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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von -=Nexis=- Beitrag anzeigen
    Das Licht hat zwar eine Wellenlänge aber keine Frequenz, da es natürlich und nicht künstlich ist. Licht ist also statisch.
    Ich glaube, du irrst dich an diesem Punkt. Ist es denn nicht so, daß die Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung, was Licht ja ist, von der Frequenz der Photonen abhängt? Gehören Radiowellen nicht auch zur Elektromagnetischen Strahlung? Und kannst du dein Radio nicht auf verschiedene Frequenzen einstellen?

    Siehe: Photon - Wikipedia

    Jegliche elektromagnetische Strahlung, von Radiowellen bis zur Gammastrahlung, ist in Photonen quantisiert. Das bedeutet, die kleinste Menge an elektromagnetischer Strahlung beliebiger Frequenz ist ein Photon.

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  • -=Nexis=-
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Ähhh... Ja, soweit war es schon im Film ersichtlich. Und weiter?
    Das Licht hat zwar eine Wellenlänge aber keine Frequenz, da es natürlich und nicht künstlich ist. Licht ist also statisch.
    Deswegen geht das Licht durch den Schild. Phaser dagegen arbeiten mit einer Frequenz.
    Und das war seine ursprüngliche Frage in diesem Forum, Draco

    Irgendwann hat man allerdings Phaser eingesetzt, welche mit Rotierender Frequenz/Modulation arbeiten. (Sprich die Frequenz wechselt ständig durch)
    Und das aus sogar 2 Gründen:

    1. deckt man damit einen großen Frequenzbereich ab, mit Chance und Hoffnung darauf, dass man genau jene Schild-Frequenz des Feindes entdeckt, bei der die eigenen Schüsse durchgehen.
    Alle Waffen würden sofort auf diese Modulation permanent eingestellt werden. (Rotation aus)
    (Praktisch ein "Schildloch-Suchmodus"),

    2. erschwert es es den Borg-Drohnen, die Schilde auf eine Phaser-Frequenz einzustellen.


    Die Antwort auf Waffen mit Rotierender Modulation, waren Schilde mit Rotierender Modulation.
    Wenn Schilde standig ihre Frequenz durchwexeln, macht es das für feindliche Phaser praktisch unmöglich, genau jene Frequenz zu finden welche Schüsse durchlässt.
    Man könnte sagen, wenn sich 2 Zufallszahlen suchen, dauert das unendlich. ;o)
    Selbst wenn es passiert, dass der Phaser genau die Frequenz des Feind-Schildes trifft, hätte es keinen Sinn alle seine Waffen darauf einzustellen, denn im nächsten Moment arbeitet das Feindschild wieder mit anderer Modulation. Mehr als 1 extrem seltener "6er im Lotto"-Treffer geht nicht durch.

    Was die Borgschilde angeht, da hab ich mich bei "ST - Der erste Kontakt" auch schon gefragt:
    "Würden sich die Schilde der Borg-Drohnen auf herkömmliche Projektilschüsse einstellen oder nicht"
    Wird man wohl nie erfahren.
    Aber wenn sie es nicht täten, weil Schilde dieser Zeitperiode nur Schüsse von Energiewaffen abhält, hätte J.L. Picard mit den Replikatoren alterümliche Waffe replizieren lassen können. Zumindest gegen die Borg-Drohnen wäre man nicht mehr alzu wehrlos gewesen

    Aber ist ja auch nicht so wichtig wie: "Star Trek? Ist einfach Geil!"
    Zuletzt geändert von -=Nexis=-; 19.12.2007, 18:20.

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  • McWire
    antwortet
    Das Problem hat man gelöst, indem man von einer statischen Frequenz weggegangen und auf eine variable Schildfrequenz umgestellt hat, die in pseudo-zufälligen, vom Computer berechneten Intervallen geändert wird.
    Da Schilde ja keine elektromagnetischen Phänomene sondern höherdimensionale Gravitationsfelder sind, zumindestens laut TNG:TM, ist ihnen die Frequenz des auftreffenden Energiepacket völlig egal.
    Das Problem ist vielmehr, dass ein Schildgitter nicht nur aus einem Deflektorfeld besteht, sondern aus mehreren verschränkten Deflektorfeldern.
    Da aber 2 Deflektorfelder nicht an einer Stelle zur gleichen Zeit aktiv sein können, weil sie sich sonst gegenseitig stören, müssen die Felder in bestimmten Frequenzen wechseln. Diese Frequenz nennt man Schildfrequenz.

    Wenn der Gegner diese Frequenz kennt, kann er seine Waffen so einstellen, dass sie genau in der Frequenz der Schildlücken feuern, die kurzzeitig während des Ab- und Aufbauvorgangs eines Deflektorfeld entstehen.
    Teilschild B kann erst aufgebaut werden wenn Teilschild A abgebaut wurde, daher gibts je nach Frequenz zeitliche Schildlücken. Auch spielt die Trägheit des Deflektorfeldes eine gewisse, garnichtmal unwichtige Rolle.

    Ein kontinuirlicher Waffenstrahl würde also auch Schaden anrichten, wobei sich die Durchschlagskraft umgekehrt proportional zur Schildfrequenz verhält, da je höher die Schildfrequenz ist desto kürzer sind die zeitlichen Lücken und damit desto kleiner die durchsickernde Waffenenergie.

    Das Gute an Partikelstrahlwaffen ist jedoch, dass die Partikel in einem gewissen Abstand nacheinander kommen und da die Sternenflotte die Waffen ihrer benachbarten Feinde kennt, kann sie die Schildfrequenz so wählen, dass sie höher ist als die Feuerrate der Partikel im Partikelstrahl eines beispielsweise Disruptor.
    Normale elektromagnetische Strahlung ist dagegen kein Problem, da die stark konzentrierten gravimetrischen Felder des Schildgitter diese einfach umlenken. Dies ist auch der Grund warum EM-Laser so ziemlich wirkungslos gegen Sternenflottenschilde sind.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von -=Nexis=- Beitrag anzeigen
    Vielleicht habt ihr schon mal was gehört von dem Lichtspektrum. Jedes Licht hat eine andere Wellenlänge.
    Energetisch erzeugtes Licht pulsiert je nach der Frequenz des Gerätes, welche diese Energie erzeugt.

    In Star Trek - Treffen der Generationen bekommt ihr z.B. mit, dass die Schilde der EP mit einer Modulation/Frequenz von 257,4 MHz laufen.
    Wen jetzt Torpedos oder Phaser feindlicher Schiffe mit einer anderen Frequenz/Modulation als 257,4 MHz arbeiten und auf die Enterprise abgefeuert werden, gehen diese nicht durch.
    Wenn ein Phaser aber exakt mit 257,4 MHz arbeiten würde, würde er den Schild wie Butter durchdringen, als wenn er garnicht vorhanden wäre;
    die 2 Frequenzen heben sich ja auf.


    Die Duras Schwestern im Bird of Prey entdecken durch Geordi's verwanzten Visor auf einer Schalttafel die Frequenz der Schilde der EP - stellen ihre Torpedos exakt auf diese Frequenz - alle Torpedos flutschen durch die Schilde der EP, als wär kein Schild da und richten extreme Schäden an.

    Was Sclussendlich ja auch das Ende der U.S.S. Enterprise NCC1701 - D zur Folge hat
    Ähhh... Ja, soweit war es schon im Film ersichtlich. Und weiter?

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  • -=Nexis=-
    antwortet
    Vielleicht habt ihr schon mal was gehört von dem Lichtspektrum. Jedes Licht hat eine andere Wellenlänge.
    Energetisch erzeugtes Licht pulsiert je nach der Frequenz des Gerätes, welche diese Energie erzeugt.

    In Star Trek - Treffen der Generationen bekommt ihr z.B. mit, dass die Schilde der EP mit einer Modulation/Frequenz von 257,4 MHz laufen.
    Wen jetzt Torpedos oder Phaser feindlicher Schiffe mit einer anderen Frequenz/Modulation als 257,4 MHz arbeiten und auf die Enterprise abgefeuert werden, gehen diese nicht durch.
    Wenn ein Phaser aber exakt mit 257,4 MHz arbeiten würde, würde er den Schild wie Butter durchdringen, als wenn er garnicht vorhanden wäre;
    die 2 Frequenzen heben sich ja auf.


    Die Duras Schwestern im Bird of Prey entdecken durch Geordi's verwanzten Visor auf einer Schalttafel die Frequenz der Schilde der EP - stellen ihre Torpedos exakt auf diese Frequenz - alle Torpedos flutschen durch die Schilde der EP, als wär kein Schild da und richten extreme Schäden an.

    Was Sclussendlich ja auch das Ende der U.S.S. Enterprise NCC1701 - D zur Folge hat

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  • Martin Shefield
    antwortet
    Endlich hab ich das mal mit den Schilden kapiert.. Mach Sinn..
    Die Idee mit den Schilde resetten ist sicherlich für viele Schiffe keine gute Entscheidung. Wenn die Schilde mal gebraucht werden, dann nich, weil man einfach mal lust dazu hatte..
    Aber die Defiant hat gezeigt das sie ein paar Treffer auf ihre Panzerung aushält ohne auseinander zu fallen.. die Schilde könnten also schnell neugestartet werden. Falls dann die Schildgeneratoren existieren.. höhö

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  • O´brien
    antwortet
    ah Danke sowas hatte ich mir gedacht aber ich war mir nicht sicher, weil in star trek nemisis sin die auch ineinander gekracht.

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  • McWire
    antwortet
    1. (a/b) Möglichkeit:

    Die Schilde sind nicht aufeinander abgestimmt und es kommt zu keiner Interferenz.
    Die beiden Schilde würden sich gegenseitig auslösen und die zwei sich bildenten Barrieren würden aufeinanderstoßen und sich dann gegenseitig abstoßen.

    Je nachdem ob die kinetische Energie der Raumschiffe oder die Abstoßungskraft der Schilde überwiegt, werden beide Schiffe voneinander abprallen oder die Schilde werden aufgrund von Überlastung kollabieren.

    2. Möglichkeit

    Die Schilde sind aufeinander abgestimmt, dann kommt es bei gleicher Frequenz und unterschiedlicher Phase zu einer Interferenz, wodurch sich beide Schilde gegenseitg aufheben (Wellensubtraktion) und die Schiffe ungeschützt ineinanderkrachen.

    3. Möglichkeit

    Die Schilde sind aufeinander abgestimmt, dann bilden sie bei gleicher Phasenlage gegenseitig eine Phasenressonanz aus, wodurch sie sich miteinander zu einem Schild verbinden und gegenseitig verstärken. (Wellenaddition)
    Die Raumschiffe würden aber bei ungemindertet Geschwindigkeit trotzdem ineinanderkrachen.


    Also diese 4 grundsätzlichen Möglichkeit gibt es ->

    Schildüberlastung (Schild schwächer als kinetische Energie der Schiffe)
    Schildabstoßung (Schild stärker als die kinetische Energie der Schiffe)
    gegenseitige Schildaufhebung (gleiche Frequenz unterschiedliche Phase)
    gegenseitige Schildverstärkung und Schildfusion (gleiche Frequenz und gleiche Phase)

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  • O´brien
    antwortet
    Ich hab da mal ne Frage:

    was passiert wen zwei Schiffe mit Schilden gegeneinander fliegen???

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  • McWire
    antwortet
    Das Problem ist auch, das 2 verschiedene Schilde interferieren und sich somit gegenseitig "auslösen".

    Wenn also ein Schiff innerhalb der eigenen Schildblase sein Schutzschild aufbaut, kann es passieren, ausser die Frequenzen sind genau abgestimmt, dass beide Schildblasen sich berühren und dadurch der Gesamtschild gefährdet ist.

    Außerdem dauert so ein Aufladezyklus relativ lang, da sich der die Subraumverwirbelungen auflösen müssen, bei der USS Equinox waren es glaube immerhin 45-60 Sekunden.

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  • MFB
    antwortet
    Hinter einem anderen Schiff verstecken würde funktionieren, aber das würde ich nur machen, wenn die restlichen Schiffe meiner Flotte mein Schiff wirklich gut decken könnten. Also je größer die Flotte ist, desto empfehlenswerter ist die Taktik.

    Die Idee, die Schilde auszudehnen, finde ich aber nicht so gut. Die Schilde des beschützenden Schiffes wären dadurch weniger Effektiv (siehe TNG "Der Überläufer"). Es bestünde die Gefahr, dass die Schilde zusammenbrechen, ehe das beschützte Schiff seinen Schildgenerator wieder aufgeladen hat. So wären beide Schiffe sofort enorm gefährdet.

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  • Gyges
    antwortet
    hm...

    jetzt versteh ich erstmals wie das gedacht ist. mein spezielles lob an die darstellung...



    aber es stellt sich die frage, warum dann in einem gefecht das angeschlagene schiff sich nicht zurückzieht und hinter einem anderen "versteckt" um mal kurz die schilde aus und wieder einzuschalten?


    bei der equinox hat es doch auch funktioniert das ein schiff sein schild ausdehnt wärend das andere sich sein schild ein und ausschaltet. wenn die 2 das abwechselnd machen gehen wohl eher die torpedos des feindes aus als das die schilde den geist aufgeben...

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  • McWire
    antwortet
    Wie funktionieren die Schilde denn nun eigentlich?

    Zu diesem Zweck hab ich paar Grafiken erstellt, um meine Theorie nochmal idiotensicher zu erklären

    Aus dem TNG:TM wissen wir ja nun, dass ein Schutzschild eine künstliche Raumverzerrung ist die Waffenfeuer oder Materie ablenkt.
    Außerdem ist aus dem canon bekannt, dass man ein Raumschiff, während es die Schutzschilde aktiviert hat, trotzdem sichtbar ist.

    Ein reines gravimetrisches Feld, welches konstant und ständig vorhanden ist, würde den Raum auch ständig krümmen bzw verzerren, sodass man das Raumschiff nicht oder nur verzerrt sehen könnte.
    So in etwa funktioniert wohl die romulanische Tarnvorrichtung.
    Ein Schutzschild funktioniert ähnlich, aber ein wenig anders, ein Schutzschild ist ein Subraumfeld, welches also im Subraum eingebettet ist und im normalen Raum-Zeit-Kontinuúm unsichtbar bleibt.
    Daher sieht man ein Raumschiff auch, während die Schilde oben sind, wie es so schön heißt.

    Trifft nur ein schwacher Energiestrahl auf den Schutzschild, dessen Raumkrümmung kleiner ist, als die Feldstärke des Schutzschildes (auch Licht krümmt den Raum, da nach E=mc² Masse und Energie Äquivalent ist und aus E=h*f folgt, das es zu jeder Frequenz einer elektromagnetischen Strahlung ein Energieäquivalent gibt), wie z.B. normales Licht, so passiert es ungehindert den Deflektorschild.



    Auf diesem Bild ist ein Querschnitt durch das Raum-Zeit-Kontinuum während der aktivierten Schilde dargestellt. Der schwarze Streifen ist das Raum-Zeit-Kontinuum, die gelbe Fläche ist der Subraum, das Raumschiff mit seiner Masse krümmt den Raum und ist deshalb als Delle dargestellt und der aktive Deflektorschild ist als 2 blaue Streifen mit blauen Sprossen dargestellt.

    Die 2 Streifen geben die äußere und innere Grenzen des Schutzschildes an, der ja eine endlich Ausdehnung hat und nicht 2-dimensional ist.
    Die Sprossen entsprechen dem eigentlichen Subraumfeld, wobei ihr Abstand die Feldstärke symbolisiert.


    Trifft nun ein gebündelter Energiestrahl mit einer hohen Energiedichte oder ein Stückchen Materie auf den Schild, so ist die Raumkrümmung stärker als die Subraumfeldstärke, die Krümmung ragt also in das Subraumfeld hinein.




    So wird durch die Raumkrümmung das Subraumfeld zusammengestaucht, woraufhin sich der Schutzschild zusammenzieht und verdichtet.
    Er verdichtet sich soweit, das er sichtbar wird und eine Barriere bildet.



    Von dieser Gravimetrischen Barriere wird dann Materie abgestoßen und Energiestrahlen werden zerstreut, was man dann als diese schwache Leuchterscheinung erkennen kann.




    Da ein Subraumfeld aber dynamisch, also elastisch ist, wird diese enorme Verdichtung dazu führen, dass das Feld nach der Interaktion mit der Waffenenergie oder der Materie schlagartig dekomprimiert wird, da sich die zusammengestauchten Feldlinien abstoßen.
    Das Feld wird sich über die ursprünglichen Grenzen ausdehnen und damit an Feldstärke verlieren.
    Zudem ist durch die plötzliche punktuelle Raumkrümmung der Raum um das Schiff total verzerrt und die Feldlinien sind total durcheinandergewirbelt, was ebenfalls zu lasten der Schildeffizienz geht.



    Quasi nutzt sich der Schild durch sich selbst ab und nicht durch die Waffenenergie.
    Der Feldstärkefehlbetrag gegenüber der ursprünglichen Subraumfeldstärke gibt die Reststärke des Schutzschildes in % an.
    90% Schildstärke heißt also, dass die Subraumfeldstärke des Deflektorschildes auf das 0,9-fache der ursprünglichen Stärke gesunken ist.

    Man kann natürlich einen Schutzschild schnell wieder reinitialisieren, wenn man das Subraumfeld komplett abschaltet, sodass die Raumverzerrungen verschwinden und man dann das Subraumfeld komplett neu und wieder völlig symmetrisch aufbaut.

    So in etwa war wohl dieses Abschalten und Reseten des Deflektorschildes in der Voyager-Folge "Equinox" gemeint.

    So, ich hoffe ich konnte es nochmals bildlich und verständlich erklären.
    Zuletzt geändert von McWire; 18.11.2007, 04:15. Grund: Ausdruck

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Was die Impulsantriebe mit dem Warpantrieb zu tun haben sollen entzieht sich zwar meiner Logik, aber so steht es da. Und da ebenso feststeht, dass ein Schiff den unkontrollierten Austritt aus einem Warpfeld wohl nicht ohne weiteres überstehen würde, muss man diese Erklärung wohl als die beste verfügbare hinnehmen.
    Der Impulsantrieb hat vieles mit dem Warpantrieb gemeinsam, denn er besitzt ebenfalls eine Subraumfeldspulenanordnung, diese dient im Normalfall jedoch dazu die Masse des Schiffes durch ein Millicochrane-Subraumfeld zu reduzieren.
    Man kann damit aber auch in begrenzten Umfang wie mit den Marschtriebwerken von Sonden und Torpedos Warpgeschwindigkeit aufrecht erhalten, da das Erzeugen eines Warpfeldes viel mehr Energie erfordert als das aufrechterhalten. (Stichwort: transitionaler Schwellenwert)

    Beim einem unkontrollierten Zusammenbruch des Warpfeldes, würden verschiedene Teile des Schiffe je nach ihrer Subraumfeldleitfähigkeit von verschieden starken Subraumfeldern durchsetzt werden.
    Dies hätte zur Folge , dass verschiedene Teile des Schiffes mit verschiedenen Raumkrümmungsstärken umgeben wären und damit sich mit verschiedenen relativen Geschwindigkeiten bewegen würden.
    Dies wäre untertrieben formuliert, ziemlich problematisch für die Hüllenstabilität.

    Im übrigend ist es so, dass beim Warpflug der Raum vor und hinter dem Schiff gekrümmt wird (einmal positiv und einmal negativ), daher wird auch die Materie (also der Rauminhalt) mitgekrümmt.
    Das macht einen Schutzschild bei Warp eigentlich unnötig, da das Warpfeld physikalische gesehen eigentlich undurchdringlich für Strahlung und Materie sein müsste.
    Das ist ja auch meine favorisierte Erklärung, warum bei Warp weder Phaser noch die Transporter funktionieren, es sei denn die 2 Flugkörper sind so dicht zusammen, dass ihre 2 Warpblasen sich zu einem gemeinsamen Feld vereinigen und zwischen ihnen keine Raumkrümmungsbarriere mehr vorhanden ist.
    Torpedos haben einen eigenen Feldgenerator in ihren Marschtriebwerk an Bord, sodass sie von einem eigenen Warpfeld umgeben sind, was es ihnen ermöglicht fremde Warpfelder zu durchdringen.

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  • Drakespawn
    antwortet
    zB die Abtrennung der Untertassensektion geht auch bei Warp, aber nach dem Abtrennen und aus dem "Windschatten" der Warpblase. fällt es nicht sofort auf Impuls sonder nach und nach und es hat bei Gott keine warperhaltungsspule
    Einen ähnlichen Mechanismus gibt es innerhalb der UT-Sektion. Hab das TM jetzt auf der Arbeit nicht zur Hand, aber ich werd nachher mal zuhause nachsehen und Details posten.

    EDIT: Ich habs gefunden: Laut TM kontrollieren die Antriebsspulen des Impulsantriebs das sich verflüchtigende Warpfeld um die UT-Sektion, um den sicheren "Rücksturz" auf Sublicht-Geschwindigkeit zu ermöglichen.

    Was die Impulsantriebe mit dem Warpantrieb zu tun haben sollen entzieht sich zwar meiner Logik, aber so steht es da. Und da ebenso feststeht, dass ein Schiff den unkontrollierten Austritt aus einem Warpfeld wohl nicht ohne weiteres überstehen würde, muss man diese Erklärung wohl als die beste verfügbare hinnehmen.
    Zuletzt geändert von Drakespawn; 12.09.2007, 18:16.

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