Worf als Botschafter

[squatty]

Original geschrieben von Maritza


Ja das wundert mich auch irgendwie.
Wie haben diese übelriechenden Barbaren es nur geschafft sich zu einer raumfahrenden Zivilisation zu entwickeln?
Na ja Krieglust macht wohl erfinderisch.

Das ist doch auch bei uns Menschen so.
Die meisten Erfindungen wurden aus militärischen Zwecken erfunden.
Die Entwicklung der Computer wäre nicht annähernd so schnell gewesen ohne den kalten Krieg. Auch andere Sachen wurden nur so erfunden. Beispielsweise Teflon oder Mikrowellen. Nur die Konkurenz zwischen USA : SU hat die Raumfahrt so vorangepuscht.

[Hugh]

Krieg ist eben die Triebfeder der Technik.
Da kann man nichts machen. Wäre die Menschheit andauernd nur in Frieden gelebt, dann gäbe es wohl auch keine Atomtechnologie.
Und es gibt noch sehr viel mehr Erfindungen, die durch den Krieg ins laufen gebracht wurden.

Hugh

[squatty]

Ich wollte damit nur andeuten, dass sich Kriegervolk und technischer Vortschritt nicht ausschließen sondern sogar sehr gut zusammenpassen.

[Hugh]

Das heißt, das selbst ein Kriegervolk wie die Klingonen, das auf andere Rassen barbarisch wirkt trodsdem eine sehr hochentwickelte Technologie entwickeln kann. Das eine schließt das andere nicht aus.

Hugh

[The_Borg]

Original geschrieben von Hugh
@The_Borg das Dilemma hatte Worf ja schon mal, als Duras seine Partnerin umgebracht hatte. Er hat sich für seine Klingonische Seite entschieden. Außerdem heißt es bei einem normalen Klingonischen Herausvorderung Töte oder du wirst getötet. Wenn du deinen Gegner leben lässt, dann entehrst du in nur.

Hugh

Tja, aber diesesmal kann Worf nicht einfach so ohne weiteres seiner Aufgabe und Verpflichtung der Föderation gegenüber entfliehen, denn er ist immerhin Botscahfter und als solcher ist es ihm nicht so einfach möglich zurückzutreten um einen privaten Rachfeldzug zu unternehmen, das würde die UFP bestimmt nicht so einfach hinnehmen, wenn ein hoher Diplomat soetwas machte.

[Hugh]

Höchst warscheinlich wird Worfs Ehre auch nicht in Frage gestellt, da er ja nicht viel machen muss. Er muss eben für die belange der Föderation eintreten.
Außerdem wird es wohl auch nicht so oft Herausvorderungen geben. Sonst wäre der Hohe Rat ja schon arg dezimiert.

Hugh

[squatty]

Wahrscheinlich wäre von hohen Rat schon nix mehr übrig.
Überhaupt das ganze Volk wäre arg dezimiert, wenn ständig jeder jeden rausfordern würde.

[Hugh]

Es fordert ja zum Glück nicht jeder jeden Heraus.
Solche sachen passieren meißt dann, wenn es den Klingonen langweilig ist oder eben Uneinigkeiten in schwerliegenden situationen gibt.
Die Klingonen können ja zum Glück auch Streitereien ohne Blutvergiesen regeln.

Hugh

[The_Borg]

Natürlich wäre das eine besondere und seltene Situation, aber sie könnte eintreten.

Und dann denke ich kaum, dass man Worf einfach vergeben würde, wenn er nicht antreten würde, nur weil er Botschafter der Föderation ist.

Die Klingonen würde das IMO keineswegs interessieren und sie würden ihn als Feigling brandmarken.

[Hugh]

Worf ist ein waschechter Klingone. Wenn es hart auf hart kommt, würde er seine Ehre verteidigen, auch wenn er dann später Ärger von der UFP bekommt.
Für seine Ehre hatte Worf schon des öfteren seinen Dienst quittiert.

Hugh

[squatty]

Nun aber ich würde sagen, da muss chon ein wirklich starker Krazer an seiner Ehre vorliegen.
Wegen irgendeinem Unsinn wird er seinen Job nicht riskieren.
So blöd ist Worf nicht.

[Hugh]

Wegen irgendwelchen Lapalien entsteht ja auch nicht ein Kampf auf Leben und Tot. (siehe den Grund, wegen dem Worf Duras tötete)
Es müssen eben gute Gründe sein. Aber ob die UFP diese Gründe akzeptiert ist ne andere Frage.

Hugh

[The_Borg]

Ich bezweifle, dass das eben so einfach werden würde.

Zum einen müsste Worf eben zu einem Kampf antreten, er kann dem nicht ausweichen als Mitglied von Martoks Haus, aber auf der anderen Seite würde es bestimmt auch nicht gut aussehen, wenn er ein Mitgliede des hohen Rates tötete, denn das würde die diplomatischen Beziehungen nicht gerade verbessern, wenn der Botschafter der UFP einen hochrangigen Klingonen tötet.

Im Endeffekt würde soetwas aber wohl eher eine instinktive Entscheidung von Worf sein und er wird weniger darüber nachdenken, könnte ich vermuten.
Dann wird sich entscheiden, welche Seite in ihm stäker ist und ich würde eher auf die klingonische tippen.

[squatty]

Er könnte sich auch in seinem Büro einsperren und jedem kampf so aus dem Weg gehen....

[Hugh]

Wenn er nach den Klingonischen Normen vorgeht und eben ein Ratsmitglied tötet, wird das nicht unbedingt die diplomatischen Beziehungen stören. Weil es eben die Klingonische Lebensart ist und die Klingonen solche Zweikämpfe kennen. Die Klingonen werden es verstehen, das Worf seine Ehre verteidigt hat.
Die UFP wird zwar sauer auf Worf sein, weil er es gemacht hat, aber die Klingonen werden das nicht so sehen.

Hugh