[003] "Context Is For Kings" / "Lakaien und Könige" - SciFi-Forum

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[003] "Context Is For Kings" / "Lakaien und Könige"

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    #31
    l (Sporenantrieb, wtf, ernsthaft? Wer denkt sich denn sowas aus?!)
    Vielleicht die selben die die Equinox Viercher in den Warp Antrieb gesteckt haben? Oder ab Warp 10 die Leute zu Echsen mutieren lassen? Naja gibt ja auch Warp Fähige Lebewesen.

    Naja da lass ich mich doch mal überraschen. Clever ist das nicht, aber wie ein anderer User hier halte ich Star Trek generell unkompatibel zur "Hard Scifi"

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      #32
      Ich fand den Piloten (E1+2) mittelmäßig - gut, diese Folge hat mir schon deutlich besser gefallen, insbesondere der Anfang inkl. der Einführung der Discovery.

      Discovery fühlt sich für mich richtig und vielversprechend an.
      Ich mag Burnham und Saru als Charaktere, nach nur 3 Folgen ist das nicht selbstverständlich.

      Bei der Kritik sollte man auch berücksichtigen, wo sich z.B. DS9 (meine Lieblingsserie) nach 3 Folgen bzw. in Staffel 1 befunden hat. Stichwort "Chula - das Spiel".

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        #33
        Man könnte meinen die Macher der Serie hätten die Kritikpunkte am Piloten antizipiert: nein, natürlich ist Michael ein seltener Name; ja, natürlich gibt es Amanda noch; ja, am besten beschränken sich die Klingonen, wenn sie den Mund aufmachen, auf ein "Psst".

        Zu den neuen Fragen: Burnam soll der erste Meuterer der Sternenflotte sein? 1. Bei all den Meutereien in den anderen Serien scheint das fragwürdig zu sein (Archer hatte auf jeden Fall schon eine, als er die Ersatzmutter für Reptilien-Xindi gespielt hat). Wieviele Janeways muss es bei tausenden Schiffen geben und das über einen Zeitraum von Jahrhunderten! 2. Ich bin kein Fachmann für Marinerecht, aber muss man für eine Meuterei nicht versuchen, das Schiff zu übernehmen, sprich meutern?

        Über die meisten Charaktere erfährt man noch nicht viel, aber das bisschen, was gezeigt wird, ist vielversprechend. Ja, das mögen alles Arschlöcher sein, doch keiner ist einer dieser schrecklich "Es-allen-Recht-machen-wollenden"- Gutmenschen wie Wesley oder Harry, die Folgen im Alleingang um 1-2 Sterne abwerten. Damit lässt sich arbeiten.

        4 Sterne

        ****





        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #34
          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          2. Ich bin kein Fachmann für Marinerecht, aber muss man für eine Meuterei nicht versuchen, das Schiff zu übernehmen, sprich meutern?
          Burnam hat Michelle Yeoh ausgeknockt und sofort versucht, das Kommando zu übernehmen. Das sollte den Tatbestand der Meuterei ausreichend erfüllen, würde ich meinen.

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            #35
            Dettmer ist noch dabei. Da ich die Figur sehr sympathisch fand,freut mich das.

            Ansonsten geht es interessant weiter. Mir gefiel die Folge besser als Folge 2 und ich bin auf nächsten Montag gespannt

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              #36
              Zitat von catchy Beitrag anzeigen
              Ich fand den Piloten (E1+2) mittelmäßig - gut, diese Folge hat mir schon deutlich besser gefallen, insbesondere der Anfang inkl. der Einführung der Discovery.

              Discovery fühlt sich für mich richtig und vielversprechend an.
              Ich mag Burnham und Saru als Charaktere, nach nur 3 Folgen ist das nicht selbstverständlich.

              Bei der Kritik sollte man auch berücksichtigen, wo sich z.B. DS9 (meine Lieblingsserie) nach 3 Folgen bzw. in Staffel 1 befunden hat. Stichwort "Chula - das Spiel".
              Ich dachte die dritte Episode von DS9 war "Die Khon Ma".

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                #37
                Ich muss sagen, die neue Serie hat mich heute gepackt. Als zu Anfang die Gefangenen die Discovery betreten haben und durch die Gänge gingen war schon eine kleine Gänsehaut spürbar. Ebenso das vertraute knurren des Tribbles auf Lorcas Schreibtisch.

                Ich mag, dass Star Trek nun endlich im 21. Jahrhundert angekommen ist und die Standard 90er-Folgen Vergangenheit sind. Einzelepisoden sind absolut nicht mehr zeitgemäß, ebenso die Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung auf den Raumschiffen. Die Autoren haben den Mut vorwärts zu gehen und Star Trek auf eine neue Ebene zu heben. Okay, der Sporenantrieb ist schon sehr schwer verdaulich aber kein Killer.
                Bei den Special Effects will ich gar nicht viel kritisieren, die find' ich okay. Wir sind durch GoT ziemlich verwöhnt worden.

                Tilly hab ich jetzt schon in mein Herz geschlossen. Sie kam zu Anfang etwas überdreht rüber, aber normalisierte sich im Laufe der Episode zunehmends. Ich sehe das als Reminiszenz an Wesley Crusher. Saru, naja, noch nicht so ganz mein Typ. Was sich da an seinem Kopf bewegt hat, hab ich nicht wirklich verstanden. Der einzige wirkliche Arschloch-Char ist für mich die Sicherheits-Chefin.

                Alles in Allem gibt's von mir 5/6 Sternen. Als dritte Episode ist sie von allen bisherigen Serien die Beste.

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                  #38
                  Ich vergesse mal einfach, dass die Macher gesagt haben, dass diese Serie im Prime Universum spielt. Diese Aussage sollte nur die alten Fans, welche mit den JJ. Filmen alles andere als begeistert sind, neugierig machen und anlocken. Ich zähle diese Serie ganz einfach zu den neuen Filmen, denn so werde ich bestimmt mehr gefallen daran finden.

                  Diese Folge hat mir auch gut gefallen, war jedenfalls besser als die ersten beiden. Die Handlung war recht interesant und der Ausflug auf das Schwesterschiff spannend umgesetzt.
                  Einiges wirkt aber wirklich etwas dämlich. Der Sporenantrieb wird hoffentlich nie realisiert, denn das wäre wieder mal so ein Punkt, welcher so gar nichts passen würde.
                  Diese Atem-Erkennung ist genau so ein Mist, wie diese Reibekammer bei Enterprise.
                  Von der Crew ist mir bis jetzt eigentlich nur Saru sympatisch. Mit der Zeit werden vielleicht noch einige Charaktere folgen. Rekha Sharma hat mir schon in BSG gefallen und es ist schön, dass sie mit an Bord ist. Eine gute Laune Crew werden wir nicht zu sehen bekommen, aber so wie auf BSG muss es auch nicht ablaufen. Mit der Zeit werden sicherlich einige Charaktere zusammenwachsen und die Konflikte werden weniger. Michael ist jetzt in etwa in der gleichen Situation, wie Tom Paris bei Voyager.

                  Was mir nicht gefällt sind die Effekte. Die Discovery sieht künstlich aus, das hat man bei Enterprise vor zig Jahren besser hingekriegt. Im Jahre 2017 und bei so einem Budget sollte und müsste das ganze doch besser aussehen. Was ist das los ? Soll es etwas so aussehen oder haben die einfach ein schlechtes VFX Team eingestellt ?
                  Das Vieh sah jedenfalls ganz realistisch aus, warum dann so eine schwache Arbeit bei den Schiffen ?

                  4*

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                    #39
                    Uns wurde heute klar vor Augen geführt, dass das hier nichts mehr mit irgendeinem ST Universum zu tun hat. Der Name steht nur noch da, um alte Fans zu ködern, aber keinesfalls, um deren Erwartungen auch nur im geringsten zu erfüllen oder überhaupt auch nur zu achten.

                    Discovery wird uns weiter von Roddenberry entfernen, als es die alternative Zeitlinie je könnte.
                    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                    Klickt für Bananen!
                    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                      #40
                      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                      Uns wurde heute klar vor Augen geführt, dass das hier nichts mehr mit irgendeinem ST Universum zu tun hat. Der Name steht nur noch da, um alte Fans zu ködern, aber keinesfalls, um deren Erwartungen auch nur im geringsten zu erfüllen oder überhaupt auch nur zu achten.

                      Discovery wird uns weiter von Roddenberry entfernen, als es die alternative Zeitlinie je könnte.
                      Das ST-Universum das du ansprichst, ist 60 Jahre alt. Das ist in der heuten Serienlandschaft einfach nicht mehr zeitgemäß. Wer heute eine erfolgreiche Serie produzieren will, darf nicht mehr in den Mustern der alten Zeiten denken. Die Entwicklung von TNG über DS9 zu VOY war schon nicht vorhanden. Daher war es dringend nötig, dem ganzen Franchise eine Erfrischungskur zu verpassen, was mMn auch gelungen ist.

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                        #41
                        Ich finde es auch traurig.

                        Wenn man die breite Masse erreichen will muß man genauso vorgehn.
                        Die Fans und die Werte bleiben leider auf der Strecke.
                        Behandle deine Familienangehörigen wie deine Angestellten, beute Sie aus

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                          #42
                          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                          Uns wurde heute klar vor Augen geführt, dass das hier nichts mehr mit irgendeinem ST Universum zu tun hat. Der Name steht nur noch da, um alte Fans zu ködern, aber keinesfalls, um deren Erwartungen auch nur im geringsten zu erfüllen oder überhaupt auch nur zu achten.

                          Discovery wird uns weiter von Roddenberry entfernen, als es die alternative Zeitlinie je könnte.
                          Ich denke auch, dass DSC nicht im Sinne von Gene Roddenberry ist. Star Trek mag zwar in mancher Hinsicht naiv erscheinen, aber für mich machte diese(s) bessere Welt/Universum auch immer mit den Reiz an Star Trek aus. Und auch die besondere Art der Crews miteinander umzugehen hat mich immer sehr beeindruckt. Ein wunderschönes und faszinierendes Universum. Heute schätzt das offenbar kaum jemand mehr, oder bezeichnet es als nicht mehr zeitgemäß. Wenn Star Trek bis zur Unkenntlichkeit verändert wird, warum heißt es denn dann überhaupt noch so? Nicht jeder kniet dankbar nieder, nur weil er wieder die Worte Star Trek liest.

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                            #43
                            Hat Lorca eigentlich einen kastrierten Tribble? Und warum ist das Viech so riesig?

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                              #44
                              Am meisten gestört an der Folge hat, dass Burnam quasi die allein Schuld an der Niederlage und dem Tod von 8300(?) Menschen trägt. Dabei hat sie doch nur eine "Meuterei" begangen und nicht zum Beginn des Kriegs beigetragen, oder habe ich da irgendwas nicht mitbekommen? Insgesamt war die 3te Folge aber besser als die Pilotfolge, und hier war schon mehr Charme von Star Trek zu erkennen. Auch wenn wir oben geschrieben die Horror-Einlagen und die illegale Forschung auf den ersten Blich nicht ganz in Bild zu passen scheinen, so erscheinen diese Elemente auf den 2ten Blick sehr belebend für die Serie zu sein. Zudem ist bei Star Trek an sich nichts unmöglich und ich glaube der neue Stil tut dem Star Trek Genre gut, auch wenn dieser bei eingefleischten Fans nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt. Ich denke die Macher haben sich von aktuellen Serien wie z.B. The Expanse das ja auch auf Netflix läuft inspirieren lassen. Und schaut man sich einmal die Ersten Folgen der Anderen Star Trek Serien, vor allem die von TNG und ENT, dann fallen hier genauso große Brüche auf im Vergleich zur jeweils vorangegangenen Serie. Star Trek nach dem alten Muster ist so wahrscheinlich nicht mehr überlebensfähig bzw. kein Quotenbringer (was EZRIforever oben auch erwähnt hat). Bzgl. der leuchtenden Pilze, so erinnern mich diese vom äußeren sehr an den Virus aus "The Expanse". Das diese Quasi den Warp-Antrieb und Raumschiffe obsolet machen ist wirklich störend, aber auch in den TNG-Folge Where No One Has Gone Before gab es schon einen ähnlich schnellen Antrieb und es hat am Ende nicht funktioniert, was es hier hoffentlich auch nicht wird. Außerdem scheint es sich auch um so etwas wie den Vorläufer zum Holodeck zu handeln, als Burnam in der Kammer mit den Sporen stand. Ich bin gespannt wohin das führt.
                              “HA HA HA, YOU THINK THIS IS THE REAL QUID?… IT IS!”
                              – Total Recall (1990)

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                                #45
                                Ähnlich wie bei "The Expanse" dauerte es bis Episode 3, bis mich die Serie überzeugt hat. Hat mir richtig gut gefallen. Fand ich den ersten Pilot (Episode 1+2) noch eher durchwachsen und gerade zu Beginn durch unnötige Exposition und Techno-Babble eher zum Fremdschämen (und Herrgott, was sollte dieses Standgericht im dunkeln?), war ich in Episode 3 direkt dabei. Es ist laaaaange her, dass ich am Ende einer Star Trek Episode kaum die nächste Folge abwarten konnte (und das liegt nicht nur daran, dass es lange keine Serie gab ). Dauert sicher noch 2-3 Folgen bis man wirklich was zu Charakteren und Handlung sagen kann. Bis dahin will ich dazu auch gar nicht viel Worte verlieren.

                                Und zum Thema "is kein Star Trek mehr,.. schändet Roddenberry Erbe" etc...: Ist mir egal! In welchem Universum die Serie spielt? Ist mir egal! Ich mochte die alten Serien und ich mag diese Serie (bisher). Ja klar ist Discovery anders! In Sachen Erzählweise/Serienkonzept sind wir auch ca. 25 Jahre Entwicklung weiter. Ich hatte zumindest mit dieser Episode das Gefühl, eine SciFi-Serie zu sehen, die auf Handlungstechnisch und in Sachen Charakterzeichnung auf dem aktuellen Stand ist und es mit aktuellen Hochkarätern in dem Genre (und durchaus auch anderen Genres) aufzunehmen. ... Und ja, es steht "Star Trek" drauf, und das ist es im weitesten Sinne auch noch (und eigentlich auch im näheren Sinne, nur dem Zeitgeist angepasst). Zumindest ist das Reboot viel besser geklappt als aktuell bei anderen Serien der 80er/90er. Ich sag nur "MacGyver"

                                Mal gespannt ob die nächste Episode das Niveau halten kann. Hier gibts 4,5 Sterne
                                "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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