[003] "The End is the Beginning" / "Das Ende ist der Anfang" - SciFi-Forum

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[003] "The End is the Beginning" / "Das Ende ist der Anfang"

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  • Schpucki
    antwortet
    OMG, dieser Rios... Das ist doch mal ein Kapitän, wie wir ihn uns alle wünschen: Er qualmt, er säuft (Bumst er auch? Dann ist er wie ein Auto, hihi! ), Füße auf dem Tisch (Naja, genaugenommen war's die Konsole), und in offene Wunden am Besten auch noch zusätzlich Dreck reinschmieren, das kann ja noch echt (h)eiter werden. [/sarcasm] Also im Grunde alles, was Mutti uns früher immer verboten hat. Yohoho, und in der Hand 'ne Buddel Rum!
    Zuletzt geändert von Schpucki; 07.12.2022, 08:13.

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  • avatax
    antwortet
    Es wird immer mysteriöser.

    Wer hat denn die Zwillinge vor 3 Jahren erschaffen und warum? Und wer ist diese "Mutter" die der Schwester verschweigt daß der andere Zwilling tot ist und sie in Gefahr ist.

    Wenigstens hat Picard jetzt ein Schiff.

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  • Dominion
    antwortet
    2 Sterne.. die Folge ist vielleicht bedingt besser als die vorherige.. immerhin hatte die Folge weniger Krimi Elemente, und zudem ein klein wenig Humor mit Rios Hologramm

    der noch will sich bei mir nicht das star trek Gefühl einstellen was alle anderen alten Trek Serien ausgemacht haben...

    Was mich ein wenig stört ist, das ist in der Föderation wieder Armut zu geben scheint....

    Ein echter Störfaktor ist für mich das Jean Luc nun JL genannt wird und die Ex Borg nun XBs genannt werden... Was hat denn gegen die klassische Bezeichnung für Jean Luc und Ex Borg gesprochen ?

    Schauspielerisch ist Patrick Stewart natürlich immer noch wirklich erstklassig.. der technische und filmische Aspekt ist natürlich erstrangig !

    Aber das ganze täuscht natürlich nicht über ein recht schwaches Drehbuch hinweg...

    Nach drei Folgen Star Trek Picard bin ich immer noch sehr ernüchtert und wenig begeistert...

    Mein Gefühl sagt dir das jetzt ich muss die serie nicht unbedingt weiter gucken... dennoch werde ich mich dadurch quälen in der Hoffnung dass es vielleicht doch noch eine Steigerung gibt...

    auf jeden Fall zeigt es mir dass ich Staffel übergreifende Handlung nicht unbedingt favorisiere... Wenn dann muss es schon so sein wie bei Star Trek enterprise...

    Nun ja ich werde ja sehen wie es weitergeht. mein Gefühl sagt mir dass es mir genauso wie bei Star Trek Discovery gehen wird, kann man sich ansehen, muss man aber nicht....

    Das einzige was mir wirklich aufgefallen ist, ich muss mich anstrengen am Ball zu bleiben, was bei den alten klassischen trickserien nie eingetreten ist. Bei den alten Serien wollte ich unbedingt die nächste Folge sehen und selbst bei den neuen Konkurrenten von Star Trek, The Orville ist mehr Star Trek feeling drin als in den neuen Star Trek Serien.

    Wie gesagt zwei Sterne..
    Ergänzend möchte ich noch hinzufügen dass ich bis jetzt Doktor Jurati interessant finde...

    Die Story rund um die Borg finde ich im Moment einfach nur lahm, da kann auch der alte Darsteller von Hugh nicht drüber hinweg täuschen...

    Comdodore Oh finde ich eigentümlich. Dass sie eine Brille trägt lässt mich schlussfolgern dass sie vielleicht keine vulkanierin ist,mal sehen....




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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Diese Folge bekommt von mir fünf Sterne, weil mir die Handlung wieder sehr gut gefallen hat. Besonders spannend war der Teil auf dem Borg-Kubus, alleine schon wegen Soji, aber auch wegen der Forschung bezüglich der "Rückkehrer" aus dem Borg-Kollektiv. Aber auch wegen dem Geschwisterpaar, welches für den Romulanischen Geheimdienst arbeitet. Narissa finde ich mit ihren spitzen Ohren und in ihrer romulanischen Uniform einfach superheiß.
    Mir hat aber auch die Handlung rund um Picard sehr gut gefallen, da seine Suche nach einer neuen Crew und einen Raumschiff spannend umgesetzt wurde. Ich bin mal gespannt ob Dr. Agnes Jurati aus eigenen Interesse mitkommt oder von Commodore Oh beauftragt wurde.
    Weiters gab es wieder ein paar Interessante Andeutungen wer eventuell hinter dem Angriff auf dem Mars durch die Androiden stecken könnte.

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  • Khaless
    antwortet
    Zitat von Silesiano Beitrag anzeigen
    TNG wurde am Anfang von den Fans zerrissen, weil es komplett anders als TOS war. Das ist Fakt und kein "ich denke". Und auch in der Nachbetrachtung sind die Anfangsstaffeln sehr unterdurchschnittlich.
    TNG wurde vor über 30 Jahren produziert und wurde schon vor der Ausstrahlung hauptsächlich von der Presse zerissen. Wie viele Fans die Serie zu Beginn wirklich abgelehnt haben, lässt sich gar nicht so genau sagen, weil es damals keine sozialen Medien gab, an denen man das hätte messen können. Die Beurteilung, dass die Anfangsstaffeln unterdurchschnittlich sind, ist wohl ein völliges „ich denke“.

    Zitat von Silesiano Beitrag anzeigen
    Zum Thema PIC ist kein Star Trek und man will wieder altes: ENT ist völlig gefloppt, Voyager ging auch schon bei den letzten Staffeln die Puste aus (da war es ein Wunder, dass es 7 Staffeln gab), die TNG-Filme (ausser The First Contact) waren schwach und dann war erstmal Ende mit Star Trek. Kein Producer wird mehr zurück in diese Zeiten gehen, wenn er noch 3 Gehirnzellen übrig hat.
    Ein Producer, der noch 3 Gehirnzellen übrig hat, würde eine Neubelebung des Franchises nicht in der Pre-TOS-Ära ansetzen oder einen der bekanntesten Figuren aus der alten Serie als Hauptfigur für die neue Serie einsetzen.

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  • One of them
    antwortet
    Nach Zweitsichtung etwas ausführlicher:

    Über das unpassende "J.L." wurde sich ja schon genügend ausgelassen. Soll offenbar cool wirken, passt aber halt überhaupt nicht, weder zu Picard noch zu Star Trek (das "Raffi" ist da auch nicht viel passender).

    Sozialneid in bei Star Trek. Auch reichlich ungewohnt. Bäh, Du hast ein Weingut und ich nur einen alten Trailer. Dabei ist das doch ein ganz hübsches Plätzchen. Naja...
    Warum verliert sie als Sternenflottenangehörige überhaupt ihren Job, wenn Picard zurücktritt?
    Und Picard hat sich also 14 Jahre nie gemeldet. Auch nicht so ganz die feine Art.
    Die ganze J.L./Raffi-Story ist aber vor allem recht viel unnötigem Drama geschuldet.

    Guten Tag, Commander Oh, Secret Service.
    Da schauen Sie, ich habe eine Sonnenbrille, das ist der Beweis!

    Oh oh seven
    Gestatten, Oh Oh Seven, Starfeet Security

    Captn Rios' Schiff sieht etwas seltsam aus (von aussen), das Innere gefällt mir hingegen gut. Allerdings habe ich micht gefragt, wie der mit einem unregistrierten Schiff einfach so im Erd-Orbit rumhängen kann. Aber um solche Details kümmerte sich Kurtzmann Trek ja schon bei DSC nie.

    Beim Käptn selber hat man's dann ziemlich übertrieben. Da wurde wirklich alles aus der Klischee-Kiste gezogen was zu finden war.
    Nackter Oberkörper, Metallteil in der Schulter, Zigarre im Mundwinkel. Tattoos nicht vergessen. Desinfiziert wird mit Whisky und Wunden nähen ist was für Warmduscher. Shirt drüber und Füsse auf die Konsole. Endlich ein richtiger Mann!
    Da wurde wirklich nichts ausgelassen. Aber manchmal wäre weniger halt mehr. Und wie und woher kam eigentlich dieser Metallsplitter in die Schulter, so allein auf dem sauberen und ordentlichen Schiff?

    Mit Rios an sich gehe ich bisher ok, ich mochte den Darsteller schon bei "Salvation". Noch besser fand ich aber sein Holo-Double. Falls daraus ein öfters anzutreffender Charakter wird, könnte das für Aufheiterung sorgen.

    Was ich mir bei dem MHN auch dachte: wie sinnvoll ist es eigentlich, Androiden komplett zu verbieten, aber selbständig handelnde Hologramme die Masse bewegen können sind keine Gefahr?

    Die ständigen TNG-Fanfaren sind mit der Zeit auch etwas zuviel des Guten. Nichts gegen etwas Fanservice, aber man sollte es nicht zu sehr übertreiben.

    Das ganze Tarotkarten - Hintereingang - "ich kenne Sie von morgen"-Geschwurbel in der romulanischen Psychiatrie schrammte besorgniserregend nahe an meiner Fantasy-Schmerzgrenze vorbei.

    Und dann folgt der imho am schlechtesten inszenierte Teil der Folge:
    Erneut kann also ein romulanisches Sonderkommando bewaffnet und unbemerkt auf der Erde operieren. Die stürmen nun in Kampfmontur (was sollten eigentlich die unpraktischen Motorrad-Helme?) und Überzahl Picards Wohnzimmer, werden dort aber locker von zwei mit Weinflasche und Brieföffner bewaffneten, alternden Ex-Agenten und einem greisen Admiral weggeputzt.
    Und um der Glaubwürdigkeit noch einen Tritt in den Allerwertesten zu geben, spaziert direkt hinter einem offenbar den Anschluss verlorenen Elite-Kämpfer Frau Dr. Naivchen mit romulanier Waffe ins Zimmer und fegt auch diesen, offenbar auf gefälschten Bewerbungsunterlagen hin angeheuerten, Elite-Trottel weg.
    Ja ne iss klar. Und wo ist eigentlich der Hund wenn man ihn mal braucht? Und wie praktisch sind Waffen, die immer erst lautstark 1 Sekunde laden müssen, bevor man abdrücken kann? Naa, die ganze Szene war Humbug.

    Das anschliessende hin- und her wechseln zwischen dem Verhör bei Picard und Soji auf dem Borg-Kubus fand ich sehr nervig. Ist ja nun schon das 2. Mal, dass dieses "Stilmittel" verwendet wird, ich fand es beide Male mehr ärgerlich als was anderes. Tatsächlich musste ich die Szene mehrmals zurückspulen um alles richtig mitzubekommen. Beim nachfolgenden "She's the destroyer!" hatte ich dann ein DSC-Deja-vu. Ich befürchte, das wird der "Red Angel" von Picard.

    Die romulanische Version der Doppelagentin ist ziemlich Bad-ass.

    Die ganze Sache mit dem Geld und dem bezahlen des "ziemlich teuren" Captains samt Schiff... naja, da hat sich Star Trek seit jeher keinen Gefallen damit getan, das Sytem nie näher zu beleuchten. Stört mich jetzt daher nicht so sehr. Das Gequalme ist untypisch wie so vieles, aber auch nicht weiter störend. Wobei auf der Brücke des Schiffes ist es dann schon recht unglaubwürdig. Sowas macht doch sonst nur Bortus.

    Das abschliessende "Engage!" samt Fanfare musste ja kommen. Es war mir aber etwas zu sehr aufgesetzt, so wie Rios quasi drauf wartete.


    Das war jetzt grösstenteils ein Nörgel-Post. Wie bereits zuvor geschrieben geht es für mich zwar abwärts, aber noch ist es zu früh für ein generelles Abschreiben der Serie. Ich bin nach wie vor gewillt, PIC seine Chance zu geben, aber leider blitzen zunehmend mehr Rumpeltruppen-typische Ereignisse, Elemente und Effekte auf.


    Einige Dinge noch, die mich bei der Serie mehr im Heute als in der Zukunft wähnen lassen:

    Hippe Namen wie "J.L."
    Sonnenbrillen
    Ninjas & Samurais
    Tattoos. Fehlen nur noch Piercings...
    Picards Anwesen
    Fahrradwege und Einbahnstrassen
    Gedruckte Bücher. Überall!
    3D-Drucker (wo es doch Replikatoren gibt)

    Da war noch mehr bisher, fällt mir aber grad nicht mehr ein...

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  • Dominion
    antwortet
    Also da alleine die alten Serien noch immer so erfolgreich sind, als eine Art Dauerbrenner, und Orville auch von vielen mehr gemocht wurde als DSC zeigt ja nur, das die alte Machart noch immer funktioniert und Abnehmer findet...

    Ich weiß ja auch nicht warum die Essenz dessen was für mich Star Trek ausmachte bei PIC und DSC kaum rüber kommt..

    Vielleicht kann sich das ja noch ändern. PIC kann sich ja noch zum Positiven entwickeln. Und eine zweite Staffel ist ja auch schon geplant.

    DSC hatte in den ersten beiden Staffeln seine Momente aber insgesamt doch eher katastrophal...
    ​​​​​​doch auch hier möchte ich nicht ausschließen dass die serie sich noch weiterentwickelt in Staffel 3

    Wenn ich dran denke dass Star Trek the next generation in den ersten Staffeln auch ziemlich oder war..

    Aber und das möchte ich betonen, fand ich zumindest dies ersten beiden Staffeln DS9 besser als ihr Ruf..

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  • pfeifix
    antwortet
    Abwarten und Tee trinken. Es gibt viel Positives gegenüber DSC, was eine gewisse Wandlungswilligkeit zeigt.

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  • Crypto137
    antwortet
    Zitat von Silesiano Beitrag anzeigen
    TNG wurde am Anfang von den Fans zerrissen, weil es komplett anders als TOS war. Das ist Fakt und kein "ich denke". Und auch in der Nachbetrachtung sind die Anfangsstaffeln sehr unterdurchschnittlich.

    Zum Thema PIC ist kein Star Trek und man will wieder altes: ENT ist völlig gefloppt, Voyager ging auch schon bei den letzten Staffeln die Puste aus (da war es ein Wunder, dass es 7 Staffeln gab), die TNG-Filme (ausser The First Contact) waren schwach und dann war erstmal Ende mit Star Trek. Kein Producer wird mehr zurück in diese Zeiten gehen, wenn er noch 3 Gehirnzellen übrig hat.

    Und ausgerechnet das erfolgreiche und beliebte "First Contact" brach sehr deutlich mit TNG. PIC macht einiges richtig und kann den Startschuss für ein post-modernes Star Trek geben - Aber das muss man erstmal abwarten, von perfekt ist es noch weit entfernt. Heutzutage kann man sich normalerweise keine 48 mittelmäßigen bis schlechten Einstiegsfolgen wie bei TNG mehr leisten. Ich hoffe man besinnt sich auf das Storytelling von DS9 (ab Staffel 4) und First Contact mit Respekt auf das ST-Universum. Ich denke damit könnte man neue Trekkies ranzüchten.
    Alleine das Disco und Picard so polarisieren zeigt doch, dass sich was geändert hat.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die kombo von fortlaufende handlung und ab und zu ne abgeschlossene handlung wie man es bei ds9 gemacht hat ist die beste variante.

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  • Tanagra
    antwortet
    Für mich persönlich ist diese horizontale Erzählweise ein Problem. Aber das ist ja heutzutage leider Usus. Klar hatten alle ST-Serien auch schlechte und hanebüchene Folgen oder welche, die dem ST-Geist widersprachen. Aber die kann man weglassen und die vielen herausragenden Episoden immer wieder einzeln anschauen. Ich schätze, bei mir sind es über das gesamte ST-Universum maximal 20 Lieblingsfolgen, die ich mir aber regelmäßig reinziehe.


    Bei einem einzigen sich fortsetzenden Handlungsstrang macht das keinen Sinn, da ist ja quasi eine ganze Staffel wie eine einzelne Folge und da gibts kaum einen Wiedersehwert

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  • Silesiano
    antwortet
    TNG wurde am Anfang von den Fans zerrissen, weil es komplett anders als TOS war. Das ist Fakt und kein "ich denke". Und auch in der Nachbetrachtung sind die Anfangsstaffeln sehr unterdurchschnittlich.

    Zum Thema PIC ist kein Star Trek und man will wieder altes: ENT ist völlig gefloppt, Voyager ging auch schon bei den letzten Staffeln die Puste aus (da war es ein Wunder, dass es 7 Staffeln gab), die TNG-Filme (ausser The First Contact) waren schwach und dann war erstmal Ende mit Star Trek. Kein Producer wird mehr zurück in diese Zeiten gehen, wenn er noch 3 Gehirnzellen übrig hat.

    Und ausgerechnet das erfolgreiche und beliebte "First Contact" brach sehr deutlich mit TNG. PIC macht einiges richtig und kann den Startschuss für ein post-modernes Star Trek geben - Aber das muss man erstmal abwarten, von perfekt ist es noch weit entfernt. Heutzutage kann man sich normalerweise keine 48 mittelmäßigen bis schlechten Einstiegsfolgen wie bei TNG mehr leisten. Ich hoffe man besinnt sich auf das Storytelling von DS9 (ab Staffel 4) und First Contact mit Respekt auf das ST-Universum. Ich denke damit könnte man neue Trekkies ranzüchten.

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  • Khaless
    antwortet
    Zitat von jtp Beitrag anzeigen
    ich bin eher zu faul um die Diskussionen aller Serienfolgen seit TNG wieder zu durchforsten, aber ich könnte wetten, ähnliche apokalyptische Prophezeiungen könnte ich dort überall finden.
    Das denke ich eher nicht, da TNG nie so eine durchgängige Handlung hatte.

    Zitat von jtp Beitrag anzeigen
    Zum Glück gibt es ST immer noch, und ich (und ich wette nicht nur ich) bin mir sicher es wird es auch zukünftig abseits aller "Früher war alles besser" - Kritiken weiter geben.
    Da wäre ich nicht so optimistisch. Disco und wahrscheinlich nun auch PIC sind dabei, Star Trek auch im Fernsehen zu einem kurzlebigen Franchise zu machen, das kaum noch Wiedererkennungswert bzw. Wiedersehenswert hat. Und das hat nichts mit „Früher war alles besser“ zu tun, sondern nur mit der realistischen Einschätzung, dass sich Disco und wahrscheinlich auch PIC nicht mal ansatzweise von den vielen anderen neuen Serien abheben können und wohl kaum das Potential zum Kult oder wenigstens zur Langlebigkeit entwickeln werden.

    Zitat von jtp Beitrag anzeigen
    Die Story entwickelt sich langsam und ich empfinde sie überhaupt nicht als wirr , man kann jetzt schon über verschiedene Lösungswege spekulieren.
    Nun, die merkwürdige Zerstörung von Romulus, der Androidenangriff, die Existenz von Zwillingsandroiden in perfekter Menschenform, der plötzlich auftretende Übergeheimdienst der Romulaner, die Borg und der Kubus, die Zerstörerin, eine supergefährliche Verschwörung innerhalb der Sternenflotte, ein verschwundener Androiden-Spezialist und nicht zu vergessen ein „J.P“ sind für mich schon sehr viele Kaninchen, die da innerhalb von gerade mal drei Folgen aus dem Hut gezaubert wurden. Um für all diese Kaninchen am Ende eine halbwegs brauchbare und sinnvolle Erklärung zu liefern und all diese ganzen Handlungsstränge irgendwie glaubhaft zusammenzuführen, braucht es schon wirklich ein paar gute Drehbücher und fähige Schreiber. Und das glaube ich nach dieser 3. Folge nicht mehr.

    Zitat von jtp Beitrag anzeigen
    Patrick Stewart gibt der Figur Picard zusätzliche, menschlich nicht immer angenehme Facetten - das empfinde ich als wohltuend. Oben auf dem Sockel zieht's ihm wohl zuviel.. und eben das ist das Gegenteil von "lieblos"
    Mit lieblos meinte ich eigentlich eher den furchtbaren Fanservice. Aber auch die Änderung des Charakters von Picard kommt meiner Meinung nach unglaubwürdig rüber und dient ganz offensichtlich nur dazu, ihn zum Renegaten zu machen. Mal abgesehen davon, dass er (wie offenbar alle in der Serie) merkwürdigerweise immer wieder die Sternenflotte für alles verantwortlich macht. Offenbar habe ich den Militärputsch verpasst, bei dem Föderationsrat eliminiert wurde und die Sternenflotte die Führung der Föderation übernommen hat. So etwas ist für mich auch lieblos.

    Zitat von jtp Beitrag anzeigen
    Also die Benotungen lassen auf eine grundsätzlich andere Bewertung schließen, ich respektiere Deine Ansicht, aber ich kann sie nicht teilen.
    Mal sehen, wie sich die Benotung im Laufe der weiteren Folgen entwickeln wird. Es ist auch gut, dass wir nicht alle der selben Meinung sind. Das wäre ja langweilig. Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Dir PIC auch weiterhin gefällt.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Du hast da etwas Richtiges gesagt, nur den falschen Schluss daraus gezogen: In der Realität wird ein Dienstgrad zur Vorrausetzung zum Erreichen eines Dienstpostens, und nicht quasi umgekehrt.
    Anscheinend bist du kein Feuerwehr-Mitglied . In Österreich kann man als normaler "Feuerwehrmann"(FM) zum Kommandanten gewählt werden. Anschließend hat man ein Jahr Zeit die Kommandantenprüfung zu machen und wird anschließend zum "Hauptbrandinspektor" (HBI) befördert. Alle Ränge "dazwischen" überspringt" man. Auch wird man mit der Übernahme einer Funktion zum "Löschmeister" LM (in meinem Fall war es die Chronik) oder "Brandmeister" BM befördert. Wie Tanagra beschrieben hat, fällt man mit Niederlegung der Funktion wieder in seinen alten Dienstgrad zurück.
    Soweit ich von unseren befreundeten Einsatzorgansiationen weiß, ist es bei Rettung und Polizei ähnlich.

    Wie es beim Militär ausschaut, weiß ich natürlich nicht. Aber genauso wenig wissen wir, wie es in der Sternenflotte aussieht.

    Sprich bei Picard sehe ich im Gegensatz zu Kirk bei JJ-Trek (vom Kadetten zum Captain des Flaggschiffes der Sternenflotte) keine gröberen Logikbrüche.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Planlos, lieblos und ohne Innovation. Ich befürchte, die "Auflösung" dieser wirren Story wird das Star Universum wohl entgültig den Bach runter gehen lassen.
    ich bin eher zu faul um die Diskussionen aller Serienfolgen seit TNG wieder zu durchforsten, aber ich könnte wetten, ähnliche apokalyptische Prophezeiungen könnte ich dort überall finden. Zum Glück gibt es ST immer noch, und ich (und ich wette nicht nur ich) bin mir sicher es wird es auch zukünftig abseits aller "Früher war alles besser" - Kritiken weiter geben.
    Die Story entwickelt sich langsam und ich empfinde sie überhaupt nicht als wirr , man kann jetzt schon über verschiedene Lösungswege spekulieren.
    Patrick Stewart gibt der Figur Picard zusätzliche, menschlich nicht immer angenehme Facetten - das empfinde ich als wohltuend. Oben auf dem Sockel zieht's ihm wohl zuviel.. und eben das ist das Gegenteil von "lieblos"
    Also die Benotungen lassen auf eine grundsätzlich andere Bewertung schließen, ich respektiere Deine Ansicht, aber ich kann sie nicht teilen.

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