Zitat von Anvil
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Von da aus kann man dann auch schnell zur Dolchstoßlegende und zu Verschwörungstheorien kommen. 
Aber im Ernst: Dass Leute, die sich ärgern, eher bereit sind, ein negatives Review zu verfassen, als Leute, die volle Punktzahl geben ein positives, ist glaub ich verständlich, zumal das ja kein billiger Spaß ist, wenn man aus den USA kommt. Wem das hier nicht gefällt, der hat ja noch Stranger Things und Co.
CBS und Netflix halten sich mit absoluten Zahlen bedeckt und die Agenturen, die meinen zu wissen, wie es um den Erfolg der Serie steht, können vor allem nur die Aktivität in den sozialen Medien messen.
Der Anspruch von CBS ist ja immens hoch. Die Serie soll einem nicht nur gefallen, sondern darüber hinaus verleiten, einen Abo-Vertrag mit rund 70 Dollar im Jahr abzuschließen, wobei nun die zweite Staffel nach hinten verschoben wurde und es monatelange Pausen zwischen den paar Episoden gibt. Das geht schon ins Geld.
Und ich denke, dass jüngere Leute bereits ein Netflix oder anderes Abo haben und sich das zweimal überlegen müssen und ältere dazu ohnehin weniger bereit sind. Ganz unabhängig von der Qualität der Serie.




): Ich fände es schade, wenn das Kelvin-Universum damit dann wieder vorbei wäre. Ich empfand und empfinde STXI immer als recht "episch" und voll dem Versprechen, dass es so "episch" jetzt auch weiter geht. Als Fortsetzungen folgten dann ein Khan-Film, der schon wie der erste Khan-Film zwar gerne "deep" wäre, es aber wie der erste Khan-Film nicht so recht packt und ein durchschnittliches Weltraum-Abenteuer, das ich gerne auf eine Stufe mit STV oder TMP stelle. Die Reihe hätte einfach in meinen Augen ein etwas "epischeres", großflächiger gedachtes Ende verdient, statt in einer überdimensionierten TOS-Episode zu verenden. Ich warte ja immer noch auf die erste große ST-Schlacht im Kino seit ST8. Hätte DSC nicht recht unnötigerweise dieses Thema bedient, hätte sich ja der in STXII angedeutete Krieg gegen die Klingonen dafür gut geeignet.


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