Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos - SciFi-Forum

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Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

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    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ist absolut kein Star Trek wirklich besser? Wir wissen noch absolut gar nicht was JJA auf die Beine bringt.
    Es ist schließlich glücklicherweise nicht so, dass man unmündig wäre und gezwungen würde das gesamte offizielle Canon auch für sich persönlich zu akzeptieren. Ich picke mir die Folgen, Serien und Filme heraus, die mir gefallen, und lasse den Rest links liegen. Das schlimmste, das passieren kann, wäre, dass durch weitere Produktionen neue Dinge hinzukommen, die ich herauspicken oder ignorieren kann.
    Die ganze Misere ist doch nur deshalb gekommen, weil man Star Trek bis zum Erbrechen produziert hat. Spätestens nach Voyager wäre eine Pause angebracht gewesen.

    Und was diese "Perlen" anbetrifft, die du dir rauspicken möchtest: Durch die Überproduktion bleiben diese irgendwann aus. Bestes Beispiel ist die vierte Staffel von Enterprise. Hätte man nach VOY drei, vier Jahren Pause gemacht und sich für das Prequel gleich auf Coto konzentriert, dann würde ETP vielleicht erst in der zweiten Staffel sein, aber sicher besser ankommen und eine durchschnittlich viel höhere Qualität haben und es vielleicht auch auf mehr als vier Staffeln bringen. Also.

    Und was JJA anbetrifft, so finde das bis jetzt nicht besonders originell oder kreativ. Der macht doch das Prequel nicht, weil er eine geniale Idee zur "ersten Mission" hat, sondern aus rein zweckmäßigen Überlegungen: Prequels sind gerade "in" (angeblich) und mit den anderen Mannschaften geht es aus verschiedenen Gründen nicht. Jeder Müll bekommt heute sein Prequel.
    Republicans hate ducklings!

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      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      Und was diese "Perlen" anbetrifft, die du dir rauspicken möchtest: Durch die Überproduktion bleiben diese irgendwann aus. Bestes Beispiel ist die vierte Staffel von Enterprise.
      Widerspricht sich das nicht? Die 4. Staffel gab es schließlich und damit eine Perle, die ich mir herauspicken kann. Egal wie viel Überproduktion davor stattfand, ohne ENT wäre doch nie jemand auf Coto gekommen. Die 4. Staffel hab ich auf DVD und kann sie mir jederzeit hin und wieder anschauen, der ganze Rest wurde ein einziges Mal bei der Erstaustrahlung gesehen und so wird es wohl auch bleiben.Eine Staffel, andere Serien wie Firefly kommen gerade einmal insgesamt auf so viel.

      Und was JJA anbetrifft, so finde das bis jetzt nicht besonders originell oder kreativ. Der macht doch das Prequel nicht, weil er eine geniale Idee zur "ersten Mission" hat, sondern aus rein zweckmäßigen Überlegungen: Prequels sind gerade "in" (angeblich) und mit den anderen Mannschaften geht es aus verschiedenen Gründen nicht. Jeder Müll bekommt heute sein Prequel.
      Ich kauf Orci und Kurzman einfach mal ganz naiv ab, dass sie keine Paramountstrategen sind und nur Drehbücher schrieben, weil sie tatsächlich TOS Fans sind. Jedenfalls kennt Orci mehr ST Romane als ich. Ist es nicht herrlich entspannend sich mal ganz naiv weniger Gedanken über die abgrundtief bösen Hintergründe der Ferengi ähh menschlichen Natur zu machen.
      Zuletzt geändert von newman; 21.03.2008, 16:15.

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        Sorry, dass muss jetzt sein:

        Zitat von endar Beitrag anzeigen
        Die ganzen Zuschauer, die bei Enterprise davongelaufen sind, haben aber nunmal einen negativen Eindruck von Star Trek. DAS unterscheidet Star Trek von HdR, Transformers oder Batman.
        Also die Ausgangslage für BATMAN BEGINS war nach dem letzten Kinofilm BATMAN & ROBIN richtig gut?! Und das soll nun rational sein? TRANSFORMERS, ein Film über sprechende Roboter, die sich in Autos verwandeln? Die sollen keine negativen Vorurteile beim normalen Kinogänger hervorrufen? Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein!

        Ich denke, du hängst dich an diesem BILD-Artikel ziemlich auf. Ein Artikel, der weit über ein Jahr vor dem Kinostart erscheint, in der Online-Ausgabe der BILD, das ist ja wohl kein Kriterium, das Interesse der Öffentlichkeit beim Kinostart zu beurteilen.
        Ja, einige hier im Thread zeigen sich vielleicht ein bisschen zu optimistisch und haben auch ein paar falsche Kommentare gebracht (vielleicht war auch der eine oder andere von mir), aber ganz ehrlich, dass mit dem ersten Teaser noch kein echtes Stimmungsbild der breiten Öffentlichkeit kommt, das war ja wohl zu erwarten, auch wenn's hier ein paar Leute behauptet haben. Ich denke, man kann zu diesem Zeitpunkt einfach noch gar kein Urteil fällen, höchstens über eigene Erwartungen an den Film selbst.

        Du magst vielleicht den Eindruck haben, dich rational zu argumentieren (was du für gewöhnlich auch tust), aber hier hast du ganz offensichtlich schon ein Urteil gefällt, bevor es überhaupt realistisch ist. Zu diesem Zeitpunkt kann einfach noch niemand sagen, wie der Film beim Publikum ankommt, auch wenn du dich noch so sehr darüber ereiferst, dass es ein paar Optimistische kaum erwarten konnten und sagten "Ja, nach Teaser und Presseberichten, da kann man dann was zu sagen". Also hör bitte damit auf, dich dümmer zu stellen als du bist, nur um eventuell ein "Gegengewicht" zu ein paar Übereifrigen (die hier im Thread sowieso in der Minderheit zu sein scheinen) zu liefern.
        Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
        Stalter: "Nope, it's all bad."

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          Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
          Also die Ausgangslage für BATMAN BEGINS war nach dem letzten Kinofilm BATMAN & ROBIN richtig gut?! Und das soll nun rational sein? TRANSFORMERS, ein Film über sprechende Roboter, die sich in Autos verwandeln? Die sollen keine negativen Vorurteile beim normalen Kinogänger hervorrufen? Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein!
          Und altklug. Die sprechenden Autos waren auch noch altklug. Wo habe ich gesagt, dass Transformers keine negativen Vorurteile auslösen würde? Ich habe nur gesagt, dass diese Filme besser dastehen als Star Trek es tut, weswegen man sie nicht vergleichen kann. Ich hätte auch Spiderman oder sonsteinen Film nennen können, sie haben alle bessere Ausgangslagen.
          Die Fernsehserie Transformers ist über zwanzig Jahre alt, ganz abgesehen davon kommt bei Transformers hinzu, dass hier ja das Medium gewechselt wurde, d.h. man ging vom Zeichentrick zum Film.
          Der letzte in der Tat maue Batmanfilm ist über zehn Jahre her. Die letzten Superheldenfilme hatten in meinen Augen eine recht ordentliche Qualität, die Lichtjahre über der von St X lag.
          Bei Star Trek ist es allerdings noch alles recht frisch. Soo lange ist die Einstellung von Enterprise nicht her.

          Ich denke, du hängst dich an diesem BILD-Artikel ziemlich auf. Ein Artikel, der weit über ein Jahr vor dem Kinostart erscheint, in der Online-Ausgabe der BILD, das ist ja wohl kein Kriterium, das Interesse der Öffentlichkeit beim Kinostart zu beurteilen.
          Das ist der einzige Artikel, den ich bisher kenne (er ist ja nebenbei gesagt auch gar nicht negativ). Der Bildartikel ist außerdem nur ein Beispiel. Willst du mir etwa erzählen, dass die Artikel in Fernsehzeitschriften wie "TVMovie" o.ä. anders ausfallen würden und detaillierter wären? Das ist schon der Standard der Berichterstattung, der bei derlei Filmen aufgefahren wird. Oder etwa nicht?

          Ja, einige hier im Thread zeigen sich vielleicht ein bisschen zu optimistisch und haben auch ein paar falsche Kommentare gebracht (vielleicht war auch der eine oder andere von mir),
          Am schönsten fand ich den Kommentar, das ein Cameo von George Takei sicher Zuschauer ins Kino locken würde.

          aber ganz ehrlich, dass mit dem ersten Teaser noch kein echtes Stimmungsbild der breiten Öffentlichkeit kommt, das war ja wohl zu erwarten, auch wenn's hier ein paar Leute behauptet haben. Ich denke, man kann zu diesem Zeitpunkt einfach noch gar kein Urteil fällen, höchstens über eigene Erwartungen an den Film selbst.
          Das habe ich auch nie behauptet, dass man ein abschließendes(!) Urteil fällen könne. Bitte bleib doch bei dem, was ich schreibe und nicht bei dem, was ein imaginärer endar in deinem Kopf geschrieben haben soll. Ich pflege mich recht präzise auszudrücken und meine normalerweise genau das, was ich schreibe.

          Zum Punkt: Man kann natürlich schon Zwischenstände wahrnehmen (die natürlich auch eine Beurteilung darstellen) und aufgrund dieser Zwischenstände auch Aussagen treffen. Und dann kann man auch Wahrscheinlichkeiten feststellen oder mögliche Entwicklungen extrapolieren. Das ist ganz normal!!! Das passiert bei der Wahl des amerikanischen Präsidenten z.B. Was da aber ganz normal ist, ist in diesem Forum hinsichtlich neuer Star Trek Produkte anscheinend nicht möglich.

          Du magst vielleicht den Eindruck haben, dich rational zu argumentieren (was du für gewöhnlich auch tust), aber hier hast du ganz offensichtlich schon ein Urteil gefällt, bevor es überhaupt realistisch ist.
          Vielleicht solltest du einmal fragen, ob du meine These überhaupt zur Kenntnis genommen hast. Die mag ja untergehen im Schwall der Worte : Meine These ist nicht, dass der Film schlecht wird, auch nicht, dass schon feststünde, dass er ein Flop wird. Das unterstellen mir ja manche, die eben nur in schwarz/weiß-Kategorien denken (können).
          Nein, ich denke, dass es der Film eine sehr schlechte Ausgangsposition haben wird. Gründe habe ich ja ausgeführt. Deswegen werden sich die Macher unglaublich anstrengen müssen, damit der Film ein Erfolg wird. Sicher halte ich aufgrund der schlechten Ausgangsbasis einen Flop für wahrscheinlicher als einen Erfolg.

          Zu diesem Zeitpunkt kann einfach noch niemand sagen, wie der Film beim Publikum ankommt, auch wenn du dich noch so sehr darüber ereiferst, dass es ein paar Optimistische kaum erwarten konnten und sagten "Ja, nach Teaser und Presseberichten, da kann man dann was zu sagen". Also hör bitte damit auf, dich dümmer zu stellen als du bist, nur um eventuell ein "Gegengewicht" zu ein paar Übereifrigen (die hier im Thread sowieso in der Minderheit zu sein scheinen) zu liefern.
          Dazu habe ich oben bereits geäuert. Nimm erstmal zur Kenntnis, was ich tatsächlich sage und dann kannst du mir Ratschläge erteilen, wie dumm ich mich bitte schön zu stellen hätte.
          Republicans hate ducklings!

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            @endar: Okay, ich möchte mich für die etwas harten Worte weiter oben entschuldigen. Tatsächlich kann ich deinen Standpunkt, nachdem du ihn jetzt nochmal deutlich gemacht hast, verstehen, wenn ich ihn auch nicht teile. Allerdings wirken deine Worte oft anders, als du sie offenbar meinst. Auch scheinst du dir auch manchmal selbst zu widersprechen, so hast du z.B. gerade erst geäußert, der BILD-Artikel wäre bisher der einzige, den du kennst, nennst ihn kurz darauf aber "nur ein Beispiel".

            Ich persönlich warte einfach mal ab, was da aus dem Film qualitäts- und erfolgsmäßig wird. Manchmal fehlt mir dabei das Verständnis für jene, die sich eben nicht zurücklehnen und abwarten, was dann aber natürlich mein Fehler ist.
            Ich wollte eigentlich auch nur darauf hinweisen, dass du hier eben nicht ganz so objektiv und rational rüberkommst, wie du meinst und in anderen Diskussionen auch tatsächlich bist.
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            Stalter: "Nope, it's all bad."

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              Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
              Also die Ausgangslage für BATMAN BEGINS war nach dem letzten Kinofilm BATMAN & ROBIN richtig gut?! Und das soll nun rational sein? TRANSFORMERS, ein Film über sprechende Roboter, die sich in Autos verwandeln? Die sollen keine negativen Vorurteile beim normalen Kinogänger hervorrufen? Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein!
              TRANSFORMERS galt als cool, noch bevor der Film rauskam

              STAR TREK gilt nicht als cool.

              Die Preisfrage: Welcher Film hat es von vorneherein schwerer?

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                Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                @endar: Okay, ich möchte mich für die etwas harten Worte weiter oben entschuldigen. Tatsächlich kann ich deinen Standpunkt, nachdem du ihn jetzt nochmal deutlich gemacht hast, verstehen, wenn ich ihn auch nicht teile. Allerdings wirken deine Worte oft anders, als du sie offenbar meinst.
                Nun, das liegt wohl daran, dass ich mich normalerweise recht präzise ausdrücke und tatsächlich genau das meine, was ich sage. Und das ist nicht üblich. Vielleicht kommt das durch meine wissenschaftliche Vorbildung.
                Um mal ein Beispiel zu nennen, ich habe mal geschrieben: "Kein deutscher Soldat wurde im Zweiten Weltkrieg gezwungen, an Erschießungen teilzunehmen." Mein Gegenüber dachte, ich hätte damit ausgedrückt, dass die Erschießungen von Freiwilligen vollzogen worden seien. Von Freiwiligen habe ich aber gar nicht gesprochen, ich habe nur gesagt, dass niemand gezwungen wurde. Ob dort Freiwillige eingeteilt wurden, ob Erschießungen befohlen wurden und man sich ohne Folgen von ihnen entfernen konnte, das alles geht nicht aus der Aussage hervor, wird aber vom Gegenüber immer gleich mit hineininterpretiert. Das fällt mir öfter auf. Aber keine Angst, ich werde mich nicht endarn, ändern.

                Auch scheinst du dir auch manchmal selbst zu widersprechen, so hast du z.B. gerade erst geäußert, der BILD-Artikel wäre bisher der einzige, den du kennst, nennst ihn kurz darauf aber "nur ein Beispiel".
                Wo ist da der Widerspruch? Auch wenn ich nur diesen einen Artikel zu St XI kenne, kann dieser Artikel doch als beispielhaft für den Umgang der Presse mit der derartigen Filmen gelten oder etwa nicht? Er wäre dann nicht als Beispiel geeignet, wenn er nun völlig aus dem Rahmen fallen würde. Das tut er aber eben nicht: er ist gefällig-banal, wie diese Filmkritiken oder Ankündigungen eben sind. Nur wirkt dieses banal-gefällige Gebabbel auf Nichtstartrekfans abturnend.
                Ich hätte das aber schon mit "beispielhaft" besser auf den Punkt bringen können, das ist richtig.

                Ich persönlich warte einfach mal ab, was da aus dem Film qualitäts- und erfolgsmäßig wird. Manchmal fehlt mir dabei das Verständnis für jene, die sich eben nicht zurücklehnen und abwarten, was dann aber natürlich mein Fehler ist.
                Ich finde an der Diskussion auch die Diskussion selbst interessant, nicht nur den Film.

                Ich wollte eigentlich auch nur darauf hinweisen, dass du hier eben nicht ganz so objektiv und rational rüberkommst, wie du meinst und in anderen Diskussionen auch tatsächlich bist.
                Das habe ich schon verstanden. Ich denke aber, dass meine Überlegungen von Außenstehenden deutlich besser nachvollzogen werden, als diejenigen manch anderer hier. Denn ich begründe sie stets.
                Aber es stimmt schon: Dem aufmerksamen Beobachter mag nicht entgehen, dass mich die grenzenlose Naivität, Gutgläubigkeit und Schönrederei so mancher hier schon etwas auf die Palme bringt.
                Republicans hate ducklings!

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                  Da ich ja zu den Schönredern gehöre, über die du dich da beklagst, werde ich mich mal dazu äußern.
                  Ja, es mag sein, dass ich die ganze Sache vielleicht etwas übertrieben positiv sehe, aber genauso wie dich die Schönreder auf die Palme bringen, sind es bei mir die Pessimisten. Ich wollte dir auch garnicht unterstellen das du den Film ansich schlecht machst, aber ich kann mich noch an so Kommentare (nicht unbedingt von dir), wie "die haben Tranformers gemacht -> tolle Effekte, miese Story" erinnern. Und nochmal ja, ich kann deine Argumentation, wie ich bereits geschrieben habe, nachvollziehen und denke sogar, dass du das eigentliche Problem erkannt hast. Die Sache ist nur, dass ich das Image von Star Trek nicht für ganz so vernichtend halte. Ich traue den Leuten zu, dass sie einen Unterschied zwischen den Gurken der vergangenen Zeit und dem neuen Film erkennen. Es ist ja nicht so, dass Namen wie Abrams, Pegg, Bana und vielleicht noch Urban totale Unbekannte wären. Dann rechne ich ganz einfach auch mit einem deutlich besseren Film als es Nemesis oder auch Der Aufstand waren, zudem dürfte er auch inhaltlich mehr auf ein breiteres Publikum abziehlen. Wenn ich mir die letzten Filme der Hauptverantwortlichen angucken dann waren die alle gut und/oder erfolgreich.
                  Die Frage wird am Ende natürlich sein, welcher Effekt überwiegt, aber ich sehe, bei entsprechender Präsentation, Qualität und Kritik, nach wie vor keinen Grund, warum jemand der Action- oder gar SciFi-Filme mag nicht über seinen Schatten springen und sich den Film angucken sollte. Ich erwarte ja noch nichtmal den Mega-Blockbuster, sondern einfach nur einen "normal erfolgreichen" Film, wie er jedes Jahr zich mal vorkommt. Wird es doch ein finanzieller Reinfall, dann hast du eben Recht gehabt und ich nicht.

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                    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                    ... Eine Serie in dieser Zeit halte ich für ausgeschlossen, aber was wäre denn gegen einen weiteren Teil in der Zeit einzuwenden? ...

                    Weil das zu keinem Ziel führt. Die Chancen für einen Erfolg sind gering, endar hat ja schon ausgeführt wieso, die Chancen für einen Flopp dagegen wesentlich größer.

                    Machen wir uns nichts vor; Star Trek ist alt, ausgelutscht, abgedroschen und uncool. Die Leute wollen, meiner Meinung nach zu Recht, "neues" sehen. Damit meine ich kein Reboot, der den bisherigen Canon zerstört. Ich meine einen echten Neuanfang jenseits von ST:X.

                    Neue Serie, neue Charaktere, neue Story... und zwar nach einer anständigen Denkpause, also nicht vor 2010. Bis dahin wäre auch ein wenig Gras über die letzten Pleiten gewachsen.


                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                      Weil das zu keinem Ziel führt. Die Chancen für einen Erfolg sind gering, endar hat ja schon ausgeführt wieso, die Chancen für einen Flopp dagegen wesentlich größer.
                      Wenn ich endar richtig verstanden habe, bezweifelt er den Erfolg eines Films mit dem Titel Star Trek, völlig unabhängig vom Inhalt.

                      Machen wir uns nichts vor; Star Trek ist alt, ausgelutscht, abgedroschen und uncool. Die Leute wollen, meiner Meinung nach zu Recht, "neues" sehen. Damit meine ich kein Reboot, der den bisherigen Canon zerstört. Ich meine einen echten Neuanfang jenseits von ST:X.
                      Ich glaube eher, dass die Leute eine spannende Geschichte, gute Charaktere und SFX wollen. In welcher Zeit das spielt dürfte egal sein, den Nicht-Trekkies sowieso. Was gibt es in der Zukunft denn neues? DS9 hätte im 22. Jahrhundert genauso funktioniert. Die Schiffe und Waffeneffekte sehen etwas anders aus, aber sonst? Auf die Story/Charaktere kommt es an.

                      Neue Serie, neue Charaktere, neue Story... und zwar nach einer anständigen Denkpause, also nicht vor 2010. Bis dahin wäre auch ein wenig Gras über die letzten Pleiten gewachsen.
                      Wieso soll das jetzt erfolgreicher sein als ein Kinofilm? Serien sind da viel kritischer. Und viel mehr Gras wächst in dem einen Jahr auch nicht.

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                        Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                        Wenn ich endar richtig verstanden habe, bezweifelt er den Erfolg eines Films mit dem Titel Star Trek, völlig unabhängig vom Inhalt.
                        Ja und Nein. Der Umstand, dass Herr Berman mit einem fast identischen Konzept (Prequel, Öffnung für Nichtfans, Vercoolisierung von Star Trek) voll auf die Schnauze geflogen ist, halte ich für einen wesentlichen Faktor, der die Erfolgschancen von Star Trek XI minimiert (die Unterschiede, liebe Schönreder, die es zwischen beiden Konzepten gibt, sind nur bei genauer Hinsicht bedeutsam, aber die Leute gucken eben nicht soo genau hin.).

                        Und das ist schon etwas, was den Inhalt betrifft, wenn auch nicht die tatsächliche Handlung, die in der Tat gut sein kann, aber wegen der Vorbehalte in meinen Augen von vielen abgelehnt werden wird.

                        Ich glaube eher, dass die Leute eine spannende Geschichte, gute Charaktere und SFX wollen. In welcher Zeit das spielt dürfte egal sein, den Nicht-Trekkies sowieso.
                        Ich glaube, dass das schon eine Rolle spielt. Ich höre auch lieber Geschichten, die weitergesponnen werden und nicht irgendwelche Vorgeschichten.

                        Was gibt es in der Zukunft denn neues? DS9 hätte im 22. Jahrhundert genauso funktioniert. Die Schiffe und Waffeneffekte sehen etwas anders aus, aber sonst? Auf die Story/Charaktere kommt es an.
                        Es ist die Frage, ob man eine Geschichte weitererzählt oder ob man stattdessen irgendwelche Kapitel nachträglich einfügt (wiederholung ). Bin ich denn der einzige, dem diese Prequelseierei mittlerweile gehörig auf den Geist geht und der auf "Dallas - die Jugend von J.R." und Co. dankend verzichten kann?

                        Wieso soll das jetzt erfolgreicher sein als ein Kinofilm? Serien sind da viel kritischer. Und viel mehr Gras wächst in dem einen Jahr auch nicht.
                        Die Pause müsste schon deutlich länger sein. Fünf Jahre Minimum.
                        Republicans hate ducklings!

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                          Zitat von endar Beitrag anzeigen
                          Bin ich denn der einzige, dem diese Prequelseierei mittlerweile gehörig auf den Geist geht und der auf "Dallas - die Jugend von J.R." und Co. dankend verzichten kann?
                          Ich! Hier! Ich kann!
                          Sag ich schon seit Enterprise. Aber irgendwie wollte mir keiner zuhören aus meinem Freundeskreis.
                          "Drei Jahre", hab ich gesagt, "Drei Jahre werden sie narrenfreiheit haben, bis sie feststellen, dass nicht die Qualität der Show sondern ihr Name sie erhalten wird." (da fand ich mich auch mehr als bestätigt, als das Star Trek wieder eingefügt wurde )
                          Wie isses gekommen? 4 Staffeln sind's geworden, und die letzte war die einzig gute -.-'

                          kleines Off Topic von mir.

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                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Ja und Nein. Der Umstand, dass Herr Berman mit einem fast identischen Konzept (Prequel, Öffnung für Nichtfans, Vercoolisierung von Star Trek) voll auf die Schnauze geflogen ist, halte ich für einen wesentlichen Faktor, der die Erfolgschancen von Star Trek XI minimiert (die Unterschiede, liebe Schönreder, die es zwischen beiden Konzepten gibt, sind nur bei genauer Hinsicht bedeutsam, aber die Leute gucken eben nicht soo genau hin.).

                            Und das ist schon etwas, was den Inhalt betrifft, wenn auch nicht die tatsächliche Handlung, die in der Tat gut sein kann, aber wegen der Vorbehalte in meinen Augen von vielen abgelehnt werden wird.
                            Das lag aber in erster Linie an der Qualität und nicht am Prequel. An der Star Wars PT hat doch auch niemand kritisiert, dass man vorher schon wusste, wie es ausgeht.

                            Ich glaube, dass das schon eine Rolle spielt. Ich höre auch lieber Geschichten, die weitergesponnen werden und nicht irgendwelche Vorgeschichten.
                            Mir persönlich ises absolut egal. Und vielelicht sollte man (ich) wirklich nicht immer von sich selbst ausgehen, aber das ein Film nur deshalb scheitert glaube ich nicht.

                            Es ist die Frage, ob man eine Geschichte weitererzählt oder ob man stattdessen irgendwelche Kapitel nachträglich einfügt (wiederholung ). Bin ich denn der einzige, dem diese Prequelseierei mittlerweile gehörig auf den Geist geht und der auf "Dallas - die Jugend von J.R." und Co. dankend verzichten kann?
                            Wer weiß, wenn ich ein Dallas-Fan wäre? Gegen das BSG Prequel habe ich z.B. auch nichts einzuwenden. Solange die Filme gut sind, ist es mir wie gesagt egal.
                            Gerade Enterprise fand ich vom Konzept eigentlich sogar gut, die ersten Schritte auf dem Weg in den Weltraum, die Gründung der Föderation, eine weniger mächtige Sternenflotte und ein paar klassiche Abenteuer-/Entdeckergeschichten. Nur leider war die Umsetzung eben einfach nicht gut.

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                              Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                              Das lag aber in erster Linie an der Qualität und nicht am Prequel. An der Star Wars PT hat doch auch niemand kritisiert, dass man vorher schon wusste, wie es ausgeht. Da ist der Weg das Ziel (auch wenn's blöd klingt).
                              Was Star Wars anbetrifft: Hat nicht George Lucas die Prequels erst neu entdeckt? Es war doch bei ihm noch einigermaßen originell. Mittlerweile hat jeder Müll sein Prequel. Das ändert die Stellung dazu schon.
                              Star Trek ist zudem bereits mit einem Prequel auf die Schnauze gefolgen.

                              Mir persönlich ises absolut egal. Und vielelicht sollte man (ich) wirklich nicht immer von sich selbst ausgehen, aber das ein Film nur deshalb scheitert glaube ich nicht.
                              Ich muß gar nicht behaupten, dass alle(!) das so sehen, sondern es reicht, dass einige oder viele das tun. Und da wirst du sicher zustimmen, viele werden das so sehen. Und diese vielen fehlen dann womöglich an den Kinokassen.
                              Es mag nur ein kleiner Faktor sein, aber wenn man diese Faktoren alle zusammenzählt...

                              Wer weiß, wenn ich ein Dallas-Fan wäre? Gegen das BSG Prequel habe ich z.B. auch nichts einzuwenden. Solange die Filme gut sind, ist es mir wie gesagt egal.
                              Es geht dabei doch nur um die Originalität des Konzepts. Und ein Prequel (es ist ja schon das zweite) ist nicht originell. Die Frage, ob es gelingt, altbekannte Charaktere mit neuen Gesichtern rüberzubringen, mag bei Star Wars I noch ganz spannend gewesen sein, inzwischen ist eine solche Frage bei der Prequel und Reboot-Fülle nicht mehr neu und auch nicht mehr spannend. Kannst du das nachvollziehen?

                              Gerade Enterprise fand ich vom Konzept eigentlich sogar gut, die ersten Schritte auf dem Weg in den Weltraum, die Gründung der Föderation, eine weniger mächtige Sternenflotte und ein paar klassiche Abenteuer-/Entdeckergeschichten. Nur leider war die Umsetzung eben einfach nicht gut.
                              Was nun daran schlecht war, darüber mag man streiten, dass es einen schlechten Gesamteindruck hinterlassen hat, belegt der Umstand, dass die Zuschauer davonliefen. Und es werden auch hier wieder nicht alle, sondern nur einige oder viele sein, die einem neuen Prequel keine Chance mehr geben, weil sie vom ersten enttäuscht waren.

                              Das mögen im einzelnen nicht wirklich ausschlaggebende Faktoren sein, aber die muss man eben zusammenrechnen und dann ist das schon ein Faktor, der erstmal ausgeglichen sein will.
                              Republicans hate ducklings!

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                                Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                                ... Wer weiß, wenn ich ein Dallas-Fan wäre?
                                Meine Mutter ist absoluter Dallas-Fan. Ich habe sie mal dahingehend gefragt. Ein Dallas-Prequel würde sie nicht sehen wollen (eine Dallas-Fortsetzung auch nicht, da die letzten Staffeln grottenschlecht waren und den Ruf der Serie ruiniert haben).

                                Meine Oma war auch Dallas-Fan. Sie würde sich so ein Prequel ansehen, weil (Zitat) "... ja sowieso nichts besseres in der Glotze kommt."

                                Also ich denke die Begeisterung über Prequels hält sich ganz allgemein in Grenzen. Das galt damals auch für Star Wars. Ich erinnere mich noch gut an die Diskussionen im Vorfeld von EP-1. Da gab es mehr als einen Fan, der lieber eine Fortsetzung gehabt hätte. NACH EP-1 wollte plötzlich gar keiner mehr was mit einem Prequel zu tun haben.

                                Ich glaube auch nicht das ein BSG-Prequel ein Erfolg wird. Aber das ist ein anderes Thema.

                                Fakt ist doch das es sich nicht verheimlichen lässt, das ST:XI ein Prequel ist. Und das ist schon ein ziemlich fettes Minus für den Film.


                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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