@Calex
Was ich an Enterprise gut finde? Es sind eine Reihe von Dingen, die mir sehr gut gefallen. Zunächst einmal ist die Technik sehr interessant. Die Brücke ist sehr bedacht gebaut worden, viele Hebel und Knöpfe, realistische Computerdisplays im Vergleich zur heutigen Technik und eine doch recht gelungene Verwendung in der Serie. Ich erinnere mich noch recht gut an die Folge (Name ist mir entfallen), wo auf dem Shuttle Notrationen bereitet worden. Die mussten erst warm gemacht werden und es gab verschiedene Gerichte. Das was in Enterprise verwendet wird, wird relativ genau dargestellt und das finde ich recht gut.
Es fällt sicher an einigen Stellen auf, dass die Technik gegenüber TOS oder TNG relativ weit entwickelt ist, jedoch hat sich unsere heutige Zeit so rasch fortentwickelt, dass eine Anpassung in solch einer Serie notwendig ist. Daher finde ich es gut, wie die Technik dargestellt wird.
Als zweites gefällt mir die Story zu sagen wir mal 75%. Ich bin ein Fan von Raumschiffen und Abenteuern, die in realistischer Form die Menschheit in der Zukunft beschreibt. Genau das macht Enterprise recht gut. Auch wenn ich glaube, dass die Sulibangeschichte etwas zu unpassend für die Darstellung von Star Trek im Gesamtkontext ist, dennoch aber sehr interessante Möglichkeiten bietet. Außerdem wird an vielen Stellen das Problem der Einmischung in andere Kulturen und dessen Auswirkung dargestellt. Ich kann Euch jetzt keine Folgen und deren Titel sagen, weil ich mir das noch nie merken konnte *g* - aber Freaks von Euch werden das sicher wissen wo was gesagt wurde. Ich finde außerdem die Handlung dahingehend recht gelungen, da die Crew oft in Situationen gerät, wo es kaum die Möglichkeit gibt sich aus fremden Angelegenheiten heraus zu halten. Wenn man im Raum unterwegs ist um fremde Zivilisationen zu erforschen, dann ist es verdammt schwierig sich aus allem heraus zu halten. Die Darstellung überzeugt zugegebener maßen nicht immer, aber die Position von Archer wird recht gut deutlich. Wenn seine Crew in Gefahr ist, dann ist er bereit sie auch raus zu holen. Auch wenn er dabei Vorschriften mißachten muß. Das nennt sich Kameradschaft und auch wenn es nicht dem Stil von Picard entspricht, dennoch Star Trek.
Jetzt ist die Frage, was Ihr als Star Trek definiert. Für mich ist Star Trek in erster Linie Faszination Weltraum, die Möglichkeit zu den Sternen zu fliegen, fremde Zivilisationen zu erforschen und Wissenschaft zu betreiben. Auf den Abenteuern stößt die Crew auf Gefahren und muß diese Bewerkstelligen. Ich sehe Star Trek nach zwei grundsätzlichen Kriterien. Einmal die Idealvorstellung einer besseren Welt, die aber gleichzeitig auch wiederlegt wurde (z.B. Dominion Krieg). Auf der anderen Seite ist Star Trek ein Gefühl den Weltraum zu erforschen. Mich fasziniert es eben gerade dort draußen zu sein, mal ein Shuttle zu nehmen oder einfach mal durch die Gegend gebeamt zu werden. Ich lege nicht so den Wert auf tiefgründige Storys, wo man lange nachdenken kann. Ich stehe auf abgeschlossene Handlungsstränge und die Entwicklung in einer Serie. Ich hinterfrage nicht jeden Satz, jede Technik oder jeden Handlungsfaden. Sicher fallen mir auch Fehler auf und ich gebe auch zu, dass ich nicht mehr der ST Freak bin und heule wenn ich einen Teil mal verpaßt habe. Das liegt aber nicht nur an ENT, sondern bei DS9 ist es auch so, auch wenn ich das weitestgehend alles gesehen habe.
Ich muß dazu aber auch sagen, dass ich zwischen mir persönlich gefallen und einer tiefgründigen Bewertung oder Beurteilung unterscheide. Ich betrachte Enterprise nicht so tiefgründig, dass ich mich mit der Materie extrem auseinander setze. Ich hab angefangen durch mein Rollenspiel selber Dingen nachzugehen und meine eigene Vorstellung eines ST Universum zu schreiben. Ich stelle Freitags den Fernseher ein, freue mich auf die Serie, schalte danach wieder aus und das war es dann auch. Ich beschäftige mich nicht großartig mit der Materie, zumindest noch nicht im Moment. Wenn ich dann an dem Punkt bin wo ich meine Webseite mal wieder weitermache, werde ich sicher mal genauer hinschauen. Will damit sagen, dass ich ST mittlerweile als Unterhaltung betrachte, zumindest das was im Fernsehen läuft evtl. einiges an Stoff mir abschaue und dann das für das Spiel verwende. Kurz und knapp gesagt: Mein primärer Aspekt liegt auf Raumschiffen und Technik, die Möglichkeiten, die die Autoren vorsehen. Dann kommen die Charaktere, dann die Umgebung und die Story.
So ich hoffe ich konnte mein Bild etwas darstellen, was ich von ST habe. Aber wer jetzt denkt ich bein kein verrückter Trekkie, der hat sich getäuscht. Ich spiele Live RS als Techniker an Bord einer Akira Klasse, trage da logischer Weise Uniformen und bin vom Spiegeluniversum fasziniert *g*.
Zur Folge AR-559:
Die Folge war mir zu heftig, warum? Ganz einfach, es war sicher ein abschreckende Folge und die Story war auch darauf ausgelegt. Außerdem kamen persönliche Aspekte der Charaktere heraus (siehe Nog), aber als ich die Folge gesehen habe war ich etwas erschrocken. Die Darstellung in so einer krassen Form hätte ich nicht erwartet. Mann gegen Mann Gefecht und Anti-Personenminen... Sicher auch heute brutale Realität, aber für Star Trek einfach eine Nummer zu heftig. Also von Roddenberrys Gedanken finde ich in der Serie nichts. Sie ist nicht schlecht, nur für ST wie gesagt zu heftig.
Was ich an Enterprise gut finde? Es sind eine Reihe von Dingen, die mir sehr gut gefallen. Zunächst einmal ist die Technik sehr interessant. Die Brücke ist sehr bedacht gebaut worden, viele Hebel und Knöpfe, realistische Computerdisplays im Vergleich zur heutigen Technik und eine doch recht gelungene Verwendung in der Serie. Ich erinnere mich noch recht gut an die Folge (Name ist mir entfallen), wo auf dem Shuttle Notrationen bereitet worden. Die mussten erst warm gemacht werden und es gab verschiedene Gerichte. Das was in Enterprise verwendet wird, wird relativ genau dargestellt und das finde ich recht gut.
Es fällt sicher an einigen Stellen auf, dass die Technik gegenüber TOS oder TNG relativ weit entwickelt ist, jedoch hat sich unsere heutige Zeit so rasch fortentwickelt, dass eine Anpassung in solch einer Serie notwendig ist. Daher finde ich es gut, wie die Technik dargestellt wird.
Als zweites gefällt mir die Story zu sagen wir mal 75%. Ich bin ein Fan von Raumschiffen und Abenteuern, die in realistischer Form die Menschheit in der Zukunft beschreibt. Genau das macht Enterprise recht gut. Auch wenn ich glaube, dass die Sulibangeschichte etwas zu unpassend für die Darstellung von Star Trek im Gesamtkontext ist, dennoch aber sehr interessante Möglichkeiten bietet. Außerdem wird an vielen Stellen das Problem der Einmischung in andere Kulturen und dessen Auswirkung dargestellt. Ich kann Euch jetzt keine Folgen und deren Titel sagen, weil ich mir das noch nie merken konnte *g* - aber Freaks von Euch werden das sicher wissen wo was gesagt wurde. Ich finde außerdem die Handlung dahingehend recht gelungen, da die Crew oft in Situationen gerät, wo es kaum die Möglichkeit gibt sich aus fremden Angelegenheiten heraus zu halten. Wenn man im Raum unterwegs ist um fremde Zivilisationen zu erforschen, dann ist es verdammt schwierig sich aus allem heraus zu halten. Die Darstellung überzeugt zugegebener maßen nicht immer, aber die Position von Archer wird recht gut deutlich. Wenn seine Crew in Gefahr ist, dann ist er bereit sie auch raus zu holen. Auch wenn er dabei Vorschriften mißachten muß. Das nennt sich Kameradschaft und auch wenn es nicht dem Stil von Picard entspricht, dennoch Star Trek.
Jetzt ist die Frage, was Ihr als Star Trek definiert. Für mich ist Star Trek in erster Linie Faszination Weltraum, die Möglichkeit zu den Sternen zu fliegen, fremde Zivilisationen zu erforschen und Wissenschaft zu betreiben. Auf den Abenteuern stößt die Crew auf Gefahren und muß diese Bewerkstelligen. Ich sehe Star Trek nach zwei grundsätzlichen Kriterien. Einmal die Idealvorstellung einer besseren Welt, die aber gleichzeitig auch wiederlegt wurde (z.B. Dominion Krieg). Auf der anderen Seite ist Star Trek ein Gefühl den Weltraum zu erforschen. Mich fasziniert es eben gerade dort draußen zu sein, mal ein Shuttle zu nehmen oder einfach mal durch die Gegend gebeamt zu werden. Ich lege nicht so den Wert auf tiefgründige Storys, wo man lange nachdenken kann. Ich stehe auf abgeschlossene Handlungsstränge und die Entwicklung in einer Serie. Ich hinterfrage nicht jeden Satz, jede Technik oder jeden Handlungsfaden. Sicher fallen mir auch Fehler auf und ich gebe auch zu, dass ich nicht mehr der ST Freak bin und heule wenn ich einen Teil mal verpaßt habe. Das liegt aber nicht nur an ENT, sondern bei DS9 ist es auch so, auch wenn ich das weitestgehend alles gesehen habe.
Ich muß dazu aber auch sagen, dass ich zwischen mir persönlich gefallen und einer tiefgründigen Bewertung oder Beurteilung unterscheide. Ich betrachte Enterprise nicht so tiefgründig, dass ich mich mit der Materie extrem auseinander setze. Ich hab angefangen durch mein Rollenspiel selber Dingen nachzugehen und meine eigene Vorstellung eines ST Universum zu schreiben. Ich stelle Freitags den Fernseher ein, freue mich auf die Serie, schalte danach wieder aus und das war es dann auch. Ich beschäftige mich nicht großartig mit der Materie, zumindest noch nicht im Moment. Wenn ich dann an dem Punkt bin wo ich meine Webseite mal wieder weitermache, werde ich sicher mal genauer hinschauen. Will damit sagen, dass ich ST mittlerweile als Unterhaltung betrachte, zumindest das was im Fernsehen läuft evtl. einiges an Stoff mir abschaue und dann das für das Spiel verwende. Kurz und knapp gesagt: Mein primärer Aspekt liegt auf Raumschiffen und Technik, die Möglichkeiten, die die Autoren vorsehen. Dann kommen die Charaktere, dann die Umgebung und die Story.
So ich hoffe ich konnte mein Bild etwas darstellen, was ich von ST habe. Aber wer jetzt denkt ich bein kein verrückter Trekkie, der hat sich getäuscht. Ich spiele Live RS als Techniker an Bord einer Akira Klasse, trage da logischer Weise Uniformen und bin vom Spiegeluniversum fasziniert *g*.
Zur Folge AR-559:
Die Folge war mir zu heftig, warum? Ganz einfach, es war sicher ein abschreckende Folge und die Story war auch darauf ausgelegt. Außerdem kamen persönliche Aspekte der Charaktere heraus (siehe Nog), aber als ich die Folge gesehen habe war ich etwas erschrocken. Die Darstellung in so einer krassen Form hätte ich nicht erwartet. Mann gegen Mann Gefecht und Anti-Personenminen... Sicher auch heute brutale Realität, aber für Star Trek einfach eine Nummer zu heftig. Also von Roddenberrys Gedanken finde ich in der Serie nichts. Sie ist nicht schlecht, nur für ST wie gesagt zu heftig.
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