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Trailer zu Star Trek Discovery

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    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

    Wieso? (...)
    Ja, wieso?

    Tippfehler und Co. machen wir alle - die anderen lesen sich das aber nochmal durch.
    Deine Sätze muss man sich teilweise laut vorlesen, um sie zu verstehen, weil du a) schlampig tippst und b) zu faul bist, deine Beiträge noch einmal Korrektur zu lesen und deine Fehler zu korrigieren. Das ist teilweise nicht mehr verständlich und kostet viel Zeit.

    Sowas wie "Das man sich nicht um einer 60er jahre Seire kümmert ist nachvollziehbar" ist eine Zumutung. Das sind 12 Worte mit sechs Fehlern.

    Ich sage dir ja auch alle drei bis vier Montate, damit wenigstens zwischenzeitlich eine Besserung eintritt. Du erinnerst dich ja nicht mehr an Beiträge von vor drei Monaten, wie du selbst gesagt hast.

    Republicans hate ducklings!

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      Zitat von endar Beitrag anzeigen

      Man kann aber aus den Beteiligten Rückschlüsse ziehen und Erwartungen formulieren. Aus den Äußerungen der Verantwortlichen etc. pp. Oder aus der Erfahrung. Was etwas ganz normales ist. Eine Produktions-Pleitenserie, wie Disco sie hinlegt, geht selten mit Spitzendrehbüchern einher.
      Aber das hatten wir schon.
      Und das widerspricht meiner Aussage die ich im gesamten Absatz bzgl. der Handlung gemacht habe? Ich fasse noch mal meine Meinung zur bisherigen Entwicklung von Discovery zusammen. Vom produktionstechnischen Standpunkt aus, macht der Trailer einiges her und stimmt mich positiv auf die neue Serie. Nur habe ich Befürchtungen was den Inhalt angeht, aber hier werde ich einfach abwarten, denn ich kenne die Drehbücher nicht.



      Wobei es mir wurscht ist, ob ich mit meinen Erwartungen in einer Minderheit oder der Mehrheit wäre. Mir ist eben wichtig, dass ich nicht für dumm verkauft werde. Und das passiert hier. Wobei - das muss ich wohl klarstellen - ich entscheide, ob das der Fall ist. Keine Statistik und keine unpassenden historischen "Analogien".
      Wo hat dich denn der Trailer für dumm verkauft?



      Dann hast du zwischenzeitlich das Thema gewechselt.
      Dein Zitat von heute morgen mit Fettschrift:

      Schade das du anscheinend den Artikel nicht gelesen hast. Angst davor den Spiegel vorgehalten zu bekommen. Der Artikel zeigt wunderbar wie Star Trek Fans mit neuem umgehen und was Fans unter Kernelementen verstehen und wie sie über Neuerungen urteilen bevor sie auch nur eine einzige Folge gesehen haben. Es ist sozusagen eine Analagie zwischen Star Trek Fans von gestern und heute.
      Ganz einfach: Es stimmt beides. Ein Teil meiner Aussage bezog sich auf Beitrag 182, mit der Ansicht das das Fandom noch nie gespalten wurde. Dann wiederum ging ich in Beitrag 189 auf einen anderen Aspekt des Artikels ein, warum es denn zu dieser Spaltung bei TNG kam und erkenne Parallelen zu Diskussionen in diesem Forum.

      Und auch das noch einmal: Die ersten Staffeln von TNG sind kritikwürdig. Sie waren es 1987 und sie sind es noch heute.
      Hätte TNG nicht irgendwann einen Qualitätssprung nach oben gemacht, wäre ich in der siebten Staffel sicherlich nicht mehr dabeigewesen.
      Wo habe ich behauptet das TNG in den ersten Staffeln super war. Das Problem von TNG war nicht, das da nicht die alte Crew zu sehen war.


      "Herr Kommissar, ich kann Ihnen nicht sagen, ob es jemals einen Erpresserbrief gegeben hat, aber es stand das folgende drin... !"
      Erst erzählst du mir, dass du gar nicht in der Lage bist, zu sagen, ob es überhaupt eine Vorverurteilung gab, und im nächsten Satz beginnst du mit einer Wiedergabe des Inhalts? Das ergibt nun gar keinen Sinn mehr, sondern sind bloße oberflächliche Spekulationen und Verallgemeinerungen.
      Du glaubst also echt, solche Diskussionen hätten nicht vor der Veröffentlichung stattgefunden, sondern erst zu dem Zeitpunkt als der Artikel verfasst wurde?


      Es hat auch jeder das Recht, Serien und Filme wie Nemesis, JJTrek oder ETP nicht zu mögen. Wir sind ja nicht in der KPdSU.
      Wo habe ich dem widersprochen?


      a) Du hast kritisiert, wenn Leute sich über den Disco-Trailer bzw. die Serie negativ äußern, weil die Serie noch nicht gelaufen sei.
      Nein ich habe kritisiert, das einige Fans anscheinend genau wussten was denn in der Serie kommen würde, was der Trailer und andere Aussagen seitens der Produzenten so einfach nicht hergibt: Stichwort Apple Design, Krach-Bumm-Action, es wird genauso wie JJTrek werden. Oder Kritik an Kritiken geäussert, die finden das das Design zu modern wäre. Ich habe z.B. auch Kritik daran geübt als uns das erste mal die Discovery letztes Jahr präsentiert wurde. Oder Befürchtungen geäussert als das Casting der Darsteller sich immer weiter hinzog.

      b) Du hast ebenso kritisiert, dass Leute sich negativ über TNG geäußert haben, nachdem mehrere Staffeln jener Serie zu sehen waren.
      Ich habe die Bewegründe der damaligen Hardcore Fans kritisiert und das sie nicht offen für Neues wären. Star Trek ohne Kirk, Spock und Co geht gar nicht. Ich habe persönlich habe auch sehr viel an TNG zu kritisieren, aber dazu gehört nicht, dass die alte Crew nicht an Bord war.

      Das ist höchst widersprüchlich. Wenn du - nach Bedarf - den "erlaubten Zeitpunkt" zur Kritik immer weiter nach hinten verlegst, dann wird sehr deutlich: Du kritisierst die Kritik an sich. Was du gerne möchtest, sind Claqueure, die nie Kritik üben und alles beklatschen.
      Deswegen kommst du wohl auch mit den Zeitpunkten durcheinander oder den Bedingungen, unter denen man in deinen Augen vielleicht doch Kritik üben dürfe. Denn die sind - wenn man Kritik an sich kritisiert - ja auch zweitrangig.
      Wenn ich eine Kritik zu kritisieren habe, dann wegen ihrem Inhalt und nicht weil ich Kritik per se ablehne.


      Du blendest auch komplett aus - ich wiederhole mich - dass Kritik auch zu Verbesserungen führen kann oder dass sie auch berechtigt sein kann.
      Natürlich kann Kritik Verbesserungen bringen, habe ich nicht anders behauptet. Natürlich kann Kritik berechtigt sein.

      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
        Und das widerspricht meiner Aussage die ich im gesamten Absatz bzgl. der Handlung gemacht habe? Ich fasse noch mal meine Meinung zur bisherigen Entwicklung von Discovery zusammen. Vom produktionstechnischen Standpunkt aus, macht der Trailer einiges her und stimmt mich positiv auf die neue Serie. Nur habe ich Befürchtungen was den Inhalt angeht, aber hier werde ich einfach abwarten, denn ich kenne die Drehbücher nicht.
        Ja, "abwarten", also angucken werde ich mir das auch. Ich habe ja schon oben mal geschrieben, dass ein Interesse an einer Serie ja durchaus schwanken kann: Es gibt Sachen, bei denen man bügelt oder im Internet surft, dann gibt es Sachen, die man einmal guckt und nie wieder und Sachen, die man mehrfach schaut oder die man nach dem Piloten entsetzt nicht mehr weiter verfolgt.

        Und die neueren Star Trek Produkte finden sich bei mir halt alle in der "nebenbei bügeln" Kategorie wieder. Das wäre schon eine sehr große Überraschung, wenn es hier anders wäre, weil wegen Kurtzman. Der dritte neue Star Trek Film war dann sogar ganz nett anzuschauen und kommt die 1x reicht Kategorie. Aber das war wieder ohne Kurztman.

        Aber es ist mit einer sehr sehr geringen Wahrscheinlichkeit noch alles drin für Disco.
        Republicans hate ducklings!

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          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
          Für mich ist das Engstirnigkeit, wenn man direkt sagt, was hat das denn mit Star Trek zu tun und nicht erst einmal über die Möglichkeiten nachdenkt, was man denn für Geschichten erzählen könnte, in einem so reichhaltigen Universum wie Star Trek. Gerade Star Trek bietet Möglichkeiten Geschichten aus mehr als nur einer Perspektive zu erzählen.
          Dann bleibt allerdings immer die Frage: Wieso schreibt man die Geschichte nicht weiter? Wieso die Vergangenheit?

          Edit:
          Hier noch ein paar Anmerkungen:
          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Und es geht nicht ums Glauben. Aber einiges bei Star Trek hat tatsächlich schon Religiöse Züge, da muss ich dann doch an die Futurama folge denken.
          Dass man sich am Wort "Glauben" immer so aufhängen muss...

          Zitat von Feydaykin
          Aber schon bei TNG hat man ja relativ wenig um Tos gekümmert. Passte ja so vorne und hinten nicht. Wobei TNG mit den Kinofilmen von TOS noch relativ passen würde. Und zu den Kinofilmen Tos und Enterprise, passt allerdings auch das Design was wir im Trailer gesehen habne.
          TNG war kein Prequel.

          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
          Das Problem bei ENT war das man den Prequel Gedanken nie wirklich ernst genommen hat. Berman und Braga wollten nur die selben Geschichten wie in TNG und VOY erzählen, nur sich nicht mit dem Canon der anderen Serien belasten. Das führte dazu das man genau die selben Technologien, Völker etc. wie im 24. Jahrhundert sah, nur wurden sie entweder umbenannt (Phasepistolen oder Photoniktorpedos) oder gar nicht(Ferengi). Gerade kurz vor der Gründungszeit der Föderation hätte sich mit dem Krieg gegen die Romulaner und der Entstehung der Föderation der Haupthandlungsbogen schlechthin anbieten können, der selbst epische Handlungsbögen wie in Babylon 5 oder DS9 in den Schatten gestellt hätte. Leider waren Berman und Braga in ihrem Procedural Denken so verfangen, dass mehrteilige Handlungsstränge wie sie DS9 vorgemacht hat, in der 3. Staffel schon als bahnbrechende Neuerung verkauft wurden.
          Hier sind wir sogar einer Meinung.

          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
          Übrigens sehr humorvoller Artikel aus dem Jahr 1990 von einem TOS Fangirl die über die ersten TNG Folgen urteilt. Und ich denke wir können alle froh sein, dass es zu dieser Zeit kein Internet und soziale Medien gab.
          Es gab damals schon das Internet.
          Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 04.06.2017, 00:38. Grund: Kein neuer Beitrag
          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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            TNG war kein Prequel.
            ist gar nicht der Punkt. TNG war im Grunde ein Soft Reboot.


            Man hat ja doch so einiges Verändert gegenüber TOS.

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              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
              Es gab damals schon das Internet.
              Das ist schon richtig so, was BluePanther gesagt hat. Das Internet war bis Mitte der 90er kein öffentlicher Raum, indem eine Auseinandersetzung über "Star Trek" hätte stattfinden können. Viele Funktionalitäten, damit sich das Internet einem Massenmedium entwickeln konnte, wurden erst im Laufe der 90er Jahre entwickelt z.B. Browser, Suchmaschiene, Forumssoftware. Ich war 1990 zehn Jahre alt. Dass so etwas wie das Internet entstehen würde, lag für mich außerhalb meiner Vorstellung. Kennst Du jemanden, der 1990 das Internet genutzt hat?

              Was die neue Serie angeht... ich bin da leidenschaftslos. Etwas Positives kann man allerdings jetzt schon antizipieren: Es wird sicher viele spannende Diskussionen geben.
              Mein Profil bei Last-FM:
              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                Zitat von Sunny Beitrag anzeigen

                Für mich persönlich lebt eine Serie und ein Film vor allem durch die Charaktere und eine colle Story. Ich hoffe einfach, dass darauf in der neuen Show eingegangen wird. Denn man kann auch aus alt bekanntem wieder Neues und Interessantes kreieren. Nur weil wir die Klingonen schon aus allen möglichen Serien her kennen, heißt das ja nicht unbedingt, dass sich daraus keine tolle Story machen lässt. Es werden sicherlich auch neue Aliens mit dabei sein, die für neue Schreckmomente sorgen werden. Schön fände ich es, wenn man auch die bekannten Aliens mal von einer anderen Seite beleuchten und nicht immer so stereotypisch darstellen würde. Ich finde die Zeitlinie der neuen Show jetzt auch nicht sonderlich gut ausgewählt, aber wie ich es verstanden habe, soll ein bestimmes Ereignis in dieser neuen Show stärker in den Fokus genommen werden?! Das dadurch dann die uns bekannten Aliens mitwirken, wärw dann nachvollziebar.

                Bei den Abrams-Filmen fehlt mir die Charakterentwicklung etwas, denn man ruht sich mMn zu sehr darauf aus, dass die Charaktere durch alle anderen ST-Serien (direkt oder indirekt), vorgeformt worden sind und man jetzt nur noch eine colle Story darum kreieren muss. Vergisst aber, dass es sich hier dann irgendwie doch, um eine neue Crew handelt, die ebenfalls entwickelt werden sollte.

                Genau das meinte ich, ich halte es ebenfalls für ungemein schwierig einem bereits verkörperten Charakter einen neuen Schauspieler zuzuweisen, besonders wenn es sich dabei um Ikonen wie Leonard Nimoy oder Nichelle Nichols gehandelt hat. Bei Dr Who hat auch jeder so seine Vorliebe wer den der Beste DR Sei und bei James Bond ist es ähnlich. Er aber nach x Jahren Akzeptanz an Neuerungen der Schauspieler erwartet die einen bereits vorgeformten Charkter spielen sollen, ist diese um so schwerer zu erlangen.
                Nach dem Tod von Anton Yelchin und auch hinsichtlich der Entwicklung in eine andere Zeitlinie bleibt dahingehend Spielraum in´m negativen wie im positiven

                Zitat von Jeff Corman Beitrag anzeigen

                Ich bin offen für neues..!!!. Aber dafür muss ja kein alter Baum umhacken werden nur weil der ein paar Jahre keine Früchte getragen hat.... Defiance fand ich eigentlich ganz gut das war mal etwas neues vom Konzept her und es gab interessante Figuren, The Walking Dead.... Ist trotz abweichung von der Comic Vorlage sehr gut umgesetzt worden. usw. Aber Star trek gehört mein Herz und ein teil von mir lebt in diesem Universum. Deswegen tut es mir weh, wenn ich sehe was man damit gemacht hat.. All die Jahre dieses Universum Aufzubauen und fortzusetzen und dann wird es Stück für Stück ab absurdum geführt. Das Fandom gespalten und jetzt noch eine weitere Spaltung.... Das ist ein Trauerspiel und hätte nicht sein müssen...
                Naja bei mir verhällt sich das alles ein wenig anders, meine Erfahrung ist dahingehend eher das wenn eine neue Star Trek Serie kommt immer die Neuerungen der persönliche Knackpunkt sein werden.
                Das war bei erscheinen von DS9 so, bei Voyger wars so, auch bei Enterprise wars ähnlich. Sicher Star Trek gehört auch in mein Herz allerdings hat da jede Serie ihren eignen platz und genau so sehe ich die unterschiedlichen Star Trek Serien auch nämlich das jede für sich ihr eigenen Alleinstellungsmerkmale hat. Natürlich liegt dieser Kompromiss bei einem selbst und auch ich ertappe mich dabei zu sagen da und da war dies und Jenes aber besser umgesetzt. Oder gar einige „Ohjee mines“
                Sowas mache ich aber nicht von einem Trailer und einigen vorab Informationen abhängig.
                Wie schon richtig beschrieben möchten die Macher mit solchen Serien Geld verdienen, da wird halt leider auch auf einige Fanherzen weniger Rücksicht genommen, sondern mehr auf den prognostizierten Umsatz. Wir wissen ja auch noch garnicht konkret was da so alles in Discovery ad absurdum geführt wird, deshalb halte ich deine vorschnelle Kritik für ein wenig arg überzogen, auch wenn ich sie als Liebhaber der Serien ein wenig Nachvollziehen kann. - Dann halt wenig offen für neues in Star Trek.

                JJ Abrams( für eineige ist es Nemesis oder Enterprise) war für mich der Hauptknackpunk in punkto gespaltenem Fandom, dennoch kann ich mich mittlerweile sogar auf seine Umsetzung des ST Universums einlassen, dank des Kompromisses dass eben jede Ära ihre Alleinstellungsmerkmale hat ob ich nun alles nach JJ Abrams gut finde ist wiederum eine andere Frage, dass mir das Original jedoch bei weitem besser zusagt steht außer Frage.

                ​@90ger Jahre und Internet sowie der Austausch über Star Trek,

                ​Mein Austausch über die Serie Star Trek fand damals ganz banal über eine Langjährige Briefreundschaft satatt, die sich am anderen ende der Republik in Hammburg befand. Das war zu Zeiten von TNG und DS9 sowie kurz vor dem erscheinen von Star Trek Voyager. Dort wurden in Briefform einfach kurze Statements zu Episoden geschrieben und auch über Neuerungen sowie dem privaten Alltag ausgetauscht. Ein Austausch über das Internet fand definitiv nicht statt, da einfach nicht jeder einen Internetanschluss hatte. Erst mit aufkommen der Flatrates wurde dies für mich rentabel.
                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                  Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

                  Dann bleibt allerdings immer die Frage: Wieso schreibt man die Geschichte nicht weiter? Wieso die Vergangenheit?
                  Das hatte ich ja schon vor einigen Seiten angesprochen und bin der Ansicht das diese Zeit weitgehend aus Marketinggründen gewählt wurde. Die Zeitperiode ist der überwiegenden Mehrheit bekannt und da die Serie vor TOS angesiedelt ist, braucht der Zuschauer auch kein Vorwissen über die meisten anderen Serien und Filme mitbringen. Das stört mich auch nicht weiter, denn ich bin der festen Überzeugung, dass man in dieser Zeitperiode auch unter Beachtung des Canons neue, innovative, spannende und interessante Geschichten schreiben und inszenieren kann. Die Frage ist eher, können das auch die Macher? Und da werden wir einfach abwarten müssen.




                  Es gab damals schon das Internet.
                  Wie Largo sagte gab es zwar schon das Internet, aber es beschränkte sich in den 80ern weitgehend auf Universitäten und Forschungseinrichtungen und diente überwiegend dem Austausch wissenschaftlicher Daten, als privaten Zwecken. Von sozialen Medien konnte man damals nur träumen. Das ein Mann mit Hilfe eines Twitteraccounts beinahe täglich eine Regierung von einer Krise in die nächste stürzt, ausländische Politiker mit 144 Zeichen gegen sich aufbringt und Kriege auslöst, war damals in den 80ern pure Science Fiction. Okay Kriege noch nicht, aber die vier Jahre sind ja noch nicht rum.
                  Zuletzt geändert von BluePanther; 04.06.2017, 19:24.
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                    Du verdrehst hier meine Aussage wie es dir gerade passt. Ich habe beschrieben, was meiner Meinung nach die Probleme von ENT waren und woran sie scheiterten. Das hatte in erster Linie nichts mit dem Canon zu tun. Gerade der Canon (Gründung der Föderation, Krieg gegen die Romulaner), hätte eine Steilvorlage für eine epische Geschichte dargestellt. Aber das wollten sie gerade nicht.
                    Mit Verlaub, das tue ich nicht. Ich habe nur versucht, Dir klar zu machen, dass Discovery genau vor dem selben Dilemma steht, wie das von Dir selbst beschriebene bei ENT. Sie haben bei ENT auch versucht, epische Geschichten zu erzählen, in dem sie den Xindi-Konflikt einführten. Und genau wie die von Dir genannten "Steilvorlagen" scheitert es aber jedes mal daran, dass wir den Ausgang der Geschichten ja schon kennen. Die Erde oder Föderation wird nicht vernichtet. Wie soll man da den Spannungsbogen aufrecht erhalten? Bis zu Kirk-Zeiten wusste kein Mensch, wie die Romulaner aussehen. Wie episch sollten denn da Geschichten aus dem Krieg mit den Romulanern dargestellt werden, wenn dieser nur auf Raumgefechte begrenzt war? Tja, genau da ist das Problem wieder mit Kanon und Prequel. Man muss viel Mühe und Kenntnis aufbringen, um da nicht ständig anzuecken. Aber aus irgendeinem Grund scheinst Du zu glauben, dass die Macher von Disco (die Abkürzung gefällt mir) diese Probleme einfach wegzaubern können. Aus dem Trailer ersehe ich aber, dass sie dies nicht können und offensichtlich auch gar nicht wollen, da sie z.B. die Technik moderner darstellen als bei TOS und Klingonen ins Spiel bringen, deren grottenschlechtes Aussehen aus dem vergurksten Abrams-Universum stammt.

                    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                    ...Hier könnten wir mit Burnham eine Menschen haben, die mit ihrer eigenen Spezies und ihrem Menschsein fremdelt und bekommen einen neuen Blickwinkel auf die Themen was bedeutet es ein Mensch zu sein. Das ist für mich eines der Kernthemen von Star Trek die ich mir so auch nicht wegdenken könnte.
                    An sich schön, aber warum wieder Vulkanier? Sarek? Ich persönlich finde diese Thematik jetzt eher uninteressant, da es sich mal wieder nur auf einzelnes Individuum bezieht.

                    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                    Seit wann ist Vulkanier eine Handlung? Seid wann ist Klingonen und Föderation eine Handlung? Das sind Elemente um eine Handlung zu kreieren. Wir wissen nicht ob sich die Handlung auf dem Niveau einer altbackenen TNG Folge bewegt, oder auf dem Niveau der Kinofilme stattfindet, oder eine wesentlich neuere Erzählweise benutzt wird. Und wenn du dich daran störst das die Föderation und bekannte Alienspezies vorkommen: Die wären auch in einer Serie die im 25. Jahrhundert spielt vorgekommen. Denn das sind nun mal Markenzeichen von Star Trek die man sich nicht wegdenken kann.
                    Also irgendwie verstehe ich Dich nicht. Du meintest, dass man aus dem Trailer noch nicht wirklich ableiten kann, wie denn genau die Handlung aussehen soll, was denn nun neu oder alt sein wird. Und ich habe Dir aufgezählt, was auf jeden Fall "alt" sein wird, da es in den anderen Serien schon vorgekommen ist. Eine alte Handlung gibt es in einer neuen Serie ja wohl nicht, oder? Natürlich sind die von mir genannten Dinge nur Elemente, aber diese sowie der selbst vorgegene Zeitraum bis zu Kirk schränken den Handlungsrahmen ja enorm ein. Und außerdem sind diese Element ja wohl alles andere als neu, oder?
                    Im übrigen stelle ich fest, dass Du beim Thema Star Trek ja genauso voreingenommen zu sein scheinst, wie die Kritiker, die Du oft so verurteilst. Wieso soll es denn kein Star Trek ohne die alt bekannten Alienrassen geben? Wieso sollte man sich das nicht wegdenken können? Ist es ohne Vulkanier kein Star Trek mehr? Eine Serie in der entfernten Zukunft ohne Vulkanier oder Klingonen würde mich sehr viel mehr interessieren, als das ewige Wiederholen der alten Elemente. Da bin ich offensichtlich aufgschlossener als Du, hähä .
                    Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                    -Georg Schramm-

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                      Zitat von Largo Beitrag anzeigen

                      Was die neue Serie angeht... ich bin da leidenschaftslos. Etwas Positives kann man allerdings jetzt schon antizipieren: Es wird sicher viele spannende Diskussionen geben.
                      Ich freue mich auch jetzt schon darüber, dass einige User die vor meiner Anmeldung 2011 aktiv waren und lange im SFF pausiert haben, jetzt wieder zumindest in diesem Thread aktiv sind. Das tut der Community sichtlich gut.

                      Slawa Ukrajini!

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                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        ist gar nicht der Punkt. TNG war im Grunde ein Soft Reboot.

                        Wir stimmen beide soweit überein, dass TNG einiges gegenüber TOS verändert hat.
                        Allerdings würde ich nicht von einem Reboot reden, sondern von einer "Fortsetzung". In Fortsetzungen wird nämlich die Geschichter weitererzählt und manchmal kommt es da zu Veränderungen, bisweilen sogar rückwirkenden.

                        Bei TOS wurde vieles nur angedeutet, was in TNG eher offensichtlicher wurde.

                        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                        Das Internet war bis Mitte der 90er kein öffentlicher Raum, indem eine Auseinandersetzung über "Star Trek" hätte stattfinden können.
                        Es gab schon Diskussionen über das Internet. Es gab natürlich auch andere Diskussionswege.

                        Zitat von Largo
                        Viele Funktionalitäten, damit sich das Internet einem Massenmedium entwickeln konnte, wurden erst im Laufe der 90er Jahre entwickelt z.B. Browser, Suchmaschiene, Forumssoftware.
                        Es gab das Usenet, es gab Mails usw.
                        An anderer Stelle in diesem Forum wurde AFAIR schon darauf hingewiesen, dass es über diese Medien durchaus "kontroverse" Diskussionen über TNG gab.

                        Zitat von Largo
                        Ich war 1990 zehn Jahre alt. Dass so etwas wie das Internet entstehen würde, lag für mich außerhalb meiner Vorstellung. Kennst Du jemanden, der 1990 das Internet genutzt hat?
                        Nicht bewusst.

                        Ich kenne aber auch niemanden, der um 1510 herum Buchdruck betrieben hat, du?

                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Die Frage ist eher, können das auch die Macher?
                        In Diskussionen kommt man manchmal zu den überraschenden Ergebnis, dass man eigentlich gar nicht so weit entfernt ist von den jeweiligen Auffassungen des anderen. Manchmal unterscheiden sich nur Details bei Bewertung oder sogar Formulierung.
                        Das hier könnte so ein Fall sein.

                        Wobei der Kernunterschied wohl darin liegt, dass ich eben gerne gesehen hätte, wie es nach TNG weitergeht. Für mich ist es ein massiver Nachteil, dass man diese Kontinuität aufgegeben hat.
                        Außerdem finde ich die Richtung, in die sich ST entwickelt, nicht besonders gut, wenn ausschließlich auf das Marketing geachtet wird usw. Für mich erscheint das auch als Abschied davon, Geschichten erzählen zu wollen.

                        Zitat von BluePanther
                        Wie Largo sagte gab es zwar schon das Internet, [...]
                        Das Internet hatte damals nicht die enorme Reichweite, die es heute hat. Bzw. die es um Jahre 2009 hatte. Inzwischen hat ja bald jeder Haushalt mehrere kleine "Server" online, oft ohne es zu wissen.
                        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

                        Kommentar


                          Ich bin alt genug, mich noch an die Kritik in einer Programmzeitschrift fürs Fernsehen zur Erstausstrahlung von TNG im ZDF zu erinnern.
                          Sinngemäß stellte der Autor u.a. folgendes fest:
                          "Gene Roddenberry wagt den großen Sprung: Er erweitert das Star Trek Universum der Serie und Filme um Kirk und Spock mit neuen Figuren in einer ganz neuen Zeit. Das galt seinerzeit nicht als risikolos. Mittlerweile wurde dieser mutige Schritt aber belohnt: In den USA ist TNG eine der erfolgreichsten Serien aller Zeiten".

                          Demgegenüber haben wir Produzenten bei Discovery, die wieder kein Risiko eingehen wollen.
                          Verbindung zu Kirk/Spock, um eine Marketingbrücke zu den aktuellen Filmen zu schlagen (-> Picard und Co sind dem 2017er-Publikum kein Begriff mehr)? Check.
                          Raumschiff der Sternenflotte als Ort der Handlung? Check.
                          Bekannte Rassen? Check.
                          Damit blieb faktisch nichts anderes mehr als ein Prequel übrig. Eine Fortsezung von TNG/DS9, wie es den meisten Fans wohl lieb gewesen wäre, wurde wohl als zu riskant angesehen, da der PR-Brückenschlag zu den Filmen der Konkurrenz ausbleibt und die "Masse" entsprechend Probleme haben würde, den Kontext einer derartigen Serie richtig einzuordnen.

                          Aus dieser Entscheidung erwachsen die mehrfach angesprochenen Probleme hinsichtlich inhaltlicher Kontinutität und produktionstechnischer Notwendigkeit, im Jahr 2017 nicht auf das Budget einer Serie der 60er Jahre Rücksicht nehmen zu können.

                          Ich hätte mir eine neue Star Trek Serie im Prime Universe nach TNG/DS9 und ohne Raumschiff und vielleicht sogar ohne Sternenflotte als Korsett der Handlung gewünscht. Das hätte das Universum angemessen erweitert. So werden wir nur Altes neu aufgewärmt sehen, verquickt mit den üblichen Schattierungen menschlichen Soap-Dramas.
                          Solange Star Trek nicht lernt, dass es mehr zu bieten hat als "Raumschiff-Sternenflotte-Vulkanier/Klingonen", um die Expansion der Menschheit im All und ihre Suche nach Wissen, Macht und Fortschritt aufzuzeigen, wird dem Frenchise auf Dauer kein Erfolg beschieden sein.

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                            Bleibt am Ende nur zu hoffen, dass mit all den genannten Einschränkungen wenigstens eine halbwegs plausible Handlung erzählt wird, die den Kanon nicht komplett zerstört. Das wäre dann der zweite Schlag gegen das Fandom und würde zum dauerhaften Fortbestehen sicher nicht beitragen.
                            ​Nach den derart herabgeschraubten Ansprüchen könnte es eventuell eine passable Weltraum-SciFi werden, von denen es ja leider nicht mehr viele gibt.

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                              Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                              Ich hätte mir eine neue Star Trek Serie im Prime Universe nach TNG/DS9 und ohne Raumschiff und vielleicht sogar ohne Sternenflotte als Korsett der Handlung gewünscht. Das hätte das Universum angemessen erweitert. So werden wir nur Altes neu aufgewärmt sehen, verquickt mit den üblichen Schattierungen menschlichen Soap-Dramas.
                              Solange Star Trek nicht lernt, dass es mehr zu bieten hat als "Raumschiff-Sternenflotte-Vulkanier/Klingonen", um die Expansion der Menschheit im All und ihre Suche nach Wissen, Macht und Fortschritt aufzuzeigen, wird dem Frenchise auf Dauer kein Erfolg beschieden sein.
                              Ich sehe das Setting nicht unbedingt als ein Problem an. Viele der Prämissen, Elemente und Motive aus Star-Trek sind eigentlich unproblematisch. Die Idee eines Raumschiffs in den unendlichen Weiten des Weltraums hat nach wie vor eine große Anziehungskraft und regt die Phantasie vieler Menschen an. Es kommt darauf an, dieses Thema auf eine neue Art aufzubereiten, indem man z.B. Bekanntes neu varriert oder Stilmittel aus anderen Genres übernimmt.
                              Man kann das z.B. gut anhand des Western-Genres beobachten. Eigentlich ist es immer dasselbe: Es gibt einen Sheriff, Schurken, Pferde, Wildnis, Indianer, Eisenbahn, Postkutschen, Pistolen. Aber immer wieder kommen neue Ansätze, sich mit der Materie auseinanderzusetzen z.B. zuletzt "The Revenant", "The Heightful Eight" oder "Winnetou". Das Interesse der Zuschauer ist immer wieder groß.

                              Ich kann nicht nachvollziehen, warum eine Star-Trek-Serie ohne Raumschiff und ohne Sternenflotte zwingend erfolgreicher sein soll, als eine mit. Das wäre so etwas wie eine Western-Serie in San Francisco über Chinesen. Kann man ja machen – aber es muss mehr sein als eine nette Idee. Es braucht nachhaltig spannende Geschichten mit interessanten Charakteren und markanten Stilmitteln. Ich würde daher die Idee einer Serie über Menschen in Uniform auf einem Raumschiff nicht unbedingt abschreiben wollen. Wenn die Zuschauer so eine Serie doof finden, muss das nicht unbedingt daran liegen, dass die Zuschauer keine Raumschiffe oder Uniformen mehr sehen können. Vielleicht ist die Serie auch einfach schlecht. Das wird der Knackpunkt sein.

                              Mein Profil bei Last-FM:
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                                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                                Es braucht nachhaltig spannende Geschichten mit interessanten Charakteren und markanten Stilmitteln.
                                Das sehe ich auch so. Mir ist ein wichtiges Stilmittel ab VOY zu kurz gekommen: Humor. Die Ernsthaftigkeit, mit der ST-Serien z.T. durchzogen sind, halte ich für Fehl am Platz. Man kann sich moralisch schwierigen Themen widmen, sollte aber nicht vergessen, um was es sich im Endeffekt handelt. Ich zitiere da mal McKay aus SG-A:"Das meiste handelt von lächerlich attraktiven Menschen (Aliens) in absurden Situationen."

                                DS9 hat da eine tolle Gratwanderung hinbekommen zwischen düsteren, ernsthaften und humorvollen Themen. Vielleicht wird das bei der neuen "Disco-Serie" auch berücksichtigt.
                                ____________________

                                Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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