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Logiklöcher des Films

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  • Rhiannon
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    It's just a movie.

    Es soll auch keine Doku über das Weltall oder irgendwelchen Raumfahrtschnickschnack sein, sondern ein Science FICTION Film. Fiction = von fiktiv!!! Erfunden!!!
    Du hast ja schon recht. Es ist natürlich nur ein Film. Dennoch sollte man, wenn man schon einen SF-Film macht, sich mit der Thematik auseinandersetzen und sich in eine Welt wie Star Trek mal einlesen. Ich lobe mir da Filme wie 2010. Dort machte man sich noch Gedanken. Und wenn man so will hätte man es, verglichen mit 2010 in Star Trek aufgrund der gut definierten Technologie sogar noch einfacher. Vielleicht hätte man jemanden mit ins Boot holen sollen, der sich mit dem Thema auskennt. Meinetwegen sogar jemanden von New Voyages.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Mir hat der Film sehr gut gefallen. Aber IMO hätten sie Nero noch ein bissl fieser darstellen und näher beleuchten sollen. Leider wird ja hier auf den Comic verwiesen, aber ich les sowas nun mal nicht.
    Was Nero angeht ist er mir zu schlecht beleuchtet. Fieser hätte ich ihn allerdings nicht gemacht. Da er einen tragischen Hintergrund hatte wäre es IMO besser gewesen diesen mehr zu beleuchten. Vielleicht hatte er ja nach 25 Jahren eine neue Beziehung? Ist doch 'ne verdammt lange Zeit. Da gibt es doch dieses weibliche Crewmitglied ohne Namen. Sie kam, soviel ich weis, nur in einer kurzen Szene vor.
    Vielleicht hatte Nero seinen Schmerz nach 25 Jahren sogar schon überwunden. Und als er von der Anomalie erfährt will er dorthin zurückkehren. Sie versucht ihn davon abzubringen... irgendwie kommt es zum Streit, wobei sie durch einen Unfall stirbt und Nero rastet endgültig aus. Dann trommelt er seine alte Besatzung zusammen und kehrt zur vor vielen Jahren versteckten Narada zurück, um sich zu rächen. Ach, ich schweife schon wieder ab... Der Film ist einfach eine halbe Stunde zu kurz.
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ID: 4243684

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Egal, sie haben jetzt so viele neue Möglichkeiten und Vulkan soll bitte zerstört bleiben.
    Eine weitere Zeitreise um den Film ungeschehen zu machen und Vulcan zu retten? Die Fan Fiction wird sich dem Thema sicherlich mal annehmen.
    Zuletzt geändert von Rhiannon; 19.05.2009, 10:07.

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  • Viper-1082
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Dementsprechend hatte der Gewittersturm ja eigentlich doch nichts mit dem Angriff Neros zu tun, da hat Kirk aber Glück gehabt
    Kirk wird da einfach kombinieren. Gewittersturm + Zerstörung von 47 Klingonischen Schiffen + kurz darauf seltsame Ereignisse auf Vulkan = (möglicherweise) Angriff des Schiffes, dass die Kelvin zerstörte. Glück bleibt es natürlich trotzdem, aber es ging ja nur darum, dass Schiff und den Rest der Flotte vorsichtshalber in Alarmzustand zu versetzen, statt völlig sorglos in eine mögliche Falle zu fliegen.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Aber IMO hätten sie Nero noch ein bissl fieser darstellen und näher beleuchten sollen.
    Näher beleuchten von mir aus ja, aber NOCH FIESER? Die Darstellung war doch so schon am Rande des Klischees

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    It's just a movie.

    Es soll auch keine Doku über das Weltall oder irgendwelchen Raumfahrtschnickschnack sein, sondern ein Science FICTION Film. Fiction = von fiktiv!!! Erfunden!!!

    Mir hat der Film sehr gut gefallen. Aber IMO hätten sie Nero noch ein bissl fieser darstellen und näher beleuchten sollen. Leider wird ja hier auf den Comic verwiesen, aber ich les sowas nun mal nicht.

    Egal, sie haben jetzt so viele neue Möglichkeiten und Vulkan soll bitte zerstört bleiben.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Also der Gewittersturm fand in der neutralen Zone statt, da wo Spock rauskam. Hat ansicht nicht allzuviel mit Vulkan zutun. Offenbar hat Chekov das nur so erwähnt.
    Achso, danke. Da sieht man es, nach einmal sehen hat man noch längst nicht jedes Detail richtig im Kopf gespeichert

    Dementsprechend hatte der Gewittersturm ja eigentlich doch nichts mit dem Angriff Neros zu tun, da hat Kirk aber Glück gehabt

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  • Larkis
    antwortet
    Also der Gewittersturm fand in der neutralen Zone statt, da wo Spock rauskam. Hat ansicht nicht allzuviel mit Vulkan zutun. Offenbar hat Chekov das nur so erwähnt.

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  • Maritimus
    antwortet
    Ein Logikloch ist mir ganz besonders aufgefallen:

    Kirk kann Pike vor der Falle über Vulkan warnen, da er gehört hat, dass etwas wie ein "Gewittersturm im All" über Vulkan entdeckt wurde (was ja bei der Kelvin auch der Fall war, deshalb weiß Kirk dass es eine Falle ist).

    Aber der "Gewittersturm im All" entstand doch nur, weil die Narada durch die Zeit geschleudert wurde und an diesem Punkt wieder rausgeworfen wurde. Wieso also wird dieses Phänomen im Orbit von Vulkan gesehen ?
    Und wenn die Nachricht gar nicht von Vulkan kam, sondern von Nero, warum sollte er diese Info geben ?

    Das dient doch lediglich dazu, Kirk von der Falle wissen zu lassen. Für mich eines der größten Logiklöcher im Film.

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  • Matze_CGS
    antwortet
    Hehe, der war gut

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  • Larkis
    antwortet
    Ok da bin ich dabei.

    Also meine Theorie zur Roten Materie:

    Nemen wir an das die Gravitationsbeschleungigung a ist.

    nach F=m*a kommt dann nach Umformung a=F/m raus. Also Kraft durch Masse. Die Masse ist ja in beidem Fällen zu gering um ein Schwarzes Loch zu erzeugen, also stellt die Rote materie vielleicht nur die massive Energie bereit um sowas zu machen. Oder so.

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  • Matze_CGS
    antwortet
    Es gibt hier doch ganz klar Extremstandpunkte:

    -Wenn es Warpantrieb gibt, ist alles erlaubt.
    -Unrealismus ist überhaupt nicht erlaubt.

    Wenn man aber eine Grauzone zwischen den Standpunkten einführt wird es kompliziert. Mein persönlicher Standpunkt ist ein einem Teil dieser Grauzone.

    BSP: Der Umgang mit schwarzen Löchern und deren Erzeugung.

    ST XI: das schwarze Loch dient als zerstörerische Kraft, als mittel zur Zeitreise und wird sehr unrealistisch beschrieben (zb Zeitdilatation?), Deus Ex Machina erzeugt rote Materie aus dem nichts Masse die zu einem schwarzen Loch kollabiert.

    SG1 \SGA: Schwarze Löcher sind immer alles verschluckende Fresser, Gravitation und Zeitdilatation werden beachtet, sie sind vorhanden und werden genutzt (Exodus, The Pegasus Project) und sogar einmal Erzeugt (Beachhead). Dabei wird allerdings die gesamte Masse einens Planeten genutzt. Das Kraftfeld entschuldigt das überwinden von abstoßenden Kräften und fügt eine geschickte Wendung in den Film ein, da die Ori SG1 und Co austricksten, die auf den Schild ballern und die Ernergie bereitstellen.

    Beides ist natürlich streng genommen Schwachsinn! Das kann man auch nicht leugnen. Über den Sinn und Unsinn kann man nur in der Grauzone diskutiren. Die Schwarz Weiß Argumante haben in dieser speziellen Diskussion meines Erachtens auch nichts verloren.
    Meiner Ansicht nach, hält sich der StarTrek Film in der Grauzone sehr nah bei "alles Erlaubt" auf, StarGate hält sich weiter Richtung "alles muss real sein" auf und das variiert auch von Folge zu Folge, von Film zu Film.

    Wie wäre es, wenn wir diese Diskussion so behandeln? Im Rahmen der Grauzone, entkoppelt vom Unterhaltungswert des Films und persönlicher Präferenz. Dann kann man nämlich über den Platz in der Grauzone im Vergleich zu anderen StarTrek Filmen diskutieren wenn man möchte.

    @Darth: Wenn du "Ring" von Baxter mal lesen solltest wirst du mit Superlativen in allen Größenordungen konfrontiert. Man sollte allerdings vor Astro- und theoretischer Physik keine Angst haben, denn Baxter beschreibt teils über mehrere Seiten die Zustände in entartetem Elektronengas oder nutzt andere reale Phänomene in nie dagewesener Weise.
    bsp: Der Strahlungsdruck! unzähliger Galaxien! wird genutzt um über Milliarden Jahre! in einem Krieg!!! ein superlatives Bauwerk trickreich zu zerstören! Das beste: die Konfliktparteien können nicht miteinander interagieren

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Zitat von Matze_CGS Beitrag anzeigen
    @Darth Hunter:

    ich bezog meinen Beitrag sogar auf geschriebene, unverfilmte und wahrscheinlich unverfilmbare SF Ich weiss nicht ob hier jemand Stephen Baxters Xeelee-Zyklus gelesen hat, aber das ist meine Definition von wissenschaftlicher hardcore SF.
    Baxters Geschichten spielen teils vor der Entkopplung der Hintergrundstrahlung Das erzählte dort kann nicht verfilmt werden, da es Universum dort nicht "durchsichtig war" und es kein frei bewegliches Licht gab Baxter schildert die Inflationäre Phase als Abfolge ereignisreicher Zeitalter, obwohl sich diese Zeitalter teils im Femtosekundenbereich (plus minus ein "paar" Größenordnungen) abspielen!
    Und spannt den Handlungsbogen danach bis viele Milliarden Jahre in die Zukunft. Menschen sind in diesem Werk auch keine Hauptpersonen, wie man sich denken kann
    Jetzt wird der Kontrast vielleicht deutlicher
    Definitiv wird er deutlich. Hört sich sogar recht interessant an, klingt fast so als hätte das Werk als Inspiration für Andromeda hergehalten, ich sehe nämlich einige sehr deutliche Parallelen.
    Tatsächlich dürfte sowas nicht verfilmbar sein, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Es ist manchmal schön, solche Bücher zu lesen. Da merkt man dann wieder wie sehr das Medium auch in der heutigen Zeit seine Existenzberechtigung hat.
    Ich erinnere mich da an den Hitchhiker's Guide - natürlich komplett andere Ausrichtung, aber mit ähnlichem Effekt. Der Film war unterhaltsam, das Buch jedoch grandios!

    Ähnlich ist's beim neuen Star Trek Film. Nimmt man nur die Story und blendet den ganzen Rest aus (also etwa 4/5 des Films ^^), dann ist das Buch besser als der Film.

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  • Larkis
    antwortet
    Da stimme ich dir zu, es gibt aber 3 Probleme.

    1. Der Film sol lden Mainstream ansprechen, daher muß Aktion rein.
    2. Für Aktion und generell braucht man einen Gegenpart um Spannung aufzubauen. Etwas das es zu Überwinden gibt. Das gibt es in jedem Film egal welcher Art. Selbst bei Rosamunde Pilcher gibts die Obligathorische reiche Tante die gegen die Liebe ist. Bei Meine Braut, ihr Vater und ich, ist es der Vater der den Gegenpart spielt. Bei Day after Tomorrow ist es die Katastrophe ansich welche die Helden überwinden müssen.
    3. JJ wollte sich deutlich vom bisherigen ST abheben und eine parallele Zeitlinie schaffen damit er Handlungsfreiheit hat. Deswegen aht er ja Vulkan zerstört.

    Wie jetzt alles 3 unter einem Hut bringen?

    Klar man könnte z.B. einen meteoritenschauer machen der erst die Kelvin zerstört und dann auf Vulkan zurast. Das währ das Böse. Die Enterprise könnte ihre Schiffswaffen einsetzen um die Asteroiden zu zerstören und am Ende würde Vulkan trotzdem draufgehen.

    Dies währe trotzdem ein langweiliger Film geworden und hätte viele doch abgeschreckt. Also muß mehr Dynmaik und Spannung her. Dafür brauchen wir dann richtig spannende Raumschlachten und dafür braucht man einen echten Widersacher.

    nehmen wir St8. ich werds den macher nie verzeihen das sie die Borgkönigin eingeführt haben. Sie haben damit für mich den ganzen Borgmythos zerstört. zuerst waren sie dier pervertierte Form der Vulkanier, eiskalte Logik, völlige Gleichschaltung und keine Individuellen Gedanken, wie ein Heuschreckenschwarm oder Zombies. Mit der Königin wurde das alles komplett zerstört. Aber sie hat den Plot definitiv vorrangetrieben. Ohne den Queen/Data Teil währe der Film um einiges langweiliger gewesen.

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  • Matze_CGS
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ...
    OMG wir sind derselben Meinung.

    Vielleicht liegt es auch daran das ich ST gegenüber offener eingestellt bin als SG. Wenn sie im Film anstatt eines Warpkerns nen Atommeiler verwenden würden hätte ich keine großen Probleme damit... Aber wehe sie machen ein Stargate das weniger als 7 Symbole braucht um aktizivert zu werden, dann gibts Haue.

    Bin so ziemlich der größte Sg-Freak dens gibt.

    ...

    Und auch da gibts viel Schwachsinn wie z.B. die Zat. 1. Schuß betäubt, 2. Schuß tötet, 3. Schuß lässt verschwinden... is kla
    Oohhjaaaa. Ich bin jedoch der Ansicht, dass Stargate den Spagat zwischen Fiction und Realität oft besser hinbekommt als der neue ST Film.
    Zum glück zieht Stargate machmal seinen fictionalen Hals aus der Schlinge oder stellt es einfach etwas geschickter an...

    ZPMs Glücklicherweise ist nicht direkt von Vakuumenergie in Bezug auf den Casimir Effekt die Rede... weil dann hätten die Antiker lieber in paar herkömmliche Duracell Batterien verwenden sollen
    Erdacht würde das ZPM allerdings auch nur um sich an die Thermodynaik zu halten und keine Energie oder Masse oder was auch immer aus dem Nichts zu erzeugen...


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Matze_CGS schrieb nach 16 Minuten und 1 Sekunde:

    Achja, mir stehen sowohl bei ST als auch bei Stargate die Haare zu Berge, manchmal tut es sogar richtig weh...

    Zatschüsse fluidic space Ascension Rote Materie
    Das ist schwer zu ertragen! Was davon schlimmer ist, soll jeder selbst entscheiden. Ich bin jedoch froh, wenn auf "unnötige" Fiction in dieser Größenordnung verzichtet wird... oder eine Erklärung nicht ganz so offensichtlich Naturgesetze umgeht.
    Ich bin sowohl ST als auch SG Fan, vertrete jedoch die Meinung das nicht alle folgen oder filme gleich gut sind. Da sind wir uns doch hoffentlich alle einig.
    Zuletzt geändert von Matze_CGS; 18.05.2009, 13:09. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Cave
    antwortet
    Ich sehe wir kommen einer echten Unterhaltung näher gefällt mir.
    Unglücklicherweise muss ich gleich los.
    Nur soviel.
    Ich denke, nicht nur aus Trek-technischer Sicht wäre der Film ohne Nero besser gewesen. Spock hätte man auch so mit reinbekommen, hätte halt ein Trümmerteil Romulus' die Kelvin vernichtet. Nur wenn ein Film sich schon auf die Fahne schreibt, 7 Charaktere im Maincast zu haben (und Hand auf's Herz, wär's kein Prequel/Remake/Reboot/HalbSequel würde sich kaum jemand an Sulus oder Chekovs Namen erinnern, wahrscheinlich auch an Uhura und McCoy nicht) dann muss man sich für die auch Zeit nehmen. Ich hab auch nichts gegen kurze Szenen, die die Umgebung mal vorstellen, die Zentrierung auf Kirk und Spock war ganz ok. Nur hat man sich mit Nero in mehr als einer Hinsicht einen Bock geschossen. Er frisst Zeit, die für Charakterszenen positiv gewesen wäre. Er hat keine echte Motivation bzw kommt dem Zuschauer, der Countdown nicht kennt, einfach nur als rachsüchtiger Irrer rüber.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Cave Beitrag anzeigen
    Eben genau diese Probleme sind es nunmal, die aber auch jeder andere Film hat. Wer hat denn vor Terminator was von John Connor, Reece oder dem namensgebenden Terminator gehört?
    Jeder Film muss seine Charaktere vorstellen. Dazu braucht es nicht eine Aneinanderreihung von Witzen (über die ich teilweise wirklich lachen konnte) die aber nicht mehr sind als das - Vorstellung der Charaktere, um ihnen Screentime zu geben. Nicht, weil sie wichtig sind, sondern nur, damit sie da sind.
    Und Nero hätte man nun wirklich besser behandeln können. Er hat viel zu wenig Screentime. Ich sag ja gar nicht, dass es unbedingt viel Screentime für den Superschurken braucht. Im Gegenteil, er ist nur eine Fußnote im Film. Hätte man ihn gleich weggelassen hätte man sich auf die Charaktere konzentrieren können. Star Trek 11 steckt volelr verpasster Gelegenheiten an denen völlig unnötige Logiklöcher klaffen. Zu behaupten, er hätte das Problem, sich erst vorstellen zu müssen, ist in sich schon wieder Unsinn. Das muss jeder Film der kein Sequel ist. Und Star Trek 11 möchte kein Sequel sein.
    Einfache Dinge wie ein 5 Jahre später Schriftzug bei Kirks Beförderung; dafür hätt's ja nichtmal mehr Szene geben müssen, eine Einblendung hätte gereicht.
    Ja da stimme ich dir zu. Ich will mal mit Oceans Eleven vergleichen, weil es da ja auch einen recht große Truppe gibt. Da hat man sich mehr auf den Inhalt konzentriert und die 3 Hauptpersonen, CGeorge, Brad Pit udn Julia Roberts und mad Damon. Der Rest der Truppe wurde in einer kurzen Sequenz kurz vorgestellt udn dann was sie beim Einsatz machen. Unwichtige Randfiguren eben die da sein müssen damit der Plan aufgeht. Da führt auch dazu, das (zumnidest bei mir so) abgesehen von den 4 Hauptdarstellern, ich keinen einzigen kenne obwohl ich alle 3 Filme gesehen habe. zeig mir nen Bild und ich könnte nicht sagen wer wer ist und welche Aufgaben sie haben.

    Hier hat man aber 7 Personen die zum Hauptcast gehören und entsprechend ein minimum von Screentime brauchen. Ich bin auch der Meinung das ohne Nero der Film asu Trekkiesicht besser währe, aber dann hätte er das Ziel auch den Mainstream zu erreichen eben nicht erreicht.

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  • Matze_CGS
    antwortet
    @Darth Hunter:

    ich bezog meinen Beitrag sogar auf geschriebene, unverfilmte und wahrscheinlich unverfilmbare SF Ich weiss nicht ob hier jemand Stephen Baxters Xeelee-Zyklus gelesen hat, aber das ist meine Definition von wissenschaftlicher hardcore SF.
    Baxters Geschichten spielen teils vor der Entkopplung der Hintergrundstrahlung Das erzählte dort kann nicht verfilmt werden, da es Universum dort nicht "durchsichtig war" und es kein frei bewegliches Licht gab Baxter schildert die Inflationäre Phase als Abfolge ereignisreicher Zeitalter, obwohl sich diese Zeitalter teils im Femtosekundenbereich (plus minus ein "paar" Größenordnungen) abspielen!
    Und spannt den Handlungsbogen danach bis viele Milliarden Jahre in die Zukunft. Menschen sind in diesem Werk auch keine Hauptpersonen, wie man sich denken kann
    Jetzt wird der Kontrast vielleicht deutlicher

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