[034] "Die Trying" / "Die Bewährungsprobe" - SciFi-Forum

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[034] "Die Trying" / "Die Bewährungsprobe"

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    #31
    Ich gebe 4 Sternen (drei Sterne plus 1 Stern Hoffnung)

    Sie haben also die Föderation gefunden. Sehr schön. Ich hatte schon die Horrorvorstellung das die Suche nach der Föderation so eine Schnitzeljagd wie die Suche nach Spock in der letzten Staffel würde. Gut das ich mich da geirrt habe. Zudem liefen die Gespräche mit dem Admiral und die anderen Zukunfts-Sternenflottenleuten erfreulich un-emotional ab. Niemand drehte durch, keiner hatte einen Heulkrampf und es gab wenig Pathos. Zudem musste man dann das fiese Space-Corona besiegen, was eine recht trekkige Geschichte nach sich zog. Sogar die Imperatorin hatte während des Gesprächs mit Mister Großer Brille eine gute Szene. Soweit alles ok.

    Natürlich gab es auch wieder einige Dinge zum Kopfschütteln. Nhan und Burnham waren also beste Freundinnen. Jedenfalls, wenn man die Abschiedsszene betrachtet. Irgendwie muss diese tiefe, hochemotionale und ultrafeste Freundschaft off-screen entstanden sein.

    Die Subraumrelays sind inaktiv, über den Brand gibt es nur ein paar Theorien, wieviele Mitglieder die Föderation noch hat weiß man nicht so genau, usw. Das muss man halt alles so hinnehmen. Es ist natürlich Schwachsinn hoch drei, aber immerhin wurde es uns nicht penetrant unter die Nase gerieben. Und das ist ja auch schon was.

    Am Ende darf dann die Disco-Crew zusammen bleiben, minus Nhan natürlich. Ich hätte es logischer gefunden, wenn ein paar neue Leute an Bord gekommen wären und dafür ein paar der bekannten Statisten ausgestiegen wären. Bei Detmer z.B. hätte sich das wegen ihres PTBS ja angeboten. Aber nein, warum denn logisch handeln, wenn man aus dramaturgischen Gründen auch Schwachsinn erzählen kann.

    Aber genug gemeckert. Insgesamt fand ich diese Episode gar nicht mal schlecht. Daher gebe ich auch 4 Sterne und hoffe auf weitere Besserung.

    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Die Relays dürften irgendwo im Deep Space rumhängen. Mit einer arg begrenzten Anzahl an Schiffen dürften Wartungsarbeiten schwierig sein und viele Relays einfach durch den Zahn der Zeit ausgefallen sein. ...
    Na ja, diese Relays sind ja sicher nicht aus Pappmache gebaut worden. Außerdem kann man ja auch neue Relays bauen und aussetzen. Es sind ja noch mindestens 38 Mitgliedswelten übrig. Und die verbliebenen Sternenflottenschiffe sahen auch so aus, als wenn sie so einiges reißen könnten.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      #32
      Zitat von start4000 Beitrag anzeigen
      Außerdem gab es vor Voyager auch andere Voyagers das Schiff aus der Voyager Serie würde sich Generation 3-6 irgendwo sich einreihen^^
      Da die Janeway'sche Voyager aber keinen Buchstaben dran hatte und die J-Voyager die NCC-Nummer der Janeway-Voyager hat, dürfte die Janeway-Voyager wohl Generation 1 sein. Mir wäre nicht bewusst, dass schonmal vorher eine Starfleet-Voyager erwähnt wurde (nur die NASA-Sonden halt).

      Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
      Die Relays dürften irgendwo im Deep Space rumhängen. Mit einer arg begrenzten Anzahl an Schiffen dürften Wartungsarbeiten schwierig sein und viele Relays einfach durch den Zahn der Zeit ausgefallen sein.
      Okay, aber es gibt ja noch Dilithium. Es sollte/dürfte doch dann möglich sein, jedenfalls so essentielle Sachen wie die Relays zu warten. Immerhin gibt es ja noch 38 Mitgliedswelten, die müssen ja irgendwie untereinander kommunizieren?
      Naja gut möglich, dass halt ein kleiner Teil der Relays gewartet wird (darum die 38 Welten) und der große Rest nicht. Wird halt nicht näher drauf eingangen...

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        #33
        Zitat von Marcel1294802 Beitrag anzeigen
        Solide Folge, tolle Musik 4 Sterne
        kam es nur mit so vor oder war sie Voyager J der Original Voyager sehr ähnlich? Andere Schiffe sehen sehr unterschiedlich aus, gibt wohl kein einheitliches Design mehr, oder wurden ausgemusterte Schiffe reaktiviert?

        SPOILERso nun meine Theorie zum Brand: ich finde die Anspielungen zum Spiegeluniversum sehr sehr Interessant, ich vermute das der Brand durch das Spiegeluniversum ausgelöst wurde. Was war mit dem alten Herr? So ein Interesse wie der an Imperator Domina hat lässt eigentlich nur den Schluss zu das er aus dem Spiegeluniversum selbst stammt. Ich vermute mal das wir bald den bösen Lorca sehen werden und wir die ein oder andere Spiegeluniversum folge sehen werden
        Wieso sollten wir den bösen Lorca sehen? Der böse Lorca ist in der ersten Staffel gestorben. Weiterhin glaube ich auch nicht, dass es wieder zu einem Wechsel ins Spiegeluniversum kommt, nachdem Kovich ja angemerkt hat, dass sich die beiden Universen voneinander entfernt haben und der letzte Wechsel im 25. Jahrhundert stattfand.

        Ich glaube eher, dass er für Sektion 31 arbeitet und wir hier den Anfang vom Ausstieg von Georgiou aus Discovery gesehen haben. Zu der Szene am Ende hab ich zwei Theorien:
        1. Georgiou war da schon gar nicht mehr sie selbst, sondern wurde durch ein Hologramm ersetzt.
        2. Durch das Gespräch mit Kovich hat Georgiou festgestellt, dass Burnham und ihre Beziehung zu ihr ihre größte Schwäche ist. Und als ehemalige Imperatorin kann und will sie sich keine Schwächen erlauben, so dass sie sich von ihr lösen will.

        Ich könnte mir vorstellen, dass wir Nhan nochmal wiedersehen. Laut Memory Alpha ist die Schauspielerin diese Staffel in den Hauptcast aufgestiegen, von daher fände ich es seltsam, wenn sie dann nach fünf Folgen weg ist.

        Wurde in der Folge nicht gesagt, aber CBS hat bestätigt, dass die USS Nog ein Schiff der Eisenberg-Klasse ist.

        Warum beschweren sich eigentlich jetzt so viele, dass die Brückencrew der Discovery so weiblich ist? Abgesehen vom Captain war das doch im Grunde von Anfang an so: Saru, Burnham, Rhys, Bryce, Detmer, Owosekun, Tilly und Airiam/Nilsson ist die Brückenbesatzung. Fünf Frauen, drei Männer. In Staffel 1 gab's dazu noch Lorca und in Staffel 2 eben Pike. Jetzt ist Saru halt selbst der Captain. Beschwert ihr euch auch, dass bei TOS, TNG, VOY und ENT bis auf eine oder zwei Frau(en) nur Männer auf der Brücke sind?

        EDIT: Dafür, dass die Erde nicht mehr Mitglied der Föderation ist, sind da noch erstaunlich viele Menschen.

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          #34
          Insgesamt eine sehr gute Episode. Die 3. Staffel von Discovery macht in Bezug auf die Storys meiner Meinung nach einen deutlichen Sprung im Vergleich zu den ersten beiden sehr mäßigen Staffeln.

          So findet man also die Föderation doch recht schnell, was ich gut finde. Man hätte die Suche sicher auch noch strecken können, um Zeit zu schinden, aber so geht es doch mit hohem Tempo weiter. Und der Admiral dort ist verständlicherweise skeptisch, aber doch kompetent, das gefällt mir. Bei den Schiffen gibt es zwar nicht mehr viele typische Sternenflotten.Designs, aber mit der Voyager-J und der USS Nog gibt es immerhin zwei nette Anspielungen.

          Der Rest der Folge ist gutes Star Trek, wo die Discovery ihren Wert beweisen kann, in dem man das Heilmittel für eine Krankheit dank Spore-Drive rechtzeitig herbeischaffen kann.

          Leider hat auch die Föderation keine Ahnung, was den Brand genau ausgelöst hat - in der Beziehung der hat der Admiral Saru und Burnham mal dreist angelogen. Allerdings werden erste Hinweise gestreut, denn das Wiegenlied von Zena Tal, dass jetzt auch Adira spielen kann, kennt fast jeder zweite Bewohner der Galaxis. Möglich, dass das mit dem Brand zu tun hat. Auch das Gespräche von Mirror-Georgiou mit dem einen Typen in Zivil (wahlweise ein Section 31 Agent oder (dank Brille) ebenfalls ein Typ aus dem Spiegeluniversum) ist interessant. Und wir wissen auch noch nichts über den Verbleib von Mama Brunham und dem ersten Engel-Anzug.

          Genug Stoff für weitere Episoden gibt es also.

          Ich gebe der Folge sogar 5 von 6 Sternen - ich wurde wirklich gut unterhalten.

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            #35
            IMO die bis dato beste Folge der Staffel. Gut, dass man die Föderation recht schnell gefunden hat und man das "Wiedersehen" ohne Unmengen Tränen oder Pathos veranstaltete. Oed Fehr aus "Die Mumie" hätte ich als Admiral nicht erkannt. Für das, dass die Erde nicht mehr bei der Föderation ist, scheint es aber immer noch ein ziemlicher "Homo-Sapiens-Club" zu sein . Die USS Nog (der Eisenberg-Klasse ) und die Voyager J waren natürlich netter Fan Service. Dass es bei der Zukunfts-Föderation keinerlei Aufzeichnungen über den Verbleib der Discovery, den Sporenantrieb etc. gibt tut der Kontinuität gut.

            Die Handlung rund um das "Coronavirus" war recht trekkig und fühlte sich fast wie ne Einzelfolge alter Schule an. Schade nur, dass die eine Tante aus Staffel 2 (hab mir nicht einmal ihren Namen gemerkt) so schnell wieder weg ist und dass ÜBERRASCHUNG Burnham die rettende Idee hatte und treibende Kraft hinter allem ist.

            Die Mysteryboxen (das Lied, der Brand, Phillipas seltsames Verhalten) nehmen natürlich wieder kurtzmännische Überhand und ich hoffe, dass man sich eeeeendlich im Vorhinein gescheite Antworten dazu überlegt hat.

            Gebe erstmals
            5 Sterne in der Staffel!

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              #36
              Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
              Also man könnte nur Figuren wiederkehren lassen die auch langlebig sind. Q z.B oder Der Sisko..

              Theoretisch könnte nämlich sowohl Q (als omnipotentes Wesen das jenseits von Raum und Zeit existiert und alles beeinflussen kann) als auch Sisko (der jetzt ein wurmloch gewesen ist und ebenfalls jenseits von Raum und Zeit lebt)
              Auftauchen....

              Wesley wäre theoretisch auch möglich wenn da wieder mit dem Reisenden unterwegs ist..

              überhaupt möchte ich hier mal kurz unterscheiden zum Wesley bashing..

              Ich finde will Wheaton ist ein fantastischer Schauspieler das hat er sowohl bei Stand by me, als auch bei The big Bang Theorie bewiesen...

              die Autoren von the next generation haben seine Figur einfach blöd geschrieben so dass er letztlich eine zu brave alles könnenende Nervensäge war..

              Da hätte wheaton auch nichts mit seiner schauspielkunst großartig retten können...

              Eine Rückkehr von Shran, ich weiß ja nicht wie alt andorianer werden können in Star Trek, wäre nur dann möglich wenn andere extrem langlebig wären...

              Theoretisch stehen auf weitere zeitreisen nicht im Wege. Es mag zu einem 33 jahrhundert verboten zu sein zeitreisen zu unternehmen, aber vor dem temporalen Kalten Krieg war es nun mal nicht verboten.

              das heißt theoretisch könnten auch Figuren aus alten Serien aus der Vergangenheit in das 33 jahrhundert springen..

              Und sie hätten dann dasselbe zu verdauen wie die Discovery Crew..

              Aber ich glaube nicht dass sie sich jetzt auf Q oder Sisko eingeschossen haben um sie wieder zurück zu bringen...

              Obwohl es mir gefallen würde vor allen Dingen Q wiederzusehen...

              Und eine Erklärung warum der Schauspieler optisch gealtert ist könnte ein Q mit einem flapsigen lustigen Satz erklären : Ei, ich passe mich den zeitgeist der von Föderation an und werde jetzt auch mal älter also optisch für euch.

              SPOILERTheoretisch könnte sogar Patrick Stewart als Picard im 33 jahrhundert noch weiter existieren..

              Er ist ja (leider) seit Staffel 1 von Star Trek Picard ein Androide


              Was glaubt ihr übrigens ? Ist Kovic aus dem spiegeluniversum ?

              Und wird Philippa wieder in die Vergangenheit reisen und dort Sektion 31 Anführen oder Wird sie im 33. Jahrhundert bleiben und dort Sektion 31 übernehmen, wenn es die da noch geben sollte ?

              Wie dem auch sei ich bin gespannt wie die Staffel endet..



              Nix Bashing! Ich bin ein Wil Wheaton Fan und würde mich wirklich freuen, wenn er ins ST Universum (mit welchen Tricks auch immer) zurückfinden würde. Denn auch ich halte ihn für einen sehr guten Schauspieler, der mit 48 Jahren noch einiges an Filmen & Serien/Episoden drehen und mitprägen kann.

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                #37
                Vogon, ja Wheaton spielt wirklich großartig..
                und seine Figur Wesley wurde sympathischer als er auch Fehler machte "ein missglücktes Manöver"..

                scotty stream me up ;)
                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                aber leider entschieden zu real

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                  #38
                  Wil einfach großartig... könnte auch ich sein

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                    #39
                    Wow, das war wirklich gut!

                    Ein intensives Verhör zwischen Georgiou und Kovich, gespielt von Horror-Meisterregisseur David Cronenberg. Der Part mit der Tikhov war aber noch besser. So muss eine Star Trek-Folge aussehen: Gutes Mysterium, Dialoge und eine einvernehmliche Lösung für alle.
                    Nhan werde ich nicht unbedingt vermissen. Unter den Nebenfiguren wirkte sie immer etwas verloren, weil sie erst von der Enterprise zur Discovery kam. Hätte mir gewünscht, dass wir früher etwas mehr über sie erfahren hätten. Dann hätte ihr Ausstieg hier mehr Gewicht gehabt.

                    5* hierfür. Schön, wie sich diese Staffel bisher gesteigert hat.
                    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                      #40
                      Mir hat diese Folge sehr gut gefallen, deswegen bewerte ich sie auch mit starken fünf Sternen.
                      Sehr gut gefallen hat mir die Umsetzung der Eingliederung der Besatzung der Discovery bzw. der Discovery selbst in die Reste der Föderation der Zukunft. Dies wurde glaubhaft umgesetzt und das Verhalten der Föderation der Zukunft kam nachvollziehbar rüber.
                      Highlight dieser Folge waren für mich persönlich die Gespräche mit Philippa, da diese einfach klasse und mysteriös umgesetzt wurden. Besonders der Schluss mit der "weggetretenen" Philippa war sehr mysteriös und interessant.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        #41
                        Hmm...nicht ganz so überzeugend wie die Folge davor, aber weiter im guten grünen Bereich.
                        Hauptproblem hier ist für mich der nicht überzeugende Zeit-Unterschied zw dem 23. und dem 31.Jhd. Das wird zwar versucht abzuwiegeln mit dem (durchaus überzeugenden) Rennaissance Beispiel, was aber imho (noch) nicht genügt. 930 Jahre ist eine immens lange Zeit. Dafür wirkt die Crew der Discovery einfach nicht genug 'out of Time'. Technologisch, aber auch gesellschaftspolitisch ... zumindest wirkt es nicht so bei dem was man mitbekommt. Sie gehen von ihrer Welt aus und fallen mir damit viel zu wenig auf die Nase. Auch dass in 1000 Jahren niemand den Sporenantrieb entwickelt hat (oder zB andere Begriffe genutzt werden als 'psychisch instabil'), ist iwie nicht wirklich überzeugend. Dazu kommt leider wieder der alte Fehler, Burnham zu oft, hier wieder, den Tag retten zu lassen und von einem anderen Charakter, im dem Fall Nhan, heroisieren zu lassen. Das macht die Figur von Burnham unsympathisch, da es auch nicht wirklich glaubhaft ist dass Nhan so zu Burnham aufblickt. Und btw, hat man Nhan und Airiam mal interagieren sehen oder aus welchem Hut kommt dieser Zauber?
                        Na ja. Trotz alledem konnte mich die Folge gut unterhalten. Saru entwickelt sich gut und auch Burnham tut ein stärkerer Saru gut, der auf seine Weise öfter gegenhält, wie zB am Ende der Folge mit seinem klar geäußerten Wunsch an sie; gerne mehr davon. Die Ankunft bei den Resten von Sternenflotte und Föderation ist zudem spannend inszeniert und hat durchaus sehr gelungene Ebenen. So zB dass der Disco mit gesundem Misstrauen begegnet wird. Auch finde ich es gut dass das jetzt schon passiert und es nicht (wieder) zu einer staffellangen Suche kommt. Die zahlreichen kleinen eingestreuten Geschichts - Infos machen mir zudem großen Spaß, sind bisher weder zu viel noch zu wenig. Und die eigentliche Geschichte der Folge behält das ruhige, angenehme u gut nachbollziehbare Tempo der bisherigen Staffel bei, und hat, trotz der persönlichen Tragödie auf dem Samenschiff, etwas angenehm beiläufig-begrenztes (keine Welt oder gar Universum in Gefahr). Dazu wird mit den Barzanern mal wieder ein anderes Volk ein (klein) wenig beleuchtet. Die GeorgiouStory gefällt mir hier jetzt mal auch und macht weiter neugierig, der Mann auf den sie trifft benennt ein paar spannende Aspekte u scheint was in ihr zu bewegen. Und irgendwas Vielschichtigeres muss mit der MirrorGeorgiou-Figur jetzt auch einfach mal passieren. Dazu kommt das richtig gut funktionierende Trio Stamets, Tilly und Reno, von denen dringend mehr gebraucht wird. Am liebsten im Zukunft vor dem Hintergrund einer auch Ihnen weit überlegenen Technologie und Logik des 31. Jahrhunderts. Ich hoffe es wird sich da nicht verzettelt, denn bisher wirkt das ganze eher wie 100-200 Jahre in der Zukunft, nicht 1000. Aber das kann auch durchaus möglich/realistisch sein...dafür bräuchte es dann aber einen letztlich gut durchdachten Background - in den ersten beiden Staffeln leider nicht Discos Stärke. Was ist zB mit der ganzen ZeitreiseTechnologie passiert...wurde da was Mittelaltermäßig verb(r)annt? Gespannt auf die nächsten Folgen bin ich auf jeden Fall ... dazu kommt ja jetzt auch dieses mysteriöse Lied...

                        PS: Ich bin vielleicht etwas zuu hart mit der Kritik an der Zukunfts-Darstellung. Nach dem Lesen anderer Rezensionen muss ich sagen: Ist schon okay. Einiges, gerade am Beginn der Folge, war auch sehr liebevoll und beeindruckend gemacht. Ich stelle mir 1000 Jahre nur gerne noch ein wenig Extremer vor, was, zugegeben, aber auch ein ganz anderes ST hervorgebracht hätte. So gesehen: Ist schon okay, Disco . Nichtsdestotrotz wirkt die Disco nicht genug out of Time bzw zuu schnell hilfreich
                        Zuletzt geändert von TauLeonis; 27.12.2020, 21:59.

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                          #42
                          Diese Folge fand ich eher langweilig, vielleicht mag ich inzwischen mehr die Folgen mit mehr Aktion. Das war für mich doch etwas zu viel Gefühl.
                          Auch hat mich gewundert, wieso Burnham sich an ein Schiff erinnert mit dem man das Problem der Personen auf der Krankenstation lösen kann, der Admiral aber nicht. Gut, für Burnham ist das Schiff ja noch neu eingesetzt und anscheinend wurde es wegen der wichtigen Fracht die ganze Zeit instand gehalten und verbessert.
                          Auch kann der Admiral nicht alles im Kopf haben und hat ggf. an das Schiff nicht gedacht, da es ja aus seiner Sichtweise viel zu weit weg ist.
                          Alles erklärbar, aber ich war dennoch verwirrt.

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                            #43
                            Wow, richtig gute Episode. Hab gar nicht mehr damit gerechnet sowas bei DSC sehen zu bekommen. Weiter so!
                            Zuerst ein kleiner Schock, der Empfang für die Crew bei der Sternenflotte ist mehr als nur kalt, hab schon die Befürchtung gehabt die gesamte DSC-Crew wirt eingekerkert. Besonders positiv hervorzuheben war diesesmal Saru, solides Auftreten und die absolut richtige Wahl für den Captainstuhl. Schön wie er am Ende dann noch Burnham zurechtgewiesen hat.
                            Die Sache mit dem Saatschiff ist auch ne gute Idee, wobei es mir doch sehr klein vorgekommen ist im Gegensatz zur Discovery. Da müssen eigentlich ja viele Milliarden Samenarten gelagert sein.
                            Schön dass diesesmal mit Naan ein Nebencharakter eine größere Rolle bekommen hat, ein klein wenig erfährt man über ihre Kultur. Schade eigentlcih dass sie die Discovery gleich wieder verlässt, ein sympathischer Charakter.
                            Einziger Kritikpunkt war wieder dass nur Burnham in der Lage war dem Wissenschaftler den Verlust seiner Familie zu erklären bzw. dass Naan sie so verehrte, ist mir doch noch ein bisschen zuviel, aber zum Glück ist die Serie bisher keine totale Burnham-Show mehr.
                            Bin schon gespannt auf die nächste Episode, denn es werden neue Fragen aufgeworfen. Was hat es mit dieser Melodie auf sich und was ist mit Georghou los? Und nebenbei ist natürlich auch die Brandursache noch nicht geklärt.
                            Am Ende hat es mir dann gefallen dass die Discovery anscheinend unter dem Sternenflottenkommando in Dienst gestellt wird und somit wieder ein Teil der Flotte ist.

                            5 Sterne
                            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                              #44
                              Ich schaffe es gerade irgendwie die Staffel und die Serie als etwas weitestgehend Eigenständiges zu sehen und so funktionieren die Folgen aktuell sogar ganz gut.
                              War schon recht spannend mit zu erleben, wie man die Reste der Föderation findet.
                              Leider bleiben die Probleme mit dem Zeitsprung, wäre die Discovery nur 100 Jahre in die Zukunft gesprungen und würde man die Auswirkungen des Brandes berücksichtigen, wäre es halbwegs nachvollziehbar, dass die Discovery zwar deutlich veraltet ist, aber immer noch so halbwegs mithalten kann. Es dauert auch keine 10 Minuten, bis die Discovery den Tag rettet. weil Burnham sich an ein Schiff erinnert, welches seit 900 Jahren durchs All fliegt. WTF!
                              Und Georgiou blinzelt einfach ein paar Hologramme weg, das war noch eine viel größere Lachnummer.
                              Frage mich auch warum der General so gelassen die ganze Situation behandelt, als müsse er entscheiden in welchen Frachtraum die Lieferung mit selbstdichtenden Schaftbolzen hin soll.
                              Da kommt ein mysteriöses Schiff der Sternenflotte, welches mit dem Sporenantrieb der Superjackpot für die Föderation ist und es juckt keinen so richtig.
                              Ich hoffe das pendelt sich alles noch ein wenig ein, denn die Serie ist bislang unterhaltsam, könnte aber wesentlich mehr sein.

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