Star Trek 11 wird nicht ernst genommen -
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Hmpf um noch mal auf das Thema meines Threads zu kommen, ihr könnt sagen was ihr wollt ich bin mir sicher, dass der Filmn aufgrund der TOS Crew ein flopp wird und sich alle nicht Trekker drüber lustig machen.
Zu Star Trek 8 Zeiten hat sich kaum einer drüber lustig gemacht aber jetzt wenn alle höhren oooooo SPOCK IST WIEDER DABEI COOOOOOLLL..., so ein schwachsinn das wird ein schuss in Ofen mehr nicht. Bezogen auf das Mainstream Publikum.
Hmpf um noch mal auf das Thema meines Threads zu kommen, ihr könnt sagen was ihr wollt ich bin mir sicher, dass der Filmn aufgrund der TOS Crew ein flopp wird und sich alle nicht Trekker drüber lustig machen.
Zu Star Trek 8 Zeiten hat sich kaum einer drüber lustig gemacht aber jetzt wenn alle höhren oooooo SPOCK IST WIEDER DABEI COOOOOOLLL..., so ein schwachsinn das wird ein schuss in Ofen mehr nicht. Bezogen auf das Mainstream Publikum.
Ich werde mir den Film natürlich angucken und auch wenn ich es schade finde, das Picard und co nicht dabei sind freue ich mich trotzdem drauf, denn bis jetzt hat mir jede Serie (und jeder Film) nach einer kurzen eingewöhnungszeit auch gefallen.
Doch, ich weiß das. Ich bin nämlich ein Zeitreisender. Wenn ich aber zugebe, dass ich die Zukunft kenne, kriege ich von der temporalen Polizei eins auf den Deckel.
Waren denn der Reboot-Batman und der Reboot-Bond soviel erfolgreicher als die anderen Filme zuvor? Ich kenne mich da nicht so wirklich aus. Zumal die James Bond doch eigentlich schon immer bei Null wieder angefangen haben, oder nicht?
Der letzte Batman ("Batman & Robin") war grottig und James Bond kämpfte auch mit rückläufigen Zuschauerzahlen und wurde von vielen Fans auf Grund abstruser Storyelemente (Stichwort: unsichtbares Auto) niedergemacht. Aber zumindest bei Bond konnte man auch vorher noch nicht von Misserfolg reden.
Jaja, die Tür für kommende Filme zu öffnen. ETP hat die Tür für kommende Serien jedenfalls zugeschlagen. Hätte man gewartet, hätte das ganz anders aussehen können. Aber es wird halt produziert, produziert und produziert und das Ergebnis ist erstmal zweitrangig.
Was den Film anbetrifft, so hat man sich ohne Not eine sehr schlechte Ausgangslage gewählt: Einerseits noch ein Prequel zu bringen (nachdem das erste floppte), andererseits ausgerechnet TOS zu wählen.
Mal abgesehen davon, dass sowohl ENT als auch STX eine Art Prequel sind, habe sie doch nichts gemeinsam. Also warum immer ein Vergleich? Außerdem wurde doch von allen immer behauptet, dass ENT was hätte werden können, wenn man es nur gut gemacht hätt und ohne Berman. Und zumindest von STX wissen wir, dass Berman nicht mit dabei ist
Du Nase du! DU hast selbst geschrieben, dass du den Film für gut befunden hast. Gibts denn dazu einen Thread im Filmforum? Oder welchen Thread muss ich benutzen?
Der Herr der Ringe, Harry Potter, Indiana Jones, James Bond, Jurassic Park...und was es sonst noch so auf der Leinwand und im TV gibt!
Ja, der Film ist auch gut, aber kein Hit Ich wurde zumindest gut Unterhalten mit einer schönen Geschichte. Aber ja alles dort nachzulesen. Ich empfehler dir sicherlich keinen Mumpitz.
Und daran werden sie gemessen. Sie können es, wie hier auch schon angemerkt wurde, eigentlich nur alles falsch machen. Aber sie haben sich diesen Anspruch nunmal gewählt, nun werden sie auch daran gemessen.
Ich sehs schon kommen: Wenn der Film floppt, sind genau wie ETP die engstirnigen Fans schuld.
Die Karte kannst du ausspielen, wenn du mit jemand anderem diskutierst Sowas hab ich von ENT nie behauptet, denn ich habe selber irgendwo in der zweiten Season aufgehört die Serie zu verfolgen und erst später auf DVD alles nachgeholt. Die Serie war mies (mal von der viertel Staffel abgesehen).
Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich vollkommen unterscheidet und gerade deswegen erfolgreich sein könnte, führt wieder zu der Überlegung, dass die Leute nur auf ein Star Trek, das sie auch mögen, warten würden. Und das ist, wie ich WEISS, äh, GLAUBE , Wunschdenken.
Erstmal ist das kein Wunschdenken von mir, sondern nur eine von mehreren Möglichkeiten, welche eintreffen könnten. Zweitens muss man nicht auf etwas warten, um anschließend zu sagen, dass es gut war. Vielleicht ist man einfach positiv überrascht.
Und ich sage es noch einmal: Ich verteidige den Film hier nicht und kann meine Meinung auch mit den ersten bewegten Bildern ändern. Ich mag nur diese Vorveruteilungen nicht.
Was ist denn Schrottwichteln?
Wichteln - Wikipedia (Jetzt stell dir das ganze einfach mit Dingen vor, die niemand haben will, aber dennoch lustig sind).
(Mensch, erst zerflücke ich Threads und jetzt verlinke ich schon Wikipedia... Könnte vllt. doch am Diskussionspartner liegen, diese Eigenarten )
Du sagst es selber, du "glaubst" das nur, du weißt es also nicht
Doch, ich weiß das. Ich bin nämlich ein Zeitreisender. Wenn ich aber zugebe, dass ich die Zukunft kenne, kriege ich von der temporalen Polizei eins auf den Deckel.
Naja, ich glaub aber auch kaum, dass irgendein James Bond Fan auf einen Reboot gewartet hat. Dort wurde genau so rumgemostert etc.
Waren denn der Reboot-Batman und der Reboot-Bond soviel erfolgreicher als die anderen Filme zuvor? Ich kenne mich da nicht so wirklich aus. Zumal die James Bond doch eigentlich schon immer bei Null wieder angefangen haben, oder nicht?
Natürlich nicht, der Film war einfach schei***. Ich wollte nur darauh hinaus, dass man für STX damals kaum Werbung gemacht hat und er zwischen der starken Konkurrenz quasi übersehen wurde. Das wäre er wohl auch, wenn er gut gewesen wäre. Die Aussage war nur: Je mehr Werbung, desto besser.
Natürlich ist mehr Werbung besser als wenig Werbung. Viel Werbung ist aber dennoch kein Allheilmittel.
Der Film muss keinen Riesengewinn in den USA einfahren, um als Erfolg zu gelten. Wenn das wirklich irgendjemand bei Paramount bei einem Budget von 130 Mio. Dollar glaubt, dann ist der Laden dem Untergang geweiht Meine VERNPNFTIGE sichtweise geht davon aus, dass man zumindes Weltweit auf eine Schwarze Null kommen wird inkl. DVD-Markt, egal wie miserabel der Film wird (es steht nunmal Trek drauf, und Trek-Fans kaufen nunmal jeden Mist). Die Idee des Studios kann nur sein, mit einer schwarzen Null aus dem Film rauszugehen, aber damit die Tür für kommende Filme zu öffnen und den Merchendising-Markt neu zu beleben.
Wenns icht klappt, war es zumindest einen Versuch wert. Sollte aber doch druchsickern, dass irgendjemand bei Paramount meint, die 130Mio. in den USA duch Kinoeinnahmen wieder reinzubekommen, nehme ich ales gesagt zurück. Aussagen in Making-Ofs zählen nicht, da müssen die Leute postiv reden
Jaja, die Tür für kommende Filme zu öffnen. ETP hat die Tür für kommende Serien jedenfalls zugeschlagen. Hätte man gewartet, hätte das ganz anders aussehen können. Aber es wird halt produziert, produziert und produziert und das Ergebnis ist erstmal zweitrangig.
Was den Film anbetrifft, so hat man sich ohne Not eine sehr schlechte Ausgangslage gewählt: Einerseits noch ein Prequel zu bringen (nachdem das erste floppte), andererseits ausgerechnet TOS zu wählen.
So nach dem Motto "Wir drehen die Loriot-Sketche neu, aber mit anderen Schauspielern". Das ist ein sehr ambitioniertes Projekt.
Dann bin ich mal auf deine Kritik im Film-Forum gespannt. War aber IMO kein Hit.
Du Nase du! DU hast selbst geschrieben, dass du den Film für gut befunden hast. Gibts denn dazu einen Thread im Filmforum? Oder welchen Thread muss ich benutzen?
Dreh mir doch nicht immer die Worte im Mund um Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass eine Fanbasis als Grundlage nicht schlecht ist. So hast du eine garantierte Zahl Zuschauer. Anders als bei einem komplett neuen Projekt.
Du fährst deine Aussagen immer auf einen Nullpunkt zurück: Mehr Werbung ist besser als keine / viele Fans sind besser als gar keine ...
Dass die Fans eine garantierte Basis darstellen, glaub ich wie gesagt erstmal noch nicht. Das hängt vom Ergebnis des Films ab. Die haben sich einen sehr hohen Anspruch gewählt, nämlich TOS wiederzubeleben.
Und daran werden sie gemessen. Sie können es, wie hier auch schon angemerkt wurde, eigentlich nur alles falsch machen. Aber sie haben sich diesen Anspruch nunmal gewählt, nun werden sie auch daran gemessen.
Ich sehs schon kommen: Wenn der Film floppt, sind genau wie ETP die engstirnigen Fans schuld.
Ich hab nie behauptet, dass der Film super wird. Meine These ist nur, man kann was draus machen und letzten Endes kannst du aus einem Mittelmäßigen Film mit gutem Marketing auch gut abkassieren. Wieviel Geld man in Werbung steckt, werden wir ja sehen. Ohne Werbung wird der Film auch zu Grunde gehen, wenn er wirklich gut ist.
Und auch wenns viele nicht wahrhaben wollen: Auch wenn der Film komplett anders ist, als Trek wie wir es kennen, kann er erfolgreich sein. Vielleicht sogar gerade deswegen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich vollkommen unterscheidet und gerade deswegen erfolgreich sein könnte, führt wieder zu der Überlegung, dass die Leute nur auf ein Star Trek, das sie auch mögen, warten würden. Und das ist, wie ich WEISS, äh, GLAUBE , Wunschdenken.
Beim Schrottwichteln vor dem Film schon Denn ich hab schon bessere Filme als "The Astronaut Farmer" gesehen.
Ja, ein Reboot setzt aber voraus, dass die Leute nur drauf gewartet haben. Und das glaube ich eben nicht. Das ist Wunschdenken.
Du sagst es selber, du "glaubst" das nur, du weißt es also nicht Naja, ich glaub aber auch kaum, dass irgendein James Bond Fan auf einen Reboot gewartet hat. Dort wurde genau so rumgemostert etc.
Ach komm, du willst mir doch wirklich nicht weismachen, dass Star Trek X gefloppt ist, weil die Leute nicht wussten, dass er lief.
Natürlich nicht, der Film war einfach schei***. Ich wollte nur darauh hinaus, dass man für STX damals kaum Werbung gemacht hat und er zwischen der starken Konkurrenz quasi übersehen wurde. Das wäre er wohl auch, wenn er gut gewesen wäre. Die Aussage war nur: Je mehr Werbung, desto besser.
Ich will das auch gar nicht abstreiten, dass da Leute einfach so reingehen. Jedoch hat der Film so ein Riesenbudget und das nach dem Megaflop ST. X. Also gehen die wohl offensichtlich davon aus, dass diese Leute massenweise ins Kino strömen. Dafür besteht aber nach meiner VERNÜNFTIGEN Sichtweise kein Anhaltspunkt, dass es auch so sein wird.
Der Film muss keinen Riesengewinn in den USA einfahren, um als Erfolg zu gelten. Wenn das wirklich irgendjemand bei Paramount bei einem Budget von 130 Mio. Dollar glaubt, dann ist der Laden dem Untergang geweiht Meine VERNPNFTIGE sichtweise geht davon aus, dass man zumindes Weltweit auf eine Schwarze Null kommen wird inkl. DVD-Markt, egal wie miserabel der Film wird (es steht nunmal Trek drauf, und Trek-Fans kaufen nunmal jeden Mist). Die Idee ddes Studios kann nur sein, mit einer schwarzen Null aus dem Film rauszugehen, aber damit die Tür für kommende Filme zu öffnen und den Merchendising-Markt neu zu beleben.
Wenns icht klappt, war es zumindest einen Versuch wert. Sollte aber doch druchsickern, dass irgendjemand bei Paramount meint, die 130Mio. in den USA duch Kinoeinnahmen wieder reinzubekommen, nehme ich ales gesagt zurück. Aussagen in Making-Ofs zählen nicht, da müssen die Leute postiv reden
Ich habe gestern "Der goldene Kompass" geguckt (Freikarte).
Dann bin ich mal auf deine Kritik im Film-Forum gespannt. War aber IMO kein Hit.
Ich kann immer noch keinen Grund sehen, warum nach ständig sinkenden Zuschauerzahlen plötzlich ein Riesenplus zustandekommen sollte.
Dreh mir doch nicht immer die Worte im Mund um Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass eine Fanbasis als Grundlage nicht schlecht ist. So hast du eine garantierte Zahl Zuschauer. Anders als bei einem komplett neuen Projekt.
Ich hab nie behauptet, dass der Film super wird. Meine These ist nur, man kann was draus machen und letzten Endes kannst du aus einem Mittelmäßigen Film mit gutem Marketing auch gut abkassieren. Wieviel Geld man in Werbung steckt, werden wir ja sehen. Ohne Werbung wird der Film auch zu Grunde gehen, wenn er wirklich gut ist.
Und auch wenns viele nicht wahrhaben wollen: Auch wenn der Film komplett anders ist, als Trek wie wir es kennen, kann er erfolgreich sein. Vielleicht sogar gerade deswegen.
Ich hoffe, du hast Spaß gehabt.
Beim Schrottwichteln vor dem Film schon Denn ich hab schon bessere Filme als "The Astronaut Farmer" gesehen.
erkläre mal bitte was du mit statisch meinst bei der kamerapositionierung sorry aber ich kapier das nicht löl
Damit meinte ich, dass aus heutiger Sicht das "mitten drin"-Gefühl gefehlt. Statisch insofern, dass man bestimmte Locations immer aus den selben Kamerablickwinkel gesehen hat und wenig dynamik in den Kamerabewegungen mit drin war (falls sich die Kamera überhaupt mal bei ST bewegt hat, was eher seltener der Fall war). Zwar wurde das bei ENT schon leicht verbessert, aber stilistisch gesehen einfach noch zu nahe an den alten ST-Serien. Bei TOS bis VOY wars noch ok, weil es eben für die Zeit in der die Serien produziert wurden weitestgehend ok war, aber spätestens bei ENT hätte man da mit anderen Sci-Fi-Produktionen gleichziehen sollen. Vielleicht kommt es auch nur mir so vor, aber irgendwei fand ich bei den ST-Serien die "Übergänge" zwischen Studioszenen und Außenaufnahmen immer zu "hart" bzw. offensichtlich. Ist irgendwie etwas schwer zu beschreiben. Vielleicht weist du was ich meine, wenn du dir bei Gelegenheit eine der früheren Folgen von TNG und eine Folge aus Battlestar Galactica direkt nacheinander anschaust und darauf achtest wie die Szenen mit den Schauspielern (nicht die Weltraumszenen) rein von der Kamerapositonierung gedreht wurden und wie unterschiedlich auch die Beleuchtung ist. Stilistisch ein deutlicher unterschied, auch mit Close-up's bzw. Nahaufnahmen usw. wird anders gearbeitet.
Denkfehler: Mit TNG war das Franchise wieder richtig am Kochen, man konnte sich Risiken erlauben, die man heute eher nicht eingehen wird, wo alle groß rumkrakeelen sie müssten das Franchise vor dem Untergang retten.
Wobei ich der Meinung bin, dass sie das ruhig bleiben lassen können. Fans wie die ehemalige "Hidden Frontier"-Crew produzieren besseres Trek als Bermans gesamter Autorenstab. Damit kann ich problemlos ne Zeit lang auskommen, bis neue Ideen gereift sind.
Mir kam es ehrlich gesagt bei VOY immer eher so vor, dass man sich wieder mehr an TOS annähern wollte (Fremde neue Welte, neue Zivilisationen usw.), nachdem man die beliebteren Rassen in TNG und DS9 eigentlich schon gut ausgeläuchtet hatte. Wobei man dann aber auch, wenn VOY im Alphaquadranten gespielt hätte, 2x die gleiche Geschichte präsentiert hätte, nämlich den Dominionkrieg, der zugegebenermassen wohl beim Start von VOY wohl so noch nicht geplant war.
Aber Berman's Vision von Star Trek ist zusammen mit ENT sowieso den Bach hinunter gegangen. Wie schon geschrieben, ich denke nicht, dass man die Art von Star Trek nochmal sehen wird. Aber gibt ja, wie du schon schreibst, andere Wege solche Sachen noch zu bekommen.
Nenn es wie du willst, es wäre eine Alternative und zwar ohne Reboot-Gedöhns und Widersprüchen mit dem etablierten Canon. Mal davon abgesehen dass sich "GaTNG" wohl kaum als Überschrift eignet
Bis jetzt ist bei STXI von offizieller Seite ja noch nicht die Rede von Reboot, da der Canon angeblich eingehalten werden soll. Noch ist es als eine optische Frischzellenkur mit altbekannten Hintergrund unter Einhaltung des bestehenden Canons angekündigt.... mal kucken was aus dem Vorsatz wird.
Alles was du ansprichst ist eine Sache der Autoren. Wenn die Autoren z.B. eine Serie im 25. Jh. mit übertriebenem Technobabble an die Wand fahren, dann werden diese Autoren vermutlich dasselbe mit einer Serie im 23. Jh. machen, einfach weil sie keine guten Ideen haben.
Mal davon abgesehen könnten sie mir keinen größeren Gefallen tun als den Technobabble-Level von VOY zu halten, solange zwei Bedingungen erfüllt werden:
1. Kein TB als Deus-Ex-Machina mehr (oder nur noch sehr eingeschränkt)
2. INFORMIERT EUCH VORHER, WORÜBER IHR SCHREIBT!!!!! (Sorry, das musste nach diversen "Bad-Science"-Erlebnissen einfach raus)
Ist halt die Frage wohin sich so eine neue Serie verlagern sollte. Wieder eher politisch angehaucht oder mehr TOS-like hin zu irgendwelchen sonderbaren Aliens und artefaktartigen Raumschiffen längst vergangener Zivilisationen oder Ruinen auf Planeten. Wobei ich nach TNG, VOY und ENT ehrlich gesagt wieder mehr Lust auf was TOS-artiges hätte. DS9 habe ich jetzt mal bewusst nicht mit dazu genommen, weil das ja "etwas" anders war, wobei's da auch wieder recht politisch zuging.
Ich kann nur aus eigener Perspektive sprechen, aber JA, um Himmels Willen, JA! Kirk ist tot, die Ära TOS ist beendet und finito! Das hat auch nicht mit Hardcore-TNG-einstellung zu tun (derer ich mich schuldig bekenne), sondern damit dass man TOS da lassen sollte wo es jetzt ist: In guter Erinnerung, aufgefrischt durch die Remastered-Edition. Wenn man sich allein mal die Diskussionen im Forum hier ansieht, dann wird klar, dass ST XI es nur falsch machen KANN, weil die Fans so penibel auf jedes Detail linsen und sich darüber das Maul zerreißen.
Ich hatte nur immer das Gefühl, dass es in der TOS-Ära noch soviele Sachen gibt die man noch näher ausleuchten könnte bevor man etwas neues beginnt. Wobei bei ST soviel in der Zeit rumgesprunten wird, dass man nicht wirklich sagen kann, dass die TOS-Ära zuende ist. Zumindest hatte ich noch nie so empfunden.
Mal davon abgesehen hätte eine Post-Nemesis-Serie wie ich sie mir vorstelle mit TNG ebenso wenig zu tun wie das bei einer TOS-Serie der Fall wäre. Es wäre einfach etwas völlig neues, gegenüber der reinterpretation von etwas was man schon lange kennt.
Solange nicht wieder Klingonen oder Borg im Mittelpunkt stehen. Die beiden Rassen wurden ja in DS9 bzw. VOY wirklich absolut ausgelutscht,... ähnlich geht es mir mit dem Vulkaniern dank ENT. Aber wie schon erwähnt, gibt es im Star Trek Universum soviele Rassen die nur einen Kurzauftritt hatten und zu denen man noch soviel zeigen könnte.
Das seh ich ähnlich, war auch nur als Besipiel dafür gewählt, dass man sich im Zweifelsfall vom bekannten ST-Universum komplett verabschieden könnte, um mehr Freiraum zu haben und einen Neueinsteiger nicht mit "Altlasten" anderer Serien zu konfrontieren ("Häh, wer sind die komischen Typen, die die Löffel auf der Stirn haben denn? Und warum kann die niemand leiden?").
Für sowas wäre dann aber ein kompletter Reboot das Passendste, wobei wir dann wieder bei Kirk & Co. wären, da man dann höchstwahrscheinlich wieder die Classic-Crew verwenden würde. Im Rahmen des bestehenden Canons kann man es fast nicht vermeiden wieder auf "Altlasten" zurückzugreifen. Da kann man dann höchstens nur schnelle kurze Erklärungen nebenbei für die Neulinge liefern oder die Stories gleich ohne jeglichen Bezug präsentieren, auch wenn mal alte Rassen vorkommen.
Dazu währe nur zu sagen, dass meine Mutter an der Stelle aufgehört hat, ST zu kucken als die Maskenbildner in TNG den Aliens deutlich nichtmenschliche Qualitäten gegeben haben... Dürfte alles sagen was gesagt werden sollte...
Im Bezug auf Menschenähnlichkeit bei Aliens ist ST ja noch im wahrsten Sinne des Wortes "human". Wenn ich mir da Star Wars oder Farscape anschaue,...
So wie ich das verstanden habe sollte ST XI wie bei SW auch die Leutem ins Kino holen, die normalerweise um Sci-Fi einen weiten Bogen machen (so wie Spiderman und Batman Begins das afaik bei Comicverfilmungen gemacht haben - nur damit die gebauten Brücken von den Fantastic 4, dem Ghost Rider und Superman wieder abgerissen wurden... Ich schweife ab, ich merks schon...).
Den Rest kann man eigentlich getrost so stehen lassen.
Dann könnte es aber ähnlich wie bei SW laufen, dass die Neueinsteiger STXI absolut genial finden, während die alten Fans eher unzufrieden sind. Zwar gibt es Ausnahmen, aber so ähnlich war doch die Grundstimmung unter den Fans bei Ep. I bis III?
Man kann eigentlich nur gespannt sein, was JJA und als Star Trek verkaufen will. Ich denke, entweder wird es was absolut Geniales oder ein totaler Verriss dessen was wir als ST kennen. Einzig was bisher absolut für den Film spricht ist Leonard Nemoy, der 100% hinter dem Projekt steht.
Nein, ich glaube es nicht. Das war nur als Beispiel gedacht was man machen KÖNNTE. Abgesehen davon, nach TNG ist man ja auch auf ein völlig unbekanntes Schiff ausgewichen, oder wurde die Voyager etwa vorher schon irgendwo erwähnt?
Denkfehler: Mit TNG war das Franchise wieder richtig am Kochen, man konnte sich Risiken erlauben, die man heute eher nicht eingehen wird, wo alle groß rumkrakeelen sie müssten das Franchise vor dem Untergang retten.
Wobei ich der Meinung bin, dass sie das ruhig bleiben lassen können. Fans wie die ehemalige "Hidden Frontier"-Crew produzieren besseres Trek als Bermans gesamter Autorenstab. Damit kann ich problemlos ne Zeit lang auskommen, bis neue Ideen gereift sind.
Das würde ich dann aber eher als "Generation after TNG" bezeichen und nicht mehr TNG.
Nenn es wie du willst, es wäre eine Alternative und zwar ohne Reboot-Gedöhns und Widersprüchen mit dem etablierten Canon. Mal davon abgesehen dass sich "GaTNG" wohl kaum als Überschrift eignet
Auch wenn viele das "noch weiter in die Zukunft gehen" als Patentlösung für alle ST-Probleme sehen, finde ich nicht, dass man sich noch viel weiter entfernen sollte. Geschehnisse unmittelbar nach Nemesis sind ok, aber nochmal einen Sprung 100 Jahre in die Zukunft,... ich weis nicht. Das Technobabble war schon in VOY schlimm genug und eine noch "fortschrittlichere" Serie würde das Ganze sicher nicht besser machen. Zumindest hat mir das was man in ENT von der weit entfernten Zukunft gesehen hat, nicht sonderlich gefallen. Fraglich ist auch ob das Ganze dann nicht zu abgehoben werden würde.
Alles was du ansprichst ist eine Sache der Autoren. Wenn die Autoren z.B. eine Serie im 25. Jh. mit übertriebenem Technobabble an die Wand fahren, dann werden diese Autoren vermutlich dasselbe mit einer Serie im 23. Jh. machen, einfach weil sie keine guten Ideen haben.
Mal davon abgesehen könnten sie mir keinen größeren Gefallen tun als den Technobabble-Level von VOY zu halten, solange zwei Bedingungen erfüllt werden:
1. Kein TB als Deus-Ex-Machina mehr (oder nur noch sehr eingeschränkt)
2. INFORMIERT EUCH VORHER, WORÜBER IHR SCHREIBT!!!!! (Sorry, das musste nach diversen "Bad-Science"-Erlebnissen einfach raus)
Mal ganz davon abgesehen, [...], weis ich nicht was einige immer so schlimm an Kirk & Co. finden. Stört es die Hardcore-TNGler wirklich so extrem, dass jetzt wieder die Classic-Crew am Drücker ist?
Ich kann nur aus eigener Perspektive sprechen, aber JA, um Himmels Willen, JA! Kirk ist tot, die Ära TOS ist beendet und finito! Das hat auch nicht mit Hardcore-TNG-einstellung zu tun (derer ich mich schuldig bekenne), sondern damit dass man TOS da lassen sollte wo es jetzt ist: In guter Erinnerung, aufgefrischt durch die Remastered-Edition. Wenn man sich allein mal die Diskussionen im Forum hier ansieht, dann wird klar, dass ST XI es nur falsch machen KANN, weil die Fans so penibel auf jedes Detail linsen und sich darüber das Maul zerreißen.
Mal davon abgesehen hätte eine Post-Nemesis-Serie wie ich sie mir vorstelle mit TNG ebenso wenig zu tun wie das bei einer TOS-Serie der Fall wäre. Es wäre einfach etwas völlig neues, gegenüber der reinterpretation von etwas was man schon lange kennt.
Noch mehr neue Aliens? Das hat ja bei VOY schon nicht mehr richtig geklappt und man musste wieder auf die aus TNG bekannten Borgs zurückgreifen. Mir wär's lieber man würde Spezien zeigen die in früheren ST-Serien nur kurz angerissen wurde wie z.B. die Gorn. Dank moderner CGI-Technik auch kostengünstig (oder auch nicht) und halbwegs ansehnlich darstellbar. War auch einer der Punkte, die mir an ENT gefallen haben, dass man beispielsweise endlich etwas mehr über die Andorianer erfahren hat. Das neue Design der Rasse mit den beweglichen Fühlern fand ich auch richtig klasse.
Das seh ich ähnlich, war auch nur als Besipiel dafür gewählt, dass man sich im Zweifelsfall vom bekannten ST-Universum komplett verabschieden könnte, um mehr Freiraum zu haben und einen Neueinsteiger nicht mit "Altlasten" anderer Serien zu konfrontieren ("Häh, wer sind die komischen Typen, die die Löffel auf der Stirn haben denn? Und warum kann die niemand leiden?").
Hehe, die Mütter wieder. Dank meiner Mutter bin ich in den 80ern auch mit TOS groß geworden. Wobei ich sie jetzt nicht als "Fan" bezeichnen würde, sie sieht solche Sachen einfach gerne (aktuell schaut sie z.B. regelmässig Lost, Supernatural und Battlestar Galactica und letztes Jahr als ich mir die B5-Monsterbox gekauft habe, hat sie die auch mit Begeisterung verschlungen inkl. Crusade ). Allerdings kennt sie auch die ersten drei Staffeln Enterprise, die vierte Staffel konnte sie leider zeitlich nicht anschauen als sie im TV ausgestrahlt wurde.... na ja... wie auch immer... wo waren wir stehen geblieben? ...
Dazu währe nur zu sagen, dass meine Mutter an der Stelle aufgehört hat, ST zu kucken als die Maskenbildner in TNG den Aliens deutlich nichtmenschliche Qualitäten gegeben haben... Dürfte alles sagen was gesagt werden sollte...
STXI soll mit Sicherheit auch keine Nicht-Science-Fiction-Fans anlocken, vielmehr ist die Zielgruppe wohl eher bei den Menschen zu finden, die z.B. StarGate usw. schauen, aber sich bisher mit ST nicht sonderlich beschäftigt haben. Von daher ist wohl auch durchaus anzunehmen, dass STXI sich genrell von seiner Machart von den alten ST-Projekten abheben wird und (hoffentlich) deutlich frischer und unverbrauchter daherkommen wird.
Sollte in den nächsten Jahre eine neue ST-Serie entstehen, darf man sich wohl auch endgültig von der Vorstellung verabschieden, dass diese von der Machart her noch irgendwas mit TNG & Co. gemein haben wird. Man muss ja zugeben, auch wenn's schwer fällt, dass TNG, DS9 und VOY aufgrund ihrer Kamerapositionierung aus heutiger Sicht doch arg statisch wirken. Selbst Enterprise hatte an diesem "Erbe" zuknabbern und wirkte bei weitem nicht so dynamisch wie z.B. Farscape, Battlestar Galactica und die neueren SG-Staffeln. Liegt imo einfach an der Art wie Serien heutzutage gemacht werden, .... rein stilistisch gesehen sind Serien wie beispielsweise Lost oder Heroes schon einen großen Schritt weiter als Serien von vor ca. 10 Jahren. Von daher glaube ich, dass eine neue ST-Serie, auch wenn sie in der TOS-Ära spielen sollte, ein komplett anderes Feeling vermitteln würde. Da Berman nun ja auch nicht mehr am Ruder sitzt, KÖNNTE das evtl. auch auf den neuen Film zutreffen (was nur zu hoffen ist). Aus dem Grund kann ich persönlich, solange noch nicht einmal ein Treaser oder gar Trailer veröffentlicht wurde, auch noch nicht mal ansatzweise abschätzen, was uns da demnächst erwarten könnte.
So wie ich das verstanden habe sollte ST XI wie bei SW auch die Leutem ins Kino holen, die normalerweise um Sci-Fi einen weiten Bogen machen (so wie Spiderman und Batman Begins das afaik bei Comicverfilmungen gemacht haben - nur damit die gebauten Brücken von den Fantastic 4, dem Ghost Rider und Superman wieder abgerissen wurden... Ich schweife ab, ich merks schon...).
Den Rest kann man eigentlich getrost so stehen lassen.
Du glaubst also tatsächlich, dass man, nachdem für den elften Kinofilm Kirk und Co. als Zugpferde eingespannt wurden, für eine nachfolgende Serie zur Zeit von TOS auf ein anderes, völlig unbekanntes Schiff ausweicht? Ja klar, und Targhs können fliegen...
Nein, ich glaube es nicht. Das war nur als Beispiel gedacht was man machen KÖNNTE. Abgesehen davon, nach TNG ist man ja auch auf ein völlig unbekanntes Schiff ausgewichen, oder wurde die Voyager etwa vorher schon irgendwo erwähnt?
Und TNG hat auch einen riesigen Freiraum. Nämlich im Grunde alles was sich zwischen Nemesis und den wenigen bereits erzählten Brocken aus dem 26., 30. und 31. Jahrhundert befindet. Dafür muss man nicht TOS zur Rate ziehen. Im Gegenteil, bei TOS besteht die durchaus reale Chance alles über den Haufen zu werfen was bisher gezeigt wurde.
Das würde ich dann aber eher als "Generation after TNG" bezeichen und nicht mehr TNG. Auch wenn viele das "noch weiter in die Zukunft gehen" als Patentlösung für alle ST-Probleme sehen, finde ich nicht, dass man sich noch viel weiter entfernen sollte. Geschehnisse unmittelbar nach Nemesis sind ok, aber nochmal einen Sprung 100 Jahre in die Zukunft,... ich weis nicht. Das Technobabble war schon in VOY schlimm genug und eine noch "fortschrittlichere" Serie würde das Ganze sicher nicht besser machen. Zumindest hat mir das was man in ENT von der weit entfernten Zukunft gesehen hat, nicht sonderlich gefallen. Fraglich ist auch ob das Ganze dann nicht zu abgehoben werden würde.
Setzt man nach Nemesis an hat man dagegen wirkliche Narrenfreiheit. Und den Vorteil dass zwar Star Trek draufsteht, aber niemand sagen kann: "Och, Kirk, Spock und Co. Das hab ich schon in den 60ern nicht gemocht..."
Mal ganz davon abgesehen, dass die Serie im dt. Raum da noch nicht lief (außer du meinst das global gesehen), weis ich nicht was einige immer so schlimm an Kirk & Co. finden. Stört es die Hardcore-TNGler wirklich so extrem, dass jetzt wieder die Classic-Crew am Drücker ist?
Meinetwegen macht man in gewissen Grenzen das, was mit BSG gemacht wurde, nur wandert weiter in die Zukunft. Andere Charaktere, andere Uniformen, andere Schiffe, andere Stories. Zum Teufel, meinetwegen auch andere Aliens. Star Trek - generalüberholt und fertig für das 21. Jahrhundert. Und ganz ohne Prequel-Not.
Noch mehr neue Aliens? Das hat ja bei VOY schon nicht mehr richtig geklappt und man musste wieder auf die aus TNG bekannten Borgs zurückgreifen. Mir wär's lieber man würde Spezien zeigen die in früheren ST-Serien nur kurz angerissen wurde wie z.B. die Gorn. Dank moderner CGI-Technik auch kostengünstig (oder auch nicht) und halbwegs ansehnlich darstellbar. War auch einer der Punkte, die mir an ENT gefallen haben, dass man beispielsweise endlich etwas mehr über die Andorianer erfahren hat. Das neue Design der Rasse mit den beweglichen Fühlern fand ich auch richtig klasse.
Und JA, ich bin der Meinung (und da spreche ich bei meinem Bekanntenkreis und meiner Familie aus Erfahrung), dass pauschal abgelehnt wird, was "Star Trek" heißt. Aus unterschiedlichen Gründen, aber es wird abgelehnt. Beispiel:
Ich kucke am Fernseher meiner Eltern ENT, die beiden kommen dazu. Ich warte schon auf ein genervtes "Schalt um!", aber das bleibt aus. Bis zu dem Punkt, an dem Phlox das erste Mal zu sehen ist. Dann hieß es auf einmal: "Achsoooo, das ist doch wieder dieser Star Trek-Mist, schalt um!"
Einen Sci-Fi-Gegner wird man auch mit Star Trek im neuen Gewand nicht begeistern können (und meine Mutter ist TOS-Fan). Selbst bei einem Star Wars- oder nBSG-Fan wird das schwierig.
Hehe, die Mütter wieder. Dank meiner Mutter bin ich in den 80ern auch mit TOS groß geworden. Wobei ich sie jetzt nicht als "Fan" bezeichnen würde, sie sieht solche Sachen einfach gerne (aktuell schaut sie z.B. regelmässig Lost, Supernatural und Battlestar Galactica und letztes Jahr als ich mir die B5-Monsterbox gekauft habe, hat sie die auch mit Begeisterung verschlungen inkl. Crusade ). Allerdings kennt sie auch die ersten drei Staffeln Enterprise, die vierte Staffel konnte sie leider zeitlich nicht anschauen als sie im TV ausgestrahlt wurde.... na ja... wie auch immer... wo waren wir stehen geblieben? ...
STXI soll mit Sicherheit auch keine Nicht-Science-Fiction-Fans anlocken, vielmehr ist die Zielgruppe wohl eher bei den Menschen zu finden, die z.B. StarGate usw. schauen, aber sich bisher mit ST nicht sonderlich beschäftigt haben. Von daher ist wohl auch durchaus anzunehmen, dass STXI sich genrell von seiner Machart von den alten ST-Projekten abheben wird und (hoffentlich) deutlich frischer und unverbrauchter daherkommen wird.
Sollte in den nächsten Jahre eine neue ST-Serie entstehen, darf man sich wohl auch endgültig von der Vorstellung verabschieden, dass diese von der Machart her noch irgendwas mit TNG & Co. gemein haben wird. Man muss ja zugeben, auch wenn's schwer fällt, dass TNG, DS9 und VOY aufgrund ihrer Kamerapositionierung aus heutiger Sicht doch arg statisch wirken. Selbst Enterprise hatte an diesem "Erbe" zuknabbern und wirkte bei weitem nicht so dynamisch wie z.B. Farscape, Battlestar Galactica und die neueren SG-Staffeln. Liegt imo einfach an der Art wie Serien heutzutage gemacht werden, .... rein stilistisch gesehen sind Serien wie beispielsweise Lost oder Heroes schon einen großen Schritt weiter als Serien von vor ca. 10 Jahren. Von daher glaube ich, dass eine neue ST-Serie, auch wenn sie in der TOS-Ära spielen sollte, ein komplett anderes Feeling vermitteln würde. Da Berman nun ja auch nicht mehr am Ruder sitzt, KÖNNTE das evtl. auch auf den neuen Film zutreffen (was nur zu hoffen ist). Aus dem Grund kann ich persönlich, solange noch nicht einmal ein Treaser oder gar Trailer veröffentlicht wurde, auch noch nicht mal ansatzweise abschätzen, was uns da demnächst erwarten könnte.
Naja man könte doch nach dem Kinofilm die gesamte Crew durch einen Zeitsprung ins 26. Jarhundert, oder später Teleportieren. Allerdings würde dann die gesamte Star Trek Welt zusammenbrechen
Naja oder man macht eine neue Serie die in der Zukunft spielt auch so im 26. Jarhundert, wo die Erde zerstört ist und man einen neuanfang macht und einen neuen Planeten mit einer Handvoll Menschen sucht, auf der sie Leben können wie wäre denn das? Dann könnte man Star Trek XII mit einem Knalleffekt (Explosion der Erde) enden lassen und hätte dadurch auch genug Medieninteresse geweckt
Das wäre doch genial ich meine da gibs genug Konfliktpotential und Star Trek kann nach Genes Idee fortgeführt werden
Ein Yambo Sparabo oder wie die Dinger heißen sind bestimmt Dinge die gefloppt sind oder überzeugen
Selbstverständlich braucht es Nährboden, aber mit Fingerspitzengefühl, siehe Cloverfield, kann man sehr wohl auch Trends manipulieren.
... und um deinen Gedankengang fortzusetzen.
Überzeugt ein Produkt wie es das Handy tat, weil es einfach super ist, dann wird es sich seine Nachfrage schon schaffen, ob zuvor viele danach verlangten oder nicht.
D.h. wird STXI exakt den Nerv der Zuschauer Dez. 2008 treffen, dann wird es schon alleine durch Mundpropaganda seine Zuschauer bekommen, egal ob zuvor besonders viele nach ST verlangten oder nicht.
Was passiert wenn es keinen Nerv trifft, keine Lücke findet, welche sie für die Zuschauer 2008 befriedigen kann, das ist denke ich jedem klar.
Naja, die neueren Kommissare wie Monk haben aber alle dazu eine Klatsche, um das Schema ff etwas aufzulockern.
Aber mal ganz ehrlich, dem 08/15-Kinogänger kriegt man doch auch in jeden Mist rein, solange der Hype davor groß genug und der Trailer actionreich geschnitten ist. Im Endeffekt läuft es aber immer nur drauf hinaus wie letztendlich die Werbung für den Film aussieht. Macht man hier fehler, stimme ich dir zu, und man erreicht wohl nur die alte Fanbase.
Der Zeitraum in dem TOS spielt ist aber WESENTLICH unverbrauchter als der in dem TNG angesiedelt ist, da wurde ja schon alles in TNG, DS9, VOY und den Kinofilmen x-mal durchgenudelt. Die TOS-Chronologie weist da weitaus mehr Lücken auf die man noch füllen könnte wie z.B. die zweite 5-Jahresmission oder den Rest der ersten Mission, den man nie gesehen hat. Zudem könnte man einen weiteren Kinofilm durchaus so ansetzen, dass er während TOS spielt. Dann gäbe es noch die Möglichkeit, eine neue Serie zu starten die im gleichen Zeitraum wie TOS, aber auf einem anderen Schiff stattfindet. Während man im TNG-Zeitrahmen zwei Raumschiffe und eine Raumstation kennt, ist bei TOS lediglich die Geschichte eines Raumschiffes und deren Crew erzählt worden.... Spielraum ist da imo mehr als genug, und das ohne den Canon großartig zu gefährden.
Du glaubst also tatsächlich, dass man, nachdem für den elften Kinofilm Kirk und Co. als Zugpferde eingespannt wurden, für eine nachfolgende Serie zur Zeit von TOS auf ein anderes, völlig unbekanntes Schiff ausweicht? Ja klar, und Targhs können fliegen...
Und TNG hat auch einen riesigen Freiraum. Nämlich im Grunde alles was sich zwischen Nemesis und den wenigen bereits erzählten Brocken aus dem 26., 30. und 31. Jahrhundert befindet. Dafür muss man nicht TOS zur Rate ziehen. Im Gegenteil, bei TOS besteht die durchaus reale Chance alles über den Haufen zu werfen was bisher gezeigt wurde.
Setzt man nach Nemesis an hat man dagegen wirkliche Narrenfreiheit. Und den Vorteil dass zwar Star Trek draufsteht, aber niemand sagen kann: "Och, Kirk, Spock und Co. Das hab ich schon in den 60ern nicht gemocht..."
Meinetwegen macht man in gewissen Grenzen das, was mit BSG gemacht wurde, nur wandert weiter in die Zukunft. Andere Charaktere, andere Uniformen, andere Schiffe, andere Stories. Zum Teufel, meinetwegen auch andere Aliens. Star Trek - generalüberholt und fertig für das 21. Jahrhundert. Und ganz ohne Prequel-Not.
Und JA, ich bin der Meinung (und da spreche ich bei meinem Bekanntenkreis und meiner Familie aus Erfahrung), dass pauschal abgelehnt wird, was "Star Trek" heißt. Aus unterschiedlichen Gründen, aber es wird abgelehnt. Beispiel:
Ich kucke am Fernseher meiner Eltern ENT, die beiden kommen dazu. Ich warte schon auf ein genervtes "Schalt um!", aber das bleibt aus. Bis zu dem Punkt, an dem Phlox das erste Mal zu sehen ist. Dann hieß es auf einmal: "Achsoooo, das ist doch wieder dieser Star Trek-Mist, schalt um!"
Einen Sci-Fi-Gegner wird man auch mit Star Trek im neuen Gewand nicht begeistern können (und meine Mutter ist TOS-Fan). Selbst bei einem Star Wars- oder nBSG-Fan wird das schwierig.
Wenn's danach gehen würde, wären Kriminalserien ja schon seit den 80ern tod. Ich finde gerade das klassische Weltraum-Science-Fiction-Genre bietet soviele Gestalltungsmöglichkeite wie sonst fast kein anderes Genre. Problem ist eher, dass man dadurch aber auch leichter einen (vermeintlichen) Flopp hinlegen kann, wenn man den Massengeschmack nicht trifft. Bei solchen Krimiserien hat man dann doch eher ein festes Schema.... Polizei sucht Mörder anhand von Hinweisen usw.
Naja, die neueren Kommissare wie Monk haben aber alle dazu eine Klatsche, um das Schema ff etwas aufzulockern. Vielleicht wäre das etwas für Serie VI.
Ganz abgesehen davon laufen solche Serien auch mit unterschiedlichem Erfolg.
Oder man macht mal 'ne Pause. Nach einer Weile könnten so nämlich neue Ideen und Inspirationen kommen und man würde mal wieder was handfestes abliefern und nicht diesen peinlichen Kram (mit sehr wenigen Ausnahmen), der die letzten zehn Jahre produziert wurde.
Wenn's danach gehen würde, wären Kriminalserien ja schon seit den 80ern tod. Ich finde gerade das klassische Weltraum-Science-Fiction-Genre bietet soviele Gestalltungsmöglichkeite wie sonst fast kein anderes Genre. Problem ist eher, dass man dadurch aber auch leichter einen (vermeintlichen) Flopp hinlegen kann, wenn man den Massengeschmack nicht trifft. Bei solchen Krimiserien hat man dann doch eher ein festes Schema.... Polizei sucht Mörder anhand von Hinweisen usw.
@Handy's
Ich konnte mich dem Handy-Hype so ab ca. Mitte der 90er aufgekommen ist, bis vor einem Jahr erfolgreich entziehen. Aber jetzt wo ich eines habe, ist das Ding wie eine verdammte Seuche,... man will es sich einfach nicht mehr abgewöhnen. :P Zumindest gibt es einem eine gewisse Sicherheit, falls man mal irgendwo in der Pampa eine Wagenpanne hat.
@Star Trek & TOS-Reboot
Offiziell soll es ja kein Reboot werden und sich an den Canon halten (Designtechnisch aber wohl eher nicht). Was die Produzenten allerdings darunter verstehen bleibt erst mal abzuwarten.
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