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Wiedergeburt oder Todesstoß

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  • wiese
    antwortet
    Zitat von Denon Beitrag anzeigen

    Star Trek war 10 Filme lang nie Popcornkino - J.J. und Paramount haben es im 11. Film dazu gemacht.

    Also dem muß ich mal widersprechen Star Trek 8 First Contact war eigentlich auch nix weiter als ein fast reiner Actionfilm mit ein paar emotionalen fragen von Picard.

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  • Brightdawn
    antwortet
    komme gerade aus dem Kino, und muss jetzt auch mal kurz berichten.

    Wie viele hier, war ich sehr skeptisch ST:XI gegenüber. Und das wurde umso stärker , umso mehr ich davon im Vorraus gehört oder gesehen habe.
    Trotz das ich JJ für einen der besten Regisseure überhaupt halte, hielt ich ihn nicht für den richtigen für dieses Thema.

    Jetzt habe ich ihn also gesehen.. und selbst während dem Film spielte sich noch eine Meinungsbildung in meinem Kopf ab, die andauernd hin und hergerissen wurde.. ich konnte kaum eine Meinung dazu bilden. gefällt mir das was ich da sehe?

    Wenn ich jetzt zurück blicke muss ich sagen... ja es hat mir gefallen. Der Film hat mich unterhalten, und das ziemlich gut. Wenn alles was jetzt im neuen ST-Universum folgt, genauso unterhaltsam ist, dann kann ich den Reboot akzeptieren.

    Der Film ist wie ja schon vermutet.... anders.. anders als alles was wir bis jetzt gewohnt waren. Das fängt schon bei der Kameraführung an, die dem Film ab der ersten Sekunde einen vollkommen anderen Style gibt. Alles wirkt frischer und dynamischer. Es ist nunmal, wie viele Kritiken ja auch schreiben, eine Auffrischung eines etwas angestaubten Franchises. Und ich denke dass es wirklich klappen könnte. Neue Fans, neue Zuschauer.. und in der Konsequenz neue Filme und Serien für uns. Lieber das, als eine x-beliebige neue Serie im klassischen Universum die nach der 2. Staffel mangels Zuschauer wieder abgesetzt wird.

    Ich fand den Humor genau richtig dosiert, und nicht übertrieben wie mancherorts angedeutet. Die Schauspieler waren allesamt sehr gut ausgewählt... Zachary Quinto ist einfach der perfekte Spock... Die Charaktere wurden allesamt glaubhaft und gut ausgearbeitet. (Nur Scotty fand ich ein wenig unpassend... nicht schlecht, aber ganz anders als ich ihn mir vorgestellt hätte.)

    Das Kino war doch hauptsächlich mit echten Trekkies besetzt soweit ich das beurteilen kann. Es gab sowohl während dem ganzen Film, als auch danach, andauernd Jubel und begeisterten Applaus. Also kann ich daraus nur schliessen, dass er wohl bei der Mehrheit auch sehr gut ankam.

    Ich finde JJ ist mit dem "Reboot" eine toller Kompromiss gelungen, wie man wieder bei 0 anfangen kann, aber trotzdem unsere geliebten Charaktere beibehalten kann.

    Ich freue mich auf das was da noch kommen mag.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Wollt ihr echt nichts anspruchsvolles und lieber Popcornkino? Also ich hätte lieber die Nase voraus.

    Ich hätte lieber ein Popcornkino das mir die CHANCE lässt gelegentlich ein wenig Anspruch in dem was ich schauen möchte wiederzufinden als Anspruchskino das dafür nach einem einzigen Film für immer in den Archiven verschwindet weil es mal wieder gefloppt ist.
    So sonderlich viele Versuche dürfte Star Trek in dieser Generation nicht mehr bekommen, wenn der Film sich nicht außerhalb der kleinen Ecke der "Kennt alles seit der ersten Folge" Fans rausbewegt. Enterprise hatte am Anfang den Anspruch mit seichter Popcornunterhaltung diesen Schritt schaffen zu wollen und ist grandios gescheitert, die Quoten sind selbst durch die Trekkie-kompatiblere letzte Staffel nicht mehr zu retten gewesen.
    Jetzt hat man sich einige Zeit gelassen und dann einen im Kern sehr trekkigen Film hingelegt, der das Franchise optisch und inhaltlich auf weitere 40 Jahre vorbereiten könnte. Er muss nur noch Erfolg haben.

    Letztlich war wohl ein radikaler Schnitt notwendig, weder Voyager noch Enterprise haben es schliesslich geschafft sich im Grundlook wirklich von dem zu lösen, was die Leute schon seit Jahrzehnten vom Fasching oder Halloween kennen und belächelt haben zu lösen... wo soll da neues Publikum herkommen das in den Augen eines Medienriesen wie Paramount/CBS nötig ist damit sich die Mühe lohnt da noch neue Projekte zu starten.


    Auch wenn jetzt das Geschrei sicher wieder groß sein wird... wenn ich mir die Kino-ENT so ansehe und die Crew... wenn man hier zwischen den Kinofilmen (ich hoffe stark dass da noch 2, 3, 4 Filme nachkommen werden, ein ganzes Jahrzehnt ST wäre uns somit sicher ) eine CGI Serie im Stil der Clone Wars aber mit etwas überdachteren Drehbüchern machen würde, ich denke dass mir das gefallen könnte.


    Und wer es nicht mag, muss es nicht ansehen oder kaufen. Die alten Filme und Serien bleiben weiterhin anguckbar und hören nicht auf zu existieren, nur weil man die Kinoreihe in eine neue Richtung gerückt hat. Hat man hier im Forum soweit ich mich erinnern kann auch schon beim Start von Enterprise gesagt gilt immer noch.


    btw heute im Kino habe ich bei ca 40 Anwesenden (es ist eine kleine Stadt und mitten in der Arbeitswoche ist hier tote Hose) keinen einzigen Pfiff oder Buhruf gehört, niemand hat sich entsetzt über das "unpassende" Design und beim Rausgehen haben sie angeregt drüber gesprochen... scheint als würde es doch als Film ganz gut ankommen.

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  • Denon
    antwortet
    Nach meinem Kinobesuch muss ich sagen dass der Film sowohl Todesstoss wie auch Wiedergeburt darstellt.

    Der Todesstoss ist dass Paramount meiner Meinung nach wissentlich die alten Fans vergrätzt. Wie schon weiter oben erwähnt:
    • Spock knutscht mit Uhura
    • Chekov ist eine Lachnummer
    • Vulkan ist zerstört
    • Spocks Mutter ist tot
    • Der alte Spock ist in der falschen Zeitlinie


    Und das Gefasel von "neuer Zeitlinie", "paralleles Universum" ist Blödsinn. Paramount wird genau diese Zeitlinie im nächsten Film weiterführen - und damit 40 Jahre Star Trek Geschichte in den Lokus kippen.

    "Die alten Fans sind weg - lasst uns neue gewinnen" war wohl das Credo unter dem die Produktion stand.
    Der Film ist bombastisches Effektkino - aber hat mit Star Trek wie wir es kennen soviel zu tun wie Micky Mouse in nem Pornofilm.

    Leider sind alle meine Befürchtungen bestätigt worden.

    War eine schöne Zeit mit Star Trek - für mich ist sie mit diesem Film vorbei.
    Paramount verarscht die Fans und scheisst auf die Fanbase.
    Dann scheisse ich auf Paramount.

    Hoffen wir mal das diese Rechnung aufgeht und Star Trek durch diesen Reboot (denn jeder der den Film gesehen hat kann dies nicht leugnen) Schwung bekommt und genügend neue Fans findet.

    Star Trek war 10 Filme lang nie Popcornkino - J.J. und Paramount haben es im 11. Film dazu gemacht.

    Leider habe ich mit meiner Eintrittskarte dazu beigetragen dass Paramount gute Zahlen bekommt - schade....

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    in welchem in Zukunft auch wieder tiefgründige Geschichten erzählt werden können.
    Nun, ich bin kein Hellseher, aber so wie ich das nach dem Kinobesuch heute einschätze, würde ich dir raten diese Hoffnung erstmal fahren zu lassen.

    Zwar ist Star Treks Film-Prequel nicht so schlimm geworden wie das von Star Wars, aber viel mehr als Action pur und ohne große Hintergedanken würde ich in absehbarer Zeit nicht mehr erwarten.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    @Stormking: Wenn ich diversen Reviews (die welche das ansprechen) glauben schenken darf, dann ist sogar das wenige Tiefgründige der vorherigen Filme (wohlgemerkt Filme nicht Folgen) passe.
    Ich hoffe ganz einfach auf einen Film, der die Charaktere neu und doch vertraut definiert und ganz allgemein einen Grundstein für ein neues ST-Universum legt, in welchem in Zukunft auch wieder tiefgründige Geschichten erzählt werden können. Und ich nehme dabei in Kauf, daß die Aufräumarbeiten viel Energie in Anspruch nehmen und der neue Film deshalb noch nicht im literarischen Quartett besprochen werden wird.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Und wenn ich mir den Plot von Star Trek XI betrachte, dann denke ich wird es wohl so sein. So platt war Star Trek in seinen schlimmsten Zeiten -und ich finds nicht wünschenswert (jaja, ich habs noch nicht gesehen blabla, aber imo ist soviel schon ersichtlich)
    Nun, ich habs gerade gesehen und kann den Eindruck bestätigen: Nero ist wirklich kein Stück mehr als Shinzon 2.0, wie befürchtet wurde. Das bisschen Glaubhaftigkeit, dass man ihm mit seinem tragischen Verlust in Countdown andichten wollte, macht er schnell wieder zunichte.

    Zitat:SPOILER"Ich werde jeden einzelnen Föderationsplaneten vernichten, denn vorher werden wir Romulaner nie in wahrer Freiheit leben können!"

    Dazu kommt jede Menge Gedrücke auf die Tränendrüse, was auch eher pathetisch anmutet.

    Storymäßig ist der Film wirklich keine Offenbarung. Ich gebe zu, er hat seine guten Momente, aber insgesamt macht er nicht viel besser als die letzten, Flop-Filme. Es werden zum Teil andere Fehler gemacht, aber dafür jetzt auch auf finanziell sehr hohem Niveau.

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  • Five
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Weil man erzählerisch dann wieder in derselben Sackgasse stecken würde wie vorher.
    mag sein. aber das hat man jetzt schon bei star trek 4, 7 und 8 gemacht also kann man das auch bei star trek 11 machen. besser als das was jetzt ist

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  • perplex
    antwortet
    @Stormking: Wenn ich diversen Reviews (die welche das ansprechen) glauben schenken darf, dann ist sogar das wenige Tiefgründige der vorherigen Filme (wohlgemerkt Filme nicht Folgen) passe.

    Und wenn ich mir den Plot von Star Trek XI betrachte, dann denke ich wird es wohl so sein. So platt war Star Trek in seinen schlimmsten Zeiten -und ich finds nicht wünschenswert (jaja, ich habs noch nicht gesehen blabla, aber imo ist soviel schon ersichtlich)

    Edit: Ich schreibs mal in diesem thread:
    Ich war mit 3 "Nichtfans" im Kino - diese waren begeistert vom Film.
    Das Kino war proppenvoll !! Bei den "normalen Kinogängern" kam der Film sehr gut an. Nach der Vorstellung habe ich wirklich begeisterte Reaktionen im Foyer gehört.
    Das schreibt auch das Review hier.
    Bin ich vorhin zufällig drüber gestolpert, sehr ausgeglichen geschrieben, auch wenns nur aus ner Gamesseite is: http://www.gamestar.de/specials/film...ilmkritik.html

    Fazit: »Echte Star-Trek-Fans werden diesen Film hassen, hat er doch nicht mehr viel mit Star Trek zu tun. Keine Alien-Versteher drohen mit ellenlangen Gesprächen über den Sinn des Lebens. Doch wo an der einen Stelle das Majestätische verloren geht, das die alte Serie und die frühen Kinofilme auszeichnete, kommt auf der anderen Seite ein sehr guter Action-Streifen ans Licht, der technisch hervorragend gemacht ist und von seiner locker-lässigen Art lebt.«
    Zuletzt geändert von perplex; 06.05.2009, 22:45.

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  • Alfred E. Neumann
    antwortet
    Also ich komme direkt aus dem Kino und ich muss sagen, ich bin geschockt.....man kann auch sagen fassungslos.

    Vulcan zerstört, nur wenige 10.000 Vulcanier überleben.
    Spock hat eine Affaire mit Uhura ?!
    Die Brücke der "alten" Enterprise ist hell ausgeleuchtet wie im Stadion !
    Die Warpgondeln sind nicht die der Enterprise , die ich kenne.
    Die Enterprise ist megaschwer bewaffnet ! *Feuergefecht am Ende*
    Der Maschinenraum ist so groß, dass man sich drin verläuft, WTF sind das alles für blödsinnige Behälter ?
    Innenausstattung der Enterprise mit ihren schicken Korridoren kann keine "gemütliche" Atmosphäre der TOS-Serie rüberbringen.
    Was für ein blödes Plappermaul ist denn bitte sehr Chekov ? Der nervt ungemein !
    Der alte Spock lebt mit dem jungen Spock zusammen gleichzeitig in der Zeitlinie.

    Mit der Zerstörung von Vulcan wird das gesamte Star Trek - Universum auf 0 gesetzt, alle Serien davor sind völlig unlogisch, denn Vulcan wird ja angeflogen ! Vielleicht will JJ ja alles neu drehen

    Und ich kann nur eins sagen : JA, dies war der Todesstoß !

    Schade kann ich nur dazu sagen, wenn man auch nur den geringsten Antrieb verspürt hätte einen guten Film zu machen, dann einen, der sich an die Star Trek Geschichte anpasst.
    Ich weiß auch nicht wirklich wie man dem Film etwas positives abgewinnen kann, er passt einfach nicht in das bestehende (jetzt zerstörte) Star Trek Universum.
    Ich kann diesen Film nur als Paralleluniversum verstehen, mehr nicht.
    Sorry, der Film ist durchgefallen.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Five Beitrag anzeigen
    Warum nicht die Enterprise durch das schwarze Loch fliegen und alles ist so wie vorher?.
    Weil man erzählerisch dann wieder in derselben Sackgasse stecken würde wie vorher.

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  • Five
    antwortet
    komme eben aus dem kino und muss sagen. Toller Film, schlechtes Ende.

    Der Film ist wirklich in vielen belangen herrausragend. Karl Urban spielt einfach einen genialen McCoy. Die Effekte State of the Art. Das Ende eine Katastrophe. Gerade hier hätte man mit einem simplen Kniff alles gerade Biegen können und sich mit Hardcore Fans versönen können. Aber muss man ja nicht. Man wollte das Rad neu erfinden und machte ein Viereckdraus.

    Achtung Eventuelle Spoiler

    Spock hat mir in der Darstellung sehr gut gefallen. Ich finde das richtig gut das sie den Mischling mal richtig dargestellt hatten. Die Zerrissenheit kam sehr gut rüber. Kirk war auch nicht schlecht. Der einzige den ich persönlich massiv überflüssig fand war checkov. Vor allem die schlechte Synchro. Gennerell war die Synchro schwach bis grottig. Viele hatten nicht ihre gewohnten Synchronstimmen wie Pegg oder Yelchin etc. Die stimmen passten alle bis auf Greenwood überhaupt nicht zu ihren Orginalen.

    Die Komik war gut manchmal zu albern. Das setting errinnerte oft an Lagerhallen und industriefertigiungshallen. Das war ja so gewollt wenn auch komplett unlogisch weil sie allerlei sicherheitsvorschriften, die es ja schon zu unsriger zeit gibt, über bord geschmissen haben.

    Es gab dann noch Produktreplacement wie Nokia und Budweiser. Das war wirklich schlimm passte überhaupt nicht in den Film.

    Die Kamera fand ich persönlich am schwächsten. Die ganze zeit diese Handkamera. Dazu noch sehr starke tiefenunschärfe und sehr stark gezoomt auf die köpfe. Die Kamera zitterte ständig. Das war schlimmer als bei borne 3

    Mein Fazit. Guter Film mit einigen lokalen problemen wie Synchro, dazu sehr gute bis geniale spezialeffekte und ein bescheuertes Ende. Warum nicht die Enterprise durch das schwarze Loch fliegen und alles ist so wie vorher?. Simpel aber versönlich und würde sogar fast in den Canon passen.

    Zum Abschluss noch ein Hinweis. Geht nicht nach Hildesheim im Thega Palast ins Kino. Ihr würdet es Bereun. Sau schlechter Stereoton, blechernd und übersteuert. Dazu das Bild oft unscharf.

    Five

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Im Grunde bejubelt man jetzt aller Orten, dass Star Trek XI simpler (oder schnörkelloser wie Spiegelonline schrieb) und anspruchsloser wird, mit dem Hinweis, dass die letzten Inkarnationen von Star Trek auch immer anspruchsloser wurden. Ich verstehs nicht. Wollt ihr echt nichts anspruchsvolles und lieber Popcornkino? Also ich hätte lieber die Nase voraus.
    Unsinn. Ein Star-Trek-Kinofilm *kann* ganz einfach nicht genauso anspruchsvoll sein wie ein aus Geldmangel und einem plötzlichen Anfall von Kreativität entstandenes TNG-Kammerspiel. Es ist von Euch Kritikern ganz einfach unfair, einen Kinofilm, der im Prinzip einen neuen Grundstein legen muß, mit den erzählerischen Höhepunkten der TV-Serien zu vergleichen. Der Film muß sich mit den anderen ST-Kinofilmen und allenfalls noch mit den Pilotfilmen der diversen Serien messen, mehr (vorerst) nicht.

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  • jojo_krako
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Der Vorwurf der "Massentauglichkeit" verdeutlicht nur das unangenehme elitäre Gehabe mancher Trekkies. So furchtbar tiefgründig war Star Trek nie. Es war in seinen Hochzeiten der Konkurrenz um eine Nasenspitze voraus, mehr aber auch nicht. Außerdem sind besagte Hochzeiten auch schon eine Weile vorbei. Sowohl Voyager als auch Enterprise litten vor allem darunter, daß sie trotz aktualisierter CGI und ein bißchen Action und Sex noch immer wie Serien aus den frühen Neunzigern wirkten. Voyager hat die Kurve nie gekriegt und Enterprise erst viel zu spät.
    schöner text - genauso isses

    ->jedoch ist es hoffnungslos mit diesem typen darüber zu streiten geschweigeden darüber produktiv zu diskutieren.
    er hat seine meinung und lässt sich davon auch nicht abbringen
    (ich sag nur fast 11 000 kommentare in 4 jahren - dieser mensch LEBT in diesem universum und nun hat er angst das seine welt keinen sinn mehr ergibt->is nicht persönlich gemeint/ich war vor 5-6 jahren auch mal so)


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    jojo_krako schrieb nach 6 Minuten und 33 Sekunden:

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Es hatte immer einen gewissen Anspruch (an sich selbst) und der lässt sich nicht wegdiskutieren. Wenn dieser Anspruch in letzter Zeit nicht zufriedenstellend erfüllt wurde, dann muss man das ändern und den nicht umgekehrt noch weniger werden lassen.
    ...womit du mit sicherheit recht hast - jedoch ist diese engstirnigkeit, mit der einige an diesen neuen film herangehen einfach unerträglich. Jedem seine Meinung aber auf teufel komm raus einen film schlecht reden der noch gar nicht gesehen wurde ist schon etwas merkwürdig.
    Zuletzt geändert von jojo_krako; 06.05.2009, 22:07. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • perplex
    antwortet
    Der Vorwurf der "Massentauglichkeit" verdeutlicht nur das unangenehme elitäre Gehabe mancher Trekkies. So furchtbar tiefgründig war Star Trek nie. Es war in seinen Hochzeiten der Konkurrenz um eine Nasenspitze voraus, mehr aber auch nicht. Außerdem sind besagte Hochzeiten auch schon eine Weile vorbei.
    ...und das setzt sich jetzt weiter fort.

    Im Grunde bejubelt man jetzt aller Orten, dass Star Trek XI simpler (oder schnörkelloser wie Spiegelonline schrieb) und anspruchsloser wird, mit dem Hinweis, dass die letzten Inkarnationen von Star Trek auch immer anspruchsloser wurden. Ich verstehs nicht. Wollt ihr echt nichts anspruchsvolles und lieber Popcornkino? Also ich hätte lieber die Nase voraus.

    Das hat auch nichts mit eliterem Gehabe zu tun, auch nicht wenn ich sage "nein, Star Trek ist nicht Star Wars oder Stargate und hat es auch nicht zu sein." Es hatte immer einen gewissen Anspruch (an sich selbst) und der lässt sich nicht wegdiskutieren. Wenn dieser Anspruch in letzter Zeit nicht zufriedenstellend erfüllt wurde, dann muss man das ändern und den nicht umgekehrt noch weniger werden lassen.

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