Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?!

[Peter R.]

Danach gefragt, wie wohl den derzeitigen Fans die neue Richtung gefallen wird, meinte die Quelle:"Die Trek-Fans haben es nicht geschafft, die letzte Serie ("Enterprise") auf Sendung zu halten und wir wollen "Alias"- und "Lost"-Fans mit an Bord holen. Und wenn den alten Trekkies der neue Film gefällt, schön, und wenn nicht, Pech gehabt. Wir werden mutig dahin gehen, wo noch kein 'Star Trek' zuvor gewesen ist."

Juhuu! Star Trek für alle nur nicht für Star Trek-Fans! Klasse! Klingt sehr vernünftig. Und wird ST sicher für die nächsten 20 Jahre am Leben halten!*lol* Das Franchise wurde ja auch von Otto-Normal-Zuschauer über 40 Jahre gepflegt und nicht von den Fans. Aber wer braucht die schon? Wenn denen unsere hypersupermoderne Version von ST nicht gefällt sollen sie sich doch ver******. Hauptsache die anderen Schwachmatten laufen ins Kino.

Der BSG-Vergleich zieht einfach nicht. BSG hat keine 5 Serien und 10 Kino-Filme hervorgebracht. BSG war TV-Geschichte als Moore einen Reboot durchführte. Ich kenne bis heute nur 2-3 Folgen der alten Serie. Die war kurz und interessierte nur wenige. ST: kann man nicht rebooten. Zumindest nicht mit den Fans. Aber das haben sie sowieso nicht vor.

Hurra Star Trek ist tot! Es lebe Lost Trek: Die Agen... ääähh Captains!

Wir werden 'Star Trek' einer ganz neuen Generation vorstellen und vielen weiteren Generationen danach. Wir haben vollstes Vertrauen in J.J. Abrams und sein Team, dass sie Trek auf einen komplett neuen Level bringen.

Und das schlimmste daran ist ja, dass er damit auch noch Erfolg haben kann, weil die meisten Leute leicht zu unterhalten sind. Er wird den Massenmarkt damit schon sättigen. Keine Frage. Nur muss er das Ganze wirklich Star Trek nennen? Klar, weil Menschen sind nunmal markenabhängig.

Das ist wirklich bitter! War aber wenigstens eine klare und ehrliche Botschaft! Wir wollen euch nicht mehr ST-Fans. Kauft die DVD`s, läuft auf Cons und finanziert Paramount auf andere Weise weiter. Aber lasst die Profis endlich gutes Star Trek produzieren. SAT.1 hat es damals national vergemacht. Der Sender wurde durch ST groß und ließ dann die Fans fallen. Jetzt macht es Paramount eben auf internationaler Ebene.

Nur rosarote Brillenträger werden das hier wieder ins positive Licht rücken. Aber davon gibt es ja nicht wenige.

[Winter[Raven]]

JMS, der mit B5 und "Crusade" vielleicht beste Serienschöpfer überhaupt, wollte bereits ein ST-Reboot starten.

Quelle bitte

Er meinte man man müsste Star Trek "Renovieren", unter "Renovieren" versteht man aber was anderes als Reboot!

[Legion]

Quelle bitte

Er meinte man man müsste Star Trek "Renovieren", unter "Renovieren" versteht man aber was anderes als Reboot!

Kein Problem, hier ist der Thread über die Absichten des selbst ernannten Great Makers:

http://www.star-trek-forum.de/showthread.php?t=34999

[emthrax]

Nach den bisherigen Aussagen von JJ. Abrams sieht es nicht so aus, dass ST XI storytechnisch in Widerspruch zu TOS treten wird. Wir können eher davon ausgehen, dass die Optik des Films sich nicht wirklich 100%ig an TOS orientieren wird und dies ist auch gut so. Eine Enterprise mit Satellitenschüssel als Deflektor oder mit diesen unglaublich schlechten Requisiten, die schon lange nicht mehr nach Zukunft aussehen, wäre einfach lächerlich.

Ich vermute, dass Berman und co. deshalb mit Enterprise auch ins 22Jh. gegangen waren um nicht im Widerspruch zur Optik von TOS zu geraten weil man im 23Jh. vieles neu hätte entwerfen müssen. Paramount geht jetzt diesen Weg und vertreibt womöglich endlich diesen 60er Jahre Look aus dem 23Jh.

Ich finde es muss nur storytechnisch die Kontinuität gewahrt werden. Dass sich die Optik auch aufgrund unserer eigenen sich änderenden Welt sich wandelt ist doch logisch. Leute, es ist nur ne Fernsehserie! Niemand muss ne Erklärung dafür finden, dass Trikorder bei TOS die Ausmaße von Schuhkartons haben. Ich fand es auch lächerlich, dass man bei Enterprise unbedingt erklären musste wieso die Klingonen bei TOS keine Stirnwülste haben. Meine Erklärung dafür war immer, dass TOS einfach eine Serie aus den 60ern ist und man sich damals so ein Make-Up nicht leisten konnte. Man muss nicht jeden Scheiß erklären! Ebenso wenig wird man Gründe dafür suchen müssen wieso ST XI anders aussehen wird als TOS.

Aber vermutlich wird es auch ein paar vernarrte Spinner geben die ne Erklärung dafür suchen wieso Kirk so aussieht wie Matt Damon. Wahrscheinlich gehts dann in die Richtung "Gesichtschirugie nach einem Unfall" oder es wird wieder die "Genetik-Keule" geschwungen. Lächerlich!

[Valen]

Ich kann nur denen hier zustimmen, die klare Aussagen gegenüber Wichtigtuerei und Bashing bevorzugen: Also das die Aussagen der Produzenten, Autoren und Abrams himself zwar nicht viele bisher waren, aber teilweise eindeutig. Z.B., dass der Canon beachtet wird, es keinen Reboot geben wird, aber dennoch Änderungen kommen und versucht wird, ST anders zu machen.

Ansonsten zitiere ich mich selbst, mit dem, was ich bei derselben Meldung bei sf-radio.net geschrieben habe:

Wenn Abrams den ST-Canon beachtet und keinen Reboot macht, aber dennoch Änderungen vornimmmt, Frische reinbringt... Da kann ich nur sagen: Abwarten wie es sein wird müssen wir sowieso. Urteilen können wir daher noch nicht! Aber Frische, Änderungen und das strikte Vermeiden der alten Fehler braucht Star Trek nun unbedingt!!! Von daher klingt das zusammen gesehen für mich wirklich gut!

Aber abwarten werde ich auch, denn ich bzw. wir wissen einfach zu wenig. Aber ich bin schon gespannt! )

[Logan5]

Der BSG-Vergleich zieht einfach nicht. BSG hat keine 5 Serien und 10 Kino-Filme hervorgebracht. BSG war TV-Geschichte als Moore einen Reboot durchführte. Ich kenne bis heute nur 2-3 Folgen der alten Serie. Die war kurz und interessierte nur wenige. ST: kann man nicht rebooten. Zumindest nicht mit den Fans. Aber das haben sie sowieso nicht vor.

Ich wusste nicht, dass die Anzahl der Spin - off - Serien und die der Fans ausschlaggebend dafür ist, wie respektvoll oder nicht man mit einer Serie umgehen sollte. Der Vergleich zieht sehr wohl, denn hätte eine ST - Serie Erfolg, die außer dem Namen nichts damit gemeinsam hat, würden alle möglichen bisherigen Nicht - ST - Fans und sogar Leute, die bis heute SF grundsätzlich für Kinderkram gehalten haben, es verehren wie 'ne goldene Kuh, während die alten ST - Fans sich entweder anschließen würden oder eben beleidigt wären, weil man ihre Lieblingsserie zerstört hat. Letztere wären sicher in der Minderheit. Genau wie bei Galactica, nur dass da eben ein paar Leute weniger angepisst sind.
"Das Wohl Vieler wiegt genauso schwer, wie das Wohl Weniger oder eines Einzelnen!" - Alte Star Trek - Philosophie

[Sandswind]

Naja, ich weiß ja nun nicht, ob eine anonyme Quelle wirklich so glaubwürdig ist. Warten wir's einfach mal ab, denn im Endergebnis wird es völlig egal sein, ob wir uns hier gegenseitig vorwerfen, die rosarote Brille aufzuhaben, oder verbohrte Fanboys zu sein. Der Film wird kommen, und über seinen Erfolg entscheiden die Zahlen an der Kinokasse, nicht wir im Forum, wenn wir halbgare Gerüchte zerhacken...

[Logan5]

Naja, ich weiß ja nun nicht, ob eine anonyme Quelle wirklich so glaubwürdig ist. Warten wir's einfach mal ab, denn im Endergebnis wird es völlig egal sein, ob wir uns hier gegenseitig vorwerfen, die rosarote Brille aufzuhaben, oder verbohrte Fanboys zu sein. Der Film wird kommen, und über seinen Erfolg entscheiden die Zahlen an der Kinokasse, nicht wir im Forum, wenn wir halbgare Gerüchte zerhacken...

Da hast du natürlich völlig recht. Ich seh's ja ein. Ich fand es nur so ...interessant, wie bei bestimmten Sachen mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich bin mal gespannt, was die aus dem nächsten Film machen werden und solange hoffe ich einfach mal, dass es nicht wieder auf die Dekonstruktion meiner Helden hinauslaufen wird! Man könnte ja mal zur Abwechslung 'ne schlechte Serie rebooten und sie dann gut machen. Dann wär ich einfach mal auf der anderen Seite .

[Sandswind]

Naja, jeder hat ja eine Meinung zu dem Thema. Die einen können mit der Vorstellung eines Reboot sehr gute leben und begrüßen das sogar, während anderen fast dabei das Frühstück aus dem Gesicht fällt.

Letztlich ist es wohl vergebliche Liebesmüh, sich hier die Köpfe heißzureden, denn der Film kommt - so oder so. Und meckern kann und wird die eine oder andere Fraktion dann sowieso. Wollen wir wetten?

[Dalek]

Da hast du natürlich völlig recht. Ich seh's ja ein. Ich fand es nur so ...interessant, wie bei bestimmten Sachen mit zweierlei Maß gemessen wird.

Naja, ich hätte auch gegen ein ST-Reboot (Also auch bisheriger Canon weg) nichts einzuwenden, solange das Ergebnis stimmt, womit ich wohl meine eigene Minderheit bilde.
Daß ein Reboot durchaus klappen kann, hat ja Galactica hervorragend gezeigt . (Und der Vergleich paßt imho doch).

Aber da uns anscheinend doch kein Reboot bevorsteht, da der Canon ja gewahrt bleibt, ist die Diskussion eh müßig.


mfg
Dalek

[chrysi]

mir ist es eigentlich egal. die alte und die neue generation haben schon genug kinofilme spendiert bekommen. wenn der reboot so gut funktioniert wie bei batman ist das doch nicht schlecht.

[Dominion]

Wenn ein Reboot, dann aber nicht mit dem Titel "Star Trek 11" sondern "Star Trek 1 - Der Nuestsart" oder so..

[Steve Coal]

Nun gut, wir gehen ja alle bisher nur von Star Trek 11 als Titel aus!
Der tatsächliche Titel wird wohl noch etwas auf sich warten lassen!

[Peter R.]

Nun gut, wir gehen ja alle bisher nur von Star Trek 11 als Titel aus!
Der tatsächliche Titel wird wohl noch etwas auf sich warten lassen!

Star Trek: New friends (Lost, Alias) and old villains (die jetzigen Star Trek Fans).

[Steve Coal]

Star Trek: New friends (Lost, Alias) and old villains (die jetzigen Star Trek Fans).

Guter Vorschlag!
Weil du das gerade ansprichst, über mögliche "Gegner" wurde bisher noch gar nicht spekuliert.
Schau mer mal ob sie da auch einen alten recyceln oder einen neuen Basteln.