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  • perplex
    antwortet
    Direct to DVD ging gerade erst bei Babylon5 mit den Lost legends ziemlich in die Hosen...
    Das wird, denke ich, eher daran gelegen haben, dass mit Ausnahme von "In the Beginning" sämtliche DVD-Filme inklusive Legend of the Rangers (+die Sequelserie Crusade) der reinste Schrott waren. Bei Stargate scheints ja besser zu klappen.

    Wieso ist es im Hinblick auf den Inhalt Blödsinn?
    Massenmord, Enlist in Starfleet-Militärheilsbringermentalität, das vermisste TOS-Flair, die platte Story...Back to the Roots meint sicher nicht eine "Wie sie alle zusammenkamen"-Geschichte zu schreiben, sondern das umzusetzten/sich dem anzunähern, was das Original ausmachte.

    Und das andere ist schon so ein wenig Geschichtsklitterung.
    Eigentlich nicht. Die Serie stand nach nur zwei Saisons vorm aus, hat noch eine Gnadenstaffel bekommen und wurde kurze Zeit später schließlich abgesetzt. Das was du beschreibst war die Popularität, die einige Jahre später kam. Zu Zeit der Produktion bzw. Erstaustrahlung hat Star Trek die wenigsten Fernsehschauer interessiert.

    Du verwechselst also Ursache und ein Symptom der Wirkung.
    Da Star Trek damals noch keine etablierte Fangemeinde hatte und davor noch nichts war (keine alten Serien oder Filme) musste man auch auf niemanden Rücksicht nehmen. Klar hat Roddenberry die Serie nicht für Fans gemacht. Darauf wollte ich jetzt gerade auch gar nicht hinaus. Ich wollte darauf hinaus, dass Roddenberry Star Trek genausowenig für eine möglichst breite Masse gemacht hat um möglichst viel Geld rauszuschlagen. Dann hätte er n'Western schreiben sollen. Stattdessen wurde das viel weniger beliebte SciFi draus. Und zwar mit dem Gedanken dort trojanerhaft seine Gesellschaftskritik zu verpacken. "Geld machen" ist wohl daher das letzte, was ich mit Back to the Roots in Verbindung bringen würde.

    ST ist niemals von Fans für Fans gemacht worden
    Man hat in den späteren Inkarnationen immer versucht möglichst viel Rücksicht auf die zugegebenermaßen sehr pingelligen Fans zu nehmen. Und das habe ich auch immer sehr geschätzt.
    Ein Paradebeispiel für Star Trek von Fans für Fans war die vierte Enterprisestaffel.
    Zuletzt geändert von perplex; 07.05.2009, 00:55.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Fürs erste wäre Direct to DVD nicht schlecht. Als Animefan wär ich sogar mit ner ordentlichen Zeichentrickserie zufrieden.^^
    Direct to DVD ging gerade erst bei Babylon5 mit den Lost legends ziemlich in die Hosen... Eine Zeichentrickserie - gerne auch im Animestil - würde ich auch unterstützen, aber das ist immer eher ein Zubrot, das trägt so ein Franchise nicht.

    Es heißt ja immer beim neuen Film Back to the Roots. Das ist natürlich kompletter Blödsinn, nicht nur in Hinblick auf den Inhalt des Films. Star Trek hat nicht als Multimillionendollar-Kinospektakel angefangen, sondern als kleine Low Budget-Serie für einen Anfangs sehr kleinen Seherkreis (und zwar, die wenigen die damals SciFi mochten - sprich die Vorform der heutigen "Nerds")
    Wieso ist es im Hinblick auf den Inhalt Blödsinn? Es zeigt woher die Figuren kommen, wie sie dahin kommen wo sie am Ende der Handlung sind und zeigt damit nicht weniger einen Anfang als Batman Begins, Iron Man oder "Wolverine".

    Und das andere ist schon so ein wenig Geschichtsklitterung. Es wird ja nicht gerade erst seit gestern immer wieder über das Phänomen an Star Trek berichtet und das ist eben, dass eine Serie die die (wirtschaftlichen) Erwartungen des Senders nicht erfüllt hatte vond en Fans dennoch so stark gefördert wurde, dass sie im Kabelnetzwerk pausenlos irgendwo wiederholt wurde.... Jahrelang, Jahrzehntelang, bis sich ein Kinofilm und eine neue Serie lohnten.

    Du verwechselst also Ursache und ein Symptom der Wirkung. ST ist niemals von Fans für Fans gemacht worden und das mit dem ziel eine kleine Gruppe von eher merkwürdigen Außenseitern der Gesellschaft die sich brennend dafür interessiert haben was ein schneidiger Captain mit rasanten alienprinzessinnen so alles anstellen konnte, glücklich zu machen, sondern es war eine stinknormale quotenabhängige Fernsehserie die EINGESTELLT wurde, weil zu wenige Leute auf dem ursprünglichen Sender sie sehen wollten und die dann wie Phönix aus der Asche eine ständig wachsende Anhängerschaft gewinnen konnte die ihre Popularität geradezu sprichwörtlich gemacht haben.

    Auch in der Hinsicht ist es daher schon Back to the Roots. Wieder einmal versucht man mit ST Geld zu machen.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Das war aber auch schon bei Zorn des Kahn ein kleines Manko.
    Wobei es vielleicht wahrscheinlicher gewesen war, dass man die entsprechende Folge gesehen hatte, als dass man als Kinogänger jetzt einen Comic kennt und gelesen hat.
    Naja, vielleicht hat man auch eher den kurz vorher veröffentlichten Comic gelesen als die 15 Jahre alte Episode einer abgesetzten Serie

    Ich kannte jetzt nunmal beides vorher (wobei ich mir bei Kahn nicht sooo sicher bin, da war ich noch sehr jung ) und kann es eben nicht beurteilen. Ich habe aber im Review-Thread auch selber bemängelt, dass man Nero eindeutig zu wenig gezeigt hat. Bei mehr Screentime hätte man auch mehr erklären können.

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  • perplex
    antwortet
    Ich wage mal den Vergleich zu ST2 aufzustellen. Wer die entsprechende TOS-Episode nicht kannte, hatte auch nicht mehr als Kahns Satz "Kirk hat uns hier ausgesetzt". Hier ist der Satz eben "Spock hat meinen Planeten vernichtet".
    Das war aber auch schon bei Zorn des Kahn ein kleines Manko.
    Wobei es vielleicht wahrscheinlicher gewesen war, dass man die entsprechende Folge gesehen hatte, als dass man als Kinogänger jetzt einen Comic kennt und gelesen hat.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von wiese Beitrag anzeigen
    Aber das sollte auch nich sein wenn man schon in Kinofilm bringt sollte er auch zumindest halbwegs in sich schlüssig sein. Nicht das ich mich erst noch durch in dutzend Begleitliteratur lesen muß um den Film folgen zu können.
    Und grade um neue Fans zu gewinnen wäre das wichtig.
    Naja, es gab die Mindmeld-Szene und Nero hat Pike ja auch noch so einiges erklärt. Ich wage mal den Vergleich zu ST2 aufzustellen. Wer die entsprechende TOS-Episode nicht kannte, hatte auch nicht mehr als Kahns Satz "Kirk hat uns hier ausgesetzt". Hier ist der Satz eben "Spock hat meinen Planeten vernichtet".

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  • perplex
    antwortet
    und die mögen nunmal 10 mio $ teure Filme die 25 mio $ einspielen nicht so sehr wie 150 mio$ teure Filme die 180, 190 mio einspielen... auch wenn das Ergebnis am Ende nicht so großartig verschieden ist, die große Zahl reizt diese Bosse einfach.
    Das weiß ich natürlich. Und ich weiß auch, dass eher die Erde in ein (viel zu massearmes) Schwarzes Loch gesogen wird, als dass mein frommer Wunsch sich erfüllen wird.

    Aber ich als wenig altruistischer Altfan gucke nunmal zuerst einmal auf meine Wünsche und dann erst auf die Gewinnhoffnungen der Paramountchefetage.
    von einem toten Franchise das deins ist hast du noch weniger.
    Ein Franchise, das tot ist; ein Franchise, das ich nicht sehen will, käme ungefähr aufs selbe hinaus.

    Die "Fans" haben nicht einmal ENT retten können, wie wollen die einen Kinofilm tragen?
    Fürs erste wäre Direct to DVD nicht schlecht. Als Animefan wär ich sogar mit ner ordentlichen Zeichentrickserie zufrieden.^^
    Es heißt ja immer beim neuen Film Back to the Roots. Das ist natürlich kompletter Blödsinn, nicht nur in Hinblick auf den Inhalt des Films. Star Trek hat nicht als Multimillionendollar-Kinospektakel angefangen, sondern als kleine Low Budget-Serie für einen Anfangs sehr kleinen Seherkreis (und zwar, die wenigen die damals SciFi mochten - sprich die Vorform der heutigen "Nerds")

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  • Sternengucker
    antwortet
    Ich kann leider nicht sagen, wie weit man es versteht, wenn man den Comic nicht kennt, da ich ihn ja offensichtlich schon gelesen habe, aber SPOILERich fand es mit der Mindmeldszene nicht schlecht erklärt. Um das ausführlich zu zeigen und/oder zu erklären hätte man nochmal 20 Minuten mehr Spielzeit gebraucht und da wäre es dann schon ein bisschen unbequem im Kinosessel geworden. Immerhin haben sie sich hier Mühe gegeben und nicht wie in Nemesis das wesentliche, wo der Schurke sich dem Helden gegenüber süffisant ein letztes Mal erklärt, rausgeschnitten...

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  • wiese
    antwortet
    [QUOTE=Sternengucker;2080302
    Diese Fragen erklärt der Comic. Wenn du die im Comic-Thread noch einmal stellst, wirst du die Erklärungen bekommen, hier haben sie wirklich nicht allzu viel zu suchen.
    [/QUOTE]

    Aber das sollte auch nich sein wenn man schon in Kinofilm bringt sollte er auch zumindest halbwegs in sich schlüssig sein. Nicht das ich mich erst noch durch in dutzend Begleitliteratur lesen muß um den Film folgen zu können.
    Und grade um neue Fans zu gewinnen wäre das wichtig.

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  • Sternengucker
    antwortet
    von einem toten Franchise das deins ist hast du noch weniger.
    Und wer weiss, vielleicht gefällt dir ja nicht dieser FIlm aber der nächste oder übernächste ... oder was auch immer für eine Serie man vielleicht mal wieder ins Fernsehen bringen wird.

    Warum das immer jemand schreiben muss? Weil es die Realität des amerikanischen Medienmarktes ist.

    Wenn du keine Neuauflage willst... prima, niemand zwingt dich das zu kaufen, was sie machen. Aber sie können das nur so lange neu machen und neu versuchen, wie die großen Chefs einer vollglobalisierten Produktionsfirma ihnen das Geld dafür geben... und die mögen nunmal 10 mio $ teure Filme die 25 mio $ einspielen nicht so sehr wie 150 mio$ teure Filme die 180, 190 mio einspielen... auch wenn das Ergebnis am Ende nicht so großartig verschieden ist, die große Zahl reizt diese Bosse einfach.

    Die "Fans" haben nicht einmal ENT retten können, wie wollen die einen Kinofilm tragen? Das ist als ob du Opel vorschlägst, als Reaktion auf seine Probleme nur noch Mantas für die alten Opel-Begeisterten zu bauen... Es klingt gut, aber der Konzern der hinter den Sachen steckt wäre weder ausgelastet noch mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn die Opel-Freunde strahlen würden.







    Zitat von Niti Beitrag anzeigen
    Wie ...
    Warum ...
    Warum ...
    Diese Fragen erklärt der Comic. Wenn du die im Comic-Thread noch einmal stellst, wirst du die Erklärungen bekommen, hier haben sie wirklich nicht allzu viel zu suchen.

    Das mit dem schwarzen Loch ist im übrigen ein Irrtum, ein Schwarzes Loch hat nicht mehr Anziehungskraft als der Körper, aus dem es entstand, die Gefahr geht von seiner geringen Größe aus, durch die es dieselbe Schwerkraft auf geringere Entfernung wirken lassen kann. Man ist also "näher an der großen Menge Schwerkraft einer Sonne dran" als bei der originalen Sonne und dadurch hat man die Probleme... bzw andersherum... als Erdling auf der Erde die auf ihrer normalen Umlaufbahn die Sonne umkreist hätte man auch keine Probleme, wenn die Sonne zu einem Schwarzen Loch werden würde (jedenfalsl solange das nicht selbst eine Supernova auslöst, so wie im Film gezeigt wäre es absolut wirkungslos, selbst die Strahlung der normalgroßen Sonne sollte heftiger sein als die des schwarzen Loches.
    Romulus hätte also nur "keine Sonne mehr" und würde schnell auskühlen, ins Schwarze Loch würde nur das gezogen, was vorher auch auf dem Weg in die Sonne zu fallen war...

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  • wiese
    antwortet
    Zitat von Denon Beitrag anzeigen
    Sehe ich anders.
    "First Contact" hatte direkten Bezug zu vorangegangenen Ereignissen und stellte Themen wie Freundschaft (Picard <-> Data) sehr ind en Vordergrund.

    Es war bei weitem nciht so ein Konstrukt wie der aktuelle Film.

    .
    Vorangegangenen Bezug ja wird auch im Film deutlich ohne das man jetzt die Serie gesehen haben muß. Aber selbst dieses freundschafts Thema wirkt für mich einfach nur im letzten Moment hinein gesetzt. Damit man zumindest in bissel was an Botschaft hatte.

    Kann dir nich sagen ob der neue Film ein Konstrukt ist hab ihn noch nich gesehen, aber für mich war "First Contact" ein auf Action getrimmter Star Trek Film. Was ihn aber nich zu einem schlechten Film oder schlechten Star Trek Film macht.

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  • perplex
    antwortet
    Ich hätte lieber ein Popcornkino das mir die CHANCE lässt gelegentlich ein wenig Anspruch in dem was ich schauen möchte wiederzufinden als Anspruchskino das dafür nach einem einzigen Film für immer in den Archiven verschwindet weil es mal wieder gefloppt ist.
    So sonderlich viele Versuche dürfte Star Trek in dieser Generation nicht mehr bekommen, wenn der Film sich nicht außerhalb der kleinen Ecke der "Kennt alles seit der ersten Folge" Fans rausbewegt...Und wer es nicht mag, muss es nicht ansehen oder kaufen. Die alten Filme und Serien bleiben weiterhin anguckbar und hören nicht auf zu existieren, nur weil man die Kinoreihe in eine neue Richtung gerückt hat.
    Ich weiß gar nicht, warum das immer irgendwer schreiben muss.^^ Ja, meine DVDs sind Gott sei Dank auch immer noch da. Die alten Filme und Serien hab ich aber alle schon gesehen. Vom neuen will ich schlimmstenfalls nichts sehen.

    Das Dilemma ist doch folgendes: Je größer es wird, je mehr es gucken (sollen), desto weniger "trekkiekompatibel" wird es scheinbar. Um es zu retten bringt man es um, Operation gelungen Patient tot quasi.

    Ich wäre ja, wenn das Geschäft nunmal kränkelt, nach wie vor für die Reduzierung aufs Kerngeschäft, den Fans. Ich als Fan brauche persönlich weder ILMs Millioneneffekte noch den Blogbustererfolg, sondern in erster Linie gutes Star Trek. Von einem neu belebten Franchise, das aber vielleicht nichtmehr meins ist hab ich letzten Endes nichts.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Insurrection oder Nemesis waren 100% mehr Popcornkino als der Erste Kontakt... von den Teilen 3 und 4 der TOS Crew mal ganz zu schweigen... Anspruch hatte es da nur in der Singlehaushalt-Portionsdose...

    Aber das hört sich jetzt schon fast wieder an wie beim Literarischen Quartett... Unterhaltung ist nichts schlimmes. Ein Film der vergnüglichen Zeitvertreib bietet MUSS nicht dumm sein oder dumm machen.

    Die Nase vor der Konkurrenz von SW oder SG hat Paramount mit diesem Film auf jeden Fall, die müssen jetzt erstmal was ähnlich tragfähiges nachlegen. Und dann kann man sie immer noch mit Anspruch "fertig machen" :P

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  • Denon
    antwortet
    Sehe ich anders.
    "First Contact" hatte direkten Bezug zu vorangegangenen Ereignissen und stellte Themen wie Freundschaft (Picard <-> Data) sehr ind en Vordergrund.

    Es war bei weitem nciht so ein Konstrukt wie der aktuelle Film.

    Aber der Grossteil scheint hier begeistert zu sein.
    Schade dass ich es nicht bin. Wahrscheinlich bin ich mit 40 zu sehr geprägt von der alten Zeit um aus meiner Haut zu können

    Ich bin der Meinung es ist gutes Kino - aber eben nicht gutes Star Trek....

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Wer seine Meinung zum gesehenen Film loswerden will, der soll das doch bitte im passenden Thread tun:
    http://www.scifi-forum.de/science-fi...n-spoiler.html

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  • Niti
    antwortet
    SPOILER

    Wie kann Romulus geholfen werden, wenn man ein schwarzes Loch in die zur Nova werdenden romulanischen Sonne wirft? Der Planet kann weder mit einem schwarzen Loch in ihrem System überleben, noch ohne Sonne.

    Warum fliegt auf diese Mission, die zum Ziel hat, Romulus zu retten, ausgerechnet der weit über 150 Jahre alte Botschafter Spock? Hat das romulanische Sternenimperium keine eigenen Piloten und Wissenschaftler mehr, dass sie ihr Schicksal in die Hand eines Vulkaniers legen?

    Warum hasst Nero Spock so sehr? Spock hat spätestens mit "TNG:Wiedervereinigung?" bewiesen, wie sehr ihm das romulanische Volk am Herzen liegt, warum gibt Nero ihm die Schuld an dem Tod der Romulaner?


    Im Gesamten Film werden absolut keine Hintergründe erklärt, der Film strotzt nur so vor Plot Holes. Wie schon gesagt, die Syncro war äußerst schlecht, die Comedy einlagen nur teilweise gelungen und oftmals übertrieben. Auch hatte die Enterprise Crew im grunde nichts zu tun, sinnvolle Beiträge haben nur Kirk und Spock gebracht. Die anderen stehen nur auf der Brücke rum und werfen ihre flotten Sprüche rein. Warum man Nokia etc einbringen musste, ist mir auch nicht klar, Roddenberry würde sich im Grab umdrehen angesichts dieses Filmes. Moralische Messages habe ich auch vergeblich gesucht, wenn überhaupt muss man sich das aus den Fingern saugen. Nemesis hatte wenigstens das.

    Ich frage mich, wer die Drehbücher da schreibt und vor allem, wer diese absegnet. Mir wäre nach 5min nachdenken eine bessere Handlung eingefallen und hätten die Drehbuchautoren sich mit den Romulaner-TNG folgen + Nemesis beschäftigt, hätten sie eine wunderbare Handlung und einen tollen Gegenspieler schaffen können. Stattdessen dieser... Film.

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