Ungereimtheiten bei den Borg - SciFi-Forum

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Ungereimtheiten bei den Borg

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Eine weitere, immer wieder auftauchende, Frage ist das unterschiedliche Aussehen der Borg in TNG und VOY. Bei den Borg muss man aber, anders als bei den Klingonen, nicht über 40 Jahre auf eine plausible Erklärung warten. Da sich das Kollektiv ständig verändert ist ein simples Upgrade die beste Erklärung, oder?

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  • M. Windu
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Wenn das alles nur Theater war dann wären die Borg wirklich verdammt gerissen und das wäre dann ein riesen Einfallsreichtum! So eine Taktik passt nicht zu den Borg. Nicht bei ihrem "Wiedertand ist zwecklos". Sie haben gar keinen Grund heimlich oder gerissen vorzugehen.
    Mit Picard hast du recht, sie wollten ihn dafür benutzen damit sich die Menschen einfacher ins Kollektiv einfügen. Vielleicht dachten sie das die Menschen sich dann einfach freuen und freiwillig assimilieren lassen.
    Vielleicht haben sie ein "gerissenes" Vorgehen erst durch die Menschen kennengelernt ?
    Gerade Menschen sind Wesen, die mit Taktiken oder Listen vorgehen.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Interessant das sie überhaupt einen "Gleichgesinnten" gesucht hat. Sie ist quasie unsterblich, was Kollektiv würde sie irgendwie wiederbeleben oder neu Erschaffen.
    War sie vielleicht Einsam? Also wenn Millionen von Stimmen in meinem Kopf sind dann wäre ich alles andere als alleine... ich kann das ganze Verhalten von der Queen nicht verstehen.

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Ich glaube um das zu erreichen haben die Borg ihm die menschliche Haut Transplatiert... eingebaut... draufgebaut... ach, was auch immer. Ausserdem hat die Queen Data sexuell angemacht. Das war wohl die einzige "List" sie sie angewendet haben. Sie konnten ihn nicht Assimilieren also mussten sie ihn dazu bringen Freiwillig ins kollektiv zu gehen.
    Die Queen sagte ja das es nur eine Frage der Zeit ist seine Schwäche herraus zu finden. Und seine Schwäche war einfach seine Unerfahrenheit mit Emotionen. Also haben sie ihm eine riesen Freude gemacht und gehofft das es reicht.
    Macht kann ebenfalls locken und was man in der von dir genannten Situation sah, war eine Machtdemonstration durch die Königin. Und da wir zu Ende hin erfuhren, sie hätte in Data einen Gleichgestellten gefunden...

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  • FltCaptain
    antwortet
    Ich glaube um das zu erreichen haben die Borg ihm die menschliche Haut Transplatiert... eingebaut... draufgebaut... ach, was auch immer. Ausserdem hat die Queen Data sexuell angemacht. Das war wohl die einzige "List" sie sie angewendet haben. Sie konnten ihn nicht Assimilieren also mussten sie ihn dazu bringen Freiwillig ins kollektiv zu gehen.
    Die Queen sagte ja das es nur eine Frage der Zeit ist seine Schwäche herraus zu finden. Und seine Schwäche war einfach seine Unerfahrenheit mit Emotionen. Also haben sie ihm eine riesen Freude gemacht und gehofft das es reicht.

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Wenn das alles nur Theater war dann wären die Borg wirklich verdammt gerissen und das wäre dann ein riesen Einfallsreichtum! So eine Taktik passt nicht zu den Borg. Nicht bei ihrem "Wiedertand ist zwecklos". Sie haben gar keinen Grund heimlich oder gerissen vorzugehen.
    Mit Picard hast du recht, sie wollten ihn dafür benutzen damit sich die Menschen einfacher ins Kollektiv einfügen. Vielleicht dachten sie das die Menschen sich dann einfach freuen und freiwillig assimilieren lassen.
    Naja, meinst du nicht, daß Bestechung zu den ältesten Tricks des Universums gehören könnte?

    Und das Kollektiv hätte es u. a. auf den fraktalen Code für den Enterprise-Computer abgesehen haben können, der im Hirn Datas war und der meinte, man könne ihm keine Informationen gewalttätig entreissen.

    @MFB

    Danke für die Informationen. Kenne VOY eben so gut wie garnicht.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
    Was spricht gegen die Version, daß die Königin neben der früheren Chorstimme nur ein weiterer Ausdruck des Kollektivs ist.
    Es gibt ja nicht nur die eine Szene in "First Contact". Auch in Endgame, ist die Königin alleine in ihrer Kammer und blickt auf eine Abbildung der Voyager, die den Nebel verlässt. Die Chorstimme sagt, dass sie das Schiff abfangen und assimilieren werden. Die Königin sagt "Nein". In der Situation gibt es niemanden, dem die Königin etwas vorspielen müsste.

    "Ordnung in das Chaos bringen" kann die Unterdrückung des individuellen durch den kollektiven Geist bedeuten. Die Drohne wird zum Parallelprozessor des neuen Betriebssystems Microborg 7.
    Dafür ist je eigentlich das Vinculum zuständig, oder?

    Locutus wäre wie die Königin ebenfalls nur ein Ausdruck des kollektiven Geistes geworden. Sozusagen eine PR-Maßnahme, da Picards Gesicht einem großen Teil der Menschen bekannt sein könnte.
    Sein taktisches Wissen als Sternenflotten-Captain hat sicher auch bei der Auswahl mitgeholfen. Aber alleine die Tatsache, überhaupt einen Sprecher auszuwählen, ist recht untypisch und die Borg haben es später auch nie mehr für nötig gehalten, wenn sie Invasionen auf die Erde oder durchgeführt oder geplant haben.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Wenn das alles nur Theater war dann wären die Borg wirklich verdammt gerissen und das wäre dann ein riesen Einfallsreichtum! So eine Taktik passt nicht zu den Borg. Nicht bei ihrem "Wiedertand ist zwecklos". Sie haben gar keinen Grund heimlich oder gerissen vorzugehen.
    Mit Picard hast du recht, sie wollten ihn dafür benutzen damit sich die Menschen einfacher ins Kollektiv einfügen. Vielleicht dachten sie das die Menschen sich dann einfach freuen und freiwillig assimilieren lassen.

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Sie hat es selbst gesagt: "Ich bin der Anfang, das Ende, die Eine die Viele ist, ich bin Borg." und etwas später "Ich bin das Kollektiv".
    Wenn sie es selbst sagt, dann könnte es wohl so sein, oder?

    Ich bin das Kollektiv.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    sie gibt den Borg direkt Befehle. Sie hat zum zum beispiel die Drohnen zurückgepfiffen die sich auf Data stürzen wollten. Wenn sie nur das Sprachrohr des Kollektivs wäre dann hätten die Drohnen schon vorher aufgehört weil der Befehl schon im Kollektiv gewesen wäre.
    Und wenn dies nur Theater war um Data einen falschen Eindruck zu vermitteln? Immerhin hat Picard sie ebenfalls der Lüge überführt, nicht? Und da Data durch den aktiven Emotionschip manipulierbar war...

    @MFB

    Was spricht gegen die Version, daß die Königin neben der früheren Chorstimme nur ein weiterer Ausdruck des Kollektivs ist?

    "Ordnung in das Chaos bringen" kann die Unterdrückung des individuellen durch den kollektiven Geist bedeuten. Die Drohne wird zum Parallelprozessor des neuen Betriebssystems Microborg 7.

    Locutus wäre wie die Königin dann ebenfalls nur ein Ausdruck des kollektiven Geistes geworden. Sozusagen eine PR-Maßnahme, da Picards Gesicht einem großen Teil der Menschen bekannt sein könnte.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Hm, ich fragte mich bei DF, warum Seven nicht einfach gar nichts gesagt hat. Ok, sie wären vernichtet worden, aber Seven hatte doch als Ex-Borg die "Das Wohl der Vielen ihr wisst schon"-Philosophie. Bei konsequenter Anwendung hätte es heißen müssen: Lieber die Borg als diese Zivilisation, da die Borg ja nicht "viele" sind, sondern nur geistlose Drohnen.
    Ob da nicht der Selbsterhaltungstrieb stärker gewesen ist. Zudem hätte es kaum einen Unterschied gemacht. Die Königin und ihr Schiff wäre vernichtet worden. Eine neue Königin wäre irgendwo auferstanden und die hätte dann den Kuben gesagt, wie sie sich anpassen sollen und der Planet wäre trotzdem assimiliert worden.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Hm, ich fragte mich bei DF, warum Seven nicht einfach gar nichts gesagt hat. Ok, sie wären vernichtet worden, aber Seven hatte doch als Ex-Borg die "Das Wohl der Vielen ihr wisst schon"-Philosophie. Bei konsequenter Anwendung hätte es heißen müssen: Lieber die Borg als diese Zivilisation, da die Borg ja nicht "viele" sind, sondern nur geistlose Drohnen.

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  • MFB
    antwortet
    Ich sehe die Borg-Queen eher als eine Art übergeordnetes Kontrollorgan. Sie bringt "Ordnung in das Chaos", wie sie es ja selbst gesagt hat. Ich denke, dass Kollektiv hat durchaus das Potenzial, ohne zu funktionieren, aber durch Einsatz der Königin, kann die Basisprogrammierung des Kollektivs geändert bzw. situationsbedingt geändert werden. Sie bringt einen Funken Kreativität in das Kollektiv. Oder wenn man es anders ausdrücken will, bringt sie zum automatisierten, taktischen Vorgehen der Borg den strategischen Teil bei.

    So ist sie wahrscheinlich hilfreich bei der Auswahl der passenden Anpassung. So z.B. in "Dark Frontier", wo sie Queen Seven entscheiden lässt, welche Schildanpassung vorgenommen werden soll. Die Queen lässt diese Anpassung dann durchführen.

    Ohne die Queen, würden die Borg wahrscheinlich immer genau gleich gegen jedes Volk vorgehen. Sie würden nie auf die Idee kommen, einen Sprecher wie "Locutus" auszuwählen. Auch die Entscheidung, eine Zeitreise zu machen bzw. die passende Zeit auszuwählen, zeugt von einem kreativen Einsatz der Ressourcen. Ohne Queen wären die Borg wahrscheinlich ausschließlich instinktgesteuert.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Sie hat es selbst gesagt: "Ich bin der Anfang, das Ende, die Eine die Viele ist, ich bin Borg." und etwas später "Ich bin das Kollektiv". In Voyager hört man sie auch oft sagen: "Ich kann ihre Stimmen hören" bzw. sie gibt den Borg direkt Befehle. Sie hat zum zum beispiel die Drohnen zurückgepfiffen die sich auf Data stürzen wollten. Wenn sie nur das Sprachrohr des Kollektivs wäre dann hätten die Drohnen schon vorher aufgehört weil der Befehl schon im Kollektiv gewesen wäre.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Ich denke nicht das die Queen nur ein Lautsprecher des Kollektivs ist. Sie beherrscht es ja und trift Entscheidungen, wie zum beispiel Drohnen vom Kollektiv zu trennen oder die Selbstzerstörung von Kuben. Die Queen ist das Kollektiv, wie sie es schon gesagt hat.
    Nein, die Borg haben niemals Einfallsreichtum gezeigt, das ist es ja gerade! Sie haben soviel assimiliert aber irgendwie raffen sie noch immer nicht was das wichtige ist.
    Wer sagt denn, das das nicht eigentlich Entscheidungen des Kollektivs sind, die lediglich von der Queen umgesetzt werden?

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  • FltCaptain
    antwortet
    Ich denke nicht das die Queen nur ein Lautsprecher des Kollektivs ist. Sie beherrscht es ja und trift Entscheidungen, wie zum beispiel Drohnen vom Kollektiv zu trennen oder die Selbstzerstörung von Kuben. Die Queen ist das Kollektiv, wie sie es schon gesagt hat.
    Nein, die Borg haben niemals Einfallsreichtum gezeigt, das ist es ja gerade! Sie haben soviel assimiliert aber irgendwie raffen sie noch immer nicht was das wichtige ist.

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