Wie hätte ST11 unter Berman ausgesehen? - SciFi-Forum

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Wie hätte ST11 unter Berman ausgesehen?

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    #76
    Schon witzig, wie sich das Ganze wandelt von einem "Wie hätte STXI ausgesehen?" zu einem "STXI macht das Canon kaputt".

    Um zum Ursprungsthema etwas dazulassen: Ich fände die Grundidee von Berman eigentlich viel interessanter als diese bescheuerte "Wir-beleben-die-Kirk-Ära-wieder-mit-dem-Zauberwort-PREQUEL"-Scheiße. Meine letzte Hoffnung ist, dass sich der Film gut zu den anderen einordnen lässt, denn diese ganze "Neustart"-Sache hat bei Bond und Batman saugut funktioniert, aber muss man dass dann gleich mit jeder Reihe machen, nur weil einem nichts mehr einfällt?

    Ich finde J.J. Abrams richtig klasse und hoffe, dass er weiß, was er da tut. Aber die Idee von Berman fand ich interessanter!

    Generell muss ich sagen, dass Berman all die jahre keinen sooo schlechten Job abgeliefert hatte. Eine schlechtere Star Trek-Serie war immer noch um klassen besser als so manche Alternativen.
    "I was me but now he`s gone!"
    James Hetfield

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      #77
      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
      Das ist wieder so eine Änderung, die nur gemacht wurde, damit der Charakter für die jüngere Generation "cool" rüberkommt. Der Vergleich zu Star Wars wäre übrigens auch angebracht, selbst wenn Sulu keine telekinetisch unterstützten Saltos schlägt.

      Außerdem hatte Sulu AFAIR den Degen nie auf einer Außenmission dabei. Mal davon abgesehen dass Nahkampf in einer von Schusswaffen dominierten Welt Selbstmord ist. Und dann schleppt ein Charakter "auf Verdacht" eine Nahkampfwaffe mit sich rum? Ja klaaaar... Und eine militärische Organisation wie die Sternenflotte hat natürlich auch keine Richtlinien darüber, was die Offiziere an Ausrüstung benutzen dürfen...
      Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man sich an dieser Sache jetzt so hochziehen kann. Uhh...Star Trek könnte "cool" werden, wie schrecklich ist das denn

      Hat Sulu eben "auf Verdacht" ein Katana dabei, na und? Sicher wird es Vorschirften bezüglich der Ausrüstung bei Außeneinsätzen geben aber da wird sicherlich nicht drinstehen, dass Offiziere KEIN Klappkatana mitnehmen können.

      Außerdem sind wir hier immer noch in der TOS-Ära und nicht im Paragraphendschungel des 24. Jahrhunderts. Wie Janeway so schön sagte, Leute wie Kirk oder Sulu, die ständig die Regeln beugen/brechen wären zu ihrer Zeit niemals in die Sternenflotte gekommen.

      Also echt! Wo ich mir Sorgen mache, dass die Story langweilig geschrieben ist, oder dank vieler Zeitreisen so verworren ist, dass man seine Mühe und Not hat, ihr zu folgen, oder die Charaktere einfach schlecht getroffen sind, da regen sich andere über Klappkatanas auf

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        #78
        Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
        Also echt! Wo ich mir Sorgen mache, dass die Story langweilig geschrieben ist, oder dank vieler Zeitreisen so verworren ist, dass man seine Mühe und Not hat, ihr zu folgen, oder die Charaktere einfach schlecht getroffen sind, da regen sich andere über Klappkatanas auf
        Stimmt eigentlich. Schließlich soll es hierbei ja um einen in erster Linie unterhaltsamen Film gehen. Da soll mich das ein oder andere Klappkatana nicht stören.

        Außerdem gehe ich (ob jetzt Abrams oder Berman den Film macht/gemacht hätte) nicht davon aus, dass es ein Fiasko wird wie seinerzeit Episode 1.
        "I was me but now he`s gone!"
        James Hetfield

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          #79
          Dass man dem Film nicht wird folgen können, halte ich für unwahrscheinlich, soll er doch den Mainstream ansprechen.

          Und Sulu ein Klappkatana, statt eines Floretts, in die Hand zu drücken ist letztlich eine unangemessene Charakterveränderung, die zwar nicht BSG-Ausmaße erreich, aber denoch kein gutes Zeichen ist.

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            #80
            Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigen
            Ach, das ist doch schlicht nicht wahr - daß Spock mit seiner menschlichen Hälfte ein Problem hat, Kirk den Kobayashi Maru-Test manipuliert, Pike Captain der Enterprise ist, Sulu Fechtkünstler ist - widerspricht alles dem Canon?
            Bei "Batman Begins", "Battlestar Galactica: The new series" und "Casino Royale" gab es auch auch einige "Wiedererkennungswerte". Was nichts daran änderte, dass es ein Neustart war, der sich mit dem bisherigen Canon nicht vereinbaren lässt.

            Ähnlich sieht es für ST11 aus. 100%ig kann man es natürlich erst sagen, wenn der Film draußen ist. Für all diese "Ungereimtheiten" jedoch ne schlüssige Erklärung zu finden erfordert einfach VIIIEL Fantasie - entweder von Abrahms oder vom Zuseher, der sich das später zurecht biegen muss ("Leia erinnerte sich in EP6 an ihre Stiefmutter").

            Ich freue mich sehr auf den Film und hege große Hoffnungen in JJA (der mit "Lost" eine meiner absoluten Lieblingsserien geschaffen hat). Nur wäre mit persönlich lieber gewesen, wenn sie nicht ständig rumpausaund hätten, wie sehr sie den Canon doch achten und dass Fans "einen völlig anderen Film sehen werden" und dann passt's hinten und vorne nicht. Da hätten sie gleich sagen sollen "wir machen unser eigenes Ding - die Grundessenz von Star Trek ist jedoch drinnen" oder so.

            Dieses Angeblich-Prequel plus Zeitreise-Wirrwarr um die Fans bei Unstimmigkeiten zu beruhigen, erscheint mir - im Moment (lasse mich gerne im Kino eines besseren belehren) - wie eine Mogelpackung. Wobei ich hier nochmals bentonen möchte, dass die Verpackung nicht zwingend auf den Inhalt schließen lässt. Noch immer bin ich mir im Großen und Ganzen sicher, dass ST11 zumindest um Längen besser als "Nemesis" wird (das bisher
            Bekannte hört sich zumindest interessanter an).

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              #81
              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Und das ist auch DAS EINZIGE, das ich JJA und seinem Team im Moment ankreide. Dass sie uns ein Reboot als Prequel verkaufen wollen. Ich habe kein Problem damit, wenn der Canon komplett auf den Kopf gestellt wird und dabei ein toller Film herauskommt. Nur sollte man dann wohl auch ehrlich sein.
              Da Du Dich ständig wiederholst muß ich das wohl auch tun. Also nochmal: Ist es wirklich ein Reboot, nur weil ein paar Details abgeändert und die Optik überarbeitet wird?

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                #82
                Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                Ist es wirklich ein Reboot, nur weil ein paar Details abgeändert und die Optik überarbeitet wird?
                Ich hoffe nicht.
                "I was me but now he`s gone!"
                James Hetfield

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                  #83
                  Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
                  Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man sich an dieser Sache jetzt so hochziehen kann. Uhh...Star Trek könnte "cool" werden, wie schrecklich ist das denn
                  "Star Wars"- oder "Transformers"-Coolness, sprich dass ein Film um die Effekte aufgebaut wird, statt (wie es sich eigentlich gehört) andersrum braucht auch Star Trek nicht, egal wie "tot" es angeblich ist.

                  Hat Sulu eben "auf Verdacht" ein Katana dabei, na und?
                  Ja neee, is klar. Und wenn wir schonmal dabei sind greifen wir noch ein Stück tiefer in die Klischeekiste und er trägt einen zur Samurairüstung stilisierten Raumanzug bei dem Skydiving-Stunt.

                  Sicher wird es Vorschirften bezüglich der Ausrüstung bei Außeneinsätzen geben aber da wird sicherlich nicht drinstehen, dass Offiziere KEIN Klappkatana mitnehmen können.
                  Stimmt, nach dem wie militärische Organisationen diese Dinge heute formulieren wird da drinstehen: "Nehmen sie Gegenstände X, Y und Z mit". Was NICHT explizit aufgeführt wird, wird auch nicht toleriert.

                  Außerdem sind wir hier immer noch in der TOS-Ära und nicht im Paragraphendschungel des 24. Jahrhunderts. Wie Janeway so schön sagte, Leute wie Kirk oder Sulu, die ständig die Regeln beugen/brechen wären zu ihrer Zeit niemals in die Sternenflotte gekommen.
                  Gerade Janeway ist das beste Beispiel dafür, dass der "Paragraphendschungel" auch im 24. Jahrhundert von gewissen Captains am liebsten mit der Machete bearbeitet wird.

                  Also echt! Wo ich mir Sorgen mache, dass die Story langweilig geschrieben ist, oder dank vieler Zeitreisen so verworren ist, dass man seine Mühe und Not hat, ihr zu folgen, oder die Charaktere einfach schlecht getroffen sind, da regen sich andere über Klappkatanas auf
                  Das worüber ich mich aufrege ist ein ziemlich deutliches Symptom für einige Dinge, die du befürchtest.

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                    #84
                    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                    Sieh dich mal in den Actionfilmen der letzten zehn Jahre um und zähl dort die Katanas und Degen. Was wäre wohl origineller, weil einzigartiger?

                    Das ist wieder so eine Änderung, die nur gemacht wurde, damit der Charakter für die jüngere Generation "cool" rüberkommt. Der Vergleich zu Star Wars wäre übrigens auch angebracht, selbst wenn Sulu keine telekinetisch unterstützten Saltos schlägt.

                    Außerdem hatte Sulu AFAIR den Degen nie auf einer Außenmission dabei. Mal davon abgesehen dass Nahkampf in einer von Schusswaffen dominierten Welt Selbstmord ist. Und dann schleppt ein Charakter "auf Verdacht" eine Nahkampfwaffe mit sich rum? Ja klaaaar... Und eine militärische Organisation wie die Sternenflotte hat natürlich auch keine Richtlinien darüber, was die Offiziere an Ausrüstung benutzen dürfen...

                    Da sollte man sich keinen Illusionen mehr hingeben, Star Trek wird hier auf Star Wars 2.0 getrimmt - im Sinne von sinnfreien und haarsträubenden Actionsequenzen. Denn diese Kriterien treffen auf einen Katana-schwingenden Sulu schon mal zu.
                    Aber wenn Worf in TNG, DS9 und First Contact sein Mek'leth dabei hatte, wars okay oder wie?
                    http://dompathug.blogspot.com/
                    Das ist John Clark...

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                      #85
                      Zitat von John_Clark Beitrag anzeigen
                      Aber wenn Worf in TNG, DS9 und First Contact sein Mek'leth dabei hatte, wars okay oder wie?
                      Sagen wir's mal so: In wie vielen Filmen hast du in letzter Zeit ein Mek'leth gesehen? Von den genannten Trek-Beispielen mal abgesehen?

                      Über ein Mek'leth bei Sulu würde ich mich zwar auch aufregen, aber mehr weil das eine klingonische Waffe ist, die im 23. Jahrhundert eben bei Menschen noch nicht besonders verbreitet war. Dennoch haben ein Mek'leth oder eben ein Degen nicht diesen Klischeewaffen-Charakter. Degen waren in den letzten Jahren auf der Leinwand auch eher Mangelware, sodass man dieser Waffe wenigstens noch einen Originalitätsbonus zugestehen könnte, besonders wenn er von einem Japaner geführt wird.

                      Im Gegensatz zum allseits beliebten und bereits ZU oft verwendeten Katana.

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                        #86
                        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                        "Star Wars"- oder "Transformers"-Coolness, sprich dass ein Film um die Effekte aufgebaut wird, statt (wie es sich eigentlich gehört) andersrum braucht auch Star Trek nicht, egal wie "tot" es angeblich ist.
                        Die meisten Berichte der Pressescreenings deuten darauf hin, dass es nicht so ist. Übringens, ich mochte Transformers, werd ich jetzt gesteinigt?

                        Ja neee, is klar. Und wenn wir schonmal dabei sind greifen wir noch ein Stück tiefer in die Klischeekiste und er trägt einen zur Samurairüstung stilisierten Raumanzug bei dem Skydiving-Stunt.
                        Bisschen sehr polemisch, oder?

                        Stimmt, nach dem wie militärische Organisationen diese Dinge heute formulieren wird da drinstehen: "Nehmen sie Gegenstände X, Y und Z mit". Was NICHT explizit aufgeführt wird, wird auch nicht toleriert.
                        Schön, dass man draußen im All auch sein eigenes Ding machen kann und die Paragraphenpupser schön im warmen Starfleet Command sitzen.

                        Gerade Janeway ist das beste Beispiel dafür, dass der "Paragraphendschungel" auch im 24. Jahrhundert von gewissen Captains am liebsten mit der Machete bearbeitet wird.
                        Wenn ich über 70 Jahre von zuhause entfernt bin kann ich mir einiges rausnehmen. Da sieht mans mal wieder: Wenn schon Janeway solche Aussagen macht, wie schlimm muss es dann erst im 23. Jahrhundert wirklich zugegangen sein?

                        Das worüber ich mich aufrege ist ein ziemlich deutliches Symptom für einige Dinge, die du befürchtest
                        Hm...Sulu konnte in TOS fechten und er kann in Star Trek XI fechten, wo ist da jetzt der Verrat am Charakter? Gut, es ist halt eine typisch asiatische Waffe, aber Sulu mit einem Degen kam mir in besagter (EINER) TOS-Folge irgendwie befremdlich vor. Sulu war ohnehin immer der war, der ständig mit neuen Vorlieben geglänzt hat...

                        Ich kann ja verstehen, dass es dir wie das Bild des typischen Klischee-Asiaten vorkommt, aber SOOO schlimm ist das doch nun auch wieder nicht.
                        Sie Futurama "der letzte Trekkie" -> "George, du erledigst sie dann mit ein paar Karateschlägen" - "Das finde ich diskriminierend. Du gehst automatisch davon aus, dass ich Karate kann, nur weil ich asiatischer Abstammung bin!" (sinngemäß)

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                          #87
                          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                          Im Gegensatz zum allseits beliebten und bereits ZU oft verwendeten Katana.
                          Puh, also ich kann jetzt nicht sagen, dass ich in einem der Filme, die ich heuer gesehen habe, mal ein Katana verwendet wurde. Und ja, es waren doch so an die 10 Filme und einige Action-Filme waren auch dabei. Und zumindest gab es kein ausklappbares oder ausfahrbares.

                          Und vielleicht sollte man noch erwähnen, dass Sulu enorm viele Hobbies und Interessen hatte. Es wird sogar in der Folge (Implusion in der Spirale) von Kevin Reilly angesprochen.
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                            #88
                            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                            Sagen wir's mal so: In wie vielen Filmen hast du in letzter Zeit ein Mek'leth gesehen? Von den genannten Trek-Beispielen mal abgesehen?

                            Über ein Mek'leth bei Sulu würde ich mich zwar auch aufregen, aber mehr weil das eine klingonische Waffe ist, die im 23. Jahrhundert eben bei Menschen noch nicht besonders verbreitet war. Dennoch haben ein Mek'leth oder eben ein Degen nicht diesen Klischeewaffen-Charakter. Degen waren in den letzten Jahren auf der Leinwand auch eher Mangelware, sodass man dieser Waffe wenigstens noch einen Originalitätsbonus zugestehen könnte, besonders wenn er von einem Japaner geführt wird.

                            Im Gegensatz zum allseits beliebten und bereits ZU oft verwendeten Katana.
                            Du regst dich jetzt aber nicht wirklich über eine Katana-Klinge in Sulu's Händen auf, oder?

                            Hmm... ich reg mich über rote Kissen auf Sternenflotten-Betten auf!! Da dreh ich durch!!! Mein Gott...

                            Und ja, ich habe das eine oder andere Schwert gesehen in meinen letzten Filmen. Sah gestern Kill Bill und vor einigen Wochen Seagals "Into The Sun", wo er mit einem Katana am Ende einem Typen die Birne zu Matsch haut. Also, ich sehe hier kein Klische, nur weil der Sulu eine Katana-Klinge in den Händen halten soll. (Infos woher?)
                            http://dompathug.blogspot.com/
                            Das ist John Clark...

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                              #89
                              Zitat von John_Clark Beitrag anzeigen
                              Infos woher?
                              Die Berichte der Pressescreenings zum einen, und zum anderen kann man das mit etwas Phantasie auch im Trailer erkennen.

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                                #90
                                Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
                                Die meisten Berichte der Pressescreenings deuten darauf hin, dass es nicht so ist.
                                Bis jetzt hab ich nichts gesehen, was auf das Gegenteil hindeutet. Die Quintessenz aller Berichte war bisher doch immer: "Das ist Star Trek, das nicht wie Star Trek aussieht."

                                Und wenn ich etwas sehen möchte, dass zwar Sci-Fi, aber nicht Star Trek ist, dann gehe ich in einen beliebigen anderen Sci-Fi-Film. Star Trek IST der Canon, die Summe der Rassen, Technologien, Designs, etc. Ohne Canon ist von Star Trek nichts mehr übrig, sondern bestenfalls "yet another Utopia".

                                Übringens, ich mochte Transformers, werd ich jetzt gesteinigt?
                                Wenn er nicht so bescheiden geschnitten gewesen wäre und man von den tollen Effekten mehr gesehen hätte, hätte ich ihn auch gemocht. Aber das ist der Knackpunkt. Transformers war ein reiner Effektfilm. Das Drumherum... Naja, reden wir nicht darüber...

                                Wollen wir das für ST XI auch?

                                Bisschen sehr polemisch, oder?
                                Nur eine logische Fortführung eines Klischees.

                                Schön, dass man draußen im All auch sein eigenes Ding machen kann und die Paragraphenpupser schön im warmen Starfleet Command sitzen.
                                Kommt immer auf den Kommandanten an. Und das ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht Kirk.

                                Wenn ich über 70 Jahre von zuhause entfernt bin kann ich mir einiges rausnehmen. Da sieht mans mal wieder: Wenn schon Janeway solche Aussagen macht, wie schlimm muss es dann erst im 23. Jahrhundert wirklich zugegangen sein?
                                Och bitte. Janeway hat in einer Folge "Hüh" gesagt und in einer anderen "Hott", wie es grad so passte. Wenn sie eine solche Aussage macht, dann kann man das, genau wie der überwiegende Rest von ihrem Geseiere, als selbstgefälliges Geschwätz abtun.

                                Mal davon abgesehen dass auch Picard schon zur Schau gestellt hat, dass die Menschen im 24. Jahrhundert die Nase gelegentlich etwas ZU hoch tragen, was ihre eigene "weiterentwickelte Sensibilität" angeht.

                                Hm...Sulu konnte in TOS fechten und er kann in Star Trek XI fechten, wo ist da jetzt der Verrat am Charakter? Gut, es ist halt eine typisch asiatische Waffe, aber Sulu mit einem Degen kam mir in besagter (EINER) TOS-Folge irgendwie befremdlich vor. Sulu war ohnehin immer der war, der ständig mit neuen Vorlieben geglänzt hat...
                                Also ich würde den Austausch von Degen gegen Katana schon als Verrat am Charakter bezeichnen. Ist ja nicht so, als wären diese beiden Waffen so ähnlich, dass man damit auf dieselbe Weise kämpfen könnte.

                                Erinnert mich auch ein wenig an Futuramas "Where no Fan has gone before", wo George Takei beleidigt anmerkt:

                                "I find that insulting! Only because I am of japanese ancestory, you automatically assume that I know Karate!"

                                Hat was mit dem Stützen oder umstürzen von Klischees zu tun.

                                EDIT: Da hatten zwei wohl dieselbe Folge Futurama im Kopf.

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