nicht. ME gibt es die Tausendfach in unterschiedlichen Ausführungen. Sie wird bei Bedarf (zB bei zu großer Entfernung vom Hauptkollektiv) kreiert um die Ordnung aufrecht zu erhalten, ist kein Individuum sondern das Hive konzentriert in einem Körper.
Das wärs in Ultrakurzform.
Tipp -> Suchfunktion
Das Thema wurde bereits mehr als einmal ausdiskutiert.

EDIT: Zum Beispiel

http://www.scifi-forum.de/showthread.php?t=34482

Edit: Und in Unimatrix 0 . Aber das wird wohl jetzt zu weit ausholen

Unimatrix Zero war eine versteckte Traumwelt im Hive, erzeugt von regenerierender Drohnen, welche auf irgendeine Art und Weise mutiert waren (müsste nachschauen was das genau war). In Unimatrix Zero Part 2 wurde das dann zerstört.
Die Königin überlebte den Zweiteiler.

[Starchild]

Damit schweifen wir zwar wirklich weit vom Thema ab, aber trotzdem in aller Kürze zusammengefasst:

Die Königin starb in First Contact, aber nicht 2371 sondern 2063. Für die Zeitreise dürfte es eine zweite Königin gegeben haben. Durch den Zeitsprung hätte dass Kollektiv von 2371 ja sonst keine Führung mehr gehabt.

Eventuell könnte die Königin in "Das ungewisse Dunkel" gestorben sein, aber das Schiffswrack war noch recht groß und der zentrale Teil großteils intakt. Das könnte sie problemlos überlebt haben. In der gleichen Folge meint die Königin übrigens, dass ihre eigene Spezies auch unbedeutend sei, was darauf hindeutet, dass eine Königin problemlos ersetzt werden kann.

In "Unimatrix Zero" stirbt die Königin meines Wissens nicht. Erst in "Endspiel" stirbt sie, weil sie von einem Virus infiziert wurde.


Thema erledigt.

Ich hatte bis jetzt irgendwie immer angenommen, jeder Unikomplex, und jeder wichtigere Schiffsverband oder Kubus hätte seine eigene Königin.
Wäre ja irgendwie unlogisch, wenn es nur 2 oder 3 gäbe, und die dann immer zufällig grade genau da sind, wo Janeway aufkreuzt ^^
(Erwähnte ich eigentlich schon, dass ich die Königin genau so unlogisch fürs Kollektiv finde, wie die Rückkehr der Voyager nach maßstäben der OTB? )

[Fluxx]

Ich meinte eigentlich nur, dass die in Unimatrix 0 auch da ist. Nicht das sie stirbt. sorry hab mich falsch ausgedrückt.
Dennoch hat die Königin dann doch soviel Macht dass sie irgendwo im Weltraum per Fingerschnipp einen Kubus vernichten kann. Aber ok. Ich werde die Suchfunktion missbrauchen
Danke für die Infos

[Hades]

Um mal auf die Zeitagentenspäße zu kommen:
Eine Theorie warum sie nicht eingriffen:

Die normale Zeitlinie, in der "Das Ende der Zukunft", "Relativity" und die ganze Voy-Story spielt und in der Zukunft auch die Temporalen Agenten sitzen beinhaltet schon die Zeitreisen in "Temporale Paradoxie" und "Endspiel".

Da das der normale Verlauf der Zeit ist, gibt es keinen Grund einzuschreiten.

[McWire]

Woher sollen dann eigentlich die Zeitagenten wissen, welcher temporale Eingriff jetzt "normal" ist und welcher nicht?

Die können doch nicht so ohne weiteres festlegen, welche Eingriffe die Zeitlinie wiederherstellen oder dazugehören und welche illegal sind.
Außerdem ist es ja eh egal, da nach der Multiversentheorie sowie jede mögliche Variante in einer alternativen Realität weiterexistiert. (siehe TNG "Parallelen").

Es gibt also eine Realität in der die Voyager die Ereignisse aus Endgame nie erlebt hat und eine Realität wo sie zu Hause angekommen ist.
Egal was man tut, es werden beide Realitäten weiterexistieren.

[Starchild]

Ich würde sagen, die halten sich an die Linie, die sie kennen, und welche zu ihrem Subjektiven 'jetzt' führt.
Alles, was Abweichungen von deren Blickwinkel verursacht, ist als Fremdkörper anzusehen, aber wie Charan schon meinte nicht Falsch, sondern halt nur der subjektiven Zeitlinie abträglich.
(Wenn man es genau nimmt, ist so oder so etwas wirsch - In der Zukunft kann man nicht wissen, dass sich die (ja auch subjektive) Vergangenheit verändert, noch bevor der Eingriff, der eine Änderung bewirken würde stattgefunden hat, aber WENN er dann stattgefunden hat, hat er ja schon Wirkung auf die Zukunft gebracht, und die Zeitlinie zum Kippen gebracht, was heissen müsste, dass die OTB von GARNICHTS weiss, weil aus deren Warte nie ne Änderung stattgefunden haben dürfte...
Genaugenommen dürften sich bewusste Veränderungen doch nur aus der Vergangenheit hinaus in die Zukunft initiieren lassen, und auch da ändert man ja nicht wirklich was, sondern sorgt nur für neue Möglichkeiten ^^ )

[Fluxx]

Ich denke mal, dass es wenig sinn macht darüber zu spekulieren. Diesen Vorteil machen sich auch die Macher von Star Trek zu nutze. Keiner weiß was passiert, hätte jemand 1933 Hitler erschossen. Würde sich die ganze Welt dann total ändern? Oder würde die Zeit gar neu geschrieben und die ganze Zukunft würde verschwinden. Man würde also wieder im Jahr 1933 anfangen.
Das wiederum halte ich für schwachsinnig, denn:
Nehmen wir ein kleineres Beispiel.
1965 quetscht sich Herr Schneider den Finger in der Tür. 2007 setze ich mich in eine Zeitmaschine und reise zu diesem Zeitpunkt zurück und rette Herr Schneider. Dann würde die Zeitlinie vollkommen neu geschrieben werden, nur weil sich jemand nicht den Finger quetscht, obwohl es auf den Rest der Welt keinen Einfluss hat.

PS: Verdammt interessantes Thema. Gibts darüber schon nen Thread?

[Roman]

Großvater-Prinzip.

Ich fliege in die Vergangenheit und erschieße meinen eigenen Großvater. Also werde ich nie geboren werden.
Aber...wenn ich nie geboren werde, kann ich auch nicht in die Vergangenheit reisen und meinen Großvater erschießen! Und dennoch habe ich es getan. Aber weil ich es getan habe, kann ich es eben nicht getan haben...

Laut dem Doc aus "Zurück in die Zukunft" würde so ein Paradoxon das Universum sprengen.

[Fluxx]

Oder! Ich lebe in der Zeitlinie, quasi immunisiert, weiter. Also ich bin 1985 geboren. Reise 2007, also mit 21 nach 1956 zurück und erschieße meinen Vater. So müsste ich rein theoretisch 1956 mit 21 Jahren weiterleben. Ich kann nicht mehr zurück, da sich die Zukunft verändert hat.
Jetzt gäbe es noch die Möglichkeit, dass es dennoch weiter das Jahr 2007 wie wir es kennen gäbe, nur halt ohne mich. Weil ich ja in 1956 festhänge. Wieder ein mystheriöses Verschwinden...