Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

[heavymetalisthelaw]

@Borgcube
Das Motiv von Admiral Marcus nennt er im Film selbst, er hält einen Krieg mit den Klingonen für unvermeidlich und persönlich hält er diesen schon für ausgebrochen, da die Klingonen wohl schon zwei Welten erobert haben, seit die Föderation und das klingonische Reich miteinander Kontakt haben.

[Elin]

will insgeheim einen Krieg zwischen der Föderation und den Klingonen auslösen, das Motiv dahinter ist mir allerdings nicht bekannt.

Er denkt das es früher oder später sowieso zum Krieg kommen wird, deshalb will er ihn auslösen wann er es für richtig hält.
Vor einem Jahr haben die Klingonen durch die Narada 47 Schiffe verloren, die Föderation weniger als 10, durch seine Superwaffe von Raumschiff und anderen Zeug das Khan entwickelt hat meint er wohl die Klingonen leicht besiegen zu können.
Mit ein paar dieser Schiffe ist das auch nicht so abwegig wenn man gesehen hat das er damit die Enterprise in gut 10 Sekunden in einen Haufen Schrott verwandelt hat.

[Borgcube]

@Borgcube
Das Motiv von Admiral Marcus nennt er im Film selbst, er hält einen Krieg mit den Klingonen für unvermeidlich und persönlich hält er diesen schon für ausgebrochen, da die Klingonen wohl schon zwei Welten erobert haben, seit die Föderation und das klingonische Reich miteinander Kontakt haben.

Damit dürfte die ungefähre Richtung wenn nicht sogar die breitere Handlung für den nächsten Film schon bekannt sein
Eine Frage hab ich dann aber doch, wie oft sieht man Chekov im Film eigentlich? Habe gelesen er soll weitaus weniger zu sehen sein, als im letzten Film, was ich überaus schade finden würde.

[Planck]

Damit dürfte die ungefähre Richtung wenn nicht sogar die breitere Handlung für den nächsten Film schon bekannt sein
Eine Frage hab ich dann aber doch, wie oft sieht man Chekov im Film eigentlich? Habe gelesen er soll weitaus weniger zu sehen sein, als im letzten Film, was ich überaus schade finden würde.

Auf der Brücke sieht man ihn nur am Anfang, denn er wird zum Chefsingineur ernannt, weil Scotty seinen dienst niederlegt. Aber man sieht ihn schon immer wieder mal, jedoch noch lange nicht so oft wie Spock, Kirk oder Uhura. Insgesamt bleiben Tchekov und Pille etwas außen vor, was aber nicht weiter schlimm ist.

[Trip Tucker]

Was mir - wertfrei gemeint - aufgefallen ist, ist die deutlichere Darstellung von Gewalt. Hat man da wirklich einen abgetrennten Klingonenarm gesehen? Das gab's ja auch noch nie. JJ übt wohl schon für Star Wars, da fliegen ja ständig amputierte Körperteile durch die Gegend.

Weiterhin der Tod von Admiral Marcus... das "Kopfknacken" war schon leicht gruslig. Was ist dann eigentlich genau passiert (sieht man aus FSK-Gründen wohl nicht)? Ich hab's so verstanden, dass Khan ihm den Kopf om Rumpf gerissen hat. In ner Kritik hab ich gelesen, dass sein Kopf "zermalmt" wurde...

Find das alles jetzt nicht schlimm oder andersrum ne notwenige Verbesserung gegenüber den alten Filmen, aber ist mir schon aufgefallen.

Insgesamt muss ich sagen: der Film ist spannend, hat eine interessante Story, coole Effekte, baut auf geniale Art und Weise "zeitgenössisches" der Erde des Jahrhunders mit ein (Musik im Club und vom Wecker, Autos, Aussehen von Krankenhäusern etc...), hat einen genialen Bösewicht....

Kritikpunkt aber sind teilweise die Charaktere. Vom Urban-McCoy war ich in ST09 ja noch begeistert. In STID wird er aber teilweise zu einer Metaphern auf Teufel komm raus schmetternden Witzfigur - es wird übertrieben, find ich. Kirk und Scotty gefallen mir aber immer besser. Sulu wird viel zu bass dargestellt, Checkov überzeugt mich nicht... Uhura find ich "ok", hat aber mit der Original-Uhura nur noch Hautfarbe, Language skills und Geschlecht gemein...

Und wen ich am schlechtesten finde ist nach wie vor Spock - v.a. die Mimik. Hat Nimoy die Figur mit einer Coolness dargestellt, die in unvergleicherlicher Art eine Verschmitztheit und Anflüge von Emotionen vermittelt hat, gibt Quinto eine lethargische Drama-Queen, die zwischendurch einfach mal zum 6-jährigen ADSler mutiert. Jaja, er hat seinen Planeten verloren usw. - der alte Spock wurde aber auch schon gefoltert, ist gestorben und hat ebenso schlimmes erlebt. Quinto wirkt für mich wie ein überschminkter Faschingspartygast ohne jedes Schauspieltalent...
Ich mag so was eigentlich nicht, aber ich würde es begrüßen, Quinto für ST(1)3 auszutauschen...

Abgesehen von den Kritikpunkten ist der Film aber sehr gelungen. Gerade den Machtzuwachs der Sektion 31 als Folge der Zerstörung Vulkans als Grundlage zu nehmen war ein kluger Schachzug und zeigt, dass sich die Autoren mit ST auch wirklich beschäftigt haben.

Und das Fundament für die Fortsetzung wurde auch gelegt. Sie kann sich eigentlich nur um den Rachefeldzug der Klingonen gegen Khan und die Erde drehen. Gut dass sie Khan auch am Leben gelassen haben statt ihn für eine dramatische Sterbestene zu opfern. Der Krieg wurde ja auch schon angedeutet.
Hier hätte ich dann gern auch ein paar Hintergründe zu den Klingonen (Helme, Glatze, Piercings, Veränderungen durch die Begegnung mit Nero etc.). Als Gegenspieler für Kirk und Khan könnte ich mir Kang oder einen Vorfahr von Worf vorstellen (gespielt on M. Dorn). Die Story könnte sich um wechselnde Allianzen zwischen den dreien drehen, an deren Ende ein Waffenstillstand mit Ausblick auf Frieden mit den Klingonen steht, nachdem Kirk in einem ehrenvollen Einsatz die Enterprise (ohne Crew ) geopfert hat, um die Klingonen vor Khan zu schützen.

Just my 2cents...

[Omikron]

KHAAAAAAAAAAAAAN !!!

Ich habe mir den Film heute nachmittag ab 14:00 auf Deutsch und leider Gottes in 3D angesehen, in einem fast leeren Kinosaal.
Ich war wirklich sehr positiv überrascht von diesem grandiosen Film. Viele hier sagten, er wäre nur noch ein 08/15-Blockbuster für die hirntote breite Kinogängermasse gewesen und dass es eine Schande sei, was mit Star Trek passiert ist: Falsch. Schätzt euch glücklich, dass es Star Trek überhaupt noch gibt, auch wenn wir Fans dafür einige Abstriche machen mussten.

Gleich der Beginn des Films war absolut genial mit den Ureinwohnern, die später das Bild der Enterprise in den Sand gezeichnet haben. Scheinbar haben die Produzenten aus den Fehlern des letzten Films gelernt, weswegen Kirks Kommandotauglichkeit in Frage gestellt wurde. Ich fand es etwas schade, dass Admiral Pike draufgegangen ist, aber vielleicht für die Story des Films war es wohl besser so.
Ich verzichte an dieser Stelle auf eine Gesamtzusammenfassung aller Ereignisse udn sage nur, dass mir die weitere Handlung durchaus zugesagt hat. Dass sich Harrisson schließlich aber doch noch als Khan herausstellt, hätte ich fast nicht mehr geglaubt. Dennoch habe ich kein Problem damit, auch nicht mit der Torpedogeschichte. War alles souverän gelöst, ohne den Canon zu sehr zu beschädigen. Die besten schauspielerischen Leistungen kamen meiner Meinung nach von Cumberbatch und Weller. Die Vegeance gefiel mir auch sehr gut, obwohl mir das Loch in der Untertasse eigentlich nicht besonders zusagt. Für meinen Geschmack haben wir aber zu wenig von ihr gesehen. Die Effekte fand ich auch allesamt in Ordnung, inklusive des Warpeffekts. Der "Tunnel" ist mMn nur die optische Visualisierung der Raumkrümmung, kein Problem also. Die blauen Streifen, die zurückbleiben könnten Warpplasma oder Warppartikel oder ähnliches sein. Die Enterprise hat in den alten Filmen auch schon so etwas zurückgelassen, also bitte heule keiner darauf rum!

Nun zu den Kritikpunkten des Films:
- Transwarpbeamen bis nach Kronos? Ich dachte schon, ich hätte bei meinem Fanfiction-Roman übertrieben, als ich jemanden die Hälfte dieser Strecke beamen ließ. Ich persönlich werde mir die Position der Klingonen-Heimatwelt folgendermaßen zurechtbiegen: Die neuen Torpedos waren Marschflugkörper, die allein mehrere Lichtjahre überbrücken können oder die Enterprise befand sich bereits im klingonischen Raum (wird das nicht sogar einmal gesagt?)

- Warum zur Hölle habt ihr Schilde, wenn alle Waffen ungebremst auf der Hülle einschlagen?? Vielleicht solltet ihr zur polarisierten Hüllenpanzerung aus dem letzten Jahrhundert zurückkehren!!

- Von Kronos zur Erde an einem Tag in Enterprise war schon übertrieben. Aber in einer Minute? Geht's eigentlich noch? Gut, bei der Szene im letzten Film bei Vulkan konnte man es sich noch damit erklären, dass vor dem Funkspruch einige Zeit vergangen war. Hier wird das schwieriger.

Trotz dieser und einiger weiterer kleinerer Kritikpunkte halte ich den Film für absolut überragend und gebe ihm ohne Zögern 6 * * * * * *

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- Laut Aussage von Admiral Marcus (oder war es Khan?) ist die USS Vengeance 3x so schnell als die Enterprise. Die Enterprise hat als Höchstgeschwindigkeit Warp 8, wie kann man denn bitte x so schnell fliegen? Slipstream wäre etwas unlogisch, da dieser erst später (keine Ahnung wie es in der veränderten Zeitlinie sein soll) von der Voyager entdeckt wird.

Wieso denn nicht? Die Vegeance fliegt deswegen nicht Warp 24 oder so. Die Warpskala zeigte niemals die Vielfachen der Lichtgeschwindigkeit auf. Vielleicht ist das dreifache von Warp 8 ja einfach Warp 9.

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Was mir - wertfrei gemeint - aufgefallen ist, ist die deutlichere Darstellung von Gewalt. Hat man da wirklich einen abgetrennten Klingonenarm gesehen? Das gab's ja auch noch nie. JJ übt wohl schon für Star Wars, da fliegen ja ständig amputierte Körperteile durch die Gegend.

Nein, man hat tatsächlich noch nie einen amputierten Klingonenarm in einem Star Trek-Film gesehen chrm chrm ... was ist mit dem da?

[Raven]

Hab den Film gestern gesehen und muss sagen ich finde ihn gut. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich jetzt schon ein wenig an Abram´s Star Trek gewöhnt habe. Was den Film natürlich zu dem macht, was er ist, ist Benedict Cumberbatch. Seine Schauspielerische Leistung ist einfach einmalig, da können sich die anderen noch was abschneiden.

Was mir nicht so gut gefällt sind das Set-Design usw. des Films. Auf der einen Seite wirkt alles ein bisschen retro (Uniformen, Enterprise Design etc.), andere Sachen dagegen zu wenig futuristisch (Maschinendeck ist vom Set-Design her furchtbar) und viele ein wenig zu viel wie in der Gegenwart.

SPOILERDie Klingonen waren übrigens furchtbar dargestellt (Maske etc.). Was hätte es geschadet die Klingonen einfach so zu zeigen wie in TNG, VOY, DS9 oder Enterprise??? Für mich sah der eine Klingone wie ein Punk aus. Auch das Design der Dreadnought Class war einfach furchtbar. Sah aus wie eine Enterprise mit ein paar draufgeklebten Panzerplatten. Und was bitte war das für eine "Kanone" die die da ausgefahren haben. Sowas is einfach nicht Star Trek.

Was ich ja auch etwas lächerlich finde ist das "Flugverhalten" von Enterprise und Co. Das wirkt für mich alles ein bisschen "zu cool". Ich finde es wird da einfach etwas zu dick aufgetragen (Einstellung wo Enterprise aus dem Warp fällt etc.).

[Ductos]

So, das war also ST XII...

Und leider muss ich mich dem allgemeinen Tenor hier anschließen: Ich war im Grunde enttäuscht von dem Film. Der Trailer hat meine Erwartungen vielleicht zu hochgeschraubt. Und so...ist der Funke einfach nicht übergesprungen.

Zum einen fehlt mir die Charakterdynamik der alten Crew. Wenn ich die alte TOS-Besatzung in den Filmen sah, hatte ich immer das Gefühl, dass jeder seinen Anteil liefert. Klar, Kirk, Spock und Pille etwas mehr, aber jeder bekam in den Filmen mindestens eine erinnerungswürdige Szene. In den neuen Filmen liegt der Fokus viel zu sehr auf Spock und Kirk und das wirkt sich sehr nachhaltig auf den Rest aus. Z.B. gibt es viel zu wenige Szenen mit Pille - und das obwohl man den bestmöglichen Schauspieler für die Rolle gefunden hat. Ehrlich, Karl Urban is THE SHIT und er verdient in diesen Filmen einfach noch mehr Aufmerksamkeit. Es gibt hier und da kleinere Lichtblicke, z.B. wie Sulu den Geschmack am Captain's Chair findet (90% Wahrscheinlichkeit, dass er am Ende der Filmreihe die Excelsior kommandieren wird), aber sonst war es...meh...

Carol Marcus bleibt einfach zu blass. Von ihr hatte ich mir mehr erhofft.

Mit Kirk und Spock kann ich mich einfach nicht anfreunden.

Die Actionszenen waren sehr gut, aber wow...selbst für Star Trek-Verhätlnisse war die Logik doch EXTREM überspitzt. Allein schon die angesprochene Beam-Sequenz von Erde nach Kronos. Captain Janeway hätte einen Luftsprung vor Freude gemacht für solch eine Technologie. Oder das Super-Heilungs-Blut von Khan...*ächz* Da konnte ich dann auch nur noch den Kopf schütteln. Saugt mit einem Schlag die ganze Dramatik aus den ST II nachgestellten Szenen.
Und Admiral Marcus kann ein Schiff wie die USS Vengeance so ohne weiteres an der Sternenflotte vorbei bauen, nur um einen Krieg mit den Klingonen zu provozieren? Da fand ich die Scimitar in Nemesis ja glaubwürdiger!

Und dann wäre da der eine wirklich gute Punkt: Benedict Cumberbatch. Wie ich es erwartet habe, lässt er den gesamten Cast alt aussehen und bringt das beste aus seiner Rolle heraus. Wir erleben und sehen mit eigenen Augen, wie überlegen Khan agiert und das verleiht seinem Charakter viel Glaubwürdigkeit. Trotzdem muss ich sagen, dass er mit Montalban nicht mithalten kann. Warum? Es liegt nicht an ihm, sondern der Dynamik mit Kirk. Bei Shatner und Montalban spürte man den regelrechten Hass aufeinander und das zwei Männer sich auf Augenhöhe gegenüberstehen. Aber Pine ist einfach zu schwach, um wirklich mithalten zu können.

Was bleibt übrig? Natürlich die Aussicht auf weitere Sequels (aber hoffentlich nicht noch mehr kopierte Stories) und sonst...ich weiß es nicht.

ST XII ist ein solider Sommerblockbuster und ist besser als sein Vorgänger, aber er blieb doch sehr hinter meinen Erwartungen zurück.

6 Punkte und 4*

[BluePanther]

Hah da kommt man gerade aus dem Kino und hat gerade zwei sehr unterhaltsame Stunden verbracht und dann macht man den Fehler, liest hier im Forum und wird direkt wieder runtergezogen. Maschinenräume und nicht richtiges Aussehen Kahns, genau das sind natürlich K.O. Kriterien. Für mich sind die mehr als zwei Stunden wie im Fluge verlaufen. Als Kirk in die Reaktorkammer ging, habe ich verblüfft auf die Uhr geschaut weil ich gefühlt erst eine Stunde gesehen hatte, aber es waren zu diesem Zeitpunkt tatsächlich fast zwei Stunden. Im Grunde genommen ist der Film Star Trek 2 reloaded mit einem kräftigen Schuss Star Trek 6 und der Anfang hätte eine beliebige Star Trek Episode sein können.

Ich mag persönlich an Science Fiction im allgemeinen und bei Star Trek im Besonderen das es Themen der Gegenwart in veränderter Form in die Zukunft katapultiert und es aus einem anderen Blickwinkel präsentiert. Und weil ich das bei Star Trek Into Darkness das ganz und gar nicht erwartet habe hat mich das wie ein wohliger Schlag in die Magengrube getroffen.
Hier wurde tatsächlich die Drohnenangriffspolitik von Bush und Obama aufgegriffen und kritisiert.
Okay wir wissen wo der Terrorist sich versteckt, wir haben neue coole Waffensysteme die die eigenen Truppen schonen und das gegnerische Ziel mit einem "Präzisionsschlag" ausradiert. Das man da einige juristische Probleme hat ist dabei für einige egal, für andere nicht. Für Kirk ist das natürlich nichts und will den Terroristen old school erledigen. Alleine dafür gibt es einen Sondernstern und dabei ist mir irgendwelcher technische Fehler den einige vermuten zu entdecken oder nicht Star Trek mäßig ist mir vollkommen egal. Technik sollte nur dazu dienen eine Story voranzubringen und nie zum Selbstzweck mutieren.

Ansonsten ging es für mich ab Kirks Spaziergang in den Reaktor auch ein wenig bergab. Natürlich war Kirks Rettung vorhersehbar, aber das ist mir bei weitem lieber als würde man innerhalb der letzten 5 Minuten eine Technobabble Lösung herbeizaubern. Außerdem ist das James T. Kirk. Niemand mit auch nur ein wenig Ahnung würde wirklich auch nur eine Sekunde lang glauben das der Hauptdarsteller eines STAR TREK Films stirbt.

Die Charaktere waren meiner Meinung nach gut eingebunden. Natürlich bekommen Chars wie Chekov und Sulu weit weniger Screentime als Kirk und Spock, gerade auch wenn man so einen Antagonisten hat (ich war total ungespoilert ) Aber jede hatte doch seine Szene gehabt. Sulu als Interimscaptain (coole Ansprache übrigens) und Chekov als Interimschefingenieur der Kirk und Scotty retten darf.

Eine schöne Raumschlacht wäre schön gewesen, habe sie aber nicht als unbedingt nötig empfunden. Die Enterprise bekam meiner Meinung nach ja nur diese großen Schäden weil sie im Warp keine Schilde aufbauen konnte, im Normalraum prallten die Waffen des Dreadnought ja wieder gegen die Schilde (Schilde bei 6%).

[Trip Tucker]

[FONT=Arial]
Nein, man hat tatsächlich noch nie einen amputierten Klingonenarm in einem Star Trek-Film gesehen chrm chrm ... was ist mit dem da?

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Aaah stimmt. Die Szene aus STVI hatte ich total vergessen. Viel zu lang nicht mehr gesehen, den Film.

Meine Frage wie Marcus nun gestorben ist bleibt aber. Hat Khan ihm echt den Kopf abgerissen? Mal sehn was alles in den "Deleted Scenes" sein wird..

[Planck]

Aaah stimmt. Die Szene aus STVI hatte ich total vergessen. Viel zu lang nicht mehr gesehen, den Film.

Meine Frage wie Marcus nun gestorben ist bleibt aber. Hat Khan ihm echt den Kopf abgerissen? Mal sehn was alles in den "Deleted Scenes" sein wird..

Nun, da man nur ein Knirschen und Knacken gehört hat, kann man das nicht genau sagen. Jedoch sah man auch kein Blut an Khan kleben, daher würde ich sagen, dass er "nur" seinen Kopf zerquetscht hat. Wer weiß, vielleicht ist er auch noch am Leben. und Khan hat ihm nur eine schwere Kopfferzetzung mit Brüchen hinzugefügt?

[Ductos]

Meine Frage wie Marcus nun gestorben ist bleibt aber. Hat Khan ihm echt den Kopf abgerissen?

Das denke ich nicht.
Sondern das er seinen Schädel mit bloßen Händen zerquetscht hat. Das würde eher zu Khans genetisch manipulierter Kraft passen.

[Omikron]

Aaah stimmt. Die Szene aus STVI hatte ich total vergessen. Viel zu lang nicht mehr gesehen, den Film.

Meine Frage wie Marcus nun gestorben ist bleibt aber. Hat Khan ihm echt den Kopf abgerissen? Mal sehn was alles in den "Deleted Scenes" sein wird..

Ich glaube erkannt zu haben, wie Khan Marcus' Schädel zusammenpresste, wie um ihn zu zerquetschen, nicht ihn abzureißen. Ebenso später auf der Plattform bei Spock. Marcus hingegen kann den Film unmöglich überlebt haben. Selbst wenn es nur eine Verletzung war, so blieb sie unbehandelt. Danach ist das Schiff noch auf einen Planeten gestürzt und wurde dabei extremst beschädigt. So etwas ist nicht zu überleben und wahrscheinlich auch gar nicht in Khans Sinn.
Hierbei sei noch erwähnt: Die in den Serien ständig zitierten Sicherheitsprotokolle der Sternenflotte scheinen tatsächlich etwas zu bringen. Immerhin haben die Antimaterievorräte der Vengeance (heißt es nun eigentlich offiziell so?) San Francisco nicht dem Erdboden gleich gemacht. Sehr vorbildlich.

[BluePanther]

Ich persönlich dachte mitunter daran Mass Effect: The Movie zu sehen, besonders die Szenen auf der Erde. Aber an sich fand ich den Film, bis auf das Ende, recht gelungen.
Für ein längeres Review muss ich es noch etwas sacken lassen.

Ja, das lag vor allem daran das man in den kinoreifen ME 3 Trailern ähnliche futuristische Bauten sah und mit London sogar einige Gebäude aus der Jetztzeit bei beiden mit reingenommen wurde.

- Laut Aussage von Admiral Marcus (oder war es Khan?) ist die USS Vengeance 3x so schnell als die Enterprise. Die Enterprise hat als Höchstgeschwindigkeit Warp 8, wie kann man denn bitte x so schnell fliegen? Slipstream wäre etwas unlogisch, da dieser erst später (keine Ahnung wie es in der veränderten Zeitlinie sein soll) von der Voyager entdeckt wird.

Soweit ich mich erinnere bedeutet ein höherer Warpfaktor nicht unbedingt das das Schiff doppelt so schnell ist. Ich meine mal gelesen zu haben das Warp 2 bereits 14 mal so schnell ist wie Warp 1. Vielleicht bedeutet 3x so schnell wie die Enterprise nur Warp 9 oder 9,5 oder so ähnlich.

[emthrax]

Bezeichnend fand ich eine Äusserung eines Kinogasts, direkt nachdem Kahn sich offenbart hat: "Wer, Dschingis Khan?".

Es gibt soviele Elemente und Anspielungen die mir gefallen haben, dass ich es sehr schade finde, dass die Geheimniskrämerei dem Drehbuch eher geschadet hat. Fast alle Trekker wissen doch bereits vorher, dass es wahrscheinlich Kahn wird, während das Mainstream-Publikum keine Ahnung hat wer Kahn ist. So funktioniert das einfach nicht. Eine Überraschung setzt vorraus, dass man sie als solche erkennt. Anstelle der Geheimniskrämerei hätten Kahn und seine Motive besser erklärt werden müssen, von Anfang an. Das ganze Gerede um einen Bösewicht mit nachvollziehbarer Agenda hat falsche Erwartungen geschürt. Er kümmert sich um seine Leute, das solls wirklich sein? Das tun Mafiosos auch! Ich dachte die gentechnische Veränderung der Menschheit, z.B. auch um Krankheiten zu eleminieren, sei ein solch nachvollziehbares Motiv. Dass Kahn dabei über Leichen geht hätte ihn zu ner Art Dr. Mengele der Zukunft gemacht. Stattdessen fragt man sich die ganze Zeit was das Ganze eigentlich soll. Aha, Kahn ist also stärker als alle anderen und möchte seine Brüder retten, und sonst?

Der Film hätte genial werden können. So ist er leider nur gut. Ich wage zu prophezeien, dass er weniger einspielen wird als Teil 11, weil bei allem Spaß, der Action und dem Humor vor allem eines auf der Strecke bleibt: der Sinn der Handlung. Terrorismus und Gentechnik sind wichtige Themen, aber sie finden im Film einfach nur nebenbei statt ohne inhaltlich thematisiert zu werden. Die Motive bleiben unklar. Kahn, Admiral Marcus, Carol Marcus, Sektion 31 und die Rolle der Klingonen... davon blieb zuviel im Unklaren, als dass man von einem nachvollziehbaren Handlungsmotiv sprechen könnte.

Sehr gelungen fand ich hingegen die Charakterentwicklungen der Crew. In Spocks Charakterisierung sind viele Anspielungen auf Autismus, wirklich herrlich! Kirks Degradierung zu Anfang ist nach Teil 11 sehr nachvollziehbar und eine schöne Reaktion auf die Kritik der Fans. Spocks und Uhuras Beziehungsstreit ist köstlich. Scotty hat im Publikum für viele Lacher gesorgt und sogar ein Tribble war dabei. Dazu meinte eine Kinogängerin übrigens "Oh, ein Meerschweinchen!".

Alles in allem also eine positive Enttäuschung, würd ich sagen. 3D fand ich übrigens vollkommen überflüssig, aber das ist Ansichtssache.