[014]"Die Legende von Dal'Rok"/The Storyteller" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[014]"Die Legende von Dal'Rok"/The Storyteller"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Das hier war meine absolute Hass-Folge, als DS9 neu war. Ich fand O'Brien grauenhaft und Folgen, die ihn hervorhoben, nochmal umso grauenhafter.
    Natürlich habe ich mich später an O'Brien gewöhnt und inzwischen ist die Folge ganz nett, weil sie die Anfänge der Freundschaft zwischen Julian und Miles zeigt.

    3 Sterne für ein Wiedersehen mit liebgewordenen Gesichtern.
    Republicans hate ducklings!

    Kommentar


      #32
      Nette Folge, wenn man nicht gerade versucht mit Logik an die Sache ranzugehen
      Die Chemie zwischen Julian und Miles funktioniert sehr gut und man kann schon erahnen wohin die Reise der beiden geht. O'Brien als völlig überforderter Geschichtenerzähler ist außerdem großartig.
      In der B-Handlung sind die beiden Teenager zumindest um einiges relaistischer dargestellt als in den anderen ST-Serien.
      Naja, also 4 Sterne kann ich ruhigen Gewissens hier geben.

      Kommentar


        #33
        Also, ich hatte diese Folge noch dunkel in Erinnerung und konnte daher nicht mehr negativ enttäuscht werden I wo, im Gegenteil, die B-Handlung fand ich sogar dann sehr anschaulich amüsant. Aber die A-Handlung war mir ein Dorn im Auge.

        3 Sterne

        Kommentar


          #34
          Was für eine doofe Folge.... die Story wird nie wieder aufgegriffen... oder erwähnt... diese Anomalie wird nie wieder erwähnt....
          Warum das also alles?????????????
          Schwache Story...
          "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

          "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

          Kommentar


            #35
            Der arme O'Brien hatte anscheinend überhaupt keine Lust mit Julian nach Bajor zu fliegen.
            Bashir kann einem natürlich in den ersten Folgen auch wirklich leid tun: Mit jedem möchte er Freundschaft schließen und niemand mag ihn.
            Etwas verwundert hat mich, dass der Flug nach Bajor mehrere Stunden dauern soll.

            Vielleicht war das ja nötig, damit Bashir und O'Brien dieses wunderbare Gespräch während des Fluges führen können:
            Bashir: "Darf ich sie etwas fragen? Und ich erwarte eine ehrlich Antwort."
            O'Brien: "Die bekommen sie."
            Bashir: "Gehe ich ihnen auf die Nerven?"
            ....
            Bashir: "Während der ganzen Zeit haben sie nicht ein einziges Wort gesprochen."
            ....
            Bashir: "Es ist mir bewußt, dass ich manchmal zuviel rede....es stört sie doch nicht, oder?...Es ist nicht nötig, dass sie Sir zu mir sagen...wie wäre es mit Julian?"
            O'Brien: "Ist das ein Befehl?"
            Das ist dann also der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

            Die Kulisse des bajoranischen Dorfes war ziemlich schön, - wobei ich Palmen nicht unbedingt mit Bajor in Verbindung gebracht hätte.
            Die weite Ansicht auf das Dorf, wurde leider, wenn mich nicht alles täuscht, auch als romulanisches Gefängnis in TNG verwendet.

            Ich finde es ehrlich gesagt etwas merkwürdig, dass Julian sich um das Problem (der sterbende Geschichtenerzähler) des Dorfes kümmern soll. Wieso haben diese Leute nicht nach einen bajoranischen Arzt verlangt? Wäre das nicht sinnvoller gewesen?

            Lustig wie dann O'Brien in die Rolle des neuen Geschichtenerzählers gezwängt wird, - wofür er wohl so ziemlich die denkbar schlechteste Wahl ist.

            Die Bajoraner als feige zu bezeichnen finde ich angesichts der Größe der nicht faßbaren und so eigentlich auch nicht zu bekämpfenden Gefahr durch das Dal'Rok ziemlich unfair.
            Es spricht imo eher für die Stärke der Bajoraner, dass sie sich mit Hilfe eines Geschichtenerzählers dieser Bedrohung doch stellen und immer wieder besiegen.
            Für mich war das ein faszinierender Blick in einen Teil der bajoranischen Kultur und ich bin froh, dass es diese Folge gibt.

            Das Dal'Rok sehe heute sicherlich anders aus, aber für die Produktionszeit von "DS9" war es sehr gelungen und es hat eine großartige bedrohliche Atmosphäre erzeugt. Insgesamt ist die Inszenierung der Dal'Rok-Bedrohung mustergültig und man kann imo nichts daran aussetzen. Auch die Verteidigung der Bajoraner sah sehr gelungen aus.

            O'Briens Unwohlsein mit seiner neuen Rolle, - da er ja (v.a zuerst) überhaupt nicht weiß, wie er das Dal'Rok am nächsten Abend abwehren soll, war sehr gut verständlich.
            Bashirs Begeisterung war es (angesichts der drohenden Zerstörung eines Dorfes) weniger, aber immerhin sehr amüsant.

            Dass der eigentliche Nachfolger des Geschichtenerzählers (ist das btw. die Synchronstimme von Nicolas Cage) dann versucht O'Brien umzubringen ist im Grunde ziemlich heftig, aber hier einfach zu köstlich inszeniert.
            Herrlich, wie Bashir zu Hilfe kommt und dann das Messer plötzlich direkt auf ihn gerichtet ist und wie O'Brien noch meint, dass Bashir ihn nicht verletzen soll...köstlich.
            Etwas merkwürdig war, dass sie doch relative große Schwierigkeiten hatten mit ihm fertig zu werden.

            Am Ende bekommt der wahre Nachfolger des Geschichtenerzählers dann doch seine zweite Chance und es gelingt ihm das Dorf zu retten.
            Wie Bashir den Schluß gezogen hat, dass genau das die Absicht des alten Geschichtenerzählers gewesen wäre, war ziemlich beachtlich.

            Sisko soll derweil zwischen zwei bajoranischen Parteien vermitteln und so einen Bürgerkrieg verhindern.
            Dem Commander ist dann natürlich ziemlich verwundert als er feststellt, dass die Verhandlungsführerin der einen Partei ein bajoranisches Mädchen in Jakes Alter ist.

            Die erste Besprechung (in einen unglaublich ärmlichen Konferenzraum) geht dann auch gleich erstmal völlig schief und das Mädchen erweist sich als starrköpfig und aggressiv (was beides letztens auf ihre Unsicherheit zurückzuführen ist).
            Ich liebe die Stelle, wie sie Quark das Wasser ins Gesicht schüttet nachdem er sie entzückende kleine Lady genannt hat
            Quark: "Ich werde es trotzdem berechnen."

            Natürlich ist das bajoranische Mädchen hauptsächlich für eine Nebenstory für Jake und Nog gedacht und so dauert es überhaupt nicht lange bis die beiden Jungs sie zu sehen bekommen und Nog sich erstmal verliebt.

            Während der Folge kreuzen sich immer wieder die Wege von Jake/Nog und Odo und trotz seiner Strenge finde ich, dass man seine Art mit den Kindern zu sprechen als freundlich und einfühlsam beschreiben kann. Es ist ganz klar Odo, aber ich finde, dass er hier eine neue Facette seine Charakters zeigt.
            Passend war natürlich, dass Nog und Jake sich trotz des Verbotes sofort wieder hingesetzt haben, nachdem Odo weg war.

            Den ersten Eindruck müssten Nog und Jake dann gründlich vermasselt haben.
            Btw. war es lustig wie sie sich gegenseitig dazu bringen wollten zu klingeln:
            Nog: "Hast du etwa Angst?"
            Jake: "Vor einem Mädchen?"
            Angesichts ihrer vorher gezeigten Chraktereigenschaften hat das Mädchen dann erstaunlich ruhig auf Jakes und Nogs unmögliches Benehmen reagiert: Ungebeten einzutreten und es sich auf den Sofa gemütlich zu machen und die Füße auf den Tisch zu legen (!), wäre eigentlich ein mehr als ausreichender Grund wieder hinausgeworfen zu werden.

            Stattdessen erklärt sich die junge Bajoranerin dazu bereit sich von Jake und Nog das Wurmloch zeigen zu lassen.

            Wie die Drei dann gemeinsam rumhängen war lustig, - allein schon wie Nog ihr mit Ferengie-Weisheiten hilft (wofür er dann am Ende ja noch einen Kuss bekommt).
            Besonders gefallen hat mir der folgende Dialog:
            Jake: "Wenn ich Probleme habe mit denen ich nicht fertig werde, frage ich meinen Dad."
            Nog: "Das mache ich auch so." --> Hier habe ich mich schon gefragt, was das bringen soll.
            Bajoranerin: "Das hilft, nicht wahr?"
            Jake: "Ja!"
            Nog: "Nein."

            Der Einbruch in das Sicherheitsbüro war schon ein ziemlich dummer "Streich", aber dennoch war es sehr lustig, wie Jake geglaubt hat, dass Odo in dem Eimer gewesen wäre.
            Odo hat sehr nachsichtig und großzügig reagiert, als er Jake und Nog am Ende der Folge nur das Sicherheitsbüro hat sauber machen lassen.

            Während der Verhandlungen mit der jungen Bajoranerin zeigt Sisko imo ziemlich gute diplomatische Fähigkeiten. Schon aufgrund seines eher offensiven Vorgehens ist er sicherlich kein Picard, aber er hat dennoch eine sehr gute Figur gemacht.

            Auch das Problem der beiden bajoranischen Parteien wird schließlich gelöst und es wird ein Kompromiß geschlossen.

            Fazit:
            Mir hat die Dal'Rok - Geschichte sehr gut gefallen, - ein interessanter Einblick in die bajoranische Kultur. Sicherlich war die Geschichte an einigen Ecken konstruiert, aber schon allein O'Brien und Bashir zusammen auf Mission war köstlich.
            Auch die Nebenhandlung um Jake und Nog konnte mich überzeugen und war sehr unterhaltsam.
            4 Sterne sind für diese Folge imo absolut angemessen.

            ** **
            Zuletzt geändert von John Sheridan; 24.01.2008, 15:07.

            Kommentar


              #36
              Eigentlich eine sehr durchschnittliche Episode.Man erkennt darin,das man die wahre Bestimmung erst auf den zweiten Blick erkennt.Miles als Sirah war die beste Besetzung dafür.Einen Ingenieur zu einem spirituellen Führer zumachen ist der Knaller!Jemand der nur an seine Meßinstrumente glaubt soll ein Dorf vor einem religiösen Monster beschützen.
              Nog und Jake haben sich als Berater von Varis Sul gut verkauft.Auch da kann man Paralellen zum heutigen Leben erkennen-hört mehr auf die Kinder!
              Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
              Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

              Kommentar


                #37
                Ich finde die Folge gar net mal so schlecht.
                Auch wenn der Part um O´Brien teils langweillig, teils echt toll war.
                Gut fand ich, Odo und seine Probleme mit Nog und Jake. *g*
                Eine reine durchschnittliche Episode.

                gebe 3 Sterne
                I don't need Drugs.
                Just give me Music...

                Kommentar


                  #38
                  Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Wurde gut dargestellt. Die Szenen mit O´Brien als er von den Geschichtenerzähler zum Nachfolger gewählt worden war. Diese Folge war die beste die ich bei DS9 gesehen habe.

                  Zitat von Brunt-FCA
                  Nog und Jake haben sich als Berater von Varis Sul gut verkauft.Auch da kann man Paralellen zum heutigen Leben erkennen-hört mehr auf die Kinder!
                  Die Szene hat mir auch wirklich gut gefallen. Am besten waren die Szenen mit den Kindern.

                  Das Ende hat mir sehr gefallen.

                  6 Sterne
                  http://www.boards-4you.de/wbb22/4/index.php?sid=

                  Das ist ein neues Forum

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Meggilulu Beitrag anzeigen
                    Diese Folge war die beste die ich bei DS9 gesehen habe.
                    Da drängt sich mir die Frage auf wieviele DS9-Folgen du denn insgesamt gesehen hast?
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Da drängt sich mir die Frage auf wieviele DS9-Folgen du denn insgesamt gesehen hast?
                      Vermutlich nur diese eine

                      Zur Episode:
                      "Die Legende von Dal'Rok" ist eine meiner Lieblingsepisoden. Ich kann allerdings auch nicht sagen warum, denn die Episode ist wirklich nicht besonders gut oder besonders schlecht, die Story ziemlich dämlich. IMO einfach nur durschnitt, aber dennoch schaue ich die Episode irgendwie immer gerne. Vielleicht weil ich Fan der Bashir/O'Brien-"Beziehung" bin.

                      Nunja, subjektives Fazit: 4 von 6 Sternen
                      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

                      Kommentar


                        #41
                        Ich fand die Folge komischerweise auch ganz gut, obgleich beide Handlungsstränge an sich völlig trivial sind. Problem irgendwo in einem abgeschieden bajoranischen Dorf hier, Konflikte zischen Völkergruppen auf der anderen Ar...backe des Planeten dort. Wenigstens wird so die Kontinuität eingehalten, es geht ja schließlich zunächst um den Wiederaufbau Bajors mit Hilfe der Föderation. Aber Begeisterung konnten die Bajoraner selten bei mir entzünden.

                        Die Handlung um den Völkerkonflikt und den Kinderherrscher ist um Längen besser als das
                        TNG-Pendant "Die Thronfolgerin".
                        Nog hatte jedoch völlig Recht mit seinem Umbehagen gegenüber Jakes ständigen Anekdoten über seinen Vater.

                        Zur anderen Handung kann man mal wieder feststellen, dass es meistens O'Brien ist, der in die unmöglichtsten Notlagen gerät. Wenn man bedenkt was dem armen Kerl noch bevorstehen wird, ist die fälschliche Einsetzung als Sirah allerdings noch zu verkraften. Zum Wegschmeißen die Szene in der gewisse junge Damen dem verdutzten O'Brien ihre "Dienste" anbieten wollen.

                        4 Sterne ****
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                        Kommentar


                          #42
                          Laaaangweilig!

                          Die A-Story fände ich nicht mal sooo grottig, wenn die Grundidee nicht so fürchterlich absurd wäre. Aber dazu wurde schon genug geschrieben hier.

                          Die B-Handlung war reichlich kindisch. Ich finde es nicht gerade plausibel, dass ein halbstarkes Mädchen, das sich noch an übelst kindischen Scherzen beteiligt, ein Dorf leitet und Verhandlungen führt.

                          Das einzige, was diese Folge vor dem Totalabsturz rettet sind ein paar nette Momente zwischen O'Brien und Bashir.

                          2*

                          Kommentar


                            #43
                            Die Folge gefällt mir jetzt wieder.

                            Die Beziehung zwischen dem idealistischen, etwas abgehobenen Plappermaul Bashir und dem bodenständigen Praktiker O'Brien wird eingeführt und damit humorvoll an eine vorhergehende Szene einer früheren Folge angeknüpft, bei der Miles bereits von Julian genervt gewesen ist.

                            Die Wolkenstory finde ich ganz lustig. Erinnert etwas an alte Schamanenbräuche.

                            Die Art und Weise wie das politische Problem gelöst wird, finde ich gut und etwas realitätsnäher. Manchmal genügt guter Wille alleine eben nicht um Verhandlungen zum Erfolg zu führen, da Niemand seine Interessen verraten darf oder sein Gesicht verlieren möchte. Hier braucht es manchmal eben etwas Ferengi-Denken, um ein Verhandlungsergebnis zu erzielen, dass beide als Sieg verkaufen können.
                            Was in der Realität noch komplizierter ist, die DS9 Annahme, dass das Volk jeweils vollkommen hinter seinen politischen Führern steht. Bei Bajoranern kann man das vielleicht noch religiös erklären, wo politische Führer wohl meist auch religiös legitimiert sind (siehe das Dorf). Dass durch Erbfolge ein so junges Mädchen an die Macht kommt, halte ich für nicht unrealistisch, aber dass sie so ganz alleine gelassen wird und kein "guter" Berater seine Chance wittert, oder sonst irgendwer des Alters wegen bei ihr ist, nicht einmal einen Bodyguard sieht man.
                            Was dann geschieht wenn das Volk nicht hinter seinen Führern steht, sieht man schönerweise später am Marquis.

                            Kommentar


                              #44
                              Ich bin ja normalerweise recht tolerant was bajoranische Mystik angeht aber das hier ist ja wohl echtes unterstes Niveau. Hat schon fast körperliche Schmerzen hervorgerufen wie der Sirah (egal wer ihn gerade verkörpert hat) da auf der Anhöhe stand und seine Reden geschwungen hat. Absolut mies! Und ganz verstanden hab ich die Sache auch nicht. Wie ist diesel Dal'Rok jetzt genau entstanden und wie funktioniert es? Riesen Schwachsinn.

                              Die Handlung auf der Station ist auch wieder ein schöner Griff in die Klischee-Kiste. Ein Kind als Anführer eines Volkes welches ein gewaltiges Kindheits-Defizit vorweist und dann natürlich auf Jake und Nog trifft. Lahm. Ich bin generell kein Freund von Geschichten die sich um Kinder drehen aber das hier hat die Grenze zur Peinlichkeit nur mit Mühe umschifft.

                              Die Anfänge von Bashir und O'Briens Freundschaft ist natürlich im Nachinein betrachtet durchaus interessant aber retten kann das die Episode nun wirklich nicht.

                              2*
                              "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                              "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

                              Kommentar


                                #45
                                Wie ist diesel Dal'Rok jetzt genau entstanden und wie funktioniert es?
                                Das Monster existiert nicht wirklich. Es ist eine fleischgewordene Projektion der Ängste der Dorfbewohner.

                                Eingeführt wurde es weil das Dorf immer weiter auseinanderdriftete und drohte sich in seinen Gegensätzen selbst zu vernichten. Also hat der erste Sirah dieses Stück eines Drehkörpers (?) benutzt um die Ängste der Dorfbewohner Wirklichkeit werden zu lassen. In dem man die Ängste erst weckte und anschließend nur ein Zusammenhalten das Monster wieder besiegen konnte, hat man sie dazu gezwungen sich einem gemeinsamen Ziel unterzuordnen & wieder an die Gemeinschaft zu glauben und das Dorf war gerettet.

                                Das ist zwar keine Moralfolge, die das in Frage stellt, imho aber dennoch eine recht fragwürdige Methode. Leider aber gar nicht so unüblich. Siehe die Freiheit vs. Sicherheit Diskussion, in der von den Sicherheitsbefürwortern ebenfalls mit abstrakten Ängsten gearbeitet wird um die Massen gefügig zu machen.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X