[005] "Choose your Pain" / "Wähle deinen Schmerz" - SciFi-Forum

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[005] "Choose your Pain" / "Wähle deinen Schmerz"

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    #46
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Wenn das überhaupt das Primeverse ist. Ich hab da immernoch meine Zweifel. Falls der Sporenantrieb tatsächlich Universen überbrücken kann, ist dahingehend sowieso garnichts mehr gesichert.
    Kann gut sein, dass die Discovery die Prime Zeitlinie erst im Laufe der Staffel erreicht. Dann geht aus irgendwelchen Gründen das interstellare Myzel kaputt und man steckt fest.
    Was wäre dann der Sinn des Ganzen?

    Mal angenommen, dieses Szenario trifft wirklich ein und im Laufe der Staffel kommt dann für uns Zuschauer heraus, dass bisher doch nicht die Zeitlinie bedient wurde von der wir trotz allerlei Visual Reimagenings ausgegangen sind. Was für einen (narrativen) Vorteil hätte es dann für die Serie in das etablierte Prime Universum zu wechseln? Einerseits kann man es nicht so wie bei TOS aussehen lassen, ohne das einem die junge Kundschaft wegläuft und andererseits würde ein später Wechsel in das Prime Universum mit allerlei inhaltlichen und/oder visuellen Änderungen unehrlich oder gar feige von den Machern wirken. So als ob man nicht zur eigenen Vision seiner Serie steht und die nächstbeste Gelegenheit ergriffen hat, um ein paar Wogen von aufgebrachten Fans der alten Serien zu glätten.

    Mich würde man mit einem derartigen Twist als Zuschauer verlieren.

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      #47
      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

      Stimmt, das hatte ich anders erinnert, Nun, fällt diese Theorie raus, aber evtl. wurde Stemmens ja von seiner ersten Reise als Navogator auf andere Weise veränderrt, warten wir es mal ab.

      .
      Bitte, der Name ist Stamets, nicht Stemmens..

      Dass Sato im Spiegeluniversum so lange Zeit regiert, halte ich für unwahrscheinlich. Die Hauptbeschäftigung eines jeden dort war, dem Ranghöheren am Stuhl zu sägen. Ich schätze, man bleibt dort nicht lang an der Spitze...
      Wissen heißt, wissen wo's steht!

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        #48
        Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen



        Das solltest du mal untersuchen lassen. Hört sich an wie waschechte Homophobie.
        Soso und wo steht geschrieben, das die Abneigung gegen das Beobachten von gleichgeschlechtlicher sexueller oder romantischer Interaktionen pathologisch sei ?

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          #49
          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen

          Was wäre dann der Sinn des Ganzen?

          Mal angenommen, dieses Szenario trifft wirklich ein und im Laufe der Staffel kommt dann für uns Zuschauer heraus, dass bisher doch nicht die Zeitlinie bedient wurde von der wir trotz allerlei Visual Reimagenings ausgegangen sind. Was für einen (narrativen) Vorteil hätte es dann für die Serie in das etablierte Prime Universum zu wechseln?
          Wo hab ich gesagt, dass es einen hätte?
          Es waren doch die Fans, die dauernd nach der Prime Zeitlinie verlangt haben. Das wäre eine Möglichkeit, das zu bewerkstelligen.

          Zitat von Dr. C. Stone Beitrag anzeigen
          Dass Sato im Spiegeluniversum so lange Zeit regiert, halte ich für unwahrscheinlich. Die Hauptbeschäftigung eines jeden dort war, dem Ranghöheren am Stuhl zu sägen. Ich schätze, man bleibt dort nicht lang an der Spitze...
          Also im Soft-Canon hat sie bis zu Spocks Machtübernahme mithilfe von Klonen regiert und dabei natürlich auch den ein oder anderen Entmachtungsversuch überstanden.

          Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen

          Soso und wo steht geschrieben, das die Abneigung gegen das Beobachten von gleichgeschlechtlicher sexueller oder romantischer Interaktionen pathologisch sei ?
          Hier zum Beispiel:


          Klar, es ist keine medizinische Störung im engeren Sinne, aber normal ist es halt auch nicht und damit durch den Begriff "pathologisch" abgedeckt.
          Zuletzt geändert von spidy1980; 17.10.2017, 20:50.

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            #50
            After Trek empfinde ich als "CBS Dauer-Werbesendung" im Fan Service Deckmantel. Nicht desto Trotz sind manche Einblicke und Aussagen der Autoren und Schauspieler spannend genug ,das ich mir diese Sendung im Schnelldurchlauf anschaue. Zur aktuellen Folge sagt einer der beiden Hauptautoren. Das der weibliche Admiral, Lorca zu kennen glaubt. Ich hatte das Gefühl das in dieser Aussage mehr steckt und ggf. die Theorie das Lorca eigentlich umgekommen ist und sein Gegenstück im Föderationsraum sein Unwesen treibt, stimmen könnte

            Inklusive der Theorie das Ash eigentlich ein verdeckter Klingonischer Agent ist ,könnte das bisher gesehene irgendwie einen Sinn ergeben. Von Anfang an wurde ja auch darüber debatiert wieso das Föderations_ Delta einen Sprung oder Riss hat. Es handelt sich vielleicht um eine Überlagerung des Spiegeluniversums die Zeitinterferrenzen oder so hervorbringt.

            Trotz allem Positiven bin ich zunehmend genervt von der Prämisse womöglich keine Antwort auf alle offenen Geheimnisse zu bekommen.

            Zu den Klingonen. Entweder ein Redesign offen und ehrlich und konsequente Fortführung des Neuen, als irgend eine schlecht geschriebener Fanservice ,wieso am Ende die Klingonen dann doch so Aussehen wie bei TNG. Vermutlich sehen die Haupt-Klingonen am Ende der Staffel( Discovery ) alle Menschlich aus.

            Shuttle: Ich vermute das das Set des Shuttles aus wirtschaftlichen Gründen häufiger verwendet wird. Sinnvoll wäre es diese Szenen auch im Drehbuch auszuarbeiten.

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              #51
              Wieso konnte eigentlich der Tardigrade erst im Weltraum wieder in sein geliebtes Myzelnetzwerk zurückkehren? Was hat ihn innerhalb der Discovery davon abgehalten wieder dorthin zu gehen?

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                #52
                Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
                Was hat ihn innerhalb der Discovery davon abgehalten wieder dorthin zu gehen?
                ohne räumlichen Abstand würde er das Schiff mitnehmen?

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                  #53
                  Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
                  Wieso konnte eigentlich der Tardigrade erst im Weltraum wieder in sein geliebtes Myzelnetzwerk zurückkehren? Was hat ihn innerhalb der Discovery davon abgehalten wieder dorthin zu gehen?
                  So wie ich das verstanden habe, hatte er nie genug Sporen für einen eigenen Sprung gehabt. Erst als Burnham ihm an Ende eine Extraportion verabreicht, kann er entkommen.

                  Alternativ könnte auch die Nähe zur Discovery einen erfolgreichen Sprung des Tardigraden verhindert haben. (Warpfeld, Schutzschilde, diese Kammer im Sporen-Maschinenraum).

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                    #54
                    Zitat von wilmaed Beitrag anzeigen

                    ohne räumlichen Abstand würde er das Schiff mitnehmen?
                    Möglich, aber kann das dem Bärtierchen nicht egal sein?

                    Irgendwie ist der Tardigrade ja auch so auf der USS Glenn aufgetaucht. Was hindert ihn mit Sporen zu gehen?
                    Zuletzt geändert von Datas Kopf; 18.10.2017, 09:39.

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                      #55
                      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

                      So wie ich das verstanden habe, hatte er nie genug Sporen für einen eigenen Sprung gehabt. Erst als Burnham ihm an Ende eine Extraportion verabreicht, kann er entkommen.

                      Alternativ könnte auch die Nähe zur Discovery einen erfolgreichen Sprung des Tardigraden verhindert haben. (Warpfeld, Schutzschilde, diese Kammer im Sporen-Maschinenraum).
                      Alles gut möglich. Aber es wäre schön gewesen, wenn sie das dem Zuschauer vermittelt hätten. So kämen solche Fragen gar nicht erst auf.

                      Was aber die Menge der dem Tardigraden mitgegebenen Sporen angeht, sahen die nicht mehr aus wie in der vorherigen Episode. Also für mich nicht befriedigend aufgeklärt worden in der Episode.

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                        #56
                        Zitat von human8 Beitrag anzeigen

                        Sie wäre dann um die 100 Jahre alt ?
                        Medizinisch sollte das für die Imperatrix kein Problem sein. Aber ok, die Herrscher und Thronfolger im Spiegeluniversum leben normalerweise nicht so lange und sterben auch keines natürliches Todes. Hoshi wäre also wahrscheinlich schon von irgendwem ermordet worden.

                        Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                        Wenn das überhaupt das Primeverse ist. Ich hab da immernoch meine Zweifel. Falls der Sporenantrieb tatsächlich Universen überbrücken kann, ist dahingehend sowieso garnichts mehr gesichert.
                        Kann gut sein, dass die Discovery die Prime Zeitlinie erst im Laufe der Staffel erreicht. Dann geht aus irgendwelchen Gründen das interstellare Myzel kaputt und man steckt fest. ....
                        Irgendwie muss der Fungus-Antrieb ja kaputt gehen. Zumindest am Ende der Serie. Aber bis dahin steht weiterem Unsinn nichts im Wege. Aber ich denke schon das man aktuell im Primeverse ist.

                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          #57
                          Zusammen mit "Context is for Kings" ist "Choose your Pain" für mich die beste Discovery-Folge bisher. Wobei die Folge aber auch sehr davon profitiert, dass die schwache Folge einiges ausgelassen hat, das "Choose your Pain" nun nachliefern konnte. Okay, die Sache mit den 6 Monaten im All schwebenden Klingonen wird wohl nie erklärt werden. Aber zumindest gibt es diesmal eine recht ausführliche Erklärung des Sporennetzwerks in Form einer Subraum-Domäne und der Krieg wird in der Besprechung am Beginn etwas ausführlicher erläutert, so dass man jetzt - spät aber doch - ein Gefühl für das Kriegsgeschehen bekommt.

                          Es ist allerdings nicht so, dass "Choose your Pain" nicht selbst wichtige Erklärungen schuldig bleibt, jedoch können wir was L'Rells Anwesenheit auf dem Gefängnisschiff auf jeden Fall wohl davon ausgehen, dass wir diese Geschichte noch in Zusammenhang mit der Vermutung hinsichtlich Voq nacherzählt bekommen. Ganz glücklich gewählt finde ich L'Rells Auftauchen auf dem Schiff aber nicht. Umso erfreulicher war Harry Mudds Auftritt. Mudd war zwar nicht gerade in den besten TOS/TAS-Folgen vertreten, aber der Charakter hatte schon was und Rainn Wilson Interpretation finde ich sehr gut und angepasst an den Umstand, dass er seit einer Weile in klingonischer Gefangenschaft lebt. Sein auch später dargestellter mangelnder Respekt vor der Sterneflotte wird begründet (interessant wird hier, ob wir noch mehr zu Captains Lorcas Vorgeschichte und den genauen Ablauf der Vernichtung der USS Buran erfahren) und die Erwähnung von Stella ist witzig. In elf Jahren wird Mudd seine große Liebe ein wenig anders sehen.

                          In Zusammenhang mit Mudd aber auch generell fiel mir in dieser Folge auf, dass die Dialoge weniger holprig als am Beginn der Serie wirken. Langsam scheinen die Autoren ein Gefühl für die "Stimmen" der Charaktere bekommen zu haben. Wobei mir Stamets eigentlich bislang bereits am besten gefiel und ich muss sagen, dass ich zwar vorhergesehen habe, dass beim letzten Sprung der Discovery bereits ein Mensch die Navigation übernahm, aber dass ich mir doch eher Burnham dafür gewünscht hätte. Nicht falsch verstehen: Den Mystery-Faktor in der Spiegelszene fand ich toll und Anthony Rapp hat einen tollen Psychopathenblick drauf. Aber da er auch ohne seine Gen-"Verbesserung" schon interessant genug war, hätte ich es lieber gesehen, wenn Burnham hier mal einen Schritt nach vorne gemacht hätte. Wie sie selbst in der Folge anmerkt, ist sie ziemlich unterbeschäftigt. Ihre Szenen mit Saru sind ganz nett, aber ändern eigentlich nichts. In Folge 3 kam sie schon halbwegs gut mit ihm aus, in Folge 4 und Anfang Folge 5 lief es schlecht und jetzt sind die Gräben vorerst wieder zugeschüttet. Sarus computer-unterstützte Leistungsbewertung als Kommandant fand ich etwas aufgesetzt, aber die (vermutlich unvollständige) Liste hochdekorierter Captains beinhaltete nette Easter Eggs. Wobei sich die Frage stellt, warum Captain Geourgiou als so grandioser Captain galt und doch nur das Kommando über ein so altes Raumschiff wie die USS Shenzhou führte.

                          Was die Technologie - allen voran die Raumschiffe - angeht, ist "Discovery" leider ziemlich wankelmütig. Man kann sich kaum auf etwas verlassen, so wird Stamets hier in dieser Folge wohl erstmals als "Chefingenieur" der Discovery bezeichnet, während er aber eigentlich nur mit dem Antrieb zu tun zu haben scheint. Ich glaube nicht, dass von ihm schon jemals Äußerungen zu anderen technischen Angelegenheiten des Schiffs kamen und er scheint sich mehr im technischen Labor aufzuhalten als sonstwo. Auch was die Angaben von Besatzungsstärken angeht, finde ich einige Zahlen schlecht gewählt. Eine Crew von 136 für die Discovery kommt mir sehr gering vor, wenn das Schiff fähig sein soll, 300 Forschungsprojekte simultan durchzuführen. Auch die Korridore sehen bei einem Schiff dieser Größe viel zu bevölkert aus. Einige Decks müssen im Gegenzug wie ausgestorben sein. Das erinnert stark an die unpassend geringe Besatzungsstärke der Voyager.

                          Aber auch abseits der Sternenflotte passt technisch einiges nicht zusammen. Nach Kols Schiff in der vorherigen Folge, präsentiert man uns in Folge 5 nun wieder zwei sehr "unklingonisch" aussehende Designs. Den an eine Libelle erinnernden Raider kannte man ja schon von Konzeptzeichnungen und da es sich um eine gänzlich neue Schiffsklasse handelt, gibt es da auch Freiraum. Den gibt es bei einem D7-Kreuzer aber nur bedingt. Zuerst mal das Positive: Im Inneren sieht er gut, sehr ähnlich klingonischen Designs wie man sie erwartet und verständlicherweise anders gestaltete als T'Kuvmas Schiff. Da es sich um einen zu einem Gefängnisschiff umfunktionierten Schlachtkreuzer handelt, hat sich der innere Aufbau sicher verändert, aber nur 30 bis 40 Crew-Mitglieder sind dennoch auffallend wenig und provozieren einen Fluchtversuch regelrecht. Aber am schwersten zu Schlucken ist nicht das Innere, sondern das Äußere des Kreuzers. Was bringen Anspielungen auf TOS im Text, wenn sie dann visuell nicht bestätigt werden? Da nenne ich das Schiff doch lieber einen D6- oder D8-Kreuzer aber doch nicht einen D7-Kreuzer, wenn das Endprodukt mehr einem Voth-Stadtschiff aus dem Delta-Quadranten ähnelt als einem D7-Kreuzer aus TOS. Das Art Department sendet mit den Design-Entscheidungen in dieser Serie wirklich sehr widersprüchliche Signale. Laut den Credits gibt es mehrere Art Directors in der Serie, aber Requisiten, CG, Sets, Masken, Sounddesign etc. greifen einfach nicht ineinander. Was im Drehbuch steht passt einfach zu oft nicht zu dem, was visualisiert wird. So z.B. auch bei Lorcas und Tylers Flucht mit dem Raider: Die Discovery schwebt am Rand eines Nebels, die Energie ist runtergefahren um unentdeckt zu bleiben. Und doch nähern sich die Raider zufällig so nahe der Discovery, dass das Schiff mit freiem Auge sichtbar ist. Nur reagieren die Klingonen gar nicht darauf. Aber auch das Drehbuch ist nicht immer eindeutig, so wird der Kreuzer einmal auch als "Bird of Prey" bezeichnet. (Da der Ausspruch von Saru kommt, könnte es sein, dass er den Begriff "Raubvogel" metaphorisch meint. Wenn, dann ist die Wortwahl aufgrund einer existierenden klingonischen Schiffsklasse dieses Namens sehr ungeschickt.)

                          Aber trotz einiger Probleme gefiel mir die Folge aber trotzdem, weshalb ich gute 4 Sterne vergebe. Man bekommt dank ihr ein etwas besseres Gefühl für die Abläufe, Mudds Darstellung fand ich toll, die Charakterinterkation an der Bord der Discovery war ebenfalls gut, der Cliffhanger war spannend und Ripper wurde ein schöner Abgang spendiert. (Noch eine Erklärung warum er nicht im Inneren der Discovery gesprungen ist, könnte sein, dass er sich dort von Wänden umgeben nicht ausreichend orientieren konnte.) Wobei ich nicht völlig sicher bin, ob wir Ripper bzw. Artgenossen von ihm nicht nochmal sehen werden. Die Sternenflotte scheint ja einige Mühe reinzustecken, diese Spezies zu finden. Wäre interessant, deren Heimatwelt und eventuell andere Bewohner dieser Welt zu sehen. Und es würde auch einen guten Grund liefern, mal einen Landetrupp auf einen Planeten zu entsenden. Jetzt wird's wirklich mal Zeit für einen Ausflug an die frische Luft.
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                            #58
                            Diese Folge fand ich dann doch eher wieder sehr durchschnittlich. Ich kann mir nicht helfen, aber ich fand das alles halt ein wenig sehr simpel. Viel mehr kann ich zu der Folge auch nicht sagen. Außer, dass ich a) jetzt nicht verstehe, warum die Autoren unbedingt Harry Mudd noch brauchten und b) es mich dann bei "After Trek" sehr verwundert hat, dass es hieß, L'Rell sei da auf diesem Schiff - irre ich mich, oder hatte sie hier doch einen ganz anderen Look als noch zuvor?

                            3 Sterne

                            Obwohl: Fast einen Extrapunkt wert ist mir eigentlich ein Zitat von Harry Mudd, der sehr gut erklärt, weshalb die Föderatiion für ihre Kriege auch selbst mitverantwortlich ist. Hier wurde endlich mal etwas ausgesprochen, dass bei DS9 immer etwas totgeschwiegen wurde.

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                              #59
                              Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen

                              Soso und wo steht geschrieben, das die Abneigung gegen das Beobachten von gleichgeschlechtlicher sexueller oder romantischer Interaktionen pathologisch sei ?
                              Könnte das Thema bitte evtl. auf PNs oder den entspechenden Thread in Off-Topic verlagert werden. Diese Diskussion stört das Lesen in diesem Thread.
                              Danke!
                              Slawa Ukrajini!

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                                #60
                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Obwohl: Fast einen Extrapunkt wert ist mir eigentlich ein Zitat von Harry Mudd, der sehr gut erklärt, weshalb die Föderatiion für ihre Kriege auch selbst mitverantwortlich ist. Hier wurde endlich mal etwas ausgesprochen, dass bei DS9 immer etwas totgeschwiegen wurde.
                                Da braucht es aber schon sehr viel guten Willen. Denn für gewöhlich zwingt die Föderation eben niemanden, sich ihr anzuschließen und dadurch die eigene Individualität aufzugeben, und hat es in dem Fall ganz eindeutig auch nicht versucht, wenn es die letzten 100 Jahre praktisch keinen Kontakt gab.
                                Damit hat T'Kuvma dann wohl eher Angst davor, dass sich die Klingonen irgendwann freiwillig der Föderation annähern, wodurch sie seiner Meinung nach aber keine echten Klingonen mehr wären, bzw. davor, dass sich mit der Föderation nun eine Allianz gebildet hat, die potenziell stärker ist als das klingonsiche Imperium und versucht nun, das durch einen Krieg und nationale Größe zu verhindern. In gewisser Weise ist T'Kuvmas Sicht zwar nachvollziehbar, die Schuld der Föderation ist das aber nicht.
                                Zuletzt geändert von The Martian; 18.10.2017, 13:59.
                                1966 Star Trek 2005

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