[003] "The End is the Beginning" / "Das Ende ist der Anfang" - SciFi-Forum

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[003] "The End is the Beginning" / "Das Ende ist der Anfang"

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  • Khaless
    antwortet
    Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
    Moin,

    was diskutiert ihr eigentlich über "Sonnenbrillen" , "Rauchen" oder "Geld" und wie das in den Canon passt ?

    Tut es nicht. Aber von sowas wie "Canon" oder "Kontinuität" lässt sich ein Kurtzman und seine "Entourage" doch nicht abhalten wenn es um coole Bilder geht.

    Wäre echt nicht schlecht, wenn die Gerüchte stimmen würden (was ich nicht glaube) und sich ViacomCBS eine vernünftige Produktionsfirma sucht.

    Für mich ist er - genau wie J.J. - eben nur eine CopyCat. Er fleddert sich seine Konzepte aus anderen Serien und Filmen zusammen ohne das ganze wirklich verstanden zu haben.

    Deswegen sind sie - sowohl bei StarTrek als auch bei StarWars - maximal zu "Fanservice" fähig .. das hat aber so gar nichts mit dem Fortführen eines Franchises zu tun. Sie sind das gegenteil eines Seth McFarlane ...
    Ich kann nur 100% zustimmen. Kurtzmann und seine Spießgesellen fleddern nur und wurschteln ein Star Trek zusammen ohne es auch nur ansatzweise verstanden zu haben.

    Und mit dieser Folge beginnt nun wirklich das Kurtzman-Trek. Wie befürchtet, bekommen wir nun wieder sinnlosen Fanservice, schlechte Stories und natürlich das völlige Ignorieren es Kanons. Wie traurig. Nach einem guten Anfang driftet PIC jetzt schon ganz stark in Richtung Disco-Niveau. Hier passt nichts mehr, von der völlig sinnlosen Darstellung der Erde und Föderation mit Armut, Intoleranz und Sklaverei über die unsympatischen "Charaktere" wie Wohnwagen-Raffi und dem Umpfelmumpf-Piloten bis hin zur jetzt schon peinlichen Story mit der "Zerstörerin" mitsamt den wahnsinnig überdramatisierten Verschwörungsirrsinn und dem Über-Über-Über Geheimdienst der Romulaner. Vom "Nordländer"-Schwachsinn und dem völlig deplazierten Hugh wollen wir lieber gar nicht erst reden. Ganz zu schweigen solchen offensichtlichenr Fragen, z.B. wie Picard denn nun eigentlich vom Ort des Mordes an dem ersten Zwilling zu seinem Weingut kam oder wie Käptn Umpfelmumpf mit einem nicht registrierten Raumschiff ohne entdeckt zuwerden ganz locker im Orbit der Erde rumfliegt und auch noch Leute hochbeamt.
    Und nicht vergessen: Sonnenbrillen auf, wenn ihr geniale Spione! Es muss auch der letzte Volldepp merken!

    Und Star Trek Feeling hin oder her, diese neue Föderation und dieser Picard sind keine sinnvolle Fortführung oder gar Weiterentwicklung des Star Trek Franchises. Planlos, lieblos und ohne Innovation. Ich befürchte, die "Auflösung" dieser wirren Story wird das Star Universum wohl entgültig den Bach runter gehen lassen.

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  • Tanagra
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen

    Willkommen im Forum!

    Du hast da etwas Richtiges gesagt, nur den falschen Schluss daraus gezogen: In der Realität wird ein Dienstgrad zur Vorrausetzung zum Erreichen eines Dienstpostens, und nicht quasi umgekehrt. Oder anders formuliert: Dienstgrad und Dienstposten sind ab einer gewissen Hierarchiestufe zwangsläufig miteinander verbunden.
    Danke für das Willkommen!

    Also zur Realität: Das klingt ein bisschen nach Henne und Ei. Ich selbst arbeite in einer hierarchischen Organisation mit Dienstgraden, und hier ist jeder Posten mit einem bestimmten Dienstgrad verknüpft. Ich kann also, wenn ich beispielsweise von einer Art Sachbearbeiter in eine Gruppen- oder Abteilungsleiterposition aufsteige, mehrere Dienstgrade überspringen (die nötige Ausbildung vorausgesetzt). Ich selbst habe dabei schon mal sogar mehr als 3 Ränge übersprungen (nach entsprechender Ausbildung und Angelobung in das neue Amt). Sollte ich diese Position aber einmal zurücklegen oder verlieren, falle ich wieder auf einen niedrigeren Dienstgrad zurück.

    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Dass Picard eine Sprungbeförderung über drei Ränge erhält, um einen wie auch immer gearteten Posten erhalten zu "dürfen", ist aber in der verstrichenen Zeit mehr als unwahrscheinlich.
    Ich sehe es genau umgekehrt. Picard wurde zum Anführer der Rettungsmission gemacht und man hat diese Position mit dem Rang eines 4*-Admirals ausgekleidet. Da spielt es doch keine Rolle, welchen Rang er vorher hatte. Genauso könnte Janeway ja auch direkt befördert worden sein, wenn sie im Kommando sitzt. Hätte sie „niedrigere“ Aufgaben übernommen (beispielsweise die strategische Leitung über ein Geschwader oder einen Sektor), wäre sie vielleicht nur Commodore oder 2*-Admiral geworden.

    So kenne ich das zumindest aus der Praxis
    Zuletzt geändert von Tanagra; 12.02.2020, 08:11.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Dass Picard eine Sprungbeförderung über drei Ränge erhält, um einen wie auch immer gearteten Posten erhalten zu "dürfen", ist aber in der verstrichenen Zeit mehr als unwahrscheinlich.
    So konsistent ist die Föderatoin mit ihren Rängen und co sowieso nie gewesen.


    Wenn Janeway bei Nemeis schon Rear Admiarl war.. (Voyager war wie lange dort zuhause?) Dann kann Picard auch recht schnell Normaler Admiral werden.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von Tanagra Beitrag anzeigen
    Also wegen des Dienstgrades... man muss nicht alle Dienstgrade einzeln durchlaufen. Eine bestimmte Dienststellung/Position ist oft mit einem entsprechenden Dienstgrad verbunden, also kann man auch Ränge überspringen.
    Willkommen im Forum!

    Du hast da etwas Richtiges gesagt, nur den falschen Schluss daraus gezogen: In der Realität wird ein Dienstgrad zur Vorrausetzung zum Erreichen eines Dienstpostens, und nicht quasi umgekehrt. Oder anders formuliert: Dienstgrad und Dienstposten sind ab einer gewissen Hierarchiestufe zwangsläufig miteinander verbunden. Dass Picard eine Sprungbeförderung über drei Ränge erhält, um einen wie auch immer gearteten Posten erhalten zu "dürfen", ist aber in der verstrichenen Zeit mehr als unwahrscheinlich.

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  • Tanagra
    antwortet
    Also wegen des Dienstgrades... man muss nicht alle Dienstgrade einzeln durchlaufen. Eine bestimmte Dienststellung/Position ist oft mit einem entsprechenden Dienstgrad verbunden, also kann man auch Ränge überspringen.

    Was ich aber, so wie einige andere, kritisieren möchte: Es gibt einfach zu viele hanebüchene Elemente, die sich nicht mit einer zeitgemäßen Erzählweise rechtfertigen lassen... einiges ist einfach nur plump.

    Ich vermute, es wird darauf hinauslaufen, dass die Sternenflotte schon damals unterwandert war, weshalb die Rettungsmission abgebrochen wurde - so wie Raffi es vermutet. Btw - sie sagt ja in der 3. Episode, dass sie dafür Beweise hätte? Welche sollen das sein und warum hält sie diese dann zurück?

    Picard wird diese Unterwanderung aufdecken, die Verräter entlarven und die Föderation/Sternenflotte wird zu ihren alten Idealen zurückkehren. Hm

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die tatsächliche Erklärung für die Sonnenbrille ist wohl eher das:
    Though she kept her Vulcan cards hidden, Tomita revealed one delightful secret about Commodore Oh — the origin of her sunglasses in that scene where she sneaks-up behind Alison Pill. Turns out, this was a small Easter egg connected to a very different Jean-Luc; the French filmmaker Jean-Luc Goddard, or, more specifically one actress, Anna Karina, whom Goddard worked with in several famous films like A Woman is a Woman and The Little Solider.

    “It was an homage to her. To Anna Karina!” she says with delight. “I’m not sure whose decision was it, Akiva [Goldsman], Michael Chabon? I don’t know. I believe it said in the script that she wore sunglasses in Anna Karina-style. She was one of my favorite actresses, and it was extremely prescient because she passed away a short time later. I was so honored to embody a small part of her style.”

    https://www.denofgeek.com/us/tv/star...s-commodore-oh
    Und das:

    Jedenfalls brauchte es bestimmt keine Sonnenbrille, um anzudeuten, dass sie womöglich Romulanerin ist. Und eine romulanische Agentin wäre auch professionell genug, sowas nicht zu tun.

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  • Nightdancer
    antwortet
    Interessant. Auf die Frage, warum Oh eine Sonnenbrille trägt, wo doch Vulkanier... na, ihr wisst schon. Chabons Antwort: "was schließen Sie logischerweise daraus?" Also ist sie wohl doch keine Vulkanierin. Dennoch kann man wieder viel rein interpretieren. Was ist sie also dann? Am naheliegendsten: sie ist (verdeckte?) Romulanerin. Oder (hoffentlich nicht) aus dem Spiegeluniversum.

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  • Anvil
    antwortet
    Bzgl. Sonnenbrillen, Rauchen und Kopfhörer von heute: Michael Chabon hat diese "essentiellen" Fragen in einem kleinen Video auf Instagram "beantwortet": https://www.instagram.com/tv/B8WS955...=1qbsgxb1jk9i3

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  • ieee802.1q
    antwortet
    Moin,

    was diskutiert ihr eigentlich über "Sonnenbrillen" , "Rauchen" oder "Geld" und wie das in den Canon passt ?

    Tut es nicht. Aber von sowas wie "Canon" oder "Kontinuität" lässt sich ein Kurtzman und seine "Entourage" doch nicht abhalten wenn es um coole Bilder geht.

    Wäre echt nicht schlecht, wenn die Gerüchte stimmen würden (was ich nicht glaube) und sich ViacomCBS eine vernünftige Produktionsfirma sucht.

    Für mich ist er - genau wie J.J. - eben nur eine CopyCat. Er fleddert sich seine Konzepte aus anderen Serien und Filmen zusammen ohne das ganze wirklich verstanden zu haben.

    Deswegen sind sie - sowohl bei StarTrek als auch bei StarWars - maximal zu "Fanservice" fähig .. das hat aber so gar nichts mit dem Fortführen eines Franchises zu tun. Sie sind das gegenteil eines Seth McFarlane ...

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen, ich mag diesen eher ruhigen Aufbau, auch dass immer wieder neue Fragen aufgeworfen werde, stört mich nicht. Alles natürlich unter der Bedingung, dass die Staffel ordentlich abgeschlossen wird. Aber ich denke da einfach positiv.
    Ein großer Störfaktor hier war das J.L. Boah einfach zum Kotzen, passt sowas von überhaupt nicht. Oder ist es in Amerika total in, dass man diesen Ghettoslang auch in der Zukunft verwenden muss.
    Bei Raffi bin ich mir auch noch nicht sicher, um sie zu beurteilen muss man erst erfahren, warum genau sie Starfleet verlassen musste bzw., wie es kam dass sie so abgestürzt ist.
    Cpt. Rios, ist mir jetzt nach der ersten Episode auch nicht sehr sympathisch, aber bei ihm gilt gleiches wie bei Raffi. Interessant zu erfahren, auf welchem Schiff er diente und was passiert ist dass sämtliche Akten über dieses Schiff vernichtet worden sind.
    Gerne mag ich Picards romulanische Freunde auf der Erde, beide sind sympathisch. Hier zeigte sich deutlich, dass sie nicht immer Zivilisten waren, sondern ausgebildete Soldaten oder Spezialkräfte. Den Überfall auf Chateau Picard fand ich doof, die romulanischen Spezialtrupps wirkten ziemlich hilflos. Passte nicht dass die sich so überrumpeln liesen.
    Freue mich aber schon auf die Fortsetzung dieses Storyparts, also die Suche nach Maddox.
    Das Rauchen und die Sonnenbrille hat mich auch gestört, passt nicht so wirklich zu Star Trek. Aber ich weiß, dazu gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Aber das mit der Sonnenbrille verstand ich gar nicht (inneres Augenlid). Und die Commodore doch Romulanerin ist, wäre es doch ziemlich doof sich so leicht zu verraten.

    Der andere Part gefällt mir auch, man erfährt dass die Androidin von den Romulanern als Zerstörerin gesehen wird, bin auch auf die Auflösung gespannt.
    Das Wiedersehen mit Hugh war toll, schöne Hommage an TNG.

    3 Sterne

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von pfeifix Beitrag anzeigen
    Bericht: https://windowsunited.de/star-trek-p...en-umbruch-an/

    Von STP könnten Gelder zu DSC abgeflossen sein. Tss, würde mich als Amazon auch ankotzen...
    Die Quelle dafür ist ein Post auf 4chan. Warum konnte der Poster auf 4chan den Inhalt der ersten 3 Picard-Folgen vorhersagen? Weil er die Inhalte von einem User auf Trekbbs (Crewman6) abgeschrieben hat, der beim Screening der ersten 3 Folgen dabei war. Der Rest ist von Doomcock und Co. zusammengeklaut.

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  • pfeifix
    antwortet
    Bericht: https://windowsunited.de/star-trek-p...en-umbruch-an/

    Von STP könnten Gelder zu DSC abgeflossen sein. Tss, würde mich als Amazon auch ankotzen.

    Was mich da jetzt beunruhigt ist, dass die Quelle sagt, es wäre gar keine Staffel 2 (oder 3) von Picard geplant... Hoffen wir, dass sich das als Fake News herausstellt.

    Die Lizenz des Kur(t)zen dürften die m. E. wiederum ruhig auslaufen lassen. Wenn da ein anderer das Sagen bekommt, kann das nur zum Besseren sein.
    Zuletzt geändert von pfeifix; 10.02.2020, 17:28.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Tja eigentlich würde Rauchen in der Welt wo einen das nicht umbringt richtig beliebt sein. Generell hat Star Trek ein Paradoxes Verhältniss zu Drogen (Hallo Iain Banks)

    Das ist das Problem an Star Trek, die Welt und ihre Regeln sind eben Tv Typisch beliebig. Weswegen es für mich in Buchform auch nicht Funktioniert.

    Die Star Trek Ökonomie müsste sowieso mal geklärt werden. Denn Geld hin oder her, es müssen ja Dinge verteilt werden, und auch im 24 Jahrhundert gibt es Begrenzte Güter. Denn zb ein Weingut Picard ist nicht beliebig vermehrbar... Das System in Star Trek könnt weit entfernt sein von einer Liberalen Gesellschaft...


    Andererseits kann ich auf ein 24/25 Jahrhunderts verzichten dessen Wertesystem dem Bibel Belt, entspricht.

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  • Ductos
    antwortet
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Ein kleines Detail ist mir noch aufgefallen, was mich etwas gewundert hat: Star Trek Nemesis spielt 2379. Die Rückblicke hier spielen 2385, also 6 Jahre später. In Nemesis ist Picard noch Captain, bei den Rückblicken dann ein 4-Sterne-Admiral. Ist das nicht ein wenig flott die Karriereleiter hoch?
    An der Stelle sei erwähnt, dass Janeway in Nemesis nicht mal zwei Jahre nach ihrer Rückkehr schon Vizeadmirälin war. Jemand wie Picard dürfte es da leicht haben: Captain der Stargazer schon ab Mitte der 2350er, Captain von gleich zwei Flagschiffen der Föderation. Und nach dem Dominion-Krieg herrschte sicher noch Bedarf an Führungsfiguren. Dann jemand wie Picard so hoch zu befördern hat sicher auch mit Prestige zu tun.

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  • MFB
    antwortet
    Ich denke, dass Rauchen im 24. Jahrhundert wohl nur noch als exzentrisches Verhalten akzeptiert wird und da Picard nicht die große Auswahl bei der Zusammenstellung seiner Crew hat, ist es wohl nicht so weit her, da einen Sonderling dabei zu haben und das durch das im 24. Jahrhundert eher untypische Rauchen darzustellen.

    Zwei Raucher in der Crew sind mir aber dann auch schon zu viele Exzentriker.

    Betreffend Säure-spuckende Romulaner: Das war auch in Folge 1 schon sehr deutlich als Zusammenbeißen einer Selbstmordkapsel zu erkenne. Man hört sogar ein Knirschen und nachdem Dahj und das Disruptorgewehr angespuckt wurden, sieht man sogar nochmal den Romulaner im Bild, der sich aufzulösen beginnt. Also das ist ganz eindeutig kein neues biologisches Feature der romulanischen Spezies.

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