[061]"Trekors Prophezeiung"/"Destiny" - SciFi-Forum

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[061]"Trekors Prophezeiung"/"Destiny"

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  • BluePanther
    antwortet
    Bemerkenswertes Zitat:
    "Da wo sie ein Sternenschwert sehen, sehe ich einen Kometen. Da wo sie Vipern sehen, sehe ich drei Wissenschaftlerinnen. Und da wo sie einen Abgesandten sehen, sehe ich einen Offizier der Sternenflotte"

    Herrlich die Anfangsszene wo Quark bereits über die neuen cardassianischen Gäste schwärmt die zukünftig kommen könnten, (Wissenschschaftler, Dilomaten und SPIONE ) und dann wird sein gesamter Traum von neuen cardassianischen Spielkonzessionen und Wühlmauskämpfen durch zwei verdorbene Flaschen Kanar unterbrochen. Das Kanar verschiedene Farben hat, finde ich jetzt nicht ungewöhnlich. Es gibt ja auch verschiedene Sorten von Bieren und Weinen die ja auch unterschiedliche Farben haben. So wird es auch bei Kanar sein.

    Diese Folge markiert einen Wendepunkt für den Char Sisko. Bisher wurde seine Rolle als Abgesandter der Propheten ja ziemlich klein gehalten. Bisher war seine Position als Vertreter der Interessen der Föderation für Bajor wichtiger als die Rolle als Abgesandter. Jetzt aber wird seine Rolle als Abgesandter in den Mittelpunkt gestellt und wird auch immer weiter ausgebaut. Ich persönlich hätte mir gewünscht wenn man schon vorher gezeigt hätte das Kira in Sisko den Abgesandten sieht. Davon hat man bisher nicht viel gesehen und ihre Rechtfertigung das sie dies bisher unterdrückt hätte, weil sie mit Sisko schließlich zusammenarbeitet zieht auch nicht wirklich. Etwas hätte man einfach merken müssen, aber davon hat man weit und breit nichts gespürt.

    Das der obsidianische Orden gegen den Friedensvertrag ist, kann ich so eigentlich nicht glauben. Ich halte es mehr als nur fragwürdig das Cardassia ohne Zustimmung des Obsidianischen Ordens einen solchen Vertrag unterzeichnen könnte. Dafür hat der Orden einfach zuviel Macht und Einflussmöglichkeiten um so etwas zu verhindern. Ich denke eher das eine kleine aber bedeutende Minderheit innerhalb des Ordens gegen diesen Vertrag ist, aber nicht die Führung des Ordens. Interessant ist das das komplette Wissenschaftsministerium unter Militärgerichtsbarkeit fällt und damit dem Militär untersteht. Nicht ungewöhnlich aber interessant. Das die Agentin von Anfang an geplant hatte das Wurmloch zu zerstören glaube ich nicht. Ich denke eher das sie den Auftrag hatte das Projekt zu fördern, denn wenn man die Zukunft kennt weiß man das Cardassia eine solche Kommunikationsanlage gut gebrauchen kann. Aber als sich die Gelegenheit bot das Wurmloch zu zerstören ergriff sie ihre Chance um damit das Dominion auszusperren. Deshalb ist die Planung und Durchführung der Sabotage auch so schlampig.

    Die beiden Wissenschaftler waren doch mal so wirklich uncardassianisch. Mögen einfach nicht die cardassianische Küche. Wie Sisko bereits sagte, die nettesten Viper die er jemals gesehen hat.

    Ich vergebe für diese Folge 4**** Sterne.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Phelia Beitrag anzeigen
    Das Amüsanteste an dieser Folge war fraglos O'Briens missverständlicher Kontakt mit dieser Cardassianerin ... einfach herrlich ... "Ich bin sehr fruchtbar!"
    Wobei Tracy Scoggins - zufälliger Weise auch in B5 zu sehen - schon auch recht interessant in dieser Rolle war. Parallelen zu ihrem B5-Charakter sind mir allerdings keine aufgefallen, jedoch habe ich sie sofort trotz Maske - auch an ihrer Stimme - erkannt.
    Zitat von Phelia Beitrag anzeigen
    Die Cardassianerinen waren auch sehr sympathisch; am interessantesten fand ich, dass männliche Cardassianer kein Gespür für Technik besitzen
    Stimmt, aber heißt das dann auch, dass an Bord der cardassianischen Schiffe die Frauen auch die entsprechenden Posten wie Chefingenieur besetzen ?
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Mir hat die Folge auch gut gefallen, reicht für 5 Sterne. Besonders Kira war hier sehr gut, wie sie ihre Rolle auf DS9 interpretierte, dass die da ist um dem Abgesandten zu helfen. Auch Sisko gefiel mir, als er sich entschied, lieber ein Sternenflotten-Offizier zu sein, und keine Vipern, sondern Wissenschaftlerinnen sah.
    Von mir auch fünf Sterne. Das hat mir insgesamt auch sehr gut gefallen, der Gegensatz zwischen Kira und Sisko, wobei Prophezeiungen schon irgendwie Sinn machen, wenn es Propheten = Wurmlochwesen gibt, die keine lineare Existenz, aber vielleicht die Zukunft kennen. Hier glaubte ich aber auch nicht so ganz an die totale Erfüllung der Prophezeiungen. Die Bajoraner bekommen ja auch hin und wieder mal einen kleinen Dämpfer für ihre Auslegungen und Ansichten. Am Ende ist die Prophezeiung aber doch eingetreten, sie wurde nur falsch ausgelegt. Schon ein sehr interessantes Puzzle, der damit verbundene Technobabble bei der Lösung war okay .
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Welche der Cardassinerinnen war eigentlich Tracy Scoggins?
    Die, die sich an O'Brien rangeschmissen hat .
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Dass die Feuerkraft der Defiant angeblich nicht ausreicht, um den Kometen zu Staub zu zerblasen, erscheint mir angesichts der scheinbar geringen Größe des Dings (Man vergleiche nur mal die Bruchstücke mit dem winzigen Shuttlepod) ziemlich unglaubwürdig.
    Sehe ich auch so, vielleicht schreibt mal McWire etwas dazu .

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  • Candamir
    antwortet
    Obwohl die Haupthandlung jetzt nicht der Burner war, hat mir die Folge gefallen. Das das Wurmloch überlebt war äußerst vorhersehbar.
    Die vielen Kleinigkeiten, etwa Quarks Gaunereien, das Problem mit den Erwerbsregeln, der Dialog zwischen O'Brien und der Cardassianerin haben die durchschnittliche Handlung aber aufgewertet.

    Gute 3 Sterne ***

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die erste Szene der Folge ist gleich mal mit Abstand die geilste. Ich kann hier nur einmal mehr wiederholen, wie genial der Charakter Quark eigentlich ist. Ganz schön dreist, wie er den verdorbenen Canar dann an seine Kunden verschleudert. Wenn ihm da mal kein Gesundheitsinspekteur drauf kommt.

    Ansonsten hat mich das eher weniger überzeugt. Dass die Ereignisse dann tatsächlich so passieren, dass man die Prophezeihung darauf übertragen kann, ist schon ein komischer Zufall, aber okay.

    Dass man das Friedensabkommen zwischen Bajor und Cardassia als Ausgangslage für die Story genutzt hat, hat mir gefallen. Ebenso das Zusammenspiel von O'Brien und der Wissenschaftlerin.

    Dass die Feuerkraft der Defiant angeblich nicht ausreicht, um den Kometen zu Staub zu zerblasen, erscheint mir angesichts der scheinbar geringen Größe des Dings (Man vergleiche nur mal die Bruchstücke mit dem winzigen Shuttlepod) ziemlich unglaubwürdig.

    Alles in allem ist "Destiny" weit davon entfernt ein Totalabsturz zu sein, aber die Folge hat sich schon hart getan, mich durchgehend bei Laune zu halten.

    3*

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  • John Sheridan
    antwortet
    Ein cardassianisches Wissenschaftsteam kommt auf die Station und des kürzlich geschlossene Friedensabkommen wird so nochmal erwähnt und wieder aufgegriffen.

    Quarks "Willkommensgeschenk" hat mir gut gefallen; ich verstehe aber nicht wieso Jadzia so verwundert über Quarks Kanar ist. Man sah in der Serie schon häufiger jemanden Kanar trinken (z.B. Gul Dukat in "Defiant"), - auch wenn er imo noch eine andere Farbe hat, als später.
    Dass Kanar nach relativ kurzer Zeit schlecht wird, ist ziemlich betrüblich.
    Echt schade, dabei hat es Quark doch nur gut gemeint.

    Jadzias und Quarks Unterhaltung über die Erwerbsregeln war lustig:
    Jadzia: "Und wie es in der 34. Erwerbsregel so schön heißt: Frieden ist gut für das Geschäft."
    Quark: "Das ist die 35.."
    Jadzia: "Wie lautet die 34.?"
    Quark: "Krieg ist gut für das Geschäft, man kommt da leicht durcheinander."

    Quark schien hier richtig Teil der Gruppe zu sein, nur Siskos böser Blick hat mir nicht gefallen, da Quark ja gar nichts getan hat.

    Erick Avari hat als Vedek perfekt gepaßt und die Prophezeiung, die er überbrachte, verhieß ja nichts gutes.
    Ich finde es btw. schade, dass nie wirklich etwas über die unterschiedlichen Vedek-Gruppierungen bekannt wird: Immerhin hat man nun schon die Orangenen um Bareil, die Dunkelmänner um Winn und natürlich die Graugrünen, wie hier eben Vedek Yarka.

    Yarkas Interpretation der Prophezeiung klang zunächst auch sehr sinnig, - nur dieser Punkt mit dem erwachenden Fluß kam mir etwas zu willkürlich vor, auch wenn ich nicht weiß von welchem Fluß, Damm und welcher Stadt geredet wurde.

    Zunächst scheint die Prophezeiung jedoch nicht zutreffend zu sein, da ja schließlich nur zwei Cardassianerinnen auf die Station kommen.
    Yarkas Glaubwürdigkeit wird weiterhin dadurch erschüttert, dass er gegen das Friedensabkommen mit den Cardassianern war und natürlich trägt es auch nicht zu seiner Glaubwürdigkeit bei, dass sich anscheinend keine anderen Vedeks seiner Interpretation der Prophezeiung angeschlossen haben.

    Die Ankunft der Cardassianerinnen war gut gemacht (da die Stimmung nach der offiziellen Begrüßung ziemlich entspannt war und man sehr offen miteinander gesprochen hat.) und beide Wissenschaftlerinnen haben mir gut gefallen:

    Über Ulani hat man zwar nicht wirklich viel erfahren, aber sie war zumindest immer freundlich und hat immer so nett gelächelt.
    Tracy Scoggins war als Gilora ohnehin klasse.

    War ganz lustig, wie sich Ulani bei Kira dafür bedankt, dass sie auf der Station sein dürfen und Kira natürlich nicht weiß, wofür sie sich bedankt, da sie ja nichts getan hat.

    Der Plan der Cardassianerinnen war recht reizvoll, da man ja vorher noch nicht durch das Wurmloch hindurch kommunizieren konnte.
    Dumm ist nur, dass man mit dieser Aktion mal wieder das Hohheitsgebiet des Dominions verletzt.
    Ich sag es nur, damit sich keine beschwert, wenn es zum Krieg kommen sollte.

    Das Gespräch im Besprechungsraum ist von kleinen Zwischenfällen geprägt und man merkt recht deutlich, dass Gilora den guten Chief ziemlich abwertend behandelt, aber Sisko findet die Cardassianerinnen dennoch ziemlich sympathisch.
    Großartig, wie Ulani eine weitere Kollegin ankündigt und Sisko damit keine Probleme hat aber Kira einfach mal versteinert und er sie dann fragt, was los ist.
    Die Musik war auch stark, - richtig unheimlich.

    Das folgende Gespräch von Sisko und Odo hat mir auch gut gefallen: Hier kam sehr gut Odos neutrale und sachliche Haltung zum Ausdruck.
    Herrlich wie er Sisko vorhält, dass sein Handeln durch seine Motivation sich vom Titel des Abgesandten zu distanzieren, beeinflußt wird.
    Odo: "...Nein,nein, ich deute gar nichts an...."

    Die Erwähnung von Morn mit seiner Lebensmittelvergiftung war ein schönes Detail, aber ich bin doch ziemlich überrascht, dass Quark seinem besten Kunden verdorbenen Kanar gibt. Immerhin kann dieser kein Geld mehr ausgeben, während er irgendwo krank herumliegt.

    Die Unterhaltung von Ulani, Gilora und Jadzia im Quarks hat mir auch gut gefallen, - nur der arme O'Brien ist schon wieder völlig abgemeldet.
    Ich fand es köstlich wie Dejar auftaucht und die Cardassianerinnen erstmal damit beginnen sich anzuzicken.
    Quark tritt mit seinen echten cardassianischen Speisen ja in ein schönes Fettnäpfchen, - interessant, dass cardassiansiche Wissenschaftler offenbar ziemlich verwöhnt werden.
    Schön war auch der Kontrast, wie Ulani und Gilora das Essen total ablehnen und Dejar es fast schon verschlingt.
    Man merkt schon hier, dass Dejar nicht wirklich zu den anderen beiden gehört, da sie die Wissenschaftlerinnen ja auch maßregelt, - heftig, dass es wirklich für alles einen Aufpasser oder eine Aufpasserin des Obsidiansichen Ordens gibt.
    Interessant war auch, dass das Wissenschaftsministerum unter Militär-Rechtsprechung fällt.

    Bei der "gemeinsamen" Arbeit mit Gilora, darf O'Brien nichts sagen und kann auch sonst nichts tun --> "Dann werde ich hier einfach nur still sitzen."
    Aber Stillsitzen ist halt auch nicht gut und daher darf er dann Tee holen.

    Auf Dauer läßt er das natürlich nicht mit sich machen und macht ihr dann klar, dass sie ihn als Chefingenieur zu respektieren hat, da er mehr über die Station weiß, als jeder andere.
    Giloras Ansicht, dass Männer keinen Sinn für Technik hätten, war ganz interessant, aber ich nehme an, dass auch hier zumindest die Ausnahmen die Regel bestätigen:
    Man hat nämlich bereits gesehen, wie Gul Dukat ein ziemlich kompliziertes Antirebellionsprogramm geschrieben hat und dann später an der Station herumgewerkelt hat um es wieder unschädlich zu machen. Das soll ein Sternenflotten-Captain erstmal nachmachen. Außerdem ist da natürlich noch Garak, der auch über reichlich technischen Verstand zu verfügen scheint (aber was gibt es schon, das Garak nicht könnte? ).

    Heftig, wie die Defiant-Crew dann im Gamma-Quadranten auf diesen Kometen trifft und Kira meint das prophezeite Sternenschwert zu erkennen.
    Ich fand es sehr gut, dass Sisko sie zur Ordnung gerufen hat und ihr gesagt hat, dass so etwas nichts auf der Brücke der Defiant zu suchen hat.
    Kira: "Es ist nicht leicht für jemanden zu arbeiten, der eine religiöse Ikone ist."
    Sisko: "Ich hoffe, ich verletze sie nicht in ihren Glauben, aber ich sehe mich selber nicht als Ikone, weder religiös noch sonst wie. Ich bin ein Offizier der Sternenflotte und habe eine Mission zu erfüllen."
    Sehr schön, Siskos Rolle als Abgesandter wurde imo bisher eigentlich noch nicht wirklich ausreichend thematisiert.
    Kiras Erklärung, wie die Propheten/Wurmlochwesen einen Bajoraner ihr Wissen über die Zukunft vermittelt haben und er dieses dann in eine Prophezeiung verabreitet hat, war sehr gut nachvollziehbar, aber Sisko will sich durchaus verständlichwerweise nicht auf die Interpretation Vipern/Cardassianerinnen und Sternenschwert/Komet einlassen.

    Es kommt dann aber doch zur Katastrophe, - wie diese Trägerwelle auf das Wurmloch "schießt" und die Defiant durchgeschüttelt wird, fand ich ziemlich erschreckend.
    Durch die geänderte Flugbahn des Kometen droht der Einsturz des Wurmlochs.

    Das Mißverständnis zwischen O'Brien und Gilora in der Wartungsröhre der Defiant ist ziemlich genial.
    Herrlich, wie sie plötzlich anfängt ihn anzubaggern ("Sie haben sehr ruhige Hände") und O'Brien total überrascht ist.
    Gilora: "Ich versichere ihnen, ich bin recht fruchtbar."
    Schock und Kopstoß
    Gilora: "Wenn sie wollen, könnte ich ihnen viele gesunde Kinder gebären, aber wenn ich ehrlich bin, finde ich, dass sie die Sache ein wenig übertreiben."
    O'Brien: "Kinder? Wovon reden sie denn überhaupt? Ich bin schon verheiratet und ein Kind habe ich auch."
    Gilora: "Sie sind wirklich verheiratet?"
    O'Brien: "Ja und zwar glücklich!"
    Gilora: "Dann verstehe ich nur eins nicht, wieso haben sie mich glauben lassen, dass sie mich wollten?"
    O'Brien (entsetzt): "Nein, das habe ich nicht!"
    Gilora: "Ich habe ihre offenkundige Reizbarkeit mir gegenüber als Signal dafür gehalten, dass sie mit mir eine Art körperliche Beziehung eingehen wollten."

    Ich schätze, dass es bei Gilora ziemlich häufig zu solchen Mißverständnissen kommt, da ich mir nicht vorstellen kann, das cardassianische Männer weniger gereizt reagieren, wenn sie nicht ernst genommen werden und wie Botenjungen behandelt werden (und das hat dann imo auch nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass sie eine körperliche Beziehung wünschen ).
    O'Brien läßt natürlich auch das nächste Fettnäpfchen nicht aus:
    O'Brien: "Ich bin nicht im Entferntesten an ihnen interessiert...("aua") ...Das habe ich jetzt aber wirklich nicht so gemeint. Hören sie, sie sind sehr attraktiv und ich kann ihnen gar nicht sagen, wie geschmeichelt ich mich fühle..."

    Wir erfahren, dass O'Brien bei seinen Reparaturen stets einen komfortablen Spielraum einplant: Damit steht also endgültig fest, dass O'Brien der legitime Nachfolger von Scotty ist, - Geordie sagt dem Captain ja immer genau, wie lange eine Reparatur dauern wird.

    Sisko kommen langsam Zweifel an seiner Ablehnung der Prophezeiung, da er nun auch Prophezeiungen über den Abgesandten gelesen hat und feststellen musste, dass man sie so lesen kann, das sie zutreffend sind.
    Jadzias Rat, so zu handeln, als wenn er nie von der Prophezeiung gehört hätte, ist imo der beste Weg mit derartigen Dingen umzugehen.

    Heftig, dass die Agentin des Obsidianischen Ordens die Bemühungen von O'Brien tatsächlich sabotiert hat und somit das Wurmloch zerstören wollte.
    Ich fand es aber schön, dass Gilora für O'Brien Partei ergriffen und Dejar enttarnt hat.
    Wenn man ihr die Sabotage noch nachweisen kann, war Dejars Arbeit aber wiedermal nicht so professionell und perfekt wie behauptet wird, wenn vom Obsidianischen Orden gesprochen wird.

    Imo ist es das erste Mal, dass man das extrem kompakte Shuttle der Defiant von außen sieht.
    Über die technischen Erklärungen die zur Rettung des Wurmlochs führten, muß man zum Glück nicht weiter nachdenken, aber der Durchflug durch das Wurmloch mit den Kometenteilen, war von den Effekten her sehr schön gemacht.

    Somit hat sich die Prophezeiung bewahrheitet, obwohl man die Worte zuvor falsch interpretiert hatte. Die nun geltende Erklärung der Worte der Prophezeiung klang aber schon ziemlich weit hergeholt.
    Das Wurmloch kann sich nun also nicht mehr komplett schließen (ist das rein religiös betrachtet nicht auch ziemlich traurig?) und somit ist es druchlässig für Subraumsignale.

    Der Abschied von O'Brien und Gilora hat mir sehr gut gefallen, - imo hätte etwas gefehlt, wenn sie ihm keinen Kuss gegeben hätte.

    Der Vedek erklärt, dass sein Interpretation der Prophezeiung keine Absicht war um gegen die Cardassianer vorzugehen, sondern er sich schlicht geirrt hat.
    Außerdem hat er noch die nächste Prophezeiung anzubieten, in der es heißt, dass der Abgesandte einer leidenschaftlichen Versuchung ausgesetzt sein wird.....

    Fazit:
    Ich finde die Folge recht gelungen. Die Prophezeiung schien sich ja wirklich zuerst zu erfüllen und dann war es doch ganz anders. Besonders hat mir das Zusammenspiel zwischen O'Brien und Gilora gefallen, - das hat einiges an Humor in die Folge gebracht.
    4 Sterne sind imo angemessen.

    ** **
    Zuletzt geändert von John Sheridan; 31.03.2008, 18:32.

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  • Aramis
    antwortet
    Sicherlich gibt es einige witzige Momente... aber im Großen und Ganzen ist die Folge Durchschnittsware und vorhersehbar...

    Mich hätte mehr interessiert, was aus den Prophezeiungen geworden ist, die Sisko am Schluß zu hören bekommt... welche Entscheidung ist da gemeint???

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  • Anikan84
    antwortet
    Eine gute Episode, recht spannend und sehr lustige Folge. Besonders die drei
    Cardassianerinnen, sehr gut fand ich die Gespräche zwischen Quark und Dax.

    gebe 4 Sterne

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  • Brunt-FCA
    antwortet
    Eine gute Story,die zeigt,das Sisko hin und her gerissen ist zwischen Abgesandter und Offizier.Allerdings auch mal wieder ein gutes Beispiel wie man Religion und Prophezeiungen auslegen kann.Am Ende es alles gut und der Abgesandte ist wieder ein Stück weiter...

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  • Master DJL
    antwortet
    Eine schöne Episode, in der man Siskos hin und her zwischen der Rolle des Abgesandten und seiner Verpflichtung als Offizier sehr schön mitverfolgen kann. Die Prophezeiung und deren Fehlinterpretation war eine nette Idee, eine wirklich gut gemachte Handlung. 4 Sterne ** **

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  • janus
    antwortet
    4 Sterne

    Eine nette Folge, an der es IMO nichts auzusetzen gibt. Der Part um die alte Propheziung und den alleinstehenden Vedek fand ich ganz gut gemacht. Das dann drei "Vipern" auftauchen, war nach dessen Auftritt in Siskos Büro zwar abzusehen, aber das die Gefahr in Wirklichkeit die drei Kometentrümmer sind...
    Auch der Teil um O´Brien und die Cardassianerin war nett anzuschauen.

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  • Alfa Defiant
    antwortet
    4 sterne
    fand die idee, das die cardasianerin dachte, der chief mache ihr den hof, echt gut

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  • E.coli
    antwortet
    Endlich mal wieder eine Folge in der Sisko sich direkt mit seiner Abgesandten-Rolle arrangieren muss. Der Umgang mit der Prophezeiung hat mir gut gefallen, bis auf das Ende. Da hätte ich mir eine Botschaft gewünscht wie: Vage genug Formuliert, kann man Prophezeiungen immer so interpretieren, dass sie zutreffen. (Das mag aber eher meine persönliche Meinung sein die hier durchbricht)
    Dax' "Erwerbsregelfehler" und Quarks Korrektur war ein geniales Beispiel wie man mit eine kleinen Nebenszene, in Humor verpackt, aktuelle Wirtschaftskritik üben kann, herrlich. Hier zeigt sich mal wieder, dass die Ferengi die Menschen unserer Zeit darstellen.
    5 Sterne

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Also, Quarkszenen sind immer genial, auch hier durfte es wieder Erwerbsregeln hageln

    Ansonsten fand ich auch die Geschichte um die Prophezeiung sehr gut. Auch schön war, dass man wenigstens spekuliert hat, wie die Prophezeiungen zustande gekommen sein könnten.

    5 Sterne

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Mir hat die Folge auch gut gefallen, reicht für 5 Sterne.
    Besonders Kira war hier sehr gut, wie sie ihre Rolle auf DS9 interpretierte, dass die da ist um dem Abgesandten zu helfen. Auch Sisko gefiel mir, als er sich entschied, lieber ein Sternenflotten-Offizier zu sein, und keine Vipern, sondern Wissenschaftlerinnen sah.
    Der Nebenpart um O'Brian mit der Cardassianerin war auch ganz gut. Hier war er auf jeden Fall die Bestbesetzung, kein anderen kann solch einen erstaunten/erschreckten Gesichtsausdruck machen als Colm Meany.

    Welche der Cardassinerinnen war eigentlich Tracy Scoggins?

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  • Saemon
    antwortet
    4*

    Gute Folge, die sehr schön zeigt, wie unterschiedlich man Prophezeihungen interpretieren kann und wie richtig/falsch sie sein können, je nachdem wie man sie versteht. Die drei Cardassianerinnen sind ganz interessant, das Missverständnis mit O'Brien fand ich aber eher aufgesetzt.

    Außerdem hat Tracy Scoggins (Lockley aus Babylon 5) eine der cardassianerinnen gespielt. Zum Thema Prophezeihung gibts da ein schönes Zitat aus B5, das auch zu dieser Folge gepasst hätte: Vir Cotto: "Prophecy is a guess that comes true. When it doesn't, it's a metaphor."

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