Wie weit wäre die Sektion 31 noch gegangen?

[Nicolas Hazen]

Ich denke sowohl bei Vorta alsauch bei Jem'Hadar sollte man auf jeden Fall von einer Rasse sprechen !
Außerdem hat man bei beiden gesehen, dass sie nicht zwingend Sklaven ihrer "Programmierung" sind, sondern in seltenen Fällen auch eigenständig handeln können !

[Weyoun 5]

Original geschrieben von F. Goller
Kann man aber bei den geklonten Vorta von einer echten Rasse sprechen. Bei den Jemmies genau so. Die sind einfach nur geklont um zu Kämpfen und zu sterben. Sie dienen nur dem Dominion und ihre schlechten Eigenschaften wurden vermutlich entfernt.
Ich finde es auch schrecklich, wie skrupellos die Gründer sind (!!), aber diese Klone kann man ja kaum noch für empfindungsfähige Lebewesen bezeichnen (wenn sie überhaupt noch Schmerz fühlen können).

Welche Klone meinst Du jetzt? Generell die Vorta-Klone? Oder auch die Jem´Hadar (die werden übrigens gezüchtet, nicht geklont ). Im Grunde ist es doch egal, ob Original oder Klon, ein Vorta und auch ein Jem´Hadar ist auf jeden Fall ein empfindungsfähiges Lebewesen, das ganz bestimmt Schmerzen verspüren kann. Die Jemmies können Schmerzen vielleicht eher unterdrücken oder sind schmerzunempfindlicher als die Vorta.

Ich finde es eher schrecklich, was die Gründer aus den "echten" Vorta gemacht haben. Das kann man gut als Völkermord bezeichnen!

Das stimmt allerdings. Sie haben sie in ihrer Evolution beschleunigt, sie sich aber gleichzeitig genetisch Untertan gemacht. Die ursprünglichen Vorta existieren nicht mehr. Daher können einem die Vorta im Grunde nur leid tun, denn sie können nichts dafür, wie sie sind. Sie wurden wahrscheinlich noch nicht mal gefragt, ob sie so werden wollten.

Und die Jem´Hadar sind sowieso eine künstlich erschaffene Rasse und werden in Brutkammern gezüchtet. Die Vorta waren früher zumindest noch ein natürliches Volk.

[Hugh]

Auch gezüchtete Wesen kann man als rasse bezeichnen.
Und die Vorta sowieso.

Ich finde es auch schrecklich, wie skrupellos die Gründer sind (!!), aber diese Klone kann man ja kaum noch für empfindungsfähige Lebewesen bezeichnen (wenn sie überhaupt noch Schmerz fühlen können).

Also Schmerzen empfinden sie.
Und Gefühle scheinen sie auch zu haben. (Abneigung, Freundlichkeit ect.)

Die Vorta und jem'Hadar sind also empfindungsfähige Wesen.

Hugh

[F. Goller]

Gut, ihr habt mich überzeugt! Die Vorta sind empfindungsfähige Lebewesen. Sie stammen ja auch von nicht geklonten Lebewesen ab. Es wurde aber bei ihren Genen doch einiges verändert.

Aber bei den Jem´Hadar, ich weiß nicht. Die ganze Rasse wurde einfach nur zum Kampf erschaffen. Und die wurden auch so erschaffen, dass sie den Gründern treu sind. Sie haben vielleicht eine Abneigung gegen die Vorta, aber die Gründer würden sie vermutlich nie verraten. Deswegen könnte man die auch schlecht als Freunde gewinnen, und sie ein eigenes Volk gründen lassen (angenommen der Krieg ist gewonnen, und ein paar hätten überlebt). Die jemmies sind nicht sehr viel mehr als biologische Roboter!

[Hugh]

Original geschrieben von F. Goller
Deswegen könnte man die auch schlecht als Freunde gewinnen, und sie ein eigenes Volk gründen lassen (angenommen der Krieg ist gewonnen, und ein paar hätten überlebt). Die jemmies sind nicht sehr viel mehr als biologische Roboter!

Ein Volk könnten sie auch nicht gründen.
Ohne Gründer sterben sie wegen dem White und ohne Vortawissenschaftler können sie sich auch nicht vortpflanzen.
Frauen gibt es ja nicht.
Auch wenn sie nur gezüchtete Kampfmaschinen sind, sind sie trotsdem Lebewesen, die auch gefühle haben.
Und wenn es auch nur Wut oder Mut ist.

Hugh

[Weyoun 5]

Original geschrieben von F. Goller
Aber bei den Jem´Hadar, ich weiß nicht. [...] Deswegen könnte man die auch schlecht als Freunde gewinnen, und sie ein eigenes Volk gründen lassen (angenommen der Krieg ist gewonnen, und ein paar hätten überlebt). Die jemmies sind nicht sehr viel mehr als biologische Roboter!

Das mag auf die Jemmies zutreffen, doch nicht auf die Vorta. Die könnten vielleicht durchaus ihr eigenes Volk gründen nach dem Ende des Krieges (was die Gründer aber garantiert nicht zulassen würden). Einen Vorta könnte man bestimmt eher als Freund gewinnen als einen Jemmie .

Hm, könnte sich hier irgend jemand vorstellen, einen Vorta als Freund zu haben ? Voraussetzung: es müßte einer sein, der auf der Erde verblieben ist! Oder ist schon diese Überlegung total abwegig ?

[Hugh]

Original geschrieben von Weyoun 5
Hm, könnte sich hier irgend jemand vorstellen, einen Vorta als Freund zu haben ? Voraussetzung: es müßte einer sein, der auf der Erde verblieben ist! Oder ist schon diese Überlegung total abwegig ?

Ich stelle mir das etwas komisch vor.
Diese Vorta sind alle sehr hochnäsig und gehen über Leichen.

Sie sind feige (jedenfalls beim Kampf) und sind nur sich und den Gründern loyal.

Eine Freundschafft könnte schwer werden.

Hugh

[F. Goller]

Vielleicht wäre es möglich die genetischen Veränderungen wieder rückgängig zu machen?! So dass die Vorta wieder genau so sind, wie sie waren, bevor die Gründer sie geklont haben.

Wenn das möglich wäre, könnten sie auch ein eigenes Volk gründen. Und dann wäre es sicher nicht so schwer einen Vorta als Freund zu gewinnen. Sie müssten ja dann der Fed für die Hilfe dankbar sein, dass sie endlich wieder normal sind, und auch nicht mehr die Gründer als Götter verehren müssen.

[Hugh]

Original geschrieben von F. Goller
Wenn das möglich wäre, könnten sie auch ein eigenes Volk gründen. Und dann wäre es sicher nicht so schwer einen Vorta als Freund zu gewinnen. Sie müssten ja dann der Fed für die Hilfe dankbar sein, dass sie endlich wieder normal sind, und auch nicht mehr die Gründer als Götter verehren müssen.

Dann könnten sie aber nicht mehr danke sagen

Wenn sie wieder so werden wie früher, dann wäre sie wieder Primaten. Und das wollen sie sicher nicht.

Sie wollen sicher so bleiben wie sie sind.

Und ich schätze sowieso, dass man die Vorta, die man noch lebendig findet wieder in den GQ schickt.

Umgewandelt werden die nicht.

Hugh

[Weyoun 5]

Besser wäre es, nicht die genetische Veränderung rückgängig zu machen, sondern nur die genetische Programmierung, so daß die Vorta wieder frei denken können und einen eigenen Willen haben! Dadurch würden sie sich ja nicht körperlich zurückentwickeln, sie würden lediglich die Gründer nicht mehr als Götter ansehen.

Wenn die Wissenschaftler - ob nun die der Föderation oder speziell die der Sektion 31 - DAS schaffen würden, dann hätten wir normal denkende und reagierende Vorta. Und warum sollten die dann nicht im AQ bleiben? Im Dominion hätten sie eh nichts mehr verloren. Mit denen könnte man sich doch dann vielleicht anfreunden, oder ? Würde ich mir zumindest interessant vorstellen...

[Hugh]

Fragt man sich halt, ob die Vorta nicht schon von Haus aus hochnäsig sind.

Aber sost. Man kann sich mit jedem anfreunden.
Warum nicht.

Hugh

[Weyoun 5]

Ich denke nicht, daß die Vorta schon vor ihrer genetischen Veränderung hochnäsig waren. Das ist ihnen bestimmt von den Gründern eingegeben worden in der Annahme, daß diese Eigenschaft ihnen bei ihren Aufgaben zugute kommt. Genauso wie die Gründer ihnen Eigenschaften weggezüchtet haben, die sie für unnötig hielten, z. B. Sinn für Musik oder Ästhetik.

Würde man einen Vorta reprogrammieren, dann würden manche Eigenschaften wegfallen und andere dazukommen. Und dann würde der Vorta bestimmt auch viel umgänglicher sein .

Vielleicht wäre es sogar möglich, dann einen Vorta in die menschliche Gesellschaft zu integrieren?

Die Menschheit akzeptiert soviele außerirdische Spezies, warum dann nicht auch jemanden aus dem Dominion?

[Hugh]

Geht reprogrammieren überhaupt?
Die Vorta wurden ja so genetisch gezüchtet.
Wenn, dann kann man eben nur die schlechten Sachen wegzüchten.
Aber sowas macht glaube ich die Föderation nicht.

Die Vorta sind eben wie sie gezüchtet worden sind.
Dagegen kann man nichts machen.

Hugh

[Weyoun 5]

Die Gründer haben es ja geschafft, die Vorta genetisch zu programmieren. Wenn das geht, warum sollte man das dann nicht ungeschehen machen können? Ist die Föderation mit der Genforschung nicht auch schon ganz schön weit?

Und wenn der Vorta "reprogrammiert" ist, wird man sehen, welche negativen oder positiven Eigenschaften er dann besitzt. Bewußt würde die Föderation da wohl nichts manipulieren, das wäre unethisch. Die würden eher das Ergebnis abwarten. Und dann kann man ja entscheiden, was mit dem Vorta passieren soll! Je nachdem, wie er dann ist und wie er sich verhält, meine ich...

[Hugh]

Wenn, dann müsste die Föderation einen neuen Vorta erzeugen, um die Genetischen Fehler zu beseitigen.

Das würde aber bedeuten, dass die Fed einen Vorta selbst züchten müsste.
Und warum soll sie das machen?

Wenn es geht, einen bereits lebenden Vorta zu veränder, schön und gut.

Aber eine neue Vortarasse zu erschaffen ist unethisch.

Hugh