[001] "Remembrance" / "Gedenken" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[001] "Remembrance" / "Gedenken"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Ich glaube auch nicht dass Q auftauchen wird. So ganz passen würde er in die Story rund um Romulaner, Borg und Androiden auch nicht. Zudem ist die Geschichte mit ihm ziemlich außerzählt wie ich finde.

    Kommentar


      Wenn sie jetzt noch Guinan mit ins Boot nehmen denke ich reicht es erst mal mit Ex's. Die eigentliche Geschichte wird mehr außerhalb der Sternenflotte stattfinden, da braucht es nicht all der Gestrandeten und Vorruheständler die der Enterprise D in ihren Missionen begegnet sind.

      Kommentar


        Die Sache mit Dahj und dem Hintergrund ihres "Entstehens" eröffnet natürlich einen weiten Raum für Spekulationen und möglichen Wendungen im Laufe der Staffel. Da bin ich schon gespannt. Im Ende könnte sie sich als bewusste Kreation der Borg aus Datas "DNA" bzw. wie es in der Auftaktfolge beschrieben wird einem Neuron von ihm erweisen, die als "Geheimwaffe" gegen die Mächte des Alpha-Quadranten verwendet wird. Sozusagen ein trojanisches Pferd, mit dem andere zusammenarbeiten, um dem diabolischen Plan der Borg den Weg zu ebnen, am Ende über eine übermächtige Armee an Androiden zu verfügen. Data war ja in First Contact in Gefangenschaft der Borg-Queen, was diese befähigt haben sollte, eine Nervenzelle von ihm zu bekommen. Wer weiß, vielleicht steckt am Ende noch menschliche DNA von Picard selbst mit in Dahj, dann würde sie das ultimative Erbe von TNG verkörpern...

        Kommentar


          Ach, "Q" wird da sicher nicht auftauchen. Erstens paßt es nicht in den Charakter der Story, und zweitens ist der immer schon so etwas wie ein Joker gewesen, der immer nur sparsam eingesetzt wurde von den Autoren (Quelle: DVD TNG Bonusmaterial).

          Was mir noch einfällt: Data (Brent Spiner)... hat auch ein paar Hamsterbäckchen bekommen. Wie auch andere der Altstars etwas "fülliger" geworden sind. Zu TNG Zeiten konnten alle mit einer super Figur aufwarten. Auch die vielen Statistenrollen übrigens... stets schlanke Körper. In der Zukunft haben es die Menschen geschafft, schlank zu bleiben ;-)

          Kommentar


            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen

            ad "Es ist nicht mehr TNG-Friede-Freude-Eierkuchen": Zum einen wurden Föderation und Sternenflotte in keiner Star Trek Serie - auch nicht in TOS - so blankfein dargestellt wie in TNG, sodass eher TNG der Ausreißer ist und zum anderen beruhte das Blah blah "wir sind besser, klüger, toleranter als der Rest des gammligen Universums" eigentlich die meiste Zeit auf der Propaganda von Picard und Friends.
            Hm, da könntest du sogar Recht haben. Dieses Sauber-Image der Föderation, dass durch Picard selbst auch verkörpert wurde, war wohl auch ein Grund, weshalb ich dieses Serie so gemieden habe. Aber so ähnlich fühlte sich für mich auch DSC an. Bei der Serie Picard sieht man endlich mal auch einen Charakter Picard, der scheinbar von seiner geliebten Föderation desillusioniert wurde und ziemlich angefressen ist. Das macht das ganze irgendwie auch menschlicher.

            ____________________

            Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

            Kommentar


              Wobei ich jetzt nichts Schlechtes oder Verwerfliches daran finde, wenn man sich in einer Organisation mit nachvollziehbaren Idealen ("Oberste Direktive" etc.) und gewissen gesellschaftlich-menschlichen Werten bewegt. Und diese auch normalerweise lebt, und verteidigt.

              Ist mir persönlich lieber als eine Dystopie, in der alles den Bach runtergegangen ist, und nur noch mit Mühe und Not um's Überleben gekämpft wird.

              Zumindest bei einer Fernsehserie, die über mehrere Staffeln geht.

              En Kinofilm darf auch mal dystopisch sein.

              Kommentar


                Zitat von James-Tiberius Beitrag anzeigen
                Wobei ich jetzt nichts Schlechtes oder Verwerfliches daran finde, wenn man sich in einer Organisation mit nachvollziehbaren Idealen ("Oberste Direktive" etc.) und gewissen gesellschaftlich-menschlichen Werten bewegt. Und diese auch normalerweise lebt, und verteidigt.

                Ist mir persönlich lieber als eine Dystopie, in der alles den Bach runtergegangen ist, und nur noch mit Mühe und Not um's Überleben gekämpft wird.

                Zumindest bei einer Fernsehserie, die über mehrere Staffeln geht.
                Ich glaube der Mittelweg macht es aus. Eine Utopie kann genauo nervig und langweilig wirken, wie das extreme Gegenteil. Bei Serien kommt es mMn darauf an, wie sich etwas entwickelt und das sich überhaupt etwas entwickelt. Bei TNG und VOY war das Problem, dass man immer an dem gleichen Bild festgehalten hat, wie grandios doch die Föderation sei und alle Lebwesen darin. Ich erinnere nur daran, wie schnell sie in VOY die Marquis zu Sternenflottenoffizieren assimiliert haben, und das bereits in der 2. oder 3. Folge. Es gibt eben nicht nur schwarz oder weiß, es gibt eben immer auch was dazwischen.
                ____________________

                Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

                Kommentar


                  Klar ist die ST-Utopie alles andere als realistsich und wurde bereits zu Bermans Zeiten (Sektion 31, der Dominion-Krieg - aber auch schon bei TOS und TNG schien jeder Admiral oder Commandore entweder böse oder sturzdumm zu sein ) aufgeweicht, aber IMO gehört sie bei Star Trek einfach dazu. Dieses Dystopische gehört IMO zu den Hauptkritikpunkten bei DSC, weil das einfach nicht mehr Star Trek ist. Leider ist das aktuelle Fernsehen eher auf "düster und realistisch" getrimmt und wird sicherlich auch bei PIC Einzug halten

                  Kommentar


                    Sunny

                    Ja das stimmt, man kann die Dinge natürlich immer so und so sehen. Die Star Trek Utopie wurde mir persönlich nie langweilig, weil wirklich genügend dramatische, herausfordernde, ungewöhnliche usw. Dinge in dieser Utopie immer passierten.

                    Bezüglich Entwicklung: in DS9 hat man das isolierte-Einzelfolgen-Konzept ja aufgegeben, und eine große Rahmenhandlung geschaffen. Auch das fand ich sehr reizvoll und gelungen. Allein die Darstellung eines intragalatkischen Krieges... erstaunlich, dass eine Fernsehserie sich an sowas gewagt hat, und dass sowas überhaupt möglich ist bzw. war.

                    Ich fand, es war gelungen dargestellt. Da haben sich die Autoren und Produzenten nicht verhoben, das funktionierte.

                    Naja, und das "Dazwischen" neben dem Schwarz und Weiss...?

                    Das Q-Kontinuum könnte man wohl als sowas bezeichnen. Fast Allmacht, aber kaum Ethik oder Regeln. Eher Willkür...

                    Oder der Maquis. Ein Musterbeispiel für eine Grauzone: auf der einen Seite der Kampf für subjektiv berechtigte Interessen... auf der anderen Seite: Nichtakzeptanz von Verträgen, Gewaltbereitschaft, und eine gewisse Verbohrtheit.

                    Kommentar


                      Okay, also ich habe jetzt dank der kostenlosen Prime-Testphase auch die erste Folge gesehen. Naja, so richtig ST-Feeling will noch nicht aufkommen. Irgendwie ist alles so kitschig (Rosamunde Pilcher lasst grüßen) und die Schauspieler konnten mich auch nicht so recht überzeugen, vor allem Dahj. Gut, dass sie gleich entsorgt wurde, blöd dass sie eine Zwillingsschwester hat. Patrick Stewart ist okay, aber sehr langsam. Bis der mal einen Satz rausbekommt. Überhaupt schwanken die Dialoge größtenteils zwischen dämlich und peinlich, ein Tiefpunkt ist sicherlich das Interview. Wirklich überzeugt hat mich nur die blonde Wissenschaftlerin im Daystrom-Institute. Was auch fehlt ist einfach ein Raumschiff. Ich fand es bei den vorigen Serien immer toll wenn man sich quasi zusammen mit der Crew erst mal "einleben" musste auf dem Schiff. Das Weingut ist zwar ganz okay, aber wenn da nicht diese komischen Dinger herumfliegen würden, die deutsche Restbestände von Glyphosat versprühen, dann wüsste man gar nicht, dass man in der Zukunft ist. Bio-Anbau ist das bestimmt nicht. Die CGI-Effekte sahen auch billig aus. Scheinbar hat sich seit ENTERPRISE nichts getan auf dem Gebiet. Überhaupt ist zu beobachten das CGI-Effekte in letzter Zeit gefühlt schlechter denn besser werden. Wirklich cool fand ich aber dennoch die Kamerafahrt aus dem Kubus heraus, wahrscheinlich war das als Remineszenz an The First Contact gedacht, da gab es am Anfang ja auch so eine ähnliche Kamerafahrt. Diese Roman Polanski-Treppenschwebenummer war auch unnötig. Ein bisschen Spannung war schon vorhanden, vor allem zum Ende hin, und manche Locations waren auch okay, aber so richtig nach Zukunft sah das nicht aus. Die Folge hat definitiv Appetit auf Mehr gemacht, aber mehr als 3 Sterne kann ich nicht vergeben. Hoffentlich wird's besser!

                      Kommentar


                        Zitat von hoschhti Beitrag anzeigen
                        die Schauspieler konnten mich auch nicht so recht überzeugen, vor allem Dahj.
                        Ich fand Dahj ganz gut.

                        Bio-Anbau ist das bestimmt nicht.
                        Vielleicht war's ja auch nur Wasser zur Bewässerung

                        Kommentar


                          Zitat von James-Tiberius Beitrag anzeigen

                          Ich fand Dahj ganz gut.
                          Ich auch. Finde es angebracht, jenseits der alten Darsteller-Riege auf junges, dynamisches und gut aussehendes Personal zu setzen. Dass Miss Briones ein bisher eher unbeschriebenes Blatt ist, gereicht ihr da eher zum Vorteil. So jemand kann sich entwickeln in der Rolle. Bisher macht sie Ihre Sache wie ich finde sehr gut. Auch der romulanische Agent, der bisher ganz gut zu ihr "passt".

                          Kommentar


                            Endlich mal wieder was gutes neues aus dem Star-Trek-Universum. Bisher ist noch einiges ein wenig verwirrend, dafür aber spannender und unterhaltender als alle Jar Jar Abrahams Sachen (St + SW) zusammen.
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                            Klickt für Bananen!
                            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                            Kommentar


                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              Endlich mal wieder was gutes neues aus dem Star-Trek-Universum. Bisher ist noch einiges ein wenig verwirrend, dafür aber spannender und unterhaltender als alle Jar Jar Abrahams Sachen (St + SW) zusammen.
                              Jar Jar Binks und Vader Abraham

                              Kommentar


                                Zitat von pfeifix Beitrag anzeigen

                                Jar Jar Binks und Vader Abraham
                                Wenn er denn wenigstens auch so lustig wäre, wie die Schlüpfe

                                Er hätte ja wenigstens ein paar schlumpffarbene Spezies auftreten lassen können. Es gibt je genug von ihnen: Andorianer, Bolianer oder Benziten
                                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                                Klickt für Bananen!
                                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X