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    Ich habe letztens wieder Star Trek Destiny gelesen...DAS ist Star Trek! mit Drama, Aciton und neue Welten. Picard ist kein Star Trek.

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      Zitat von Dr. C. Stone Beitrag anzeigen
      Gerade diesen Kniff finde ich unfassbar genial: Jung-J.-L. findet seine Mutter tot auf. Das traumatisiert ihn immens und er verdrängt diese Wahrheit. Stattdessen hat er sich immer vorgestellt, wie sie ihn als alte Frau zum Tee einlädt um mit ihm zu plaudern. GENAU diese Szene haben wir ja in der allerersten TNG-Folge gesehen. Etwas, was J.-L. sich Zeit seines Lebens sehnlichst gewünscht hat.
      Diesen Twist fand ich hammergeil.
      Ja ne is klar!!! Der gestandene Captain wusste nix mehr vom frühen Tod seiner Mutter. Er dachte sie wäre erst als alte Frau gestorben. Da Picard ja schon sehr lange bevor er das Kommando über die Enterprise D übernommen hatte bereits Captain gewesen ist, wäre er wohl zu dem von ihm erdachten Zeitpunkt des Todes seiner Mutter schon Captain der Stargazer gewesen. Ich würde das als mehr als mental instabil bezeichnen, wenn er dachte zu dem Zeitpunkt hätte seine Mutter noch gelebt. Ein Mann der in einer von ihm erschaffenen Phantasiewelt lebt, dürfte wohl unmöglich Captain eines Raumschiffs werden können. Die Sternenflotte hat dafür selbstverständlich auch entsprechende Tests und psychologische Untersuchungen, um gewährleisten zu können, dass die Starfleet Offiziere entsprechend gefestigt sind. Besonders wichtig ist dies natürlich bei einem kommandierenden Offizier.

      Zu der Szene in der Picard seine alte Mutter im Korridor der Enterprise D gesehen hat. Diese Szene ist in der 6. TNG Episode "Where no one has gone before", und nicht in der ersten. Die erste Episode der TNG ist "Encounter at Farpoint".

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        Ich glaube nicht, dass er/sie (und die Autoren) das so gemeint haben, dass Picard den Tod seiner Mutter verdrängt hat und nach Feierabend imaginär mit ihr Tee trinkt, sondern dass ihr Tod und sein „Zutun“ ihn immer wieder bewusst oder unbewusst beschäftigt und er dabei auch das Bild von ihr im Kopf hat wie sie und ihr Verhältnis zueinander als alte Frau wohl gewesen wäre.
        ich finde auch, dass die Szene in TNG durch diesen Hintergrund sehr gewinnt!

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          Zitat von One of them Beitrag anzeigen
          Aber: Nicht-Laris hat einen verdammten Transporter in der Hosentasche! Warum beamen sie sich nicht einfach weg?
          Theoretisch hat man dafür ja ne Erklärung gegeben, die aber bei einfachem Nachdenken nicht wirklich funktioniert: Picard hat ja Nicht-Laris gebeten das Ding zu deaktivieren nachdem Rios in ihr Apartment gebeamt wurde damit dieser sich nicht einfach wieder zurückbeamt. Konnte man so auslegen das sie remote das ganze System und nicht nur das Bedienfeld im Apartment. Nur dann könnte sie es auch wieder remote aktivieren und dann direkt wieder deaktivieren damit es Rios nicht nutzt, die Wahrscheinlichkeit das er es gerade in den Sekunden probiert wo Nicht-Laris und Picard sich beamen ist doch eher gering.

          In dem Zusammenhang ist mir der nächste Fehler aufgefallen. Nicht-Laris Apartment liegt doch in LA. In Frankreich wurde es jetzt endlich mal hell, es ist also Morgen geworden. Gleichzeitig ist es aber auch in LA noch taghell als Rios zufällig zur passenden Zeit an den passenden Ort beamt, Hat sich die Lage von Frankreich und LA in den kommenden 2 Jahren so sehr geändert das der Abstand größer ist das dies funktioniert?
          Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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            Zitat von Darkwing Beitrag anzeigen
            Ich glaube nicht, dass er/sie (und die Autoren) das so gemeint haben, dass Picard den Tod seiner Mutter verdrängt hat und nach Feierabend imaginär mit ihr Tee trinkt, sondern dass ihr Tod und sein „Zutun“ ihn immer wieder bewusst oder unbewusst beschäftigt und er dabei auch das Bild von ihr im Kopf hat wie sie und ihr Verhältnis zueinander als alte Frau wohl gewesen wäre.
            ich finde auch, dass die Szene in TNG durch diesen Hintergrund sehr gewinnt!
            Diese Szene in "Where no one has gone before" braucht doch überhaupt nichts dazu zu gewinnen. Weshalb auch? In der besagter Episode hatte die ganze Crew irgendwelche real gewordene Phantasien und Träume. Das hat damals in der Episode so schon gut genug funktioniert, und braucht sicherlich nicht 35 Jahre später noch irgendeine seltsame Festigung durch die PIC Autoren. Wäre seine Mutter als die alte Frau gestorben, dann hätte doch die Szene aus "Where no one has gone before" auch nichts verloren oder?

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              Nein, aber Dinge können ja auch was gewinnen ohne dass sie anders was verlieren würden.????

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                Zitat von Darkwing Beitrag anzeigen
                Nein, aber Dinge können ja auch was gewinnen ohne dass sie anders was verlieren würden.????
                Ich sehe keinen Gewinn durch Kurtzmans NuTrek, dafür aber umso mehr Verluste für das Star Trek Universum bzw das Franchise.

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                  Anständige Folge die das Finale gut vorbereitet, nicht vollends überzeugend, kommt aber mit ein paar verrückten, dabei durchaus interessanten Ideen daher, va bzgl Borg u Picard.

                  Beeindruckend ist hier allem voran mal wieder das "Spiel' zwischen der Queen und Jurati ... das nach einiger Zeit der klaren und sehr aggressiven Kontrolle durch die Queen endlich wieder auflodert ... und das mit abgefahrenem Ausgang: Es soll nun also eine überlebensfähigere Borg Rasse geschaffen werden - eine die barmherziger ist, liebevoller umgeht mit den eigenen Mitgliedern/Drohnen, dadurch treuere Drohnen hat, nicht angefeindet wird, vlt sogar beliebt ist in der Galaxis - und die dadurch letzlich viel längere Zeit überdauern könnte als die bisherigen Borg. Und näher an Perfektion kommt. Why not. Subtil unheimlich ist es dabei zu sehen wie Jurati offensichtlich gefühlt schon eine Borg ist, wenn auch eine von neuer Art...
                  Der Fight von Seven u Raffi davor ist unterhaltsam wenn auch in gewisser Weise unspektakulär. So wie schon in der gesamten Season übernehmen diese beiden auch hier wieder den klaren eher rationalen Helden - Part ... und es gelingt ihnen sogar ziemlich viel ... während sie sich offensichtlich wieder Stück für Stück näherkommen, beiläufig im Lauf der Staffel.
                  Was Picard angeht ... sein Duett mit Tallinn ist sehr schön ... und die Geschichte von der verdrängten Erinnerung auch. Irgendwie passt das erstaunlich gut zu dem Picard den wir kennen. Soong ist hier allerdings ein doch etwas langweiliger klassischer (Konföderations)Gegner.
                  Bleibt noch Rios...der ist zwischen den Welten...und rettet doch noch Picard, iwie netter Move (va sein "nichts zu danken" (oder so ähnlich) an seine 'PapaKomplex'-Picard), aber mir etwas zu sehr LastSecond, auf sowas stehe ich an sich nicht besonders.
                  Und...wo ist egtl Q? Den sehen wir also wirklich erst im Finale wieder.

                  Whatever, vieles ist bereitet...und jetzt...ab ins Finale...mal schauen wie das Ganze rundgemacht wird...

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                    Leider wird die Handlung dieser Folge von den viel zu vielen Picard Rückblenden andauernd unterbrochen, was dazu führt das die Spannung rausgenommen wird und die Episode einfach langweilig wird. Auch finde ich das für eine Star Trek Folge der Gewaltlevel recht hoch war und es einige heftige Szenen bei den Kämpfen und Schießereien gab.
                    Ich bewerte diese Folge somit mit sehr schwachen drei Sternen.
                    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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