[008] "Broken Pieces" / "Bruchstücke" - SciFi-Forum

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[008] "Broken Pieces" / "Bruchstücke"

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    #46
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Narissa ... Sie hat, ich hoffe jedenfalls, dass sie es nicht überlebt hat.
    Ich befürchte, diesen Gefallen wird man uns nicht erweisen ... , gab die Andeutung eine Beames in letzter Sekunde.

    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Seven wird sicherlich mit dem Borg Schiff zu Hilfe kommen und die Romulaner neutralisieren.
    Darauf würde ich schon fast eine Wette abschliessen. Es schreit förmlich danach.
    Der auf Anderer Zehen tanzt

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      #47
      Zitat von CHnuschti Beitrag anzeigen
      Ich befürchte, diesen Gefallen wird man uns nicht erweisen ... , gab die Andeutung eine Beames in letzter Sekunde.
      Lieutenant Narissa hat sicherlich überlebt und ich hoffe das bleibt auch länger so, weil ich finde sie ist ein klasse Bösewicht und ohne sie fehlt einfach ein guter Gegenspieler.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #48
        Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
        Jetzt also Mass Effect. Oder Alistair Reynolds "Revelation Space", wo sich Mass Effect recht ungeniert bedient hat. Das soll kein Vorwurf sein, das Trope der zyklischen Vernichtung organischen/ synthetischen bzw. allen Lebens, wenn eine gewisse Grenze überschritten wird (hier synthetische Lebewesen, die von organischen nicht zu unterscheiden sind) dürfte so alt wie das Genre selbst sein. Es wirkt aber deswegen auch ein wenig verbraucht. Und über die Handlungsweise von Zhat Vash in Bezug auf Data, Lore oder B4, um mal bei den prominentesten Beispielen zu bleiben, denkt man besser nicht allzu genau nach.
        [...]
        Anderer Gedanke: Vielleicht gibts die Reaper/Vernichter auch gar nicht und die Spezies, die die Warnung im 8-Sonnensystem aufgestellt hat, verarscht, weil sie schlechte Erfahrungen mit ihren eigenen Synths gemacht haben, stattdessen diejenigen, die die Warnung finden, damit diese weiterhin synthetische Lebensformen versuchen zu zerstören.
        Wobei die anscheinend immer noch davon ausgehen, dass Soji bzw. ihre Artgenossen die destroyer sind und nicht irgendwelche Reaper, auch wenn der Warp-Vergleich ein wenig danach klang. Das wäre dann also eher Matrix als Mass Effect und damit wäre das dann in jedem Fall eher eine Prognose und kein gesichertes Wissen, weil man eben nicht weiß, dass da jemand sitzt und eingreift, sobald eine klar definierte Schwelle überschritten wird, oder wie sich KIs in der Zukunft entwickeln. In der Prophezeiung hieß es vor ein paar Episoden, dass am Tag der Zerstörung "all life, everywhere" zerstört würde, "When all the shackled demons break their chains and answer the call of The Destroyer." Vermutlich bedeutet das dann, dass eine KI, der Destroyer, andere KIs dazu bringt, sich gegen ihre Erschaffer und natürliches bzw. biologisches Leben allgemein zu erheben. Wobei das beim ersten Durchgang so auch nicht passiert sein kann.

        Im Grunde wäre man damit bei einer Diskussion über die möglichen Konsequenzen einer starken KI, vor denen Elon Musk zur Zeit so gerne warnt. Allerdings haben die Autoren darauf keine Lust und servieren uns nun diesen Verschwörungs- bzw. Prophezeiungs-Schmu. Und auch da scheint man sich sehr stark auf die Soong-Androiden und da vor allem auf die Fleisch-Versionen zu konzentrieren, obwohl die Rios Hologramme KI-technisch deutlich weiter zu sein scheinen als diese Arbeiter-Drohnen auf dem Mars. Bei letzteren müsste man sowohl aus ethischen wie auch aus praktischen Gründen sogar daran interessiert sein, Maschinen zu erzeugen und eben kein Leben mit Bewusstsein. Mit den Hologrammen scheint der Tal Shiar aber keine Probleme zu haben, obwohl die Romulaner KI neuerdings angeblich generell ablehnen.

        Picards Aussagen am Ende fand ich dann auch ziemlich schwach. Früher hat Picard Risiken und Gegenargumente meist ernst genommen, selbst wenn er sich dann anders entschieden hat, und jetzt gibt es ein paar Floskeln für Altfans und ein einfaches "wird schon".





        Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
        Lieutenant Narissa hat sicherlich überlebt und ich hoffe das bleibt auch länger so, weil ich finde sie ist ein klasse Bösewicht und ohne sie fehlt einfach ein guter Gegenspieler.
        Die wird sicherlich erst im Finale draufgehen, inzwischen ist der Charakter aber auch so ein Fall von trying too hard.
        1966 Star Trek 2005

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          #49
          Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
          Wobei die anscheinend immer noch davon ausgehen, dass Soji bzw. ihre Artgenossen die destroyer sind und nicht irgendwelche Reaper, auch wenn der Warp-Vergleich ein wenig danach klang. Das wäre dann also eher Matrix als Mass Effect und damit wäre das dann in jedem Fall eher eine Prognose und kein gesichertes Wissen, weil man eben nicht weiß, dass da jemand sitzt und eingreift, sobald eine klar definierte Schwelle überschritten wird, oder wie sich KIs in der Zukunft entwickeln. In der Prophezeiung hieß es vor ein paar Episoden, dass am Tag der Zerstörung "all life, everywhere" zerstört würde, "When all the shackled demons break their chains and answer the call of The Destroyer." Vermutlich bedeutet das dann, dass eine KI, der Destroyer, andere KIs dazu bringt, sich gegen ihre Erschaffer und natürliches bzw. biologisches Leben allgemein zu erheben. Wobei das beim ersten Durchgang so auch nicht passiert sein kann.
          Deshalb hatte ich letztens schon im Gerüchte & Spekulations-Thread gefragt, ob sich die Geschichte um die Synths durch die ganze Serie ziehen oder nur die Story für die erste Staffel stellen wird. Einerseits fände ich es zwar gut, wenn man ohne das große intergalaktische Übel/Ancient Evil auskommen würde und sich die Warnung im System mit den 8 Sonnen als bewusste oder unbewusste Täuschung/Fehlinterpretation/Verzerrung der damaligen Ereignisse entpuppt, die Zhat Vash dazu in ironischer Weise verleitet, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen, indem sie versuchen synthetisches Leben zu zerstören. Diese Variante würde aber wie letztens schon von dir spekuliert zwangsläufig auf weitere Infodumps hinaus laufen, um die Story schnell in 1 oder 2 Episoden zu beenden und rückblickend müsste ich mich dann schon fragen, warum die Autoren gerade diese Art von Geschichte erzählen wollen, deren interessantere Aspekte fast ausschließlich in der Erzählvergangenheit zu finden sind.

          Andererseits hätte ich auch wenig Lust auf ein weiteres Mal (kurtzman'scher) galaxienbedrohender "Bedrohungen", falls dann doch der intergalaktische Buhmann am Ende der Staffel enthüllt werden sollte, der hinter den Ereignissen steckt.

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            #50
            Mit dem info dump hatte ich nur das gemeint, was uns in dieser Episode nun geliefert wurde. Denn eigentlich reicht das, um den Handlungsstrang zu beenden, es fehlt nur noch die Endschlacht bzw. die Zerschlagung der Verschwörung. Und aus Sicht des Zhat Vash muss schon die Existenz der Originalen Soong-Androiden (andere Beispiele für künstliches Leben ignoriere ich jetzt mal) ein Problem gewesen sein. Denn bereits da war künstliches Leben dem natürlichen Leben überlegen und dann war es nur noch eine Frage der Zeit, bis jemand weitere Androiden baut oder die sich irgendwann selbst vermehren. Wäre es nicht Maddox gewesen, dann halt jemand anderes. Die Methoden waren allerdings schwach, denn die Romulaner können kaum davon ausgehen, die Entwicklung von künstlichem Leben durch solche solche Aktionen in der gesamten Galaxie zu verhindern und natürlich hätten sie die Evakuierung nicht behindern sollen.

            Ob sich die Geschichte jetzt wiederholt, wissen wir nicht. Solange Soji und andere Androiden nicht vernichtet werden, bleibt das Risiko dann einfach bestehen. Vielleicht plant auf ihrem Heimatplaneten jetzt schon jemand die Vernichtung allen Lebens, vielleicht passiert das aber auch erst in 100.000 Jahren oder nie. Die Soong-Androiden wären dann nur die Schwelle, ab der einem das überhaupt passieren kann. Und dabei kann man es prinzipiell belassen.

            Dass die Autoren wirklich eine Geschichte erzählen wollten, glaube ich z.B. gar nicht. Die hatten ein paar Ideen, wollten ein paar überraschende Wendungen und dann hat man halt irgendwas zusammengestückelt. So wie man das im Blockbuster-Kino aktuell halt auch macht.

            Und dieser Rückgriff auf Ereignisse aus der Erzählvergangenheit ist womöglich das Resultat von Twists, Mystery-Boxen und ähnlichem. Wenn man mit einer Verschwörung, ganz vielen offenen Fragen und gebrochenen Charakteren anfangen will, muss man sich schließlich auf Ereignisse aus der Vergangenheit beziehen, die man dann per Twist auch noch in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen kann. Bei anderen Geheim-Geschichten wie Section 31 in DS9 war das noch anders, da sich der Sinn der Organisation sofort erschließt und unabhängig von einem konkreten Ereignis immer gegeben ist.
            Man kann sowas IMHO durchaus auch machen, die Millennium-Trilogie basiert z.B. auch sehr stark auf der Aufarbeitung von Ereignissen aus der Vergangenheit, aber da wusste man ziemlich genau, was man erzählen will.
            1966 Star Trek 2005

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              #51
              Hab mich auch gerade durchgequält.
              Zwei Goodwill Sterne von mir.

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                #52
                Ich fand die Folge ganz ordentlich. Es gab einige gute Charaktermomente und etwas zwischenmenschliche Dramatik. Leider neigen die Autoren von "Star Trek: Picard" dazu, die Figuren dadurch interessant zu machen, indem sie ihnen Superkräfte verleihen oder für sie eine Biografie mit traumatischer Vergangenheit schreiben. Besser wäre es, wenn die Figuren einfach "nur" vielschichtig angelegt werden und Gelegenheit bekommen, sich ordentlich in Szene zu setzen – wie es z.B. in Serien wie "Breaking Bad" / "Better Call Saul" oder Filmen von Quentin Tarantino der Fall ist. Gerade die Geschichte aus der Vergangenheit von Captain Rios hätte ich lieber in Form eines Flashbacks (gern auch eine ganze Folge lang) gesehen – anstatt sie nur verbal erzählt zu bekommen.
                Mein Profil bei Last-FM:
                http://www.last.fm/user/LARG0/

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                  #53
                  Mal eine Frage an die Spezialisten mit dem phänomenalen Fan-Gedächtnis.
                  Als ich den Namen "Wundervolle Blume" für den damaligen "Botschafter" des Androiden-Planeten hörte, hatte ich eine Assoziation, das der Name irgendwo schon einmal verwendet wurde, aber ich komme nicht darauf, wo.

                  Und gleichzeitig assoziierte ich das mit Data.

                  Zudem wurde Jana naturgemäß genau beschrieben, der männliche Kollege von damals überhaupt nicht.

                  Ob das eine Bedeutung hat?

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                    #54
                    Zitat von jtp Beitrag anzeigen
                    ... Und gleichzeitig assoziierte ich das mit Data.
                    Data schenkte Jenna D'Sora bei ihrem Date Blumen. Sonst hatte der mit Blumen aber eher weniger am Hut. Aber ok, sie konnten den Botschafter sicherlich nicht "Räudige Katze" oder so nennen.

                    Zitat von jtp Beitrag anzeigen
                    ... Zudem wurde Jana naturgemäß genau beschrieben, der männliche Kollege von damals überhaupt nicht.

                    Ob das eine Bedeutung hat?
                    Na klar. So kann man im Finale noch einen total überraschenden Twist einbauen. Der männliche Androide ist... Trommelwirbel... Elnor! Oder Narek. Oder Rios.
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      #55
                      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

                      Data schenkte Jenna D'Sora bei ihrem Date Blumen. Sonst hatte der mit Blumen aber eher weniger am Hut. Aber ok, sie konnten den Botschafter sicherlich nicht "Räudige Katze" oder so nennen.



                      Na klar. So kann man im Finale noch einen total überraschenden Twist einbauen. Der männliche Androide ist... Trommelwirbel... Elnor! Oder Narek. Oder Rios.
                      Oder Data. Der Botschafter hat Jana und Rios gezeichnet. Und was war Data's Hobby? Tataaa !

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                        #56
                        Bin ich eigentlich der Einzige, der bei der Szene gleich zu Beginn an die Bene Gesserit aus "Dune" dachte. Der Zhad Vash kommt mir auch als so ein weiblicher Geheimorden vor, wo alle Mitglieder enorme Kräfte und besondere Fähigkeiten haben. Jetzt aber mal ne allgemeine Frage, der Zhad Vash ist doch eine Geheimorganisation, ich nehme mal an dass er auch unter den Romulanern unbekannt ist und die Ziele des Zhat Vash nicht gleich mit den Zielen der Romulaner sind, oder mit denen des Tal'Shiar. Würde erklären warum bei TNG romulanische Kybernetiker erwähnt wurden.
                        Jedenfalls wissen wir jetzt, dass Oh für den Zhat Vash arbeitet. In ihrer Position könnte sie der Föderation noch viel mehr Schaden zufügen, spricht eher für meine Theorie dann dass es dem Zhat Vash lediglich um die Auslöschung kybernetischen Lebens geht. Dennoch sehe ich keine Logik darin, dass der Anschlag auf dem Mars genau am Vorabend der Evakuierung von Romulus stattfand. Ich denke mal diesen Anschlag hätte man auch einige Monate später durchführen können.

                        Ja auch das Geheimnis von Rios altem Schiff wurde gelüftet, sie hatten also Kontakt mit Maddox-Androiden, und der Captain führte einen Befehl von Oh durch und erschoss den weiblichen Androiden, der genau wie Soji aussieht. War sein anschließender Selbstmord seine eigene Tat oder wurde ihm der Befehl auch von Oh implantiert? Dennoch ist es aus der Sicht des Zhat Vash schlampig, Überlebende (Rios und die restliche Crew) des Treffens mit den Androiden zurückzulassen.
                        Bleibt jetzt die Frage offen, ob der zweite Androide dieses Treffens auch eine bereits bekannte Figur ist.

                        Auf dem Kubus übernimmt Seven die Kontrolle, kann jedoch die Drohnen nicht retten, aber anscheinend ist sie wohl in der Lage alleine diesen Kubus zu steuern. Nebenbei wird sie zur Borg-Königin. Gut mal sehen wie es mit ihr weitergeht, bin jedoch auch der Meinung dass dann beim großen Finale beim Androiden-Planeten nicht die Sternenflotte erscheinen wird um die Romulaner zu bekämpfen, sondern Seven mit dem Kubus.

                        Alles in allem hat mir die Episode gut gefallen.

                        5 Sterne
                        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                          #57
                          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                          Bin ich eigentlich der Einzige, der bei der Szene gleich zu Beginn an die Bene Gesserit aus "Dune" dachte. Der Zhad Vash kommt mir auch als so ein weiblicher Geheimorden vor, wo alle Mitglieder enorme Kräfte und besondere Fähigkeiten haben. Jetzt aber mal ne allgemeine Frage, der Zhad Vash ist doch eine Geheimorganisation, ich nehme mal an dass er auch unter den Romulanern unbekannt ist und die Ziele des Zhat Vash nicht gleich mit den Zielen der Romulaner sind, oder mit denen des Tal'Shiar. Würde erklären warum bei TNG romulanische Kybernetiker erwähnt wurden.
                          Die Romulanerin aus Picards Weingut erklärt allerdings, dass die Romulaner Kybernetik nicht sudieren und auch keine KIs nutzen. Es wird sogar behauptet, dass romulansiche Computer nur numerische Funktionen berechnen. Chabon redet sich bei den Kybernetikern damit raus, dass romulanische Kybernetiker soetwas wie Nazi Ärzte wären. Als Beleg dient dann auch noch Datas Unwille, sich von den romulansichen Kybernetikern untersuchen zu lassen, was damit natürlich aber wenig tun hat.

                          Das ist alles einfach Murks.

                          Jedenfalls wissen wir jetzt, dass Oh für den Zhat Vash arbeitet. In ihrer Position könnte sie der Föderation noch viel mehr Schaden zufügen, spricht eher für meine Theorie dann dass es dem Zhat Vash lediglich um die Auslöschung kybernetischen Lebens geht. Dennoch sehe ich keine Logik darin, dass der Anschlag auf dem Mars genau am Vorabend der Evakuierung von Romulus stattfand. Ich denke mal diesen Anschlag hätte man auch einige Monate später durchführen können.
                          Ja, zumal eine Schwächung des Romulanischen Imperiums eigentlich zu einer Schwächung des Tal Shiar führen sollte und damit die Mission des Zhat Vash gefährden würde. Vermutlich wäre es sogar sinnvollen gewesen, wenn man das Thema einfach mit der Föderation besprochen hätte.

                          Ja auch das Geheimnis von Rios altem Schiff wurde gelüftet, sie hatten also Kontakt mit Maddox-Androiden, und der Captain führte einen Befehl von Oh durch und erschoss den weiblichen Androiden, der genau wie Soji aussieht. War sein anschließender Selbstmord seine eigene Tat oder wurde ihm der Befehl auch von Oh implantiert? Dennoch ist es aus der Sicht des Zhat Vash schlampig, Überlebende (Rios und die restliche Crew) des Treffens mit den Androiden zurückzulassen.
                          Bleibt jetzt die Frage offen, ob der zweite Androide dieses Treffens auch eine bereits bekannte Figur ist.
                          Vermutlich war es ein Selbstmord. Die ganze Geschichte finde ich aber auch ziemlich zum Solche Befehle hat es in der Sternenflotte nicht zu geben und wenn ein außerirdischer Spion sie erteilt, müssen sie verweigert werden. Ich weiß auch nicht, ob die Drohung sonderlich effektiv war, anstatt sich umzubringen hätte der Captain die Androiden gefangen halten und den Befehl öffentlich machen können oder zumindest eine ganze Reihe von Admirälen und Captains informieren.

                          Auf dem Kubus übernimmt Seven die Kontrolle, kann jedoch die Drohnen nicht retten, aber anscheinend ist sie wohl in der Lage alleine diesen Kubus zu steuern. Nebenbei wird sie zur Borg-Königin. Gut mal sehen wie es mit ihr weitergeht, bin jedoch auch der Meinung dass dann beim großen Finale beim Androiden-Planeten nicht die Sternenflotte erscheinen wird um die Romulaner zu bekämpfen, sondern Seven mit dem Kubus.
                          Vermutlich kommen beide. Und womöglich kann man die Drohnen auch wieder einsammeln, denn eine gewisse Zeit im Weltraum könnten sie verkraften.

                          1966 Star Trek 2005

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                            #58
                            Die Folge war, objektiv betrachtet, mau. Kritikpunkte wurden genannt. Wir bewegen uns vom Level des glaubwürdigen Storytellings leider wieder auf dem Niveau des frühen TNG oder von VOY, gemixt mit den Übeln unserer modernen TV-Erwartungshaltung. Dabei werden die Negativpunkte mittlerweile so groß, dass man sie nicht mehr richtig ignorieren kann - ich zumindest nicht. Es entsteht wieder das Gefühl, dass man als halbwegs intelligenter Zuschauer nicht ernst genommen wird. Als jemand, der Detailkenntnisse des Star Trek-Univerums hat, tun sich zudem die ganzen Plotholes und Logiklöcher auf, die hier auch allenthalben bemängelt wurden, aber natürlich irgendwann zu schlucken sind.
                            The Expanse zeigt, wie man´s besser macht. Schade.

                            Wie dem auch sei, zum Inhalt noch einige Anmerkungen von mir:
                            Ich hatte nicht das Gefühl, dass Seven die neue Königin des Mini-Kollektivs war. Als Elnor fragt: "Werden Sie mich jetzt auch assimilieren?" antwortet Seven sinngemäß: "Annika hat anderes vor" oder sowas. Jedenfalls spricht sie von sich in der dritten Person. Ich hatte hier den Eindruck, dass sie tatsächlich nur das Sprachrohr des neuen Mini-Kollektivs der überlebenden Ex-Borg war.

                            Warum nun einige ein Problem mit den Reparatur-Drohnen haben, erschließt sich mir nicht. In TNG: Zeitsprung mit Q zeigt eine Detailaufnahme des Kubus, wie er sich quasi von Geisterhand regeneriert. Ich habe das immer als einen Mix aus hochentwickelter Replikator und Nano-Technik gesehen. Jetzt kommen eben in größerem Maßstab ein paar Krabbler dazu. Das ist ok für mich und passt zum Borg-Theme.

                            Bei der Spezies, die die Warnung hinterlassen hatten, dachte ich zuerst an die Protheaner äääh T´kon aus TNG: The Last Outpost, weil die auch Sonnen bewegen konnten und ihr Imperium vor mehreren hunderttausend Jahren aus ungeklärter Ursache untergegangen ist. Memory Alpha gab aber als Zeitpunkt ca. 600.000 Jahre vor TNG an, damit wären sie, nähme man Ruffys Aussage sehr genau, als dann allerdings Urheber raus.

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                              #59
                              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                              Bin ich eigentlich der Einzige, der bei der Szene gleich zu Beginn an die Bene Gesserit aus "Dune" dachte. Der Zhad Vash kommt mir auch als so ein weiblicher Geheimorden vor, wo alle Mitglieder enorme Kräfte und besondere Fähigkeiten haben. Jetzt aber mal ne allgemeine Frage, der Zhad Vash ist doch eine Geheimorganisation, ich nehme mal an dass er auch unter den Romulanern unbekannt ist und die Ziele des Zhat Vash nicht gleich mit den Zielen der Romulaner sind, oder mit denen des Tal'Shiar. Würde erklären warum bei TNG romulanische Kybernetiker erwähnt wurden. ...
                              Laut Picards Haushälterin ist der Zhat Vash eine Legende. Selbst der Tal Shiar kennt nur "Märchen", hat aber keine handfesten Informationen. Dem durchschnittlichen Romulaner dürfte der Zhat Vash unbekannt sein. Allerdings stellt sich die Frage wer diese Gruppe nach Untergang des Romulanischen Sternenimperiums eigentlich noch finanziert und organisiert.

                              "Vittoria agli Assassini!"

                              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                                #60
                                Es wurde anscheinend mal ein "Romulan Free State" erwähnt, irgendwas scheint also überlebt zu haben und finanziert den Tal Shiar und dadurch vermutlich auch den Zhat Vash.
                                1966 Star Trek 2005

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