Unsinniges in JJ-Trek und anderem - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Unsinniges in JJ-Trek und anderem

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

    Ich meine die haben auch alle Gilber und Sullivan Opern in jedem Shuttle..
    H.M.S. Pinafore ist eine Operette und sie haben die nicht mal sicher in einem Shuttle. Sie haben ein Lied aus dem ersten Akt der Oper im Shuttle abgespielt ob es im Coputer des Shuttles oder in dem der Enterprise gespeichert ist, wissen wir nicht. Wir wissen aber, dass Data dieses Lied vor seinem Weggang von der Enterprise geübt hat, dass es auf deren Schiffscomputer gespeichert ist, verwundert also nicht.
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

    Naja Star Trek machte immer den eindruck als wäre sogar banales Wissen fast allgegenwärtig verfügbar.
    Wie passt dieser Eindruck damit zusammen, dass Worf zwei Komponisten nicht kennt, deren Opern deiner Aussage nach in jedem Shuttle abrufbar sind?

    Kommentar


      #47
      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Naja Star Trek machte immer den eindruck als wäre sogar banales Wissen fast allgegenwärtig verfügbar.

      Ich meine die haben auch alle Gilber und Sullivan Opern in jedem Shuttle..
      Ja, und? Selbst bei Star Trek muss man die Dinge noch selbst nachgucken bzw. den Computer fragen.

      Nee, wenn die El Aurinaer davon Berichten. Die Sternenflotte hat sogar Zivilisationen erforscht die lange ausgestorben waren, und das nicht wirklich Grob.

      Das die Plötzlich sowas als Ammenmärchen abtun widerspricht dann doch sehr der Hatlung der "Forscher"
      Jetzt bringst du aber mehrere Sachen durcheinander.
      1. Die El A. erzählen der Mannschaft der Enterprise B offensichtlich(sic!) nichts über die Borg. Auch Guinan hat offensichtlich nicht mit "Forschern" über die Borg gesprochen. Das steht aber alles schon oben! Und da hier keine Aktion vorliegt, muss das Ausbleiben einer Reaktion nicht verwundern. Das ist ganz offensichtlich so dargestellt und wird auch explizit gesagt! Bzw. nichts deutet auf das Gegenteil hin. Auf diesen Punkt gehe ich dann auch nicht mehr ein.

      2. Das heißt aber nicht, dass Gerüchte über die Borg nicht auch aus anderen Quellen kommen können oder dass die El A. mit anderen Personen (Gastwirten, Postboten, Kindern und anderen Zivilisten ) über kybenetische Lebenwesen in Kuben gesprochen haben könnten. Ich bezog mich also nicht auf offizielle Aussagen vor dem Föderationsrat oder ähnliches, sondern eben auf ganz normales Miteinander-Leben. Das ist nicht anders als heute in der Realität auch.

      Wenn ich oben von großen Systemen wie der Föderation geschrieben habe, dann habe ich damit nicht nur Sternenflottenoffiziere gemeint. Falls es "Gerüchte" über die Borg gegeben haben sollte, so kursierten die sicherlich nicht nur unter "Forschern", sondern zuerst mal unter normalen Leuten, die sie gegebenfalls weitererzählt haben. Da läuft dann das "stille Post" Prinzip. Solche Geschichte verändern sich nämlich.

      Wenn heute Leute Geschichten erzählen, landen die auch nicht gleich auf den Schreibtischen von Universitätsprofessoren. Die Hansons sollen dann halt Leute sein, die diesen Gerüchten systematisch auf den Grund gehen. Auch heute gibt es das immer wieder, dass der wahre Kern von Mythen und Sagen untersucht wird.

      Außerdem erzählt Picard in jeder siebten Folge von irgendwelchen Völkern, die als Mythos gegolten haben. Wenn man von 100 Mitgliedswelten ausgeht, hat man sich eine ganze Reihe von Geschichten, die vom Mythos zum Seemannsgarn reichen dürften.

      Im Gegensatz zu "Cpt. Archer trifft die Borg, die leider ihren Namen nicht sagten" kann man die Hansons Story noch akzeptieren, auch wenn ich dir zustimme, dass man da schon ein Auge zudrücken muss.

      @Tibo: Weiß ich nicht, ich müsste den Film wieder gucken, aber Picards Nexusphantasien, ne, das ist mir zu hart.
      Republicans hate ducklings!

      Kommentar


        #48
        H.M.S. Pinafore ist eine Operette und sie haben die nicht mal sicher in einem Shuttle. Sie haben ein Lied aus dem ersten Akt der Oper im Shuttle abgespielt ob es im Coputer des Shuttles oder in dem der Enterprise gespeichert ist, wissen wir nicht. Wir wissen aber, dass Data dieses Lied vor seinem Weggang von der Enterprise geübt hat, dass es auf deren Schiffscomputer gespeichert ist, verwundert also nicht.
        Naja jedenfalls ist der Zugriff auf Wissen eher kein Problem der Entprise D.

        Zugang zu den Datenbanken der Föderation sind gegeben.

        Und naja das war schon so ne Sache worauf man in Shuttle sund co zurückgreifen kann.

        Jedenfalls war Datenbeschaffung selten ein Problem solange einer in der Föderation davon wusste.

        Eigentlich hätte man es auch ganz gut Lösen können mit den Hansons, im Kombination mit der Einführung von Sektion 31 bei DS 9 ( aber ich glaub das kam erst Später) Mit anderen Worten Sektion 31 hätte sein Expedition gefördert.

        - - - Aktualisiert - - -

        Wie passt dieser Eindruck damit zusammen, dass Worf zwei Komponisten nicht kennt, deren Opern deiner Aussage nach in jedem Shuttle abrufbar sind?
        oh, Wenn Worf etwas nicht weiß, heißt ja nicht das das Wissen nicht Abrufbar ist.

        Worf scheint trotz seine Vorliebe für Klassik der Klingonen kein Interesse an Gilber und Sullivan zu haben.

        - - - Aktualisiert - - -

        Ja, und? Selbst bei Star Trek muss man die Dinge noch selbst nachgucken bzw. den Computer fragen.
        Eben und da hätte ein Verweis für Gerüchte über die Borg vorhanden sein müssen.

        wenn es jemals welche Gab. Und wenn es nur Fußnoten wären.


        Die El A. erzählen der Mannschaft der Enterprise B offensichtlich(sic!) nichts über die Borg. Auch Guinan hat offensichtlich nicht mit "Forschern" über die Borg gesprochen. Das steht aber alles schon oben! Und da hier keine Aktion vorliegt, muss das Ausbleiben einer Reaktion nicht verwundern. Das ist ganz offensichtlich so dargestellt und wird auch explizit gesagt! Bzw. nichts deutet auf das Gegenteil hin. Auf diesen Punkt gehe ich dann auch nicht mehr ein.
        irgendeiner muss aber mit Dr Niemand Hanson über die Borg geredet haben.


        über kybenetische Lebenwesen in Kuben gesprochen haben könnten. Ich bezog mich also nicht auf offizielle Aussagen vor dem Föderationsrat oder ähnliches, sondern eben auf ganz normales Miteinander-Leben. Das ist nicht anders als heute in der Realität auch.
        Ach so, Josef Jedermann weiß zb über den Islamischen Staat, aber Offiziell ist alles ein Schwarzes Loch?

        Für Star Trek nicht Plausibel, nicht angesichts des Detailgrades.


        Falls es "Gerüchte" über die Borg gegeben haben sollte, so kursierten die sicherlich nicht nur unter "Forschern", sondern zuerst mal unter normalen Leuten, die sie gegebenfalls weitererzählt haben. Da läuft dann das "stille Post" Prinzip. Solche Geschichte verändern sich nämlich.
        Scheinbar war die STille Post ganz gut, angesichts HAnsons ERgebnisse vor überhaupt einer Begegnung.


        Im Gegensatz zu "Cpt. Archer trifft die Borg, die leider ihren Namen nicht sagten" kann man die Hansons Story noch akzeptieren, auch wenn ich dir zustimme, dass man da schon ein Auge zudrücken muss.
        Naja Enterprise war wieder ne andere Geschichte. Aber die bekamen Goodwill Punkte wegen dem Bezug zu STar Trek 8 ( Und damit dem Niedergang der Borg)

        Kommentar


          #49
          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Ach so, Josef Jedermann weiß zb über den Islamischen Staat, aber Offiziell ist alles ein Schwarzes Loch?

          Für Star Trek nicht Plausibel, nicht angesichts des Detailgrades.
          Über die konkrete Vorgeschichte der Forschungen der Hansons, ihre Quellen und Ergebnisse ist nicht genug ausgesagt worden, um es für plausibel oder nicht plausibel halten zu können. Ich finde das ja auch nicht gut gelöst, aber du beurteilst hier lediglich deine eigene Interpreation, die sich aus dem Gezeigten nicht ergibt.

          Genau wie bei deiner Annahme, die El A. hätten die Föderation gewarnt (obwohl auf dem Bildschirm das GEGENTEIL zu sehen gewesen ist).

          Auch der IS Vergleich ist untauglich. Passend wäre eine IS Analogie, wenn es um eine Gruppe geht, die bereits einige Welten besetzt hat und Milliarden von Föderationsbürgern auf die Flucht "geschickt" hätte. Der IS ist empirisch nachweisbar, das ist aber bei den Borg nicht der Fall.

          Passend wäre die IS Analogie also nur, wenn du von 2007 oder 2005 sprechen würdest, also von einer Zeit, bevor sie in Erscheinung getreten sind (empirisch nachweisbar waren).

          Und natürlich gab es Menschen, die vor und kurz nach dem zweiten Irakkrieg vor religiöser Radikalisierung gewarnt haben und - oh Wunder - sie wurden nicht ernstgenommen und die Besatzungspolitik hat diese Warnungen in den Wind geschlagen.

          Ingesamt machst du einen einfachen anachronistischen Rückblicksfehler.
          In der fiktiven Realität von Star Trek sind die Borg irgendwann zu einer großen Bedrohung geworden. Deswegen meinst du offenbar, dass jeder Hinweis auf diese Gefahr vorher automatisch zur Vorbereitungen und Alarmzuständen hätte führen müssen. So funktioniert das aber nicht.

          Aber ich habe hier jetzt fertig, ab jetzt wiederholt es sich nur noch (wenn es das nicht schon längst tut).

          Naja Enterprise war wieder ne andere Geschichte. Aber die bekamen Goodwill Punkte wegen dem Bezug zu STar Trek 8 ( Und damit dem Niedergang der Borg)
          Sorry, da gibt es nun gar nichts mehr zu entschuldigen, denn hier gab es empirische Hinweise.
          Republicans hate ducklings!

          Kommentar


            #50
            Über die konkrete Vorgeschichte der Forschungen der Hansons, ihre Quellen und Ergebnisse ist nicht genug ausgesagt worden, um es für plausibel oder nicht plausibel halten zu können. Ich finde das ja auch nicht gut gelöst, aber du beurteilst hier lediglich deine eigene Interpreation, die sich aus dem Gezeigten nicht ergibt.
            naja selbst zwischen der Folge The Raven und Dark Frontier ändert sich die Hintergrund Geschichte nochmal.

            Und wie immer bei solchen Themen ist es Geschmackssache ob man die "Krücke" akzeptiert.

            In der fiktiven Realität von Star Trek sind die Borg irgendwann zu einer großen Bedrohung geworden. Deswegen meinst du offenbar, dass jeder Hinweis auf diese Gefahr vorher automatisch zur Vorbereitungen und Alarmzuständen hätte führen müssen. So funktioniert das aber nicht.
            Nein nicht zu Arlarmzuständen, aber schon zu einem Hinweis in der Föderationsdatenbank. Da fand man ja soger Ladelisten von uralten Schiffen die noch Prä Sternenflotten und Pro Erdsternenflotte von Archer waren.

            Kommentar


              #51
              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              naja selbst zwischen der Folge The Raven und Dark Frontier ändert sich die Hintergrund Geschichte nochmal.
              Was ändert sich da denn nochmal genau? Ich habe es gerade nicht mehr so im Kopf...

              Kommentar


                #52
                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                Nein nicht zu Arlarmzuständen, aber schon zu einem Hinweis in der Föderationsdatenbank. Da fand man ja soger Ladelisten von uralten Schiffen die noch Prä Sternenflotten und Pro Erdsternenflotte von Archer waren.
                Eine Datenbank ist immer nur so gut, wie die Menschen, die sie bedienen.
                Genauso wie google dir nur dann hilft, wenn du die richtigen Suchbegriffe eingibst. Sonst wirst du nämlich von Fehltreffern erschlagen.

                Du bringst hier außerdem offzielle Daten mit inoffiziellen Daten durcheiander. Geschichten, die Überlebende über ihr Schicksal angeben, sind inoffizielle Daten.

                Nochmal:
                Das Gebiet der Borg soll 50 Jahre von den Grenzen der Föd. entfernt sein. Wenn also Überlebende eines Angriffs der Borg im Gebiet um El A. in Richtung Föderation fliegen sollten und dort auch ankommen, so kommen sie je nach Geschwindigkeit dort 40 bis 70 Jahre später an. Das sind dann meist schon die Kinder, wenn nicht die Enkel.

                Die erzählen dann den Menschen, die sie dort treffen, die Geschichte, wie ihre Eltern vor 50 Jahren angegriffen wurden. Vielleicht haben sie auch den ein oder anderen Beweis, vielleicht wird das auch irgendwo notiert. Vielleicht wussten sie aber auch gar nichts näheres, weil sie den Borg noch nie begegnet waren. Dann könnten sie nur von einem würfelförmigen Raumschiff berichten.

                Eine weitere Voraussetzung, damit deine Annahme hinkommen könnte, wäre, dass sie auch ernstgenommen werden und dass ein "Polizeiprotokoll" erstellt wird. Wie man bei den El A. gesehen hat, fand das nicht statt, weil die El A aus irgendwelchen Gründen gar nicht von ihrer Vergangenheit berichtet haben.

                Und wenn man davon ausgeht, dass es die Borg wohl seit 100ten von Jahren gibt, dann werden aus solchen Geschichten nunmal Legenden, die sich dann irgendwann in den Esoterik- und Heimatblättern der Zukunt konzentrieren dürften, nicht in den Enzyklopädien.

                Wenn aber dann 100 oder 150 Jahre später die Borg an einer ganz andere Stelle der Galaxie eine andere Kolonie angreifen, meinst du allen ernstes, dass alle Protokolle aller Teilnehmerplaneten in den Datenbanken der Schiffe vorhanden sind? Dem ist wohl nicht so, denn man sieht mehrfach, wie Daten angefordert werden.

                Oder dass der zuständige Wissenschaftler in einer Angriffsituation (denn das ist ein Zusammentreffen mit den Borg wohl) seinen Suchradius auf 100 Jahre alte Polizeiprotokolle aller Mitgliedswelten ausdehnt? Das hätte ich für viel unrealistischer gehalten als anders herum.

                Das ist eben das, was die Hansons gemacht haben sollen. Sie sollen die Einzelhinweise systematisch gesammelt und ausgewertet haben und haben sich dann in Richtung der Borg aufgemacht, wohl anhand der Streuung der Flüchtlinge oder in Richtung, wo die Dichte der Geschichten zunimmt. Denn es dürfte ja so sein, dass das Wissen über die Fremden zunimmt, je näher man ihnen kommt. Das ist zumindest wissenschaftstheoretisch kein Problem, weswegen das Unwissen der Föderation und das Wissen der Hansons keinen eklanten Widerspruch darstellen, auch wenn mich die Darstellung genau wie dich auch gestört hat.
                Republicans hate ducklings!

                Kommentar


                  #53
                  Wie erwähnt man kann sich das Schönreden oder Krücken bauen oder nicht

                  Und viele waren durch diese Voyager Folgen irritiert.

                  Was ändert sich da denn nochmal genau? Ich habe es gerade nicht mehr so im Kopf...
                  im Ursprung waren sie nur Forscher die "Weit Draußen im All" Experimente betrieben.

                  bei Dark Frontier war ihre ganze Expedition bewusst auf die Erforschung der Borg ausgelegt (Folglich mussten sie im Alpah Quadaranten tätig sein.)

                  - - - Aktualisiert - - -

                  Vielleicht wussten sie aber auch gar nichts näheres, weil sie den Borg noch nie begegnet waren. Dann könnten sie nur von einem würfelförmigen Raumschiff berichten.
                  sie mussten mindestens soviel Wissen wie die "Hansons" also Kuben, Kollektiv, Kybernetik

                  sorry aber den Faux Pas von Voyager ist eben geschehen.

                  Kommentar


                    #54
                    [QUOTE=Feydaykin;2984125]
                    sie mussten mindestens soviel Wissen wie die "Hansons" also Kuben, Kollektiv, Kybernetik
                    Nein, deine Argumentation ist immer noch unlogisch. Logisch korrekt wäre "höchstens" anstelle von "mindestens" und damit ist das, was logisch geschlossen werden kann, auch schon am Ende!!!

                    1. Befasse dich doch einfach mal damit, wie Wissenschaft überhaupt funktioniert. Das ist so ähnlich, wie auch die Polizei arbeitet.

                    Wenn ein Polizist eine Untersuchung beginnt, sammelt er Informationen und fügt diese zusammen. Dann weiß er logischerweise mehr als die Personen, von denen man diese Einzelinformationen erhalten hat. Das ist wie bei einem Puzzle.

                    Wenn du das mal irgendwann verstanden hast, dann kannst du die Darstellung zu dem Thema kritisieren, ansonsten redest du wie ein Blinder von der Farbe.

                    Natürlich weiß der, der Informationen sammelt am Ende mehr als diejenigen, die ihm die Informationen geben. Wäre es nicht so, bräuchte man ja gar nicht mehr sammeln, weil das Sammeln (also die wiss. Forschung) überflüssig wäre.

                    2. Du kannst offensichtlich trotz aller Erläuterungen von deiner Position als allwissender Fernsehzuschauer nicht abstrahieren. Der Fernsehzuschauer weiß, dass die Borg ein Kollektiv sind, oft in Kuben herumfliegen und dass es in Star Trek nur EINE kybernetische Lebensform dieser Art gibt.

                    Dieses Wissen hat aber nicht jeder Charakter, der in der Serie auftritt und es ist für ihn auch nicht evident. Würde der Wisenschaftler - wie der Fernsehzuschauer - sofort wissen, worum es geht, dann wäre das serienimmanent unlogisch und unglaubwürdig.

                    Wenn z.B. ein Wissenschaftler im Jahre 2400 einen Borgangriff untersucht und feststellt, dass Flüchtlinge im Jahr 2250 von einem ähnlichen Phänomen berichteten, so muss er sich - anders als der allwissende Fernsehzuschauer - die Frage stellen, ob es ggf. zwei verschiedene Phänomene sind oder nicht. Alles andere wäre unseriös.

                    Glaubwürdig wäre es also genau andersherum, wie du es siehst.

                    Wenn der Angriff in Star Trek VIII auf die Erde in der Vergangenheit erfolgreich gewesen wäre und die Erde wäre innerhalb von Stunden assimiliert worden, dann hätten die Leute weder etwas von einem Kubus gesehen, noch hätten sie die Zeit gehabt, die Angreifer näher zu untersuchen und festzustellen, ob diese in einem Kollektiv organisiert wären oder nicht. Dasselbe dürfte für Planeten gelten, die erst seit kurzem Warpantriebe verwenden oder nicht besonders "rumkommen".

                    Die Vorstellung, dass die Bewohner eines Planeten oder Raumschiffs, der/das angegriffen wird, automatisch wüssten, dass/ob die Angriffe in einem Kollektiv organisiert seien, ist also nichts eine individuelle Annahme von dir, was man sich natürlich auch ganz anders denken kann.

                    Du kannst es wiederholen, so oft du willst, deine Kritik bleibt unlogisch und taugt höchstens zur Selbstbestätigung der eigenen Phantasielosigkeit.
                    Zuletzt geändert von endar; 13.09.2015, 13:46.
                    Republicans hate ducklings!

                    Kommentar


                      #55
                      Es ändert alles nix dran das lange voher Detailwissen über die Borg hatte und die Sternenflotte nicht mal ne Aktennotiz.

                      Und das passt gerade bei der Sternenflotte nicht ins Bild, weil sie zumindest zu TNG Zeiten noch dir Forscher schlechthin waren.

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        Es ändert alles nix dran das lange voher Detailwissen über die Borg hatte und die Sternenflotte nicht mal ne Aktennotiz.
                        Erstmal: Bitte schreib in ganzen Sätzen.
                        Zweitens: Lies das doch nochmal von Anfang an.

                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Was ändert sich da denn nochmal genau? Ich habe es gerade nicht mehr so im Kopf...
                        Ich habe gerade nochmal reingeguckt, die längere Antwort auf das obige dann aber gestrichen.

                        In Raven spricht Janeway unter Bezug auf die Datenbank der Föd. von "unkonventionellen Theorien" und Seven spricht von "wichtigen Forschungen" (wobei sie das als Erinnerung an ihre Kindheit tut).

                        Im Zweiteiler wird dann die Datenbank der Raven ausgewertet, die natürlich ein andere ist als die der Föd. Da kommt dann Wissen dazu, das in der Datenbank der Föd nicht vorhanden war. Das ist aber kein "Widerspruch" und auch keine "Änderung in der Darstellung", denn über das Forschungsthema wird in Raven nichts ausgesagt. Die Folgen widersprechen sich nicht, da die erste Folge gar keine Aussage tätigt.

                        Die Darstellung der Hansons ist die von Forschern, die nicht ganz ernstgenommen werden. Natürlich hätte man das nach hinten verlegen können, das hätte der Glaubwürdigkeit gut getan, denn die kleine Annika spielt mit einem Borgkubus. Diese Spielzeugwerbung hätte man sich vielleicht ersparen können.
                        Republicans hate ducklings!

                        Kommentar


                          #57
                          Wegen der El Aurianer wurde hier auch außer Acht gelassen, dass in der langen Reise Zeit die Bedrohung auch aufgehört haben kann, zu existieren.
                          Alsowenn heute jemand irgendwo als Flüchtling aus Deutschland ankommt und erzählt, dass er von dort vor ca. 70 Jahren vor den Nazis geflohen ist, wäre es ja auch falsch von ner akuten Bedrohung durch diese Nazis auszugehen.

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Wegen der El Aurianer wurde hier auch außer Acht gelassen, dass in der langen Reise Zeit die Bedrohung auch aufgehört haben kann, zu existieren.
                            Alsowenn heute jemand irgendwo als Flüchtling aus Deutschland ankommt und erzählt, dass er von dort vor ca. 70 Jahren vor den Nazis geflohen ist, wäre es ja auch falsch von ner akuten Bedrohung durch diese Nazis auszugehen.
                            Ganz zu schweigen davon, dass man erst in 150 Jahren eine Antwort bekommt, wenn man selbst jemanden auf die Reise schickt, der es untersucht.

                            Die dunkle Bedrohung (wo ich es ja gerade laufen habe) : Die Hansons gehen übrigens nicht davon aus, dass die Borg gefährlich seien. Und in der Tat sagt Herr Hanson sogar einmal ins Logbuch, dass die Borg vielleicht doch ein Sensorecho und Gerücht seien. Sooo detailliert war das Wissen nicht, als sie losflogen (von Annikas Borgspielzeug mal abgesehen ).
                            Republicans hate ducklings!

                            Kommentar


                              #59
                              Im Raven wurde noch nix gesagt.

                              in Das Ungewisse Dunkel, waren die Hansons klar Borgforscher. Weiterhin standen sie in den Kontakt mit der Exobiologischen Institut der Sternenflotte.

                              Wie man sah hatten sie recht Detailiertes Wissen bevor sie losflogen. Dann noch einen "Tarnschild" der sie für die Borg unsichtbar machte. Die Kritik zur Folge kann man hier doch im Forum nachschauen. Und das hat eben viele Stutzig gemacht das man vor Picard auf "Borgsuche" ging.

                              Wie so vieles kann man sich da Hilfserklärungen basteln. Grundsätzlich zeigt es aber das die Autoren da nicht richtig mitgedacht haben. Gut bei Voyager war ja eh irgendwann alles wurscht. Die Borg wurden degradiert zu Zombies des Star Trek Universums.

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                                in Das Ungewisse Dunkel, waren die Hansons klar Borgforscher. Weiterhin standen sie in den Kontakt mit der Exobiologischen Institut der Sternenflotte.

                                Wie man sah hatten sie recht Detailiertes Wissen bevor sie losflogen. Dann noch einen "Tarnschild" der sie für die Borg unsichtbar machte. Die Kritik zur Folge kann man hier doch im Forum nachschauen. Und das hat eben viele Stutzig gemacht das man vor Picard auf "Borgsuche" ging.
                                Falsch, falsch, falsch und falsch.

                                Ich beschränke mich auf das, was in der Episode tatsächlich gesagt wurde:
                                The Voyager Transcripts - Dark Frontier

                                1. Als sie losflogen, hatten sie kein detailliertes Wissen über die Borg:
                                ANNIKA: Are we going to see the Borg?
                                MAGNUS: If we're lucky.
                                ANNIKA: Do the Borg have kids, too?
                                MAGNUS: Nobody knows. We'll be the first humans to study them up close.
                                ANNIKA: What do they look like?
                                MAGNUS: We're not sure exactly, but we think they might look a lot like us, but with technology inside their bodies.
                                (…) ANNIKA: Are they friendly?
                                MAGNUS: Well, they're different. They don't talk like us, or even think like us, but we're hoping to make friends one day


                                Wie man sieht, haben sie die Borg noch nichteinmal für gefährlich gehalten.

                                2. Zu diesem Zeitpunkt zweifelten sie auch, ob die Borg nur ein Mythos sein könnten:

                                MAGNUS [OC]: Field notes, U.S.S. Raven, Stardate 32623.5: we've been tracking stray readings for nearly eight months now, but there's still no sign of a vessel. I'm beginning to wonder if the Borg are nothing more than rumour and sensor echoes.

                                Natürlich ware es stimmiger gewesen, hier etwas zu platzieren, dass ihre Kollegen nicht an die Borg glaubten. Aber das ist nicht geschehen.

                                3. Der Kontakt zur Sternenflotte wird abgebrochen BEVOR sie den Borgkubus treffen:

                                ERIN: Home, to what? We have deviated from our flight plan, crossed the Neutral Zone, disobeyed a direct order to return. Our colleagues obviously think we are insane. We have burned our bridges, Magnus.

                                An “burned our bridges” kommt man nicht herum, wenn man einen Rest Redlichkeit mitbringt.

                                4. Zwischen dem Abbruch der Kommunikation und der weiteren Handlung liegen mindestens 3 Monate:

                                MAGNUS [OC]: Field notes, U.S.S. Raven, Stardate 32629.4: after three months of tracking our Borg cube, the vessel entered a transwarp conduit. We followed in its wake. Our sensors tell us we've travelled all the way to the Delta quadrant, the Borg's native territory.


                                Dabei wird zweifellos eine Darstellung gewählt, die die Hansons tätig zeigt. Sie haben also in dieser Zeit geforscht.

                                5. Irgendwann fliegen sie in den Delta-Quadranten:

                                MAGNUS [OC]: Field notes, U.S.S. Raven, Stardate 32629.4: after three months of tracking our Borg cube, the vessel entered a transwarp conduit. We followed in its wake. Our sensors tell us we've travelled all the way to the Delta quadrant, the Borg's native territory.

                                Man darf davon ausgehen, dass sie ihre Forschung fortgesetzt haben.

                                Das Bio-Feld etc. pp. werden in der Rückblick-Perspektive erst nach diesem Ereignis erwähnt!
                                Seven beschreibt es so:

                                SEVEN: It prevented the Borg from detecting them. They referred to it as a bio-dampener. The device creates a field around the body, which simulates the physiometric conditions within a Borg vessel.


                                Insofern besteht überhaupt kein Anlass, daran zu zweifeln, dass das Wissen der Hansons bzw. das Bio-Feld ein Ergebnis ihrer Studien sei und dass die Sternenflotte deswegen davon nichts wusste.

                                Deine „Logikfehler“ beziehen sich auf deine Interpretation, nicht auf die Darstellung in der Serie. Da es etabliert ist, dass einzelne Individuen wie Guinan von den Borg wussten, kann man sich eine Menge Dinge ausdenken, woher das Wissen kommen könnte. Es bleibt aber alles Spekulation.

                                Und weil deine Ansicht nur eine mögliche Ausfüllung der Lücken ist, bleiben deine Argumente untauglich, weil ihnen die Grundlage fehlt. Teilweise behauptest du sogar das Gegenteil von dem, was zu sehen ist.

                                Ich gehe davon aus, dass auch dieser Beitrag „gegen eine Wand“ geschrieben worden ist und du – ohne auf ihn einzugehen - erneut gebetsmühlenartig dasselbe Zeug wiederholst wie zuvor, so dass man zweifeln muss, ob die Beiträge überhaupt liest, bevor du antwortest. Das macht die "Diskussion" mit dir dann im Nachhinein zu einer großen Zeitverschwendung.

                                Die anderen mag es interessiert haben.
                                Republicans hate ducklings!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X