Worf als Botschafter

[squatty]

Ich denke mal, das diese Verpflichtungen seinem haus gegenüber ihm ehr Helfen werden, als das sie ihm im Wege stehen.

[Hugh]

Jeder Klingone hat eine Verpflichtung seinem Haus über. Aber je stärker das Haus ist, desto mehr Verantwortung hat er.

P.S.: Martok könnte doch jetzt als Kanzler das Haus von Mogh wiederauferstehen lassen.

Hugh

[squatty]

Das würde ja nix bringen, weil es niemanden mehr gibt, der diesem Haus angehört.
Außerdem hat Worf sich ja entschieden, sein altes Haus aufzugeben und mit seiner Familie (also Jadzia, sein Sohn und Kurn) zu Martok zu wechseln und es dadurch selbst aufgelöst.
Warum sollte er es dann wiederhaben wollen?

[The_Borg]

Original geschrieben von squatty
Ich denke mal, das diese Verpflichtungen seinem haus gegenüber ihm ehr Helfen werden, als das sie ihm im Wege stehen.

Nein, das glaube ich nicht, denn du selbst hast ja immer darafu bestanden, dass das Föderations-Protokoll einzuhalten sei, aber wenn er sich daran hielte, dann könnte er sich weniger wie ein ehrenhafter Kingone benehmen, was er aber seinem Haus gegenüber schuldig ist, denn ansonsten würde darauf Schande fallen durch seine Feigheit, also muss Worf einen akzeptabelen Mittelweg finden um das hinzubekommen.

[Hugh]

Original geschrieben von squatty
Außerdem hat Worf sich ja entschieden, sein altes Haus aufzugeben und mit seiner Familie (also Jadzia, sein Sohn und Kurn) zu Martok zu wechseln und es dadurch selbst aufgelöst.

Kurn wurde doch sein Gedächtnis genommen und ich glaube mich zu erinnern, dass man das nicht mehr rückgängig machen konnte.
Kurn ist also kein Mitglied des Hauses von Mogh und auch dem Haus von Martok gehört er nicht an.

Hugh

[AKB]

Nein, Kurn gehört nicht mehr zu Worfs Familie. In der vierten Staffel von DS9 ("Die Söhne des Mogh") werden Kurns Gedächtnisengramme unwiderrufbar gelöscht und es wird für ihn eine neue Identität geschaffen. Er wird von einem älteren Klingonen in dessen Haus aufgenommen und nimmt die Rolle dessen Sohnes ein.
Das war noch bevor Worf überhaupt in Martoks Haus aufgenommen wurde (in der 5. DS9-Staffel).

[squatty]

Mag sein. Ich glaub euch mal, da ich mich an diese Folge nichtmehr erinnern kann.

@The Borg: ich glaube nicht, das die Mitglieder des hauses von Martok prügelnd durch die Straßen streifen. Auch Martok wird in ausübung seiner Tätigkeit als Kanzler weniger Zeit für Klingonenkrams haben. Daher wird Worf nicht unerenhaft, weil er sich an Föderationsregeln hält.

[Hugh]

Die Klingonen ziehen ja auch nicht jeden Tag durch die Straßen und prügeln sich. Oder sie feiern auch nicht andauernd blutige Feste, wo viel Blutwein fließt.

Die Klingonen haben auch einen normalen Altag.
Aber wenn es nötig wird sich su prügeln, dann macht das jeder ware Klingone. Auch Martok wird für seine Ehre kämpfen.

Hugh

[squatty]

Sagen qwir doch lieber, sie duellieren sich. Prügeln macht wohl ehr die normale Bevölkerung.
Sicher haben die einen Alltag ohne Schlägereien. Es muss ja Leute geben, die Maschienen herstellen, Forschen etc. Sonsz wären die Klingonen ja immernoch in der Steinzeit.

[Hugh]

Es muss eben auch eine Arbeiterklasse geben, die die ganzen Waffen und Kriegsschiffe baut. Es können ja nicht alle Klingonen Krieger und Soldaten sein. Auch, wenn das wohl jeder Klingone sein will.

@squatty duellieren hört sich zwar ziemlich hochgestochen an, íst aber besser als prügeln oder hauen.

Hugh

[Maritza]

Original geschrieben von squatty
Sonsz wären die Klingonen ja immernoch in der Steinzeit.

Ja das wundert mich auch irgendwie.
Wie haben diese übelriechenden Barbaren es nur geschafft sich zu einer raumfahrenden Zivilisation zu entwickeln?
Na ja Krieglust macht wohl erfinderisch.

[Hugh]

Die Klingonen sind ja nicht so wie die Kazon, die sich die Technologie stehlen. Oder die Pakled.

Auch die Klingonen haben ihre großen Wissenschaftler, die Waffen und Schiffe erfinden und die Tarnvorrichtung weiterentwickeln.

Nur weil die Klingonen wild und ihre alten Traditionen und Rituale ehren, sind sie nicht dumm.
Klingonen stinken übrigens nicht. Das ist eher ein erdiger Geruch mit ein bisschen Flieder

Hugh

[The_Borg]

Original geschrieben von squatty

@The Borg: ich glaube nicht, das die Mitglieder des hauses von Martok prügelnd durch die Straßen streifen. Auch Martok wird in ausübung seiner Tätigkeit als Kanzler weniger Zeit für Klingonenkrams haben. Daher wird Worf nicht unerenhaft, weil er sich an Föderationsregeln hält.

Was wäre aber in einer Situation wo Worf eben herausgefordert würde als Angehöriger des Hauses von Martok, möglicherweise noch von einem hohen Ratsmitglied oder einer sonstigen wichtigen Person in der Politik der Klingonen?

Wenn er kämpfen und ihn töten würde, dann wäre das mit Sicherheit nicht im Sinne der Föderation, aber wenn er den Kampf verweigern würde, dann wäre er feige und unehrenhaft...
Was also tun?

[Maritza]

Die Klingonen haben ja hauptsächlich Technologie entwickelt die zur eroberung und vernichtung dient.
Es ist schwer vorstellbar dass sie auch etwas entwickeln können was man nicht als Waffe verwenden kann.

[Hugh]

Es ist schwer vorstellbar dass sie auch etwas entwickeln können was man nicht als Waffe verwenden kann.

@Maritza du musst das anders sehen, es gibt nichts, aus dem ein Klingone keine Waffe machen kann. Aus seiner Uniform macht er mal schnell einen Disruptor und einen alten Frachter wandelt er zu einem kampfstarken Kriegsschiff um.

Denk aber mal ans Essen. Da hast du eine Sche, die nicht unbedingt etwas mit Kampf zu tun hat. Allerdings haben manche Speißen eine Rituelle bedeutung.

Wenn er kämpfen und ihn töten würde, dann wäre das mit Sicherheit nicht im Sinne der Föderation, aber wenn er den Kampf verweigern würde, dann wäre er feige und unehrenhaft...

@The_Borg das Dilemma hatte Worf ja schon mal, als Duras seine Partnerin umgebracht hatte. Er hat sich für seine Klingonische Seite entschieden. Außerdem heißt es bei einem normalen Klingonischen Herausvorderung Töte oder du wirst getötet. Wenn du deinen Gegner leben lässt, dann entehrst du in nur.

Hugh