Was hält ein Schutzschild eigentlich aus? - SciFi-Forum

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Was hält ein Schutzschild eigentlich aus?

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  • McWire
    antwortet
    Ist nun die Frage was diese "12te Potenz" aussagt.
    Uns fehlt die Einheit...
    Sind es Joule (Energie), Watt (Leistung), Volt/Meter (elektrische Feldstärke), Ampere/Meter (magnetische Felstärke) oder Cochrane (Subraumfeldstärke)?

    Ich tippe mal auf Cochrane, weil das die typische Star Trek Einheit für Energiefelder im Subraumbereich ist.

    10^12 Cochrane wären dann 1 TeraCochrane, also die Subraumfeldstärke die notwendig ist, um ein Warpfeld aufzubauen womit man ein Äquivalent von 1 Brd mal der Lichtgeschwindigkeit fliegen könnte.

    10^12 Joule bzw Watt wären viel zu niedrig, da alleine 1 kg M/AM schon 9*10^16 Joule bzw auf die Zeit bezogen 1kg/s M/AM 9*10^16 Watt erbringen.

    Um ein Subraumfeld der Stärke 10^12 Ch zu erzeugen würde die Enterprise-D etwa 1 * 10^1901 Watt benötigen.
    Eine Zahl die alleine nach kosmologischen Gesichtspunkten (Energieinhalt des Universums) ziemlicher Unsinn ist.



    OT:
    Die Erde hat eine Oberfläche von 510 * 10^6 km² oder auch 510 * 10^12 m².
    Ein Toastbrot ist ca 7cm *10cm also 70 cm²... damit sich leichter rechnet nehmen wir mal 100 cm² also 0,01 m².
    Demach braucht man 510 * 10^12 / 0,01 Toastbrote um die Erde vollständig zu bedecken.
    Also 51 * 10^15.

    1,1 * 10^33 Toastbrote haben wir...
    1,1 * 10^33 / 51 * 10^15 = 2,16 * 10^16 = 21,6 * 10^15

    d.h. man könnte die Erde 21,6 Billiarden mal mit Toastbrote belegen.

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  • Hazard
    antwortet
    Zu der V`Ger Wolke wird gesagt, es handle sich um ein Energiefeld

    "12ter Potenz"

    und Decker meint, daß Tausende von Schiffen nicht in der Lage wären etwas ähnliches zu leisten.

    10^38 J / (9 * 10^5 J / Toast) = 1,1 * 10^33 Toasts pro Superlaser
    *g*

    Machen wir die Sache anschaulicher.

    Wie groß ist die Oberfläche eines Toastbrotts und wieviel mal könnte man die Erde mit ihnen abdecken?

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  • Fluxx
    antwortet
    Japp! Hab mir den Film vor drei Tagen angesehen. Die Energiewaffe hat mal locker 3 D-7 verblasen. Und die Enterprise hat ohne Schäden überlebt. naja, aber laut Scotty hätten sie eine weitere Ladung nicht mehr wegstecken können.

    Leider kann ich mir zahlen absolut nit merken, deshalb kann ich leider nit sagen, welche Energiemenge das war. Kann mir aber den Dialog gerne mal anhören und dann posten, falls Bedarf bestehen sollte.

    Auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass ich dann verstehe, von was die labern

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  • McWire
    antwortet
    In Star Trek I wurde die Energieleistung von Vger irgendwo im Dialog genannt und auch die Ausdehnung.
    Um ein Energiefeld der genannten Stärke über mehrere AE zu projezieren (wurde auch im Dialog erwähnt), sind Energiemengen nötig, die selbst für SW-Verhältnise gigantisch sind.

    Und die Enterprise hat in dem Film auchnoch eine Plasmakugel von VGer mithilfe der Schutzschilde überstanden, die auch sehr hohen Energiewert hatte.

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  • Geforce
    antwortet
    10^38 J / (9 * 10^5 J / Toast) = 1,1 * 10^33 Toasts pro Superlaser
    na dann mahlzeit

    wahrscheinlich neben V'Ger die höchste die jemals gezeigt wurde.
    wann sieht man die v´ger feuern? oder planeten zerstören?

    xindi-waffe
    das ist immer noch für mich eine sehr komische waffe
    gerade mal 1 km im durchmesser aber innerhalb von paar sekunden
    mit einem speziellen effekt einen planeten gekillt
    für mich sieht es nicht nach einer art phaser aus sondern eher was anderes
    der strahl bringt den planeten zum platzen
    aber auch mal wieder eine verlohrene technik + rasse

    Geforce

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
    diese waffe ist auch meiner meinung nach kein laser oder so was
    man sieht ja leider nie die waffe im einsatz gegen planeten
    und die enterprise hält das ganz gut aus

    ich werd mich mal schlau machen

    Edit: ah ein antiprotonenstrahl


    @charan

    ich denke du weisst das wie wärs?
    Naja man sieht aber das Ergebnis der Waffe in der Folge.
    Mindestens 2 Planeten waren völlig zerstört.

    Wenn man mal davon ausgeht, dass man um einen Planeten zu zertrümmern, ca 10^38 Joule benötigt und der Planetenkiller für das Sternensystem vielleicht so ca 1 Monat benötigt hat... (wäre realistische Zeiteinschätzung, da im 23. Jh. die Anzahl der Schiffe und damit die Weltraumüberwachung der Föderation sehr eingeschränkt war, der Planetenkiller aber trotzdem zügig vorrankam)

    2 Planeten * 10^38 J / 2.592.000 Sekunden = 7,72 * 10^31 Watt

    Das ist eine ganz schön große Leistung für Star Trek Verhältnisse, wahrscheinlich neben V'Ger die höchste die jemals gezeigt wurde.


    Zur Frage mit den Toastbroten...
    Ein 0815-Haushaltstoaster hat 1000 Watt also 1 kW.
    Also Toastzeit nehmen wir mal 3 Minuten (niemand toastet mit voller Leistung und normalerweise dauert es 4-6 Minuten)
    Da 2 Toasts in einen Toaster passen:

    1000 Watt / 2 Toast * 180 Sekunden = 90.000 J /Toast = 90 kJ pro Toast.

    10^38 J / (9 * 10^5 J / Toast) = 1,1 * 10^33 Toasts pro Superlaser

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  • Geforce
    antwortet
    Hm? Der Killer schneidet den Planeten auseinander, bevor dieser gegessen wird. Die originale Enterprise wiederstand dieser Waffe eine ganze Weile
    diese waffe ist auch meiner meinung nach kein laser oder so was
    man sieht ja leider nie die waffe im einsatz gegen planeten
    und die enterprise hält das ganz gut aus

    ich werd mich mal schlau machen

    Edit: ah ein antiprotonenstrahl


    klingt nach mächtig Badaboom.

    Wieviele Toastbrotte ergibt das pro Sekunde?
    @charan

    ich denke du weisst das wie wärs?

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von Charan Beitrag anzeigen
    Bitte in diesem Thread keine SW vs ST vs sonstwen Diskussion... beschränken wir uns einfach mal auf ST-Waffen und ST-Schilde und reale Waffensysteme wie Projektilwaffen und normale Laser.
    Diente der Anschauung, der XXL-Laser.

    Zitat von Charan Beitrag anzeigen
    Es gibt auch in ST mit SW-Waffen vergleichbare Waffen, die man als Beispiel heranziehen kann. (z.B. die Waffe des Planetenkiller)
    Hm? Der Killer schneidet den Planeten auseinander, bevor dieser gegessen wird. Die originale Enterprise wiederstand dieser Waffe eine ganze Weile, beim XXL-Laser dürfte die Sache ein wenig anders aussehen... meinst du nicht?

    EDIT:

    Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
    der Todesstern hat mächtig Power so ungefähr 1 x 10 hoch 38 Joule

    Geforce
    Hallo Geforce,

    klingt nach mächtig Badaboom.

    Wieviele Toastbrotte ergibt das pro Sekunde?
    Zuletzt geändert von Hazard; 12.04.2007, 15:02.

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  • McWire
    antwortet
    Bitte in diesem Thread keine SW vs ST vs sonstwen Diskussion... beschränken wir uns einfach mal auf ST-Waffen und ST-Schilde und reale Waffensysteme wie Projektilwaffen und normale Laser.

    Es gibt auch in ST mit SW-Waffen vergleichbare Waffen, die man als Beispiel heranziehen kann. (z.B. die Waffe des Planetenkiller)

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  • Geforce
    antwortet
    erstmal wilkommen du wissenbedürftiger

    Klar, XXL Laser like Deathstar müßten den Schild trotzdem knacken, was?
    ist ist kein laser wie wir ihn kennen, aber ich denke wenn es einer wäre würde er einfach abgelenkt egal von welchem schiff

    der Todesstern hat mächtig Power so ungefähr 1 x 10 hoch 38 Joule

    Geforce

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  • Hazard
    antwortet
    Hallo ihrs,

    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    äh mal ne Frage einses Startrek-Laien:

    Wenn Partikelwaffen einen Schild erst zum Zusammenbruch bringen müssen, um an den Rumpf darunter zu kommen, warum verwendet man dann nicht normale Laser?
    Ein auf Raumkrümmung basierender Schutzschild würde den Laserstrahl zwar verzerren und damit schwächen, aber solange er nicht die Stärke eines schwarzen Lochs hat (Impeller-Verzerrungsbänder lasse ich mal aussen vor), kann er ihn nicht ganz ablenken. Also kann ein Laserstrahl das Schiff beschädigen ohne sich zu erst durch die Schilde nagen zu müssen.
    Nun, da gibts doch eine Folge, in der gesagt wird, Laser könnten den Schilden nichts anhaben...

    *geht in Deckung*

    Klar, XXL Laser like Deathstar müßten den Schild trotzdem knacken, was?

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  • McWire
    antwortet
    @ Sorry, welche Frage?

    Also den Kopf zerbrechen werde ich mich auch weiterhin, da eine sinnvolle physikalische Erklärung wohl das Ziel einer Star Trek-Technik-Diskussion sein sollte.

    Das ein Schild immer so gebaut ist, dass er die bekannten Waffensystem aufhält, ist für mich selbstverständlich.
    Heutzutage würde ja schon ein Schutzschild ausreichen, der Projektilwaffen, chemische und nukleare Explosionen standhält, weil mehr Waffenarten kennen wir noch nicht.

    Das innerhalb eines SciFi-Universum viele Rassen auf gleichem technischen Niveau sind, ist für mich ebenso selbstverständlich, da es nunmal physikalische Begrenzungen gibt, die dazu führen, dass man bei gleichen Problemen automatisch auf gleichwertige Lösungen kommt, die sich oftmals nur im Detail unterscheiden.

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  • Geforce
    antwortet
    @charan
    und gibst du mir nun rechte oder was? oder warum anwortest du auf meine fragen nicht?


    n8

    Geforce

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  • McWire
    antwortet
    Ich kann mir vorstellen, dass die Raumverwerfungen mitgeschleppt werden, da ja das 4-raumdimensionale Subraumfeld im Normalraum nur ein 3D-Abdruck ist.
    Wäre also gut möglich, dass die Feldstörung sich auch in der Bewegung nicht auflöst.
    Zwar entfernt sich das Schiff von der Raumverwerfung, aber die Deformation im Subraumfeld baut sich nur langsam ab, weil im Subraumanteil die Störung noch "nachschwingt".
    Zudem wird bei einer nicht perfekten geometrischen Form auch der Wirkungsgrad abnehmen, da die Emitter ja in einer bestimmten, durch ihre Anordnung vorgegebenen, Form ihre Feldenergie abgeben.

    Es gibt ja neben der Raumverwerfung noch andere Faktoren, die die Schildstärke beeinflussen.
    z.B. Generatorleistung oder Emitter.
    Kann ja z.B. sein, dass die Schildstörungen die Emitter überlasten und entweder teilweise abgeschaltet werden oder ausfallen oder das die Generatoren durch Über- oder Rückströme beschädigt werden.

    Eine absolut wasserdichte Theorie wird es nie geben, da eben viel Fiction mit hineinspielt, aber hauptsache man kann einen Großteil der physikalisch begabten Fans zufriedenstellen

    Übrigends ist diese Regenerationsfrage bei Warp eh überflüssig, da dann noch das sehr viel stärkere Warpfeld dazukommt, was eigentlich nur noch Objekte durchlässt die ein eigenes Warpfeld generieren, welches auf das Zielwarpfeld eingestellt ist. (z.B. Sonden, Torpedos, andere kleinere Raumschiff).
    Phaser und andere Strahlenwaffen habe keine Chance das Warpfeld zu durchdringen.

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  • Lonzak
    antwortet
    Zitat von Charan Beitrag anzeigen
    Quasi ist der Schutzschild ein kurzer und sehr starker Ausbruch von Gravitation und Antigravitation im Moment des Getroffenwerdens.
    Aber dieser temporäre Ausbruch hinterlässt Spuren, sodass die Feldintegrität des Schild schwächer wird, da eine Unstetigkeits im ansonsten homogen Raum entstanden ist und daher der Schutzschild eine Delle erhält und nicht mehr die optimale Form hat.
    Bis sich die Raumstörung aufgelöst, arbeitet der Schild nur noch abgeschwächt in dem Bereich.
    Also sollte doch der Schild quasi instantan regenerieren, wenn sich das Schiff ständig bewegt, oder? Wenn die Verwerfung im Raum schuld daran ist, daß das Subraumfeld destabilisiert wird, dann ließe sich das Problem durch das Wegfliegen von der Einschlagsstelle einfach beheben lassen. Denn das Subraumfeld wird ja vom sich bewegenden Schiff projeziert, der Raum aber bleibt quasi stehen (ansonsten würde sich das Schiff ja nicht gegenüber dem Raum bewegen).
    Das ist irgendwie der einzige Pferdefuß, den ich an deiner Schildtheorie sehe. Wenn du eine gute Ausrede .... ähhmm ich meine natürlich Erklärung dafür hast, warum ein schnell fliegendes Schiff kein unbesiegbares Schiff ist, dann könntest du deine Schildtheorie der Perfektion näher bringen ;-)

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