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Ungereimtheiten bei den Borg

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Wenn die Situation es erfordert, können sie wohl auch Naniten beamen/verschießen.
    Was man da natürlich dagegen halten kann ist das Verhalten der Borg auf der Enterprise-E. Ok, sie haben die Crew langsam aber sicher assimiliert, aber es kommt mir für die Borg doch sehr ineffizient rüber.
    Ich mein, sie haben Picard assimiliert, mehrere Sternenflottenoffiziere. Die Queen sitzt im Maschienenraum und denkt noch nichtmal daran das der Wiederstand erfolg haben könnte? Es gab mehr als nur ein Beispiel das den Borg gezeigt hat das die Sternenflotte nicht ohne ist. Wieso haben sie ihre Nanosonden nicht in die Luftversorgung geschickt und damit das gesammte Schiff verseucht? Oder wirklich Nanosonden-Projektile auf die Crew verschossen?

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Öhm, verstehe ich nicht. Was ist der Sinn einer Anpassung, die immer wiederholt wird?

    Verstehe ich nicht ganz. Meinst Du, dass man Borg, deren Schilde angepasst sind, nicht aufhalten kann, und die deshalb auch ihr Röhrchen nehmen können statt ein Nanosonden-Pfeilchen aus der Entfernung abzuschießen ?

    Das sehe ich ganz anders. Borg, die langsam auf einen zukommen wirken weniger bedrohlich als wenn sie schießen. Aus meiner Sicht macht diese Borg-Strategie nur dann Sinn, wenn die Borg verhindern möchten, dass ihre potentiellen Opfer beim ersten Schuss in Panik davon rennen. Wenn diese potentiellen Opfer die Borg nicht kennen und von Assimilation nichts wissen, kann dies den Erfolg bringen.

    Vielleicht aber dürfen die einzelnen Borgdrohnen auch einfach nicht zu schlau und agil werden, sonst schert vielleicht ihr aufwachendes Bewusstsein aus dem Kollektiv aus. Vielleicht kann das Kollektiv die Drohnen nur im Zombiemodus kontrollieren

    Inwiefern resistent, durch Schilde oder Panzerung ? (Hab's vergessen.)

    Nun, es gab es hier ja schon gute Antworten auf Deine Fragen!

    Die Borg wiederholen ihre Anpassung permanent, obwohl das nicht nötig ist wie es diverse Szenen belegen. Ich vermute mal sie wollen so mögliche neue Modifikationen kennenlernen. Wie schon gesagt, im Prinzip könnten sie ihre Schilde auch gleich raufnehmen, aber da sie die Waffen nicht genau kennen wären ihre Schilde halt nur zu 90% wirksam. Sie warten halt, bevor sie ihre Verteidigung etablieren.

    Was bedrohlich ist, ist eh eine subjektive Frage, aber wozu sollten die angepassten Drohnen feuern? Es passiert ihnen doch eh nichts. Die Asimilationsröhrchen reichen doch aus. Eine Privattheorie: die Borg hatten bereits Kontakt mit Völkern, welche ebenfalls Personenschilde und Transportersperren aufbauen können, deren Geschosse verloren dadurch an Effizienz und die Röhrchen waren da sinnvoller. Abgesehen davon wissen wir nichts genaues über die Spezifikationen der taktischen Drohen, bzw, über die Möglichkeiten der Umrüstung allgemein. Wenn die Situation es erfordert, können sie wohl auch Naniten beamen/verschießen.

    Der Erste war durch seine Schilde völlig resistent. Geht man von diesen Schilden aus, wären sogar die Schläuche nicht mehr problematisch, da alles geschützt wird. Ich vermute aber eine Drohne des 24. Jahrhunderts, welche sich vollständig angepasst hat, würde ähnlich auftreten.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Diese Drohne hatte sowieso ein überlegenes Design welches die Borg von Haus aus haben sollten.
    Die panzerung, die fehlenden Schläuche ....
    Müßten die Schläuche bei den Borg nicht eigentlich laufend Infektionen auslösen?

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Wobei allerdings zu beachten wäre, dass viele Spezies vom Grundprinzip her ähnliche ansätze haben.
    Alle 3 mächte des Alpha- (teilweise auch beta-) quadranten benutzen ähnliche Waffen, welche mit gebündelter Energie, bzw. Partikeln großen Schaden anrichten. Ob mans nun Phaser (Föd) oder Distruptor (Klin / Rom) ändert nix dran, dass ein ähnliches Grundprinzip besteht.
    Wenn amns ich also an das Grundsystem anpasst, wärre das evtl. sogar noch effizienter.
    Nehmen wir mal den Phaser und seine veränderliche Wirkung, sowie Frequenzen als Beispiel. Wenn man sich an den Phaser anpasst, müssen sämtliche Frequenzen und Modi blockiert werden.

    Sternenflottenschilde machen dies, mit Ausnahme der eigenen Schildfrequenz(denke ich). Stellt sich die Frage wieviel Energie Starfleetschiffe sparen könnten, würden sie wie Borg einen selektiven Schutz gestalten.

    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Das ist dan wieder ein psychologische Frage - was amcht einem Menschen mehr Angst?

    ...

    1. Alles um ihn herum (evtl. sogar kolegen) explodiert bzw. fällt tot um

    ...

    Ob die 1. Version nun so viel besser ist waage ich zu bezweifeln, wobei es eher eine andere art von Angst sein wird, da hier die Verzweiflung sich ncht ganz so leicht breitmachen kann
    Der Tod von Kameraden würde mich in meinem Rhytmus Deckung/Schiessen stören und Raum fürs Denken schaffen, eben das, was zumindestens bei mir zur Angst führen würde. Dies habe ich vorhin nicht berücksichtigt.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Das ist dan wieder ein psychologische Frage - was amcht einem Menschen mehr Angst?
    Gute Frage, aber die Frage ist bei den Borg ja nicht relevant (Verdammt, jetzt fang ich auch schon an so zu reden )
    Bei einem Menschen hat dieses einfach drauf zulaufen vielleicht den effekt das sie sich langsam zurückziehen. Aber würde das auch bei Klingonen helfen? Wohl eher nicht, oder? Die würden, wenn ihre Disruptor unwirksam sind, mit ihren Bat'leths, D'k tahg oder einfach mit ihren Zähnen auf die Borg losgehen.

    Die Borg müssen also so eine Art Univeraltechnik haben mit der sie am Anfang vorgehen und erst nach nach genauerer Analyse sich dem Gegner anpassen.

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  • Physicus91
    antwortet
    Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
    Ressourcenschohnung, würde ich sagen.

    Würden sich Borg die ganze Zeit über gegen sämtliche Angriffsformen schützen, dennen sie in ihrer Geschichte begegneten, lägen die Chancen IMO hoch, daß diese Mühe vergeblich wäre, weil angreifenden Gruppierungen nicht alle den Borg bekannten Angriffsformen geläufig sein würden, bei derer technologischen Überlegenheit.
    Wobei allerdings zu beachten wäre, dass viele Spezies vom Grundprinzip her ähnliche ansätze haben.
    Alle 3 mächte des Alpha- (teilweise auch beta-) quadranten benutzen ähnliche Waffen, welche mit gebündelter Energie, bzw. Partikeln großen Schaden anrichten. Ob mans nun Phaser (Föd) oder Distruptor (Klin / Rom) ändert nix dran, dass ein ähnliches Grundprinzip besteht.
    Wenn amns ich also an das Grundsystem anpasst, wärre das evtl. sogar noch effizienter.


    Wenn Jemand auf mich schiessen würde, würde ich in Deckung gehen, weswegen ich nicht alzuviel Zeit hätte den Gegner zu betrachten. Käme der Gegner aber nichtstuend auf mich zu, während ich Salve um Salve wirkungslos auf ihn abschiessen würde, hätte ich vergleichsweise mehr Zeit ihn zu betrachten und mir auszumalen was passiert, wenn er mir zu nah kommt. Denke, daß mir letzteres mehr Angst machen würde, als abwechselnd zu schiessen und in Deckung zu gehen und den Gegner deswegen nicht betrachten zu können.
    Das ist dan wieder ein psychologische Frage - was amcht einem Menschen mehr Angst?

    1. Alles um ihn herum (evtl. sogar kolegen) explodiert bzw. fällt tot um
    2. Du feuerst aus allen rohren aber nix passiert und die bedrohung kommt langsam näher

    Beim 2. Punkt ist auf jeden Fall mal die Verzweiflung ein sehr großer Faktor.
    Verzweiflung und Angst gemischt gbt einen schönen Nervenkitzel

    Ob die 1. Version nun so viel besser ist waage ich zu bezweifeln, wobei es eher eine andere art von Angst sein wird, da hier die Verzweiflung sich ncht ganz so leicht breitmachen kann

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction
    Öhm, verstehe ich nicht. Was ist der Sinn einer Anpassung, die immer wiederholt wird?
    Ressourcenschohnung, würde ich sagen.

    Würden sich Borg die ganze Zeit über gegen sämtliche Angriffsformen schützen, dennen sie in ihrer Geschichte begegneten, lägen die Chancen IMO hoch, daß diese Mühe vergeblich wäre, weil angreifenden Gruppierungen nicht alle den Borg bekannten Angriffsformen geläufig sein würden, bei derer technologischen Überlegenheit.

    Zitat von transportermalfunction
    Borg, die langsam auf einen zukommen wirken weniger bedrohlich als wenn sie schießen.
    Wenn Jemand auf mich schiessen würde, würde ich in Deckung gehen, weswegen ich nicht alzuviel Zeit hätte den Gegner zu betrachten. Käme der Gegner aber nichtstuend auf mich zu, während ich Salve um Salve wirkungslos auf ihn abschiessen würde, hätte ich vergleichsweise mehr Zeit ihn zu betrachten und mir auszumalen was passiert, wenn er mir zu nah kommt. Denke, daß mir letzteres mehr Angst machen würde, als abwechselnd zu schiessen und in Deckung zu gehen und den Gegner deswegen nicht betrachten zu können.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    So wird's wohl sein. Eine Anpassung, welche immer wiederholt wird - durchaus denkbar.
    Öhm, verstehe ich nicht. Was ist der Sinn einer Anpassung, die immer wiederholt wird?
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Die Sache mit den Nanoröhrchen bereitete mir auch schon Kopfzerbrechen. Allerdings kann man angepassten Borg ja auch keinen Schaden mehr zufügen.
    Verstehe ich nicht ganz. Meinst Du, dass man Borg, deren Schilde angepasst sind, nicht aufhalten kann, und die deshalb auch ihr Röhrchen nehmen können statt ein Nanosonden-Pfeilchen aus der Entfernung abzuschießen ?
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Ich vermute mal es geht hier um den psychologischen Effekt, dessen Ausnutzung durchaus auch effizient sein kann. Eine Horde Borg, welche langsam, aber unaufhaltsam auf ihr Ziel zuläuft ist bedrohlicher als eine um sich schießende Horde von Borg, welche auf ihr Ziel zuläuft. Ein Gefühl der Panik und vielleicht auch die Hoffnung bei einer Kapitulation Gnade zu finden sind Gefühle, welche dem Kollektiv durchaus dienlich sein könnten. Ich denke mal die Borg haben ihre Erfahrungen gemacht und so ist es einfacher/effektiver.
    Das sehe ich ganz anders. Borg, die langsam auf einen zukommen wirken weniger bedrohlich als wenn sie schießen. Aus meiner Sicht macht diese Borg-Strategie nur dann Sinn, wenn die Borg verhindern möchten, dass ihre potentiellen Opfer beim ersten Schuss in Panik davon rennen. Wenn diese potentiellen Opfer die Borg nicht kennen und von Assimilation nichts wissen, kann dies den Erfolg bringen.

    Vielleicht aber dürfen die einzelnen Borgdrohnen auch einfach nicht zu schlau und agil werden, sonst schert vielleicht ihr aufwachendes Bewusstsein aus dem Kollektiv aus. Vielleicht kann das Kollektiv die Drohnen nur im Zombiemodus kontrollieren
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    BTW: In VOY gab es übrigens mit dem "Ersten" eine Drohne, welche physischen Angriffen gegenüber resistent war.
    Inwiefern resistent, durch Schilde oder Panzerung ? (Hab's vergessen.)

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  • Hades
    antwortet
    Diese Drohne hatte sowieso ein überlegenes Design welches die Borg von Haus aus haben sollten.
    Die panzerung, die fehlenden Schläuche ....

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
    Ich hatte immer die Sicht, dass das Borgkollektiv bei Angriffen auf einzelne Drohnen diese bewusst opfert, um Informationen über die Art des Angriffs zu sammeln und sich in der Folge schützen zu können. So erschien es mir bei "Zeitsprung mit Q" auch schon, und bei den weiteren TNG-Folgen und ST VIII immer noch. Der Angriff mit Machinenpistolen (oder eben mit Nahkampfwaffen) muss genau so analysiert werden, wie eine Phaserfrequenz. Das machen die Borg im Grunde immer wieder so, als Prinzip. Deshalb kann man bei der nächsten Begegnung zunächst wieder Erfolg gegen die Borg mit den gleichen Waffensystemen haben. Sie stellen sich sehr schnell ein, aber jedesmal auf's Neue.
    (

    So wird's wohl sein. Eine Anpassung, welche immer wiederholt wird - durchaus denkbar. Die Sache mit den Nanoröhrchen bereitete mir auch schon Kopfzerbrechen. Allerdings kann man angepassten Borg ja auch keinen Schaden mehr zufügen. Ich vermute mal es geht hier um den psychologischen Effekt, dessen Ausnutzung durchaus auch effizient sein kann. Eine Horde Borg, welche langsam, aber unaufhaltsam auf ihr Ziel zuläuft ist bedrohlicher als eine um sich schießende Horde von Borg, welche auf ihr Ziel zuläuft. Ein Gefühl der Panik und vielleicht auch die Hoffnung bei einer Kapitulation Gnade zu finden sind Gefühle, welche dem Kollektiv durchaus dienlich sein könnten. Ich denke mal die Borg haben ihre Erfahrungen gemacht und so ist es einfacher/effektiver.

    BTW: In VOY gab es übrigens mit dem "Ersten" eine Drohne, welche physischen Angriffen gegenüber resistent war.
    Angehängte Dateien

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Bei zigtausend assimilierten Völkern und einer Verbreitung der so gewonnenen Informationen im ganzen Kollektiv müssten die Borg eigentlich längst so etwas wie Projektilwaffen kennen. Die vielen tausend Völker werden ja nicht wehrlos gewesen sein.
    Stellt sich bloß die Frage, ob solche Waffen bei den assimilierten Völkern zur Zeit ihrer Assimilierung noch in gebrauch waren.

    Vielleicht mußten sich Borg noch nie mit einem Maschinengewehr auseinadersetzen, weil Völker dieser technologischen Stufe als nicht assimilierungswürdig gesehen wurden.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
    Schlau vorgehen ist irrelevant
    Im ernst, die Frage ist, warum sie nicht so vorgehen sollten, wie sie es tun, wo doch das Leben (oder sollten wir besser sagen: die Existenz) eines Einzelnen überhaupt nichts zählt?

    Wie ich weiter oben schon einmal gepostet hatte: ich halte das kollektive Bewusstsein einfach nicht für beweglich genug, um kreativ von bewährten Pfaden abzugehen. Sie sind ganz bestimmt keine dummen Zombies, aber doch in ihren eigenen Strukturen ein Stück weit gefangen. Die Borg-Strategie könnte lauten: Es hat doch immer funktioniert, also machen wir es weiter so. Andere Optionen werden erst ins Kalkül gezogen, wenn es notwendig wird. Zugegeben: reine Spekulation von mir ...
    Kreativität ist irrelevant
    Nein, mal im Ernst, im grunde müssen die Borg nicht kreativ sein weil sie irgendwie nicht "entwickeln" sondern die Informationen einfach assimilieren und für sich anpassen.
    Wenn die Borg Kreativ wären dann würden die Drohnen nicht mit Assimilationsröhrchen arbeiten. Sie würden die Nanosonden einfach in die Gegner reinbeamen.
    Oder wieso mit einem Phaser oder Desruptor schiessen und damit den gegner töten? Man könnte ein kleines Nanosondenprojektil bauen das jeden getroffenen assimiliert.

    Normale Assimilation: <--- dauert doch zu lange!!

    Aber was gegen meine These hier spricht: Hat die Queen nicht einen kleinen Assimilationsvirus erfunden den sie auf die Menschheit loslassen wollte? Ok, es hat nicht so gut funktioniert aber das war doch das erste mal das die Borg wirklich kreativ waren!

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  • castillo
    antwortet
    Schlau vorgehen ist irrelevant
    Im ernst, die Frage ist, warum sie nicht so vorgehen sollten, wie sie es tun, wo doch das Leben (oder sollten wir besser sagen: die Existenz) eines Einzelnen überhaupt nichts zählt?

    Wie ich weiter oben schon einmal gepostet hatte: ich halte das kollektive Bewusstsein einfach nicht für beweglich genug, um kreativ von bewährten Pfaden abzugehen. Sie sind ganz bestimmt keine dummen Zombies, aber doch in ihren eigenen Strukturen ein Stück weit gefangen. Die Borg-Strategie könnte lauten: Es hat doch immer funktioniert, also machen wir es weiter so. Andere Optionen werden erst ins Kalkül gezogen, wenn es notwendig wird. Zugegeben: reine Spekulation von mir ...

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  • irony
    antwortet
    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
    Der Angriff mit Machinenpistolen (oder eben mit Nahkampfwaffen) muss genau so analysiert werden, wie eine Phaserfrequenz.
    Bei zigtausend assimilierten Völkern und einer Verbreitung der so gewonnenen Informationen im ganzen Kollektiv müssten die Borg eigentlich längst so etwas wie Projektilwaffen kennen. Die vielen tausend Völker werden ja nicht wehrlos gewesen sein. Und eigentlich müssten die Borg auch ähnlich einem Tricorder Sensoren haben, so dass sie frühzeitig erkennen, welche Waffen gegen sie gerichtet werden.
    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
    Das machen die Borg im Grunde immer wieder so, als Prinzip. Deshalb kann man bei der nächsten Begegnung zunächst wieder Erfolg gegen die Borg mit den gleichen Waffensystemen haben. Sie stellen sich sehr schnell ein, aber jedesmal auf's Neue.
    Die Frage ist halt, ob so ein Prinzip wirklich schlau ist, und vor allem gibt es keine Erklärung dafür, warum die Borg nicht auch mal mit einem Phaser oder was auch immer zurückschießen. Wenn sie wirklich die Wirkung einer gegen sie gerichteten Waffe erproben wollen, müssen sie sich nicht dafür erschießen lassen. Da kann man auch mal versuchen eine Waffe zu erbeuten und dann im Labor analysieren.

    Im Prinzip haben die Borg die besten Schilde der Galaxis, aber wirklich effektiv nutzen tun sie das nicht. Sie verhalten sich gegenüber Picard und der Föderation im Grunde so, dass sie ihre Stärke quasi dem Gegner anpassen. D.h. sie passen nicht nur ihre Schilde an, sondern auch ihre Kampfkraft. Im Allgemeinen aber kämpfen sie wie Lemminge. Na ja, Glück für Picard und Janeway

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  • castillo
    antwortet
    Anpassungsfähigkeit der Borg

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Allenfalls wird den Borg noch zugestanden, dass ihre Schilde gegen Phaser schützen, aber dank "First Contact" sollen sie keinen Schutz gegen Projektilwaffen und Schwerter haben, wogegen man sich ja bereits mit heutigen Mitteln schützen kann.

    ...

    Wären die Borg auch nur zu zehn Prozent so schlau und anpassungsfähig, wie sie in der ersten Folge gezeigt wurden, dann müssten 90 Prozent der Borg-Folgen komplett anders aussehen.
    Ich hatte immer die Sicht, dass das Borgkollektiv bei Angriffen auf einzelne Drohnen diese bewusst opfert, um Informationen über die Art des Angriffs zu sammeln und sich in der Folge schützen zu können. So erschien es mir bei "Zeitsprung mit Q" auch schon, und bei den weiteren TNG-Folgen und ST VIII immer noch. Der Angriff mit Machinenpistolen (oder eben mit Nahkampfwaffen) muss genau so analysiert werden, wie eine Phaserfrequenz. Das machen die Borg im Grunde immer wieder so, als Prinzip. Deshalb kann man bei der nächsten Begegnung zunächst wieder Erfolg gegen die Borg mit den gleichen Waffensystemen haben. Sie stellen sich sehr schnell ein, aber jedesmal auf's Neue.

    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Im Grunde sind 90% der Borg-Folgen von VOY echter Käse. Ich frage mich auch aus was der Deltaflyer so bestehen muss, wenn er mehrere Borg-Torpedos aushält...
    Eine Begegnung mit den Borg im Delta-Quadranten war ja unvermeidbar. Und natürlich musste die Voyager mit ihrer Crew diese Begegnungen überstehen. Aber ich sehe es auch so, dass gerade bei den Borg-Folgen aus VOY am Ende immer ein besonders unbhagliches Gefühl zurückbleibt, weil es sich so gar nicht in das TNG-Borgbild einfügen lassen will.

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