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Der Erfolg von Star Trek Discovery

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    #46
    Also eines muß man Kurtzmann und seinen Autoren lassen: Sie liefern genau das, was man von ihnen erwartet. Eine Kopie der Kopie der Kopie einer Kopie. Und das im gewohnt kreativlosen Stil.
    Nun geht's also mit einer Mischung aus Andromeda, BSG und Walking Dead weiter. Klasse. Man kann beim Ansehen des Trailers fast Kurtzmann's Gedanken hören: 'So, ihr nörgelden Trekkies. Nun kann ich endlich machen, was ich will mit eurem blöden Canon und dem ganzen Star Trek Kram. Ihr habt mich lange genug genervt. Als erstes haue ich eure ach so geliebte Föderation kaputt. Und dann kann ich, ohne mir das ewige Gejammer anhören zu müssen, einfach alles aus dem ganzen Franchise verwursteln, was mir einfällt. Vom Andorianer bis zum den Zakdornanier. Einfach alles. Ich ziehe den Trill, genau wie die Borgdrohen bei Picard, roten Klamotten ala Handmaid's Tale an. Ich lasse Burnham neue Haare tragen. Ich... ach da fällt mir schon noch was ein Ätsch.'
    (Ironie an) Dafür haben also Archer, Kirk, Picard, Sisko und auch Janeway ihr Leben lang gekämpft und gelitten. Für eine kaputte Föderation, die von einem veralteten, aber irgendwie doch toll modernen Schiff aus der TOS-Ära unter dem Kommando einer schlecht frisierten Überheldin nebst Massenmörderin, gerettet werden muss. Na, wenn das mal gut geht... (Ironie aus)
    Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
    -Georg Schramm-

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      #47
      Hab den Trailer jetzt auch gesehen. Im Gegensatz von dem zu Picard hat er mich nicht wirklich gecatcht. Zu viel Burnham. Zu viel Andromeda. Zu wenig Star Trek. Fürchte die dritte Staffel wird ähnlich mittelmäßig bis schlecht wie die ersten beiden. Und eine untergegangene Föderation, welche dem Utopie Gedanken Roddenberrys völlig widerspricht, wird es nicht besser machen. Wobei DSC e nicht Teil meines persönlichen Canons ist .

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        #48
        HanSolo Ich befürchte eher, dass die 3. Staffel schlechter wird, da jetzt der „Klotz“ Kanon weg ist und die wirklich machen können was sie wollen...

        Wirkliches Star Trek wird’s wohl nicht werden fürchte ich...

        Der Trailer hat mir jedenfalls nichts positives liefern können.

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          #49
          Ich hatte ja gehofft, dass sich am Ende herausstellt, dass Discovery ein Holo-Roman des Docs oder ein schlechter Scherz von Q ist...

          Der Trailer der 3.Staffel reißt mich null mit. Die Michael Burnham-Show werde ich vielleicht diesmal sogar ganz knicken.
          Durch die erste Staffel hab ich mich gequält, die 2. Staffel wurde minimal besser. Und der Trailer verheißt nichts Gutes.
          "Zu siegen, heißt leben!" (Jem'Hadar)

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            #50
            Kann sein dass ich komplett daneben liege, aber ich musste bei dem Teaser zu Staffel 3 ganz stark an Andromeda denken.

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              #51

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                #52
                Also wenn man sich Discovery so anschaut, dass es eine Alternative Zeitlinie zu den bisherigen Star Trek's ist, dann finde ich die Serie gar nicht mal so schlecht. Kein wirkliches Star Trek, aber eben ein Star Trek Theme.

                Das einzig wirklich schlechte an Discovery, ist der Bonham Charakter. Mal eine knallharte Braut und im nächsten Augenblick wieder ein weinerliches und zerbrechliches Wesen. So kommt der ganze Charakter ziemlich unglaubwürdig und lächerlich rüber.
                Aber ansonsten kann man sich die Serie ganz gut antun, wenn man es als ein Alternatives Star Trek betrachtet und die Originale aussen vor lässt.

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                  #53
                  Zitat von Gsicht Beitrag anzeigen
                  Aber ansonsten kann man sich die Serie ganz gut antun, wenn man es als ein Alternatives Star Trek betrachtet und die Originale aussen vor lässt.
                  So sehe ich das auch. Wenn man den ganzen Canon weglässt und sich einfach denkt "diese Serie spielt in einer alternativen Zeitlinie (am besten in derselben wie ENT)", dann passt vieles besser. Mit den Gedanken bin ich schon an ENT ran und mag die Serie mittlerweile ganz gerne, und für DSC kann das bei mir auch nur gut sein. Headcanon ist sowieso der beste Canon.

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                    #54
                    Grad mit dem Pilz Antrieb hätte man das Problem easy lösen können das sie nach der Rückkehr vom Spiegel Universum sich in einer alternative Zeitlinie befinden und fertig..

                    jetzt in der 3ten Staffel mit der Zukunft wird das ganze noch verkompliziert in dem Man den Untergang der Föderation zeigt. Somit ist das was bei Picard gezeigt wird auch uninteressant
                    da die Föderation eh untergeht egal was die da mit dem Mädchen retten möchten oder auch nicht.. die FED geht unter. Somit ist die Picard Serie auch Sinnlos..
                    Vielleicht zeigt man hier wie es passieren konnte das die FED untergeht und das mit der Discovery in der Zukunft verknüpft.

                    Aber ich glaub soweit denken die gar nicht die werden irgendwas dummes zusammenschustern wo nichts ein Sinn ergibt für das heutige Popcorn Kino Hirn.

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                      #55
                      Zitat von start4000 Beitrag anzeigen
                      Grad mit dem Pilz Antrieb hätte man das Problem easy lösen können das sie nach der Rückkehr vom Spiegel Universum sich in einer alternative Zeitlinie befinden und fertig..
                      Genau das meine ich ja. Denn im Prinzip stimmt die ganze Technologie mit deren der Originalen Serien überhaupt nicht überein. Discovery empfand ich schon von der ersten Folge an, als Technologisch weitaus Fortschrittlicher als TO und Archer's Enterprise, das ja eigendlich die Anfänge der Föderation widerspiegelt.
                      Discovery macht im Prinzip nur eines falsch, dass es versucht auf der Originalen Star Trek-Linie zu spielen, als von Anfang an klar zu stellen, dass es eine Alternative Zeitlinie ist. Denn dann macht die ganze Geschichte von Discovery auch Sinn.

                      Ebenso habe auch ich die Befürchtung, dass sie am ende einfach irgendwelchen Schrott zusammenwürfeln versuchen, um ein Star Trek zu bleiben, aber dennoch anders zu sein. Aber nun ja, warten wir es einfach mal ab, wie es weiter geht

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                        #56
                        Ich persönlich glaube ja immernoch, dass man die Zuschauer schlicht für "zu doof" hielt, um ihnen eine alternative Zeitlinie anzubieten. NOCHMAL eine - hatten wir ja schon mit JJ Abrams und seinen Filmen - hielt man vielleicht für zuviel und deswegen gab es eventuell den Befehl, das alles ins Prime-Universum zu quetschen, egal ob es Sinn macht oder nicht. Man muss bei Discovery immer bedenken, dass die Serie auf dem Konzept von Bryan Fuller basiert - bevor er "gegangen wurde", hat er die neuen Klingonen entworfen usw, und es wurde dann den Schreiberlingen überlassen, in der 2. Staffel hektisch zurückzurudern und den neuen Look irgendwie zu erklären bzw. das Schiff einfach mal so aus der Zeitlinie zu nehmen damit man sagen kann "deswegen hat nie jemand die Discovery erwähnt".

                        Irgendwie hab ich immer das Gefühl als ob da im Hintergrund in verschiedene Richtungen gezerrt wurde, die einen wollten dies, die anderen das. Die Fans offensichtlich für doof zu halten ist aber irgendwie das schlimmste. Predigen "It's all in the Prime Timeline", aber gleichzeitig alles auf den Kopf stellen... das ist doch klar, dass das nicht so gut ankommt, ich frage mich, wer da für das Marketing zuständig war - das hätte man sich doch denken können, dass das schiefgeht...? Ich weiß auch nicht.

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                          #57
                          Irgendwie hab ich immer das Gefühl als ob da im Hintergrund in verschiedene Richtungen gezerrt wurde,
                          Da bin ich mir ziemlich sicher das dem so ist. Und auch hier spielt Geld eine entscheidende Rolle, aber auch ein neuer filmkünstlerischer Anspruch im 21. Jh.
                          Ich persönlich glaube ja immernoch, dass man die Zuschauer schlicht für "zu doof" hielt, um ihnen eine alternative Zeitlinie anzubieten.
                          Wenn man wie ich über 42 Jahre Trekkie ist hat man natürlich seine eigenen gelebten Vorstellungen davon was Star Trek ist. Man muss aber auch akzeptieren das wie im Leben alle 20 Jahre eine neue Generation heranwächst die ihre eigene Berührung mit ST hat. Wer mit Discovery das erste Mal Kontakt mit ST hat wird diesen Rummel des Für und Wieder im Web gar nicht richtig verstehen. Ich halte mich persönlich nicht für zu doof andere Zeitlinien zu akzeptieren. Aber nur um Altem ein modernes Gesicht (und Design) zu verpassen und 'neu' zu erzählen, brauche ich das speziell bei ST nicht wirklich. Bill Shatner u. Leonard Nimoy (nur um mal 2 herhaus zu picken) haben derart 2 Kultfiguren so persönlich geprägt das diese Rollen nie durch andere Gesichter auch nur ansatzweise glaubwürdig ersetzt oder ausgetauscht werden können. Bei einem Batman oder Spiderman da ist X-Beliebigkeit schon eher kein Problem. Die Verbindung neue Zeitlinie - alte Charaktäre, alte Geschichten ist der Kardinalfehler. Nicht die Zeitlinie an sich..

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                            #58
                            Mich würde einmal interessieren wie das Verhältnis Alt-Fans vs. Neulinge ist die sich Disco anschauen. Tippen würde ich auf 70 % Trekkies und 30 % Newbies die bisher höchstens einige wenige Folgen der anderen Star Trek Serien kennen.

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                              #59
                              Zitat von Garak23 Beitrag anzeigen
                              Mich würde einmal interessieren wie das Verhältnis Alt-Fans vs. Neulinge ist die sich Disco anschauen. Tippen würde ich auf 70 % Trekkies und 30 % Newbies die bisher höchstens einige wenige Folgen der anderen Star Trek Serien kennen.
                              Ich kenne viele neue Fans (aus verschiedenen Ländern), die entweder durch JJ Abrams oder durch Discovery an Bord des Fandoms gekommen sind (ich würde aber in der Tat sagen dass es wesentlich mehr ältere Trekkies sind die sich die Serie ansehen, was aber daran liegt, dass Star Trek jetzt nicht wirklich ein Franchise ist das unter jungen Menschen als "cool" gilt, und das hat CBS ja auch erkannt, genau deswegen will man ja die Serie auf Nickelodeon produzieren). Eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind WESENTLICH offener als die "alten" Fans, die doch sehr... nennen wir es mal "gefestigt" sind in dem, was Star Trek ihrer Meinung nach "sein soll". Sie sehen sich auch die älteren Serien mit wesentlich offeneren Augen an - und ja, die meisten von ihnen tun das. Man darf außerdem auch nicht vergessen, dass die jungen Fans alle streamen. Da muss keiner mehr DVD-Boxen kaufen und extra Geld ausgeben - sie machen einfach Netflix an und schauen drauflos, und das machen sie auch mit Star Trek. Die "ältere" Trek-Serie die ihnen meistens sehr gut gefällt ist Deep Space Nine - einfach weil es eine durchlaufende Handlung gibt und sie das von modernem TV einfach gewohnt sind. Der Mythos von "junger Fan hat keine Ahnung und interessiert sich nicht für das WAHRE STAR TREK" greift also nicht wirklich. Sie sehen es nur anders - Discovery ist für sie die erste Trek-Serie die sie live mitverfolgen, und wenn man sie in 20 Jahren nochmal fragt, werden sie denselben nostalgischen Blick auf Discovery haben den viele Trekkies heute auf das Trek der 90er haben. Sie sehen das Trek der 90er Jahre mit den Augen von jemandem, der sich in den 90ern TOS angesehen hat. Eben... anders. Es ist genau so wie damals als neue Fans durch TNG dazukamen - für die war TNG eben das Neue das sie live mitverfolgten und TOS die alte Serie - und auch damals gab es dann die sturen älteren Fans die darauf pochten, dass ja nur TOS das "wahre Star Trek" sei und TNG ja schlecht und mies und kein Star Trek und überhaupt. Die Geschichte wiederholt sich einfach nur, aber diesmal halt zehnmal so laut, weil es eben heute Social Media gibt und das Fandom auch wesentlich polarisierter ist.

                              Und es gibt aber auch viele ältere Trekkies, die Discovery gut finden. (Das deutsche Fandom scheint sich mit der Serie schwerer zu tun als das Fandom anderswo, das ist mir allerdings aufgefallen.) Klar sehen auch sie die Probleme, aber sie sehen andererseits auch, dass sich Star Trek weiterentwickeln muss und dafür muss man eben neue Wege gehen und kann nicht einfach wieder die alte Formel der 90er Trek Serien auspacken. (Das hat man bei ENT ja gemacht, und alle schrien "LANGWEILIG!" und "IMMER DASSELBE!" und "RAUS MIT BERMAN UND BRAGA!" - und dieselben Leute die das damals schrien sind jetzt interessanterweise in der vordersten Reihe wenn es darum geht, zu fordern, dass die alten Trek-Schreiberlinge zurückkehren und "Star Trek retten".)

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                                #60
                                Ich finde das hauptproblem ist dass viele Leute meinen, dass man nicht noch mal sowas wie Voyager oder Enterprise produzieren darf.

                                Halt das klassische storytelling von TNG, DS9, voy, ent, war fand ich genau richtig so.

                                Und the Orville zeig dass dieses Konzept auch heute noch hervorragend funktionieren kann.

                                Was mich an discovery hauptsächlich störte, war zum einen die Tatsache dass man schon wieder ein Prequel produziert hat. Und prequels wirken immer die Gefahr dass vorhandene zu beschädigen....

                                Da ändert man schon wieder das Design der Klingonen, obwohl es gerade halbwegs gescheit in Star Trek enterprise geklärt wurde.

                                Ebenfalls ebenfalls ein Grund ist das discovery sich viel zu ernst nimmt. Alles Drama hoch 10...

                                Und dann dieser überwiegende heroismus und Pathos, gepaart mit dem Dauer Geheule der auf der einen Seiten absolut taffen hauptperson, die in anderen sehen eine richtige heulsuse ist...

                                Die entmystifizierungen von Sektion 31 usw...

                                Wenn ich da an die fanserien Star Trek new voyages und Continues denke, merkt man das neue Trek Folgen im alten Stil immer noch funktionieren können...

                                Bin gespannt wie PIC wird...
                                scotty stream me up ;)
                                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                                aber leider entschieden zu real

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