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Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

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    Ach komm, man kann weiß es vielleicht nicht auf die letzte Million, kann aber sehr wohl abschätzen wie der Markt auf diesen und jenen Film reagieren wird.
    Es ist nicht so das man da komplett im dunklen tappen würde.
    Gerade bei einem High Profile Franchise ala Star Trek mit zig vorangegangenen Filmen und Serien weiß man einfach ein ganzes Stückweit wohin der Hase läuft.
    Es gibt weiterhin keinen Grund anzunehmen Paramount gäbe sich bei einem Budget von 150 Millionne US-$ plus Marketingkosten mit einen winizigen Gewinn zu frieden. Das wäre schlicht und einfach vollkommne untypisch für das ganze Filmgeschäft. Die jetzigen Aussagen Paramounts deuten da dann auch in eine ganz andere Richtung.
    Wenn es - wie du selbst sagst - mit STXI ganz vorne mitmischen will braucht es ein entsprechendes Einspielergebnis. Sonst ist ST nun mal nicht in der selben Liga wie SW, Transformers oder sonstwas.
    Und hinsichtlich irgendeines andere Projektes: Es muss doch keine Fortsetzung sein. Ich weiß nicht wofür die alles die Rechte haben oder bekommen könnten, es ist aber reichlich sinnfrei zu behaupten Paramount hätte nichts anderes.

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      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Ach komm, man kann weiß es vielleicht nicht auf die letzte Million, kann aber sehr wohl abschätzen wie der Markt auf diesen und jenen Film reagieren wird.
      Es war einmal ein Paramount-Manager, der wusste ganz genau, dass ein Film über Pinguine niemals erfolgreich sein könne und erteilte daher dem Filmemacher Luc Jacquet eine Absage. Luc Jacquet fand ein anderes Filmstudio und sein Film "Die Reise der Pinguine" wurde zu einem Welterfolg und gewann sogar einen Oscar.
      Dann gibt es noch die Geschichte von einem gewissen Herrn Peter Jackson, dessen Vorschlag einer "Der Herr der Ringe"-Verfilmung von Miramax Films abgelehnt wurde. Pech für Miramax – wie sich später herausstellen sollte.

      Alles Einzelfälle zwar … aber so viel zu Deiner Behauptung, man könne sehr wohl den Erfolg eines Filmes abschätzen.

      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Es ist nicht so das man da komplett im dunklen tappen würde.
      Gerade bei einem High Profile Franchise ala Star Trek mit zig vorangegangenen Filmen und Serien weiß man einfach ein ganzes Stückweit wohin der Hase läuft.
      Naja, Du musst schon zugeben, dass die Situation nun eine andere ist. Rick Berman und die meisten anderen, die die letzten Jahrzehnte freudig miteinander Inzucht betrieben haben, sind an der Produktion nicht beteiligt und auch das Budget ist deutlich höher.

      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Ich weiß nicht wofür die alles die Rechte haben oder bekommen könnten, es ist aber reichlich sinnfrei zu behaupten Paramount hätte nichts anderes.
      Noch sinnfreier ist es, zu behaupten, dass es in irgendeiner Schublade ein Konzept gibt, mit dem man mal eben 700 Millionen Dollar umsetzen könne.
      Mein Profil bei Last-FM:
      http://www.last.fm/user/LARG0/

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        Ob der Film als Erfolg gezählt wird oder nicht hängt unter anderem auch davon ab wieviel Dollar der Film in den ersten Tagen ( erstes Wochenende ) einspielt.

        Falls der Film tatsächlich so interessant ist, dass in den ersten Tagen die Produktionskosten eingespielt werden ,wird der Film für Paramount ein Erfolg , selbst dann wenn im Endeffekt dannach niemand mehr ins Kino gehen würde.

        Die Verlegung macht wie bereits von einigen gesagt für die USA Sinn und es gibt meines Erachtens kein Zweifel das insbesondere dieser Star Trek Film auschliesslich am Erfolg in der USA gemessen wird.

        Wenn der Film zeitgleich in Europa anlaufen wird, kann es durchaus sein dass wie man auch an Cloverfield gesehen hat , der Hype nicht über den Ozean schwappen wird und Star Trek an den europäischen Kassen ein Flopp wird.


        Aber lassen wir uns überraschen und auf die neuesten Bilder ect warten.
        Ich glaube nicht , dass es ein Zufall ist das nach und nach Paparazzi Schanppschüsse auftreten. Ich denke wir können uns noch auf einige Überraschungen gefasst machen was das Marketing anbelangt.


        Im Endeffekt entscheidet immer die Handlung ob ein Film Gut oder Schlecht ankommt. Also muss man leider abwarten und hoffen das dieser Film Spannend und Packend erzählt wird. Wenn das der Fall ist sind auch die grössten Skeptiker bereit im Nachhinein ihre Ansichten zu ändern.

        Und wenn es am Ende doch Grottig ist, kann man immer noch sagen. Ich habs Euch gesagt

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          Zitat von Largo
          Alles Einzelfälle zwar … aber so viel zu Deiner Behauptung, man könne sehr wohl den Erfolg eines Filmes abschätzen.
          Zwei Beispiele sollen beweise das es grundsätzlich nie geht? Aha.
          Naja, Du musst schon zugeben, dass die Situation nun eine andere ist. Rick Berman und die meisten anderen, die die letzten Jahrzehnte freudig miteinander Inzucht betrieben haben, sind an der Produktion nicht beteiligt und auch das Budget ist deutlich höher.
          Entsprechend auch die Erwartungen. Ich bestreite ja gar nicht, das der Film das vielfache dessen einspielen wird was man aus Nemesis rausgeholt hat. Aber ich bezweifle, das der Film in die Höhen kommt die Paramount offensichtlich erwartet. Und ich sehe halt auch nicht, das sie sich mit einem kleinen Gewinn zufrieden geben werden.
          Noch sinnfreier ist es, zu behaupten, dass es in irgendeiner Schublade ein Konzept gibt, mit dem man mal eben 700 Millionen Dollar umsetzen könne.
          Es dürfte Projekte geben die da einfacher hinkommen als Star Trek.

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            Zitat von Captain Fleming Beitrag anzeigen
            Apropos was hackt ihr alle eigentlich so auf Cmdr. Che´ReI rum?!
            Ja, das ist mir auch aufgefallen. Dass Che'ReI seine Meinung mitteilt und diese auch noch plausibel zu untermauern vermag, ist doch für eine Diskussion nur positiv.


            Noch kurz etwas zu den Bildern:
            Sulus Outfit gefällt mir nicht wirklich; Der Anzug selbst hat was, der Rucksack schwächt den optischen Eindruck enorm.
            Nach einer interessanten Szene sieht es dennoch aus.

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              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Und ich sehe halt auch nicht, das sie sich mit einem kleinen Gewinn zufrieden geben werden.
              Ja, alles unter einer Rendite von 300% wäre nun wirklich ein Desaster. (SCNR )
              Ich denke, irgendwer hat das schonmal gesagt: Paramount wird nicht tiefstapeln und sagen "wir hoffen, dass wir 10% mehr einnehmen, als der Film gekostet hat", sondern man haut offiziell scheinbar erstmal einen raus nach dem Motto "Das wird unser Blockbuster".
              In Wahrheit ist nahezu jede Firma froh, wenn sie eine Rendite von 10% herausbekommt Ausnahmen, wie Microsoft mit nahezu 30% EKRendite, bestätigen die Regel
              Natrülich wäre man bei Paramount froh, wenn es besser käme. Aber unter normalen wirtschaftlich denkenden homo oeconomicus - managern (und ich gehe davon aus, dass genau solche bei Paramount das sagen haben) wird der Film bei einem Ertrag, der 10% höher ist als die Kosten, vermutlich als ein finanzieller Erfolg gewertet. Ob der dabei nun eine, oder einhundert millionen euro gekostet hat, ist finanzmathematisch vollkommen egal. Die Filmindustrie hat da meines Wissens keine anderen Gesetze, als jede andere Branche auch.

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                Ich verweise jetzt nicht nochmal auf das was im Filmngeschäft üblicherweise als Erfolg gewertet wird.
                Mach dir vor was du willst.

                Kommentar


                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Ich verweise jetzt nicht nochmal auf das was im Filmngeschäft üblicherweise als Erfolg gewertet wird.
                  Wenn deine Theorie diesbezüglich korrekt wäre, müssten clevere Filmfirmen pro Jahr das 3-4 fache ihrer Kosten als Erträge haben. Ich kenne keine Zahlen aus der Filmindustrie, aber nahezu sämtliche Handels/Industrie und auch die meisten Unternehmen der IT-Branche bewegen sich im 1-stelligen Prozentbereich, d.h. bei 100 investierten Euro bekommt man im Schnitt nicht mehr als 10 Euro Gewinn raus.
                  Weitere Ausführungen zu dem Thema erübrigen sich aber jetzt eigentlich, kann sich ja jeder seinen Teil zur Diskussion denken.

                  Kommentar


                    Ohmann.
                    Solche Firmen haben als Kosten ja nur die Filmbudgets auszuweisen und nichts sonst. Da hängt ja sonst rein garnichts mehr mit dran. Wie konnte ich das nur übersehen!
                    /sarcasm

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                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Ich verweise jetzt nicht nochmal auf das was im Filmngeschäft üblicherweise als Erfolg gewertet wird.
                      Mach dir vor was du willst.
                      Was Filmstudios offiziell von sich geben und intern denken, sind aber auch zwei verschiedene paar Schuhe.
                      Niemand bei Paramount wird ernsthaft glauben 700 Mio. mit ST11 rauszuholen. (Mal ganz davon ab, dass man in die Worten eines popeligen Unternehmenssprechers sowieso nicht so viel hineininterpretieren sollte.) Aber man sagt es halt, um den Film zu bewerben. Wenn die sagen "oach, der Film spielt eh kaum was ein", dann wird sich sicher jeder zwei mal überlegen, ob sich das Ansehen dieses Filmes lohnt.

                      "Superman Returns" war offiziell auch ein Flop, weil in den USA bei weitem nicht das eingespielt was vorher herausposaunt wurde. Dennoch wird eine Fortsetzung produziert (wenn auch mit geringerem Budget).

                      Und die Zeiten, in denen man sagen konnte, dass nur noch das US-Einspielergebnis zählt und der DVD-Verkauf vollkommen egal ist, sind schon seit einigen Jahren vorbei.
                      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Ohmann.
                        Solche Firmen haben als Kosten ja nur die Filmbudgets auszuweisen und nichts sonst. Da hängt ja sonst rein garnichts mehr mit dran. Wie konnte ich das nur übersehen!
                        /sarcasm
                        Ok. Wir können hier jetzt anfangen, über den Deckungsbeitrag zu diskutieren, nur zu, aber nach allem was ich hier bezüglich Wirtschaft von dir so gelesen habe, fehlt dir hierzu vermutlich leider das grundlegende betriebswirtschaftliche Handwerkszeug - und zudem wäre das für andere user vermutlich höchst langweilig

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                          Wieso Deckungsbeitrag?
                          Man kann ein Filmbudget doch nicht so ohne weiteres den variablen Kosten zuschlagen und alles abseits davon unter die Fixkosten subsumieren.
                          Das scheint mir etwas sehr vereinfacht ausgedrückt.
                          Aber wie auch immer, wenn du nicht willst dann halt nicht.

                          Kommentar


                            Oh ... BWL ... ach ne, ist ja doch das Star Trek Forum. Hatte schon gedacht ich hab den falschen Link erwischt.





                            Ehrlich gesagt ist diese Kosten/Nutzen Rechnung relativ sinnlos. Genaue Zahlen erfahren wir sowieso erst Jahre danach. Dann wissen wir auch ob der Film finanziell ein Flopp war oder nicht.

                            Ob der Film Schrott ist oder nicht, wissen wir schon nachdem wir ihn gesehen haben ...



                            *
                            "Vittoria agli Assassini!"

                            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                              Wenn mans genau nimmt ist das bei einem Film wie STXI, wo noch ein ganzes Franchise mit dran hängt, sowieso eine Milchmädchenrechnung. Angenommen STXI würde im Kino sein Geld nicht einspielen, aber nachweislich die Verkäufe von TOS-Staffelboxen (oder anderen ST-Serien) ankürbeln, wäre das evtl. sogar ein Grund einen weiteren Kinofilm zu machen. Ähnlich läuft es doch auch bei Marvel, wo ein paar Filme zwar an den Kinokassen gefloppt sind, aber trotzdem die Comic-Verkäufe positiv beeinflusst haben, weswegen Nachfolgefilme gedreht werden. Ich glaube "The Punisher" war so ein Beispiel.

                              Mich würde mal interessieren was rein hypotetisch mehr Risiko beinhaltet, ein TOS-Projekt wie STXI oder z.B. eine neue ST-Serie mit den TOS-Charakteren die vor oder nach TOS spielt. Weil Paramount hätte ja rein theoretisch auch eine neue ST mit komplett neuem Produktionsstab ins Leben rufen können. Ich vermute mal eine Staffel (nach der man dann hätte abschätzen können, ob die neue Serie beim Publikum Anklang findet) wäre nicht so teuer geworden wie der neue Film. Allerdings hätte sie wohl auch nicht soviel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie STXI bzw. wohl (hoffentlich) noch auf sich ziehen wird, wenn der Starttermin etwas näher rückt.

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                                Grundsätzlich stimmt das schon. Das Problem ist eben das niemand von uns abschätzen kann wie teuer das Projekt wirklich ist und wo die Prioritäten von Paramount wirklich liegen.

                                Wollen sie einen tollen Einzelfilm machen und gut ist es? Oder wollen sie eine neue Serie? Soll das Ganze ein Abgesang auf TOS sein oder ein neuer Anfang? Wir wissen es nicht, denn wie immer hören wir nur inhaltslose Worthülsen.

                                Wir wissen auch nicht welchen Gewinn die Bosse erwarten und ab welchem Punkt sie bereit sind Star Trek weiter zu produzieren. Wir wissen ebensowenig ab welchem Punkt der Film ein Flopp ist/wäre.

                                Im Grunde wissen wir nichts. Deshalb ist jede Spekulation um Finanzen, Gewinne und Verluste nur ein Stochern im Nebel.


                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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