Logiklöcher des Films - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Logiklöcher des Films

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Yusaku Beitrag anzeigen
    Da Kirk und Co. mehr oder weniger senkrecht nach unten gefallen sind (d.h. parallel zum Bohrer), muss sich das Shuttle beim Ausstieg in Ruhe befunden haben (->Trägheit). Die Fallgeschwindigkeit ergibt sich dann nur durch die Schwerkraft des Planeten (plus einen Beitrag durch den Auswurfmechanismus)
    Und wie kommst du auf diese Abstruse zahl?
    www.planet-scifi.eu
    Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
    Besucht meine Buchrezensionen:
    http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

    Kommentar


      Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen

      Wohl eher in einem geostationären Orbit. Und auch da hat ein Flugkörper eine Geschwindigkeit. Jeder Körper, der sich aus einem geostationären Orbit löst, fällt aber nicht senkrecht, sondern parabelförmig. Sonst würde sich ja jedes Space-Shuttle senkrecht in die Atmosphäre bohren.
      Stimmt, du hast recht. (Das Space Shuttle ist allerdings nicht geostationär, sondern hat eine viel höhere Umlaufgeschwindigkeit)


      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Und wie kommst du auf diese Abstruse zahl?
      Ich habe keine Zahl genannt. ?
      ---- What does God need with a starship? - Jim, what are you doing? - I'm asking a question!
      ---- Sir, I protest! I am NOT a merry man!

      Kommentar


        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
        Und wie kommst du auf diese Abstruse zahl?

        Objekte in einem geostationären Orbit bewegen sich mit 3,07km/s. Das sind 11052 km/h. Und jetzt überleg Dir mal, was bei dieser Geschwindigkeit für eine Reibungshitze entsteht, wenn man in die Atmosphäre eindringt und auf die Freifall-Grenzgeschwindigkeit abgebremst wird.
        Die als Freifall-Grenzgeschwindigkeit bezeichnete Höchstgeschwindigkeit von 198 km/h ist allerdings nicht die maximale Geschwindigkeit, die ein Fallschirmspringer bekommen kann, sondern nur diejenige Höchstgeschwindigkeit, die bei Einnahme der aus Bildern bekannten X-Lage erreicht wird. Die Geschwindigkeitsrekorde, die kopfüber aufgestellt werden, liegen bei knapp über 500 km/h. Und die Differenz zwischen 11052km/h und 500km/h ist nicht unerheblich...


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        Connor.MacLeod schrieb nach 2 Minuten und 55 Sekunden:

        Zitat von Yusaku Beitrag anzeigen
        Stimmt, du hast recht. (Das Space Shuttle ist allerdings nicht geostationär, sondern hat eine viel höhere Umlaufgeschwindigkeit)

        Da hast Du recht. gehen wir also von einem geostationären Satelliten aus. Wenn der abstürzt fällt er auch nicht senkrecht nach unten, sondern führt eine parabelförmige Flugbahn aus.
        Zuletzt geändert von Connor.MacLeod; 15.05.2009, 14:06. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

        Kommentar


          Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
          Objekte in einem geostationären Orbit bewegen sich mit 3,07km/s. Das sind 11052 km/h. Und jetzt überleg Dir mal, was bei dieser Geschwindigkeit für eine Reibungshitze entsteht, wenn man in die Atmosphäre eindringt und auf die Freifall-Grenzgeschwindigkeit abgebremst wird.
          Die als Freifall-Grenzgeschwindigkeit bezeichnete Höchstgeschwindigkeit von 198 km/h ist allerdings nicht die maximale Geschwindigkeit, die ein Fallschirmspringer bekommen kann, sondern nur diejenige Höchstgeschwindigkeit, die bei Einnahme der aus Bildern bekannten X-Lage erreicht wird. Die Geschwindigkeitsrekorde, die kopfüber aufgestellt werden, liegen bei knapp über 500 km/h. Und die Differenz zwischen 11052km/h und 500km/h ist nicht unerheblich...


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Connor.MacLeod schrieb nach 2 Minuten und 55 Sekunden:




          Da hast Du recht. gehen wir also von einem geostationären Satelliten aus. Wenn der abstürzt fällt er auch nicht senkrecht nach unten, sondern führt eine parabelförmige Flugbahn aus.
          Die 3 sind aber nicht in einem geostationären orbit, sondenr fallen von hirer Position aus direkt runter.
          www.planet-scifi.eu
          Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
          Besucht meine Buchrezensionen:
          http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

          Kommentar


            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Die 3 sind aber nicht in einem geostationären orbit, sondenr fallen von hirer Position aus direkt runter.
            Hm, die Narada muss aber einen geostationären Orbit haben um ein Loch zu Bohren und keine Furche zu ziehen, Larkis. Du kannst aus einer Umlaufbahn nicht gerade herunter fallen.

            Kommentar


              Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
              Objekte in einem geostationären Orbit bewegen sich mit 3,07km/s. Das sind 11052 km/h. Und jetzt überleg Dir mal, was bei dieser Geschwindigkeit für eine Reibungshitze entsteht, wenn man in die Atmosphäre eindringt und auf die Freifall-Grenzgeschwindigkeit abgebremst wird.
              Die als Freifall-Grenzgeschwindigkeit bezeichnete Höchstgeschwindigkeit von 198 km/h ist allerdings nicht die maximale Geschwindigkeit, die ein Fallschirmspringer bekommen kann, sondern nur diejenige Höchstgeschwindigkeit, die bei Einnahme der aus Bildern bekannten X-Lage erreicht wird. Die Geschwindigkeitsrekorde, die kopfüber aufgestellt werden, liegen bei knapp über 500 km/h. Und die Differenz zwischen 11052km/h und 500km/h ist nicht unerheblich...

              Da hast Du recht. gehen wir also von einem geostationären Satelliten aus. Wenn der abstürzt fällt er auch nicht senkrecht nach unten, sondern führt eine parabelförmige Flugbahn aus.
              Alles korrekt. Die geostationären Satelliten befinden sich aber ca. 35000 km über der Erde (-> Geschwindigkeit ca. 11000km/h ). Zurück zum Film: das Shuttle befindet sich vielleicht 200 oder 300 km hoch und hält sich dort geostationär. Dann kommen wir auf eine Geschwindigkeit von 1700 km/h. Ok, ist immer noch relativ schnell...
              ---- What does God need with a starship? - Jim, what are you doing? - I'm asking a question!
              ---- Sir, I protest! I am NOT a merry man!

              Kommentar


                Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
                Hm, die Narada muss aber einen geostationären Orbit haben um ein Loch zu Bohren und keine Furche zu ziehen, Larkis. Du kannst aus einer Umlaufbahn nicht gerade herunter fallen.
                ähm nein, ich weiß grad dne Fachbegriff dafür nicht, aber diese Beschleunigung nimmst du nicht wahr.

                Als Beispiel, du kanns tin einem Zug rumlaufen, ohne die geschwindigkeit außerhalb des Zuges zu spüren.

                Genauso wie du jetzt normal nicht die Bewegung udn Drehung der Erde spürst, die auch eine recht hohe Geschwindigkeit hat.
                www.planet-scifi.eu
                Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                Besucht meine Buchrezensionen:
                http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                Kommentar


                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  ähm nein, ich weiß grad dne Fachbegriff dafür nicht, aber diese Beschleunigung nimmst du nicht wahr.

                  Als Beispiel, du kanns tin einem Zug rumlaufen, ohne die geschwindigkeit außerhalb des Zuges zu spüren.

                  Genauso wie du jetzt normal nicht die Bewegung udn Drehung der Erde spürst, die auch eine recht hohe Geschwindigkeit hat.
                  Das hat jetzt doch überhaupt nichts mit dem Thema zu tun, Larkis. Du kannst aus einer Umlaufbahn nicht gerade hinunterfallen. Schau Dir einfach mal ein drehendes Rad eines Fahrrades an. An der Nabe bewegt es sich langsamer in eine Richtung als aussen am Reifen. Wenn jetzt etwas aus Richtung Reifen nach innen zur Nabe fallen würde, dann hat es ja zuerst einmal die Grundgeschwindigkeit des Reifens. Da sich diese Geschwindigkeit aber von der an der Nabe unterscheidet, bewegt sich das Objekt nicht nur in eine Richtung (nach unten, wie Du ja behauptest), sondern in zwei. In die Drehrichtung und in die Fallrichtung.

                  Also nochmal, wie sollen die Springer aus einem Orbit gerade nach unten fallen?

                  Kommentar


                    Wie schaffen es Fallschirmspringer dann senkrecht nach unten zu fallen?
                    www.planet-scifi.eu
                    Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                    Besucht meine Buchrezensionen:
                    http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                    Kommentar


                      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                      Wie schaffen es Fallschirmspringer dann senkrecht nach unten zu fallen?
                      Auch die schaffen es nicht. Das Flugzeug aus dem sie springen hat ja auch eine Eigengeschwindigkeit. Spring doch mal in einem fahrenden Omnibus nach oben, bleibst Du dann relativ zur Strasse in der gleichen Position? Nein, Du bewegst dich immer noch in der Bewegungsrichtung des Busses mit.

                      Kommentar


                        Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
                        Das hat jetzt doch überhaupt nichts mit dem Thema zu tun, Larkis. Du kannst aus einer Umlaufbahn nicht gerade hinunterfallen. Schau Dir einfach mal ein drehendes Rad eines Fahrrades an. An der Nabe bewegt es sich langsamer in eine Richtung als aussen am Reifen. Wenn jetzt etwas aus Richtung Reifen nach innen zur Nabe fallen würde, dann hat es ja zuerst einmal die Grundgeschwindigkeit des Reifens. Da sich diese Geschwindigkeit aber von der an der Nabe unterscheidet, bewegt sich das Objekt nicht nur in eine Richtung (nach unten, wie Du ja behauptest), sondern in zwei. In die Drehrichtung und in die Fallrichtung.

                        Also nochmal, wie sollen die Springer aus einem Orbit gerade nach unten fallen?
                        Zahlenbeispiel: am Äquator bewegen wir uns mit 1670 km/h. In 100 km Höhe entspricht eine geostationäre Bewegung 1696 km/h, in 200 km 1722 km/h. Vernachlässigen wir erstmal die Reibung. Fällt etwas aus 200 km, wird es in Fallrichtung immer schneller, während die Geschwindigkeit senkrecht zur Bewegung erhalten bleibt. Dann bewegt sich das Objekt schneller bezüglich des Erdbodens (und der Luft), allerdings nur um 50 km/h. Das heisst dann aber auch, die Springer sollten mit der Reibung nicht viele Probleme haben.
                        ---- What does God need with a starship? - Jim, what are you doing? - I'm asking a question!
                        ---- Sir, I protest! I am NOT a merry man!

                        Kommentar


                          Zitat von Yusaku Beitrag anzeigen
                          Das heisst dann aber auch, die Springer sollten mit der Reibung nicht viele Probleme haben.
                          Stell Dir das einfach mal vor wie es ist, wenn Du ins Wassr springst. Tauchst Du dann mit der selben Geschwindigkeit immer tiefer oder wirst Du relativ schnell abgebremst? Genauso ist es doch, wenn Du aus dem Vakuum in eine Atmosphäre eintrittst (erstmal egal in welche Richtung) . Viskosität der Luft, anyone?

                          Du hast im Weltraum doch keine Reibung, wenn Du in eine Atmosphäre eintrittst sieht das doch aufgrund deren Dichte doch ganz anders aus.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Connor.MacLeod schrieb nach 3 Minuten und 15 Sekunden:

                          Zitat von Yusaku Beitrag anzeigen
                          Fällt etwas aus 200 km, wird es in Fallrichtung immer schneller, während die Geschwindigkeit senkrecht zur Bewegung erhalten bleibt.
                          Ja, in Richtung Planet wird man schneller, jedoch in Bewegungsrichtung nach vorne wird man immer langsamer, das heisst, dass Du nie gerade abstürzen kannst.
                          Zuletzt geändert von Connor.MacLeod; 15.05.2009, 14:52. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                          Kommentar


                            Desweiteren, wir der Energieverlust durch Reibung immer höher je höher die Fallgeschwindigkeit ist. Irgentwann ist der Energieverlust durch Reibung so hoch, das sie die Beschleuniggungsenergie aufhebt und der Körper anschließend mit einer konstanten Geschwindigkeit fällt.
                            www.planet-scifi.eu
                            Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                            Besucht meine Buchrezensionen:
                            http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                            Kommentar


                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              Desweiteren, wir der Energieverlust durch Reibung immer höher je höher die Fallgeschwindigkeit ist. Irgentwann ist der Energieverlust durch Reibung so hoch, das sie die Beschleuniggungsenergie aufhebt und der Körper anschließend mit einer konstanten Geschwindigkeit fällt.
                              Ja, aber den Punkt musst Du auch erstmal erreichen. Irgendwann ist eine absolute Fallgeschwindigkeit erreicht, sei es jetzt durch abbremsen bei einem Atmosphäreneintritt oder durch Beschleunigung bei einem Sprung innerhalb einer Atmosphäre. Aber mir ist immer noch nicht klar was das jetzt eigentlich mit deiner behauptung des "kerzengeraden Fallens" zu tun hat.

                              Kommentar


                                Erstens gehen mir die Argumente nicht aus, zweitens hat du niemals ein Argument gebracht sondern dich immer auf den Glauben an dein Unwissen oder im Film gezeigtes geklammert.
                                Ich muss mich sogar korrigieren, Geschwindigkeiten für unkontrollierte Wiedereintritte (bei Meteoren) fangen bei knapp 40000km\h an. (ich rede hier nicht über die Bahngeschwindigkeit sondern über den Sturz nach unten, bei dem man sogar noch einrechnen müsste, das dieser nicht nur konstant beschleunigt wird, sondern mit abnehmender Höhe immer stärker) Die Raumschiffe im Orbit sind mindestens auf 300 - 600km Höhe, dh ob ein kleiner Meteor sich da oben überlegt auf die Erde\Vulkan zuzustürzen oder es ein Mensch tut ist vollkommen unerheblich, beide werden als Plasmaspur in der Atmosphere verglühen. Und jetzt sage nicht ein Mensch ist kein Meteor, oder tue es und beweise das du wirklich keine Ahnung von Physik hast.
                                Ausserdem kann man nicht senkrecht an diesem Bohrer runterfallen, da sich der Planet darunter dreht, genauso müssen sich Schiff und Bohrer drehen und die Bahngeschwindigkeit ist Radiusabhängig. Es ist deshalb unmöglich senkrecht an diesem Ding runterzufallen, da man seine Bahngeschwindigkeit (die ja eine Komponete dieses theoretischen Falls wäre) ständig korrigieren müsste!!! Schon gar nicht wenn man aus einem Schiff springt, das sich zwischen zwei Schiffen bewegt und dem Springer einen Impuls mitgibt, der verschieden zu dem des Zielschiff ist... und die Reisegeschwindigkeit des Shuttles ist mit sich abstoßen nicht zu kompensieren, ausserdem ist da oben ohne Steuerdüsen kein manövrieren möglich.

                                Die rote Materie zum Bsp ist einfach absoluter Blödsinn, genauso wie der Flug durch ein Schwarzes Loch. Das Ding ist nämlich kein Loch oder Tunnel, sondern ein extrem dichtes Objekt. Man kann nicht durch die Erde fliegen(locker, kalt), durch die Sonne schon gar nicht (immernoch kalt, schon etwas dichter, Materie liegt schon nicht mehr so vor wie wir sie kennen), beim Neutronenstern (jo hier wirds heiß und dicht) spekuliert noch nichtmal der verrückteste Professor darauf. Dichten von geschätzt 10^11 bis 12 kg\cm³, Temperaturen von 1*10^11K und eine Gravitationskraft, die die der Erde um mehr als 10 Größenordnungen übersteigt. So, wenn du dass mit ein paar weiteren Zehnerpotenzen multiplizierst (Mal rechnen) hast du ein schwarzes Loch. Materie wie wir sie kennen kann dort nicht existieren, das tut sie schon in einem weißen Zwerg nicht mehr. Nutronensterne haben ungefähre Fluchtgeschwindigkeiten von 1/3 c, dann kannste mal schätzen wie viel dir noch zur Singularität fehlt.
                                PS: so ein schwarzes Loch (stellares) hat trotz seiner geringen Größe von nicht mal 50km die Masse von gut einem dutzend Sonnen!!!
                                und da willst du durchfliegen. Ich versuche lieber durch eine Tresortür zu rennen als das!

                                Edit:\ achja Larkis, um dir die Mühe zu ersparen. Das "^" wird gesprochen "hoch" und dient zur Umschreibung dieser Rechenoperation.
                                Zuletzt geändert von Matze_CGS; 15.05.2009, 15:15.
                                ...nach vorn zu stürmen wo Photinovögel einsam kreisen...

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X