[011] "The Wolf Inside" / "Der Wolf im Inneren" - SciFi-Forum

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[011] "The Wolf Inside" / "Der Wolf im Inneren"

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  • textor
    antwortet
    Zitat von pfeifix Beitrag anzeigen
    Das hoffe ich doch auch sehr.


    Stimme ich zu. Persönlich fände ich es gut, wenn uns Lorca und Tyler erhalten blieben.
    Gefühlsmässig glaube ich nicht, dass Lorca ewig bei DSC überlebt. Tyler? Nebencharakter, bald weg. Ich denke in Staffel zwei kommt mindestens zwei neue Crewmitglieder dazu, wobei einer mit Sicherheit auch ganz gut anzusehen ist. zB: Sherdian (B5), Seven (VOY). Weiters glaube ich mittlerweile das DSC durchaus in Richtung GoT gehen könnte, wo bei den Charakteren kräftig umgerührt wird, ansonsten kann man dieses Tempo eigentlich nicht halten. DSC wird sich da (so bis jetzt schon in vielen anderen Dingen) deutlich von den bisherigen ST Serien absetzen.

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  • pfeifix
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Eine derartige "Erklärung" wäre einfach nur gaga und wird wohl hoffentlich nicht kommen.
    Das hoffe ich doch auch sehr.

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Da DSC ursprünglich als Anthology-Serie geplant war, rechne ich mit einem Rückkehr der Crew in den nächsten beiden Folgen. Dann noch ein zwei bis dreifolgiges Finale des Klingonenkonfliktes (kann man ja deren Tarnung nun durchdringen), ein holpriger Friedensvertrag und aus ist's. Was uns die Autoren in Staffel 2 präsentieren, wird man sehen.
    Stimme ich zu. Persönlich fände ich es gut, wenn uns Lorca und Tyler erhalten blieben.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Hm, und am Ende lassen sich die restlichen Anhänger von T'Kuvma zu Menschen umoperieren, um eine Brücke zwischen beiden Welten zu schlagen? Nah, da gefiel mir die Erklärung für die menschlichen TOS Klingonen aus Enterprise mit dem degenerativen Virus irgendwie besser.
    Eine derartige "Erklärung" wäre einfach nur gaga und wird wohl hoffentlich nicht kommen.

    Da DSC ursprünglich als Anthology-Serie geplant war, rechne ich mit einem Rückkehr der Crew in den nächsten beiden Folgen. Dann noch ein zwei bis dreifolgiges Finale des Klingonenkonfliktes (kann man ja deren Tarnung nun durchdringen), ein holpriger Friedensvertrag und aus ist's. Was uns die Autoren in Staffel 2 präsentieren, wird man sehen. Wie Heatwave schon geschrieben hat, gehen ja die Charaktere auch langsam aus (Lorca stammt anscheinend aus dem Spiegeluniversum und bleibt vielleicht am Ende dort, der Arzt ist tot, Stemez scheint sich zum Sporen-Gott zu entwickeln und Ash ist ein Klingone - bleiben nur noch Saru, Tilly und Burnham).

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von pfeifix Beitrag anzeigen
    So könnte es Burnham - basierend auf der starken beiderseitigen emotionalen Bindung - schaffen, ihm zu helfen, seine klingonischen Wurzeln in eine quasi neue Ash-Tyler-Persönlichkeit mehr und mehr zu integrieren. Dieser könnte so den unlösbar scheinenden Konflikt bewältigen, indem er damit umzugehen lernt, so dass weder rein klingonisches noch typisch menschliches Verhalten daraus hervorgehen muss.
    Hm, und am Ende lassen sich die restlichen Anhänger von T'Kuvma zu Menschen umoperieren, um eine Brücke zwischen beiden Welten zu schlagen? Nah, da gefiel mir die Erklärung für die menschlichen TOS Klingonen aus Enterprise mit dem degenerativen Virus irgendwie besser.

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  • pfeifix
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ich muss sagen, dass ich es wirklich nicht tragisch gefunden hätte, Tyler/Voq gänzlich los zu werden, seine Leiche hätte auch Stunden später, nachdem sich die ISS Shenzhou und das imperiale Flaggschiff aus dem Staub gemacht haben, geborgen werden können.
    Ich hoffe ja ehrlich gesagt, dass die Figur des Tyler von den Machern nicht verworfen wird, sondern der Serie erhalten bleibt. So könnte es Burnham - basierend auf der starken beiderseitigen emotionalen Bindung - schaffen, ihm zu helfen, seine klingonischen Wurzeln in eine quasi neue Ash-Tyler-Persönlichkeit mehr und mehr zu integrieren. Dieser könnte so den unlösbar scheinenden Konflikt bewältigen, indem er damit umzugehen lernt, so dass weder rein klingonisches noch typisch menschliches Verhalten daraus hervorgehen muss.

    Abgesehen von dem Potential für den weiteren Charaktere-Plot finde ich, die beiden passen durchaus gut zusammen, was meiner Meinung nach auch damit zusammen hängt, dass die Schauspieler Ihre Rollen-Beziehung durchaus glaubwürdig verkörpern.

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  • HanSolo
    antwortet
    Die über 10 Minuten bis zum Intro sind wohl wirklich ST-Rekord. Allerdings hätte man sich hier auch viel schenken können. Wirkt sehr depri und träge. Erinnerte von dem her mehr an nBSG als an ST. Nach dem Intro wurde die Folge dann Gott sei Dank merklich besser.

    Wie ich schon im News-Thread geschrieben habe, gefällt mir das neue Design der Andorianer und Tellariten und sind im Gegensatz zu den Ork Klingonen klar als solche zu erkennen. Wobei die Andorianer gerne auch etwas mit den Fühlern hätten wackeln können. Schön, dass man beim Widerstand auch ein Wiedersehen mit Sarek (mit Bart) eingefügt hat.

    Eeeeendlich erfahren nun auch die Charaktere, dass Tylor Voq ist (hat sich ja eeewig hingezogen ). Der Plan ihn als Kurier zu nutzen ist schon ziemlich gaga und führt (wenn die Discovery nicht über Transwarp-Beamen verfügt ) zu einem ziemlichen Logikfehler (auch hätten die Imperalen wohl sehen müssen, dass Taylor gleich wieder weggebeamt wird).

    Der Cliffhanger konnte voll überzeugen. Dass Phillipa der Imperator ist, war jetzt keine Überraschung, aber mit dem Bombardement der Rebellen und dem anschließenden Verneigen gut insziniert und wieder Wasser auf den Mühlen der "Lorca kommt aus dem Spiegeluniversum" Theorie.

    Insgesamt hat mir die Folge trotz eher trägem Beginn und des Logikfehlers bei der Taylor-Rettung doch ziemlich gut gefallen, weshalb ich
    4,5 Sterne gebe!

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  • MFB
    antwortet
    Was ich letzte Woche zu Folge 10 schrieb, hat weiterhin Gültigkeit: Gib den Charakteren etwas zu tun es kommt eine sehr unterhaltsame Folge raus. Nur leider tut sich in Folge 11 wirklich extrem wenig und so rückbetrachtet muss ich sagen, hätte man die Folge auch streichen können. Die einzigen Änderungen sind, dass die Discovery nun die Daten über die Defiant erhielt und Voq nun nicht nur für den Zuseher sondern auch für die Mannschaft der Discovery enttarnt ist. Alles andere wird - im wahrsten Sinne des Wortes - noch in der Folge selbst zunichte gemacht.

    Aber beginnen wir mal mit dem Positiven: Das Spiegeluniversums-Setting ist weiterhin sehr ansprechend, lag der Fokus in Folge 10 noch auf dem Empire bekommen wir diesmal die Rebellen zu sehen und ihre Basis auf Harlak. (Schon seltsam, dass man einen Namen wählte, der "Halkan" so sehr ähnelt, einem anderen wichtigen Planeten im Spiegeluniversum. Ich musste die Untertitel zuschalten um sicher zu gehen, dass ich mich nicht verhört habe.) Der Rebellenstützpunkt wirkt schön runtergekommen und improvisiert und man trifft im Inneren wirklich auf eine kleine "Föderationsabordnung", nur dass Klingonen die Menschen ersetzen. Die neuen Masken der Andorianer und Tellariten empfinde ich auch absolut als in Ordnung, im Gegensatz zu den Klingonen sind diese beiden Spezies noch recht nahe dran an ihrem jeweiligen Erscheinungsbild aus "Enterprise", wenngleich die Unterschiede in der Folge selbst weniger auffallen als wenn man sich die Fotos ansieht, die vorab kursierten. Ganz frei von Kritik lasse ich die neuen Masken aber auch nicht, denn sowohl bei Andorianern als auch Tellariten sieht es so aus, als ob die Maskenabteilung der Direktive folgt, etwas "anders" machen zu wollen, indem man einfach "mehr" macht, anstatt Vorhandenes zu adaptieren. Tellariten sah man noch nicht so viele in 51 Jahren Star Trek, insofern sind diese Art von "Hauer" eine interessante Variante. Bei dem in Nahaufnahme gezeigten Andorianer finde ich diese "Knospen" anstelle der Augenbrauen hingegen seltsam. Sieht fast so aus, als würden ihm irgendwann noch ein zweites Paar Fühler wachsen. Dass sich die vorhandenen Fühler nicht bewegen ist auch ein ziemlicher Rückschritt gegenüber dem Design in "Enterprise". Ich glaube zwar einmal kurz ein kleines Zucken erkannt zu haben, aber ich tippe darauf, dass dies vielleicht ein nachträglich eingefügter 2D-Effekt war.

    Auch Tilly mochte ich in dieser Folge wieder sehr. Ihr neues Selbstvertrauen durch die Rolle, die sie verkörpert, färbt ab. Im Gespräch mit Saru wirkt sie sehr selbstbewusst - was auch in ihr steckt, ich erinnere mich da noch an Folge 3, als sie recht forsch an Bord der USS Glenn den Klingonen dort im Korridor stellte. Zudem hat sie nun offenbar auch Geschmack an einer Kommandokarriere gefunden, wenngleich sie sich in dieser Folge durch wissenschaftliche Expertise auszeichnet. Und noch hat sie keine Ahnung, was tatsächlich mit Stamets vorgeht. Stamets' Treffen mit seinem Spiegeluniverums-Äquivalent im Myzen-Netzwerk ist nach 11 Folgen im Grunde erst der zweite große unheimliche Mystery-Effekt der Serie. (Und legt nahe, dass auch die echte ISS Discovery über einen Sporenantrieb verfügt.)

    Nun aber zu den wirklich problematischen Punkten: Gleich am Beginn funktioniert der Anschluss zur vorherigen Folge gar nicht. Was macht Stamets mit Culbers Leiche in einem schwer beschädigten Bereich der Discovery? Es ist nicht die Krankenstation, wo Stamets noch in der Folge zuvor hinter einem Kraftfeld lag. (Es sieht eher so aus wie der Raum, aus dem der Tardigrade zurück ins Weltall befördert wurde.) Es gibt in dieser Folge wieder mehrere Stellen an denen der Verdacht aufkommt, sie wäre überhastet gedreht worden mit einer vorläufigen oder noch nicht ausreichend überarbeiteten Drehbuchfassung. Abläufe wirken holprig. So bekommt die Shenzhou am Beginn den Befehl, die Rebellenbasis zu zerstören und Detmer macht sofort Torpedos startklar. Ist die Shenzhou denn schon zufällig dort? In den Außenaufnahmen und in der Spiegelung des Brückenfensters ist kein Planet zu sehen. Okay, das Empire kann über Langstrecken-Torpedos verfügen, aber warum dann Verwunderung am Schluss als Torpedos auf Harlak zu fliegen aber kein nahes Schiff auf den Sensoren zu sehen ist? Dann die Sache mit Burnhams "Infiltratration": Sie beamt mit Tyler in imperialer Uniform runter, 500 Meter von einer Rebellenbasis entfernt und kommt mit angeblich erbeuteten taktischen Daten zurück. Welche glaubhaft zu diesem Ablauf passende Story will Burnham Detmer denn auftischen?

    Das Ganze verliert sowieso an Relevanz, als Harlak durch Imperatorin Georgiou (wie erwartet) dennoch bombardiert wird. (Wenngleich vielleicht einige Rebellen noch flüchten konnten, für einen raschen Aufbruch haben sie sich ja schon vorbereitet.) Und auch die bereits erwähnte Sache mit der Exekution von Tyler/Voq ist seltsam. Ich habe es so interpretiert, dass Burnham ihm erst auf der Transporterplattform das Datenmodul untergeschoben hat. Aber Detmer empfiehlt schon gleich nach seiner Verhaftung eine umgehende Hinrichtung und Burnham gibt den Befehl ... und lässt Detmer einfach allein davonmarschieren ohne weitere Anweisungen. Okay, in der Zwischenzeit hat Burnham wahrscheinlich Saru über ihren Plan informiert und ist dann in den Transporterraum zur Hinrichtung gegangen. Und was, wenn Detmer diese bereits in Burnhams Abwesenheit ausgeführt hätte? Der Befehl war immerhin gegeben und Burnham hätte wohl blöd aus der Wäsche geschaut, wenn ihr "Kurier" bereits weg gewesen wäre. Aber so hatte sie Glück. Auch durch den Umstand, dass Tyler in Transporterreichweite der Discovery im All materialisiert und seine Rettung unentdeckt bleibt. Ich muss sagen, dass ich es wirklich nicht tragisch gefunden hätte, Tyler/Voq gänzlich los zu werden, seine Leiche hätte auch Stunden später, nachdem sich die ISS Shenzhou und das imperiale Flaggschiff aus dem Staub gemacht haben, geborgen werden können. Aber den Klingonen-Handlungsstrang schleppt man halt bis zu Ende mit, auch wenn dies Folge wieder zeigt, wie unglücklich man die Klingonen konzipiert hat. Vor allem deren Sprache, die sogar komisch klingt, wenn sie nicht durch zentimeterdickes Latex und falsche Zähne durch Shazad Latif vorgetragen wird. Wirklich kein Wunder, dass man im Föderations-Klingonen-Krieg dermaßen wenig von der klingonischen Seite sah.

    Solche Auffälligkeiten paaren sich in dieser Folge mit einer an sich unspektakulären Handlung. Der Monolog von Burnham am Beginn ist ein passender Einstieg: Es wird viel philosophiert und theoretisiert über das Empire, die menschliche Natur dort und wie man mit klingonischen Kriegern eine Allianz bilden könnte. Alles nicht zielführend. Und trotz dieser vielen aufgezählten Punkte macht das erwähnte Setting im Spiegeluniversum wieder sehr viel wett, weshalb ich mich doch noch überwinden kann, schwache 3 Sterne zu geben. Nur wäre es nachhaltiger, könnten interessantere Charaktere die Story-Schwächen ausgleichen, denn das aktuelle Setting wird wohl spätestens zum Staffelende verschwinden.
    Zuletzt geändert von MFB; 16.01.2018, 13:53.

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
    Sehr negativ ist mir auch der völlig beiläufige und emotionslose Umgang mit dem Tod des Doktors
    Sorry, aber das ist doch Unsinn. Saru und Tilly sind sichtbar betroffen, haben aber akute andere Sorgen. Voq ist mäßig betrübt, klar. Burnham hat in dem Moment auch einen leicht anderen Fokus, aber "emotionslos" ist was anderes. Bei Lorca weiß man eh nicht. Und der, den es mit Abstand am meisten betrifft, ist gerade komplett unzurechnungsfähig. Das war einfach noch gar nicht wirklich Thema.

    Ich sage überhaupt nicht, dass alles an Discovery super ist. Mich stören selbst diverse Dinge und insgesamt bin ich mir überhaupt noch nicht sicher, was das wird. Aber der "das muss immer alles direkt in einer Folge kommen"-Ansatz passt einfach nicht auf den gewählten Erzählstil.

    Mein derzeit größtes erzählerisches Problem (neben der Transportergeschichte): Was zum Geier soll eigentlich Lorcas Rolle in dem Plan sein? Warum muss der mit auf das Schiff, um sich tagelang foltern zu lassen? Sie hätten doch auch einfach erzählen können, dass sie ihn gejagt und umgebracht hat. Dass er selbst vielleicht Hintergedanken hat - okay. Aber was genau denken sich Burnham und der Rest dabei?! Hab ich das verpasst?

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  • Heatwave
    antwortet
    Wieder eine gute Folge, bekommt von mir 5* wie die letzte, wobei ich die aktuelle sogar noch besser finde, allerdings führt die Transport-Ungereimtheit, die hier auch schon andere genannt haben, zu einem Stern Abzug.
    Meine Highlights waren diesmal die Auflösung des Voq/Tyler Konflikts, Stamets trifft auf Spiegel-Stamets und Burnhams innerer Konflikt auf der Discovery, wurde für mich interessant und gleubhaft rübergebracht. Auch aufgefallen ist natürlich die Reaktion von Lorca auf den Kaiser, Wasser auf die Mühlen der Spiegel-Lorca-Theorie. Der Twist am Ende war auch sehr gut (bis auf die Transportergeschichte), ebenso der Auftritt des Kaisers, auch wenn man das schon vermuten konnte... Überhaupt gefiel mir gut, wie viele Charaktere aus dem Verlauf der Serie hier in der Spiegel-Version wieder auftauchen: Voq, Sarek, der Kaiser, Saru....
    Bei Voq/Tyler hoffe ich ja noch auf einen Twist, wäre schade, wenn Tyler jetzt komplett Geschichte ist, ebenso bei Stamets und Culber (aber da gibt es ja laut Interviews noch Hoffnung). Irgendwie habe ich langsam das Gefühl, am Ende der Staffel bleibt von der Crew nicht viel übrig, Tyler ist jetzt wieder komplett Voq von der Persönlichkeit, Culber tot, Stamets steigt möglicherweise zum Pilzgott auf, Lorca ist eigentlich Spiegel-Lorca... Bleiben nur noch Saru und Burnham, wie am Anfang der Serie... Oh, Tilly hätte ich fast vergessen...
    Zuletzt geändert von Heatwave; 16.01.2018, 08:21.

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  • Galor
    antwortet
    Huh.., also mal ein interessanter Anfang der Folge.
    Also interessant in dem Sinne, dass es wohl die längste Zeitspanne einer Trek Folge bis zum Intro gewesen sein dürfte.
    Ansonsten eine eher durchschnittliche Folge und im Vergleich zur Folge davor, zieht sich das so irgendwie so hin, als hätten alle Kaugummi unter den Schuhen.
    Interessant wäre es noch, wenn die Discovery irgendwie am Untergang des terranischen Imperiums beteiligt wäre und man das sehen könnte, aber dazu ist es ja eigentlich noch zu früh.

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  • textor
    antwortet
    Nach einer Pause (nach Ep 5.) wieder 2 Folgen die ich "durchgehalten" habe. Teilweise durchaus unterhaltsam, wie gesagt, dort passen sie definitiv hin. Der Military Sci-Fi Ansatz von DSC wirkt hier mMn authentisch. Die Tellariten und Andorianer sind optisch gelungen, aber gleichzeitig auch sehr martialisch, zumindest der Andorianer. Der Telaritit sieht extrem "abgefuckt" aus, aber ok, warum auch nicht. Das "Englisch" des Klingonen klingt auch nicht mehr so genuschelt, eine frühe Vermutung meinerseits die sich bestätigt hat. Für mich war es ein übrigens Überraschung mit Georgiou, auch weil ich eben ausgesetzt habe. "Mein" ST ist es weiterhin nicht, aber das Spiegeluniversum ist für mich eine willkommene Abwechslung.
    Die Autoren stehen jedenfalls mächtig am Gaspedal, da frage ich mich schon wie sie das mehrere Staffeln durchhalten wollen. Aber es gibt wohl einen Masterplan, insofern abwarten. Wobei 7 Staffeln mit je 22 Folgen so und so nicht mehr zeitgemäss ist (siehe GoT,Vikings,etc.).
    Zuletzt geändert von textor; 16.01.2018, 07:14.

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  • human8
    antwortet
    Kommt zwar an die vorherige Folge nicht ran, war aber immer noch unterhaltsam.
    Mit dem neuen Design der Andorianer kann leben, haben sich nicht viel verändert. Die neuen Tellariten sehen etwas menschlicher aus, da finde ich die Enterprise Variante besser.

    Es dauerte diesmal etwas, bis die Geschichte interessanter wurde.
    Die Taylor/Voq Auflösung hätte ich mir aber für später aufgehoben. Ich wäre wirklich überrascht, wenn Lorca tatsächlich aus dem Spiegeluniversum kommen würde. Sein Grinsen war aber schon verdächtig. Bin mal gespannt, wie sich das ganze noch entwickelt.

    Es war zwar zu erwarten, dass Philippa der Imperator sein wird, aber ich hätte mir da jemand anderen gewünscht.
    In der nächsten Folge darf die Discovery auch gerne wieder in ihr altes Universum zurückkehren, dort gibt es ja auch noch einiges zu klären.

    4*

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  • Svega
    antwortet
    Nach der vorangegangenen, recht spannenden Mirror-Universe-Folge empfand ich "The Wolf Inside" / "Der Wolf im Inneren" als eine ziemliche Enttäuschung.

    Träger Erzählstil und mangelnde Höhepunkte wegen Vorhersehbarkeit.

    - Tyler ist Voq. - war vorhersehbar
    - Stamets wird des Mordes an Culber verdächtigt. - war vorhersehbar
    - Der Imperator ist Georgiou. - war vorhersehbar

    Schade, überraschende Wendungen sehen meiner persönlichen Meinung nach anders aus.

    Ich vermute stark, die erste Staffel enden so, dass die Discovery am Ende nicht mehr in ihr Ursprungsuniversum zurückkehren kann und daher von Staffel zu Staffel ihre Abenteuer in unterschiedlichen Dimensionen erleben wird. Beißt sich dann auch nicht mehr mit der Prime-Timeline.

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  • Souvreign
    antwortet
    Wie Anvil kann ich mich auch zitieren:

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    ... wir werden endlich mal den Imperator des Mirror-Universums treffen. Mein heißer Tip: Imperatorin Philippa Georgiou!
    Nun, es war ja ziemlich klar. Ich hoffe aber noch, dass man Imperatorin Georgiou irgendwie mit Mirror-Hoshi in Verbindung bringen wird. Für die Handlung natürlich gut, dass der Begriff Imperator offensichtlich auch im englischen original nicht gegendert wurde, damit die Spannung erhalten bleibt. Ist aber ziemlich komisch, wenn offenbar eh jeder zu wissen scheint, wer der Imperator eigentlich ist. Warum nennt man die Herrscherin also aktuell immer noch Emperor, wenn man doch eigentlich eine Empress am Ruder hat?

    Egal. Lorcas kleiner Grinser am Ende bestätigt ja wohl, dass er aus dem Mirror Universum stammt und jetzt wohl doch noch seine Chance zum Umsturz bekommen könnte.

    Mal zur restlichen Folge. Wie viele finde ich auch den Beginn furchbar zäh. 14 Minuten bis zum Vorspann sollte Star Trek Rekord sein. Ansonsten plätschert alles eher so dahin. Die Crew der Mirror Shinzhou ist aber auch ziemlich nett. Ich dachte schon, dass die in Burnhams Abwesenheit gleich mal den nächsten Umsturz planen - aber gut, zu viele Versuche kann man sich auch im Spiegeluniversum nicht erlauben, sonst hat man am Ende keine Crew mehr übrig...

    Ansonsten sehen wir mal kurz den Wiederstand, wobei natürlich klar ist, dass die nur durch den gemeinsamen Feind zusammengehalten werden - was hat Burnham eigentlich erwartet, dort unten zu finden? Das Patenrezept für den Umgang mit den Klingonen im Prime-Universum? Nun, leider nicht, schade.

    Ash Tyler ist denn auch offiziell enttarnt, wobei Burnham schon ziemlich Glück hat, dass Mirror-Saru zur Stelle ist, um sie zu retten. Das mit dem Beamen am Ende sorgte auch bei mir für nen kurzen Schockmomente, von wegen "Saru, du Narr!". Aber gut, war Teil von Burnhams Plan, der Discovery die Defiant Pläne zuzuspielen.

    Stemmets hat auch nen kurzen Nah-Tod-Moment, wobei er dank Tilly aber wieder Zugriff auf das Sporennetzwerk bekommt. Dort trifft er sich mit Mirror-Stemmets, und beide bereiten etwas vor. Mein heißer Tipp: Die beiden arbeiten daran, das Sporennetzwerk für alle Zeiten für Reisen unbrauchbar zu machen, damit diese mächtige Technologie am Ende der Staffel auch verschwindet und was auch eine Erklärung liefert, warum diese mächtige Technologie später nicht mehr verwendet wird. (Kurze Spinnerei von mir: Aus dem Netzwerk wird die galaktische Barriere aus TOS.)

    So, mal zum Fazit:
    Die Episode an sich bekommt von mir 4 von 6 Sterne und 7 von 10 Punkte. Etwas zu lahm am Anfang und der Cliffhanger war leider 5 Meilen gegen den Wind zu riechen.

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  • Columbo
    antwortet
    Spannende aber doch vorhersehbare Weiterführung der Geschichte. Ash/Voq endlich aufgelöst und soweit bestätigt.

    Ich denke, Lorca ist Imperial-Lorca, die Hinweise wurden in den letzten Episoden ab und an gestreut... Allein der Blick in Ep 10, bevor in die Agony-Booth muss und der Trailer für nächste Woche lassen zumindest den Verdacht erhärten... Man wird sehen.

    Ich hatte ja gedacht, dass die Torpedos von der Defiant kommen, aber das scheint mir ein neues Schiff zu sein, zumindest wenn man den Trailer glauben schenken darf.

    Was das ganze etwas trübt, entweder ist das ein Transporter der über Lichtjahre beamen kann oder das Schiff war halt da, weil es das Drehbuch so wollte...

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