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Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?

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    Firefly hat nicht wirklich einen ausgeklügelteren Handlungsbogen als ENT. Das sind auch nur Einzelfolgen, die lose miteinander zusammenhängen. Durch Story kann Firefly sowieso nicht mehr punkten als andere Serien, herausragend sind vielmehr seine Charaktere.
    Erwischt. *g* Firefly ist die einzige der aufgezählten Serien, die ich nicht wirklich verfolgt habe. Ich hab lediglich den Pilotfilm und Serenity gesehen. Die Serie kannst du dann also von mir aus aus der Aufzählung streichen.

    @ Stargate:
    Das stimmt. SG-1 hat es geschafft ein in sich konsistentes Universum zu schaffen. Über die Orginalität der Serie lässt sich sicher streiten, aber den Unterhaltsungswert kann man ihr defintiv nicht absprechen.

    @ Buffy & Angel:
    Jede Staffel hatte einen Hauptgegenspieler, jeweils passend zum Thema der Staffel. Dadurch gab es für die Charaktere immer wieder eine ausreichende Motivation um zu handeln. Ähnlich wie der Xindi-Handlungsstrang in Season 3 von ENT. Sowas hätte ich mir schon gut in den ersten beiden Staffeln von Enterprise vorstellen können.

    @ 24:
    Natürlich ist "24" ein Extrembeispiel. Aber so extrem hätte Ent nicht sein müssen. Aber "24" hat zum Beispiel nicht nur einmal den Zuschauer geschockt und sowas hätte Enterprise sicher auch gut getan.
    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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      "Desperate Housewives" und "Greys Anatomie" setzen auch auf Kontinuität (wie ich dank meiner Freundin weiß ). Dazu kommen noch "Rome", "The Soprenos", "Heroes", "4400". Selbst "Dr. House" ist ab Staffel 4 ziemlich storybogenlastig. Außer den CSI-Serien kenne ich persönlich keine aktuell erfolgreiche Serie ohne längere Storybögen.

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        Also bitte, Dr. House treibt das Konzept der Einzelfolgen zu 90% wohl eher auf die Höhe, als dass es sich von diesem abwenden würde.
        Klar kommt minimale Kontinuität hinzu durch die Auswahl wer sein neues Team sein würde, das ist aber nichts nennenswertes.

        Dr. House und Firefly sind das Beispiel schlechthin, dass eine moderne Serie nicht an Storyarcs gebunden ist, um gut zu sein, sondern man es sich je nach dem, was für den Einzelfall am besten passt, aussuchen kann, was einem mehr zusagt.

        Dass Soupartige Serien durchgehende Handlungsstränge haben, ist ja wohl auch keine große Überraschung. Von denen hat man es schließlich geklaut


        ENTs größte Auffälligkeit ist vor allem die grandiose Konzeptlosigkeit.
        Es ist ja nicht so, dass es keine Handlungsstränge gäbe, man sprang halt nur mehrmals von einem Konzept zum Anderen. 1., 2. Staffel Einzelfolgen, 3. Staffel "Buffy oder Heroes Konzept, eine Staffel, eine Hauptstory", 4. Staffel Mehrteiler.
        Das Konzept der 4. Staffel ist übrigens auch mal eine Überlegung wert. Man muss ja nicht immer das Risiko eines von A bis Z durchdachten Storyarcs oder einer großen Staffelstory eingehen. Wenn die Hauptstory nicht gefällt droht man hier schnell weg vom Fenster zu sein. Mehrteiler nach dem Vorbild der 4. Staffel in Verbindung mit sich entwickelnden Charakterbeziehungen würden mir für eine 6. Star Trek Serie auch schon reichen.

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          Vielleicht sollten wir mal für die Diskussion den Begriff "fortlaufende Handlung" definieren.

          (Fall A)
          Für mich sind das Serien, bei denen die einzelnen Episoden für sich alleine keinen größeren Sinn ergeben, wo die Episoden nur Ausschnitte aus der großen Handlung sind. Also z.B. BSG, Desperate Housewives, die späteren B5 Staffeln etc.

          (Fall B)
          Bei Serien wie "Dr.House" oder meinetwegen auch "Boston Legal" gibt es natürlich auch Elemente, welche sich durch die ganze Serie ziehen und episodenübergreifend sind, aber eine Episode kann in 90% der Fälle immer noch für sich alleine stehen und beinhaltet selber eine kleine Geschichte.

          Nur weil der Hauptgegenspieler über ein ganze Staffel hinweg der selbe bleibt oder sich jemand in der nächsten Episode noch daran erinnert, mit wem er in der vorletzten Episode im Bett war, ist das für mich noch lange keine Serie mit gößerer forlaufender Handlung.
          "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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            Anderen. 1., 2. Staffel Einzelfolgen
            Wobei man fairerweise auch sagen muss, dass es in Staffel 1 und 2 schon Handlungsstränge gegeben hat, die man in Staffel vier und teilweise sogar in der letzten Hälfte von Staffel 3 nahtlos wieder aufgegriffen hat. Die da wären: Der temporale kalte Krieg und der andorianisch-vulkanische Konflikt und das Zusammenwachsen zwischen Menschen und Andorianern.
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              Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
              Vielleicht sollten wir mal für die Diskussion den Begriff "fortlaufende Handlung" definieren.

              Für mich sind das Serien, bei denen die einzelnen Episoden für sich alleine keinen größeren Sinn ergeben, wo die Episoden nur Ausschnitte aus der großen Handlung sind. Also z.B. BSG, Desperate Housewives, die späteren B5 Staffeln etc.

              Bei Serien wie "Dr.House" oder meinetwegen auch "Boston Legal" gibt es natürlich auch Elemente, welche sich durch die ganze Serie ziehen und episodenübergreifend sind, aber eine Episode kann in 90% der Fälle immer noch für sich alleine stehen und beinhaltet selber eine kleine Geschichte.
              Ja, diese Unterscheidung ist sicher notwendig, um hier argumentieren zu können. Manches, das als fortlaufende Handlung gesehen wird, ist in wirklich nämlich oft eigentlich nur die Grundlage der Serie. Das ist so, als wenn ich sage "Die Voyager fliegt in jeder Folge Richtung Alpha-Quadrant, also hat die Serie eine durchgehende Handlung".

              Eine "echte" durchgehende Handlung zeichnet sich für mich durch Wendungen in der Handlung ab. Durch regelmäßige Ereignisse, die in der selben oder den unmittelbar darauffolgenden Episoden nicht negiert wird oder keine Rolle spielt. Das ist wirklich in den wenigsten Serien der Fall.
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                Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                Vielleicht sollten wir mal für die Diskussion den Begriff "fortlaufende Handlung" definieren.

                (Fall A)
                Für mich sind das Serien, bei denen die einzelnen Episoden für sich alleine keinen größeren Sinn ergeben, wo die Episoden nur Ausschnitte aus der großen Handlung sind. Also z.B. BSG, Desperate Housewives, die späteren B5 Staffeln etc.
                Ich denke hier gibt es wie überall verschiedene Abstufungen.

                Das Extrem wäre natürlich, dass es nur die eine, einzige große Handlung gäbe und eine Episode nur einen kleinen Teilabschnitt innerhalb dieser Handlung darstellte.
                BSG würde ich nur zu Teilen hier zu zählen. Die Folgen bilden zwar ein großes Ganzes, vieles könnte aber auch sehr gut für sich alleine stehen, da die Hauptstory "Erde erreichen und derweil nicht von Zylonen getötet werden" auch nicht sehr präzise ist.

                Nach diesem Extrem kommen dann fortgesetzte Handlungen. D.h. man hat nicht eine, einzige große Handlung, sondern jede einzelne Episode besitzt eine eigene, die aber an die Handlung der Folge davor ansetzt und sie regelmäßig fortsetzt und weiterspinnt. Hierzu würde ich BSG und DS9 zählen.

                Am Ende kommen Staffelstories wie bei Heroes und abschließend Mehrteiler, bei denen eine fortlaufende Handlung nur innerhalb eines abgeschlossenen Kreises existiert, die Serie also aus mehreren abgeschlossenen Storyarcs besteht, die untereinander nur lose verknüpft sind.

                (Fall B)
                Bei Serien wie "Dr.House" oder meinetwegen auch "Boston Legal" gibt es natürlich auch Elemente, welche sich durch die ganze Serie ziehen und episodenübergreifend sind, aber eine Episode kann in 90% der Fälle immer noch für sich alleine stehen und beinhaltet selber eine kleine Geschichte.

                Nur weil der Hauptgegenspieler über ein ganze Staffel hinweg der selbe bleibt oder sich jemand in der nächsten Episode noch daran erinnert, mit wem er in der vorletzten Episode im Bett war, ist das für mich noch lange keine Serie mit gößerer forlaufender Handlung.
                Und hier stimme ich zu, bei diesen findet sich keine fortlaufende Handlung.

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                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Nach diesem Extrem kommen dann fortgesetzte Handlungen. D.h. man hat nicht eine, einzige große Handlung, sondern jede einzelne Episode besitzt eine eigene, die aber an die Handlung der Folge davor ansetzt und sie regelmäßig fortsetzt und weiterspinnt. Hierzu würde ich BSG und DS9 zählen.
                  DIe Serien unterscheiden sich aber doch deutlich.

                  Denn DS9 kann man aber auch nur mit viel gutem Willen dazuzählen. Im Grunde kann da jede Episode noch genau so Stand Alone stehen wie eine TNG-Episode. Lediglich gegen Ende des Dominionkrieges klappt das nicht mehr. Hier hat man in erster Linie Einzelepisoden mit einem Nebenarc, welcher die Episoden miteinander verbindet. Der Dominionkrieg ist hier IMO eigentlich nur das Grundgerüst und liefert den Schauplatz.

                  Bei BSG sehe ich das anders. Wenn du dir irgendeine Episode rauspickst und anguckst, hast du in 80% der Fälle keine eigenständige Handlung, welche ohne die vorherigen Episoden funktioniert. Hier verknüpft der Hauptarc die Episoden miteinander und die Nebenarcs bilden Minigeschichten in einer Episode.
                  "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                    also zu der meinung ent sei ein verschnitt von altbackenem st....leute....die serie spielt vor tos, tng und voy.
                    sie begründet sozusagen, oder sagen wir mal sie sollte die erklärung für andere serien sein, wie bitte schön sollte es anders sein als von stern zu stern zu fliegen und dort was zu erleben. ist das nicht st. oder definiert es das rumschlagen um welten mit den klingonen oder was weiss ich wem?
                    hier und da lockert dies sicher die serie auf, aber ständig dieses hektische rumgeballer, von allem ein bißchen, das macht ein großes ganzes.

                    das altbackene design der serie passte, wie ich schon mal geschrieben habe, völlig zu ihr. ein anfang ist nicht der höhepunkt von technologischem. das könnte einige fan's abgeschreckt haben und wahrscheinlich sind deshalb auch keine neuen dazugekommen.

                    ich fand das abwenden von dem überherrlichen mensch sein in ent interessant. denn die menschheit war meist unterlegen und hatte hier und da was zu lernen. nix mit hypersuperquantumtorpedos die alles zerstören....ein anfang, ein beginn, lernen, verhandeln, sich weiter entwickeln könnte so aussehen. aus fehlern lernen, mit dem auskommen was man zur verfügung hat, sich wehren und auch mal gute leute verlieren.
                    das mit der rache entspricht ja nicht so dem sinn von roddenberry, den der grundgedanke war ja gewaltfreiheit.

                    also wechselnde themen entsprechen dem log, in jedem system, auf jedem planeten mit etwas anderem konfrontiert,.
                    standorte und eine handlung in die länge ziehen wird sicher auf dauer langweilig.

                    zu euren genannten anderen scifi-serien, die meistem davon spielen an einem ort, die handlung dort weiter zu führen ist mehr als möglich.
                    das selbe liegt bei ds9 vor, der ort an dem sich dort alles abspielt ist eine raumstation. die serien bei ds9 die dort nicht spielen beginnen oder enden meistens mit einem konflikt. wenn ich eine aktion-serie sehen will ist das sicher nicht auf dauer st.

                    vielleicht ist scifi derzeit wirklich nicht auf dem höhepunkt der unterhaltung, warten wir mal ab was da noch so kommt. das st universum mit buffy oder lost zu vergleichen hinkt aber tatsächlich, alles wirklich pure phantasie. st war ja so gedacht, dass man inhalte darin auch erreichen kann. seht euch mal um, handy's, notebooks, elektronische bilderrahmen, tft bildschirme und was weiss ich noch alles. das gab es schon in den 70-igern zu sehen, sicher nicht bei lost (obwohl's die serie da ja noch nicht gab, oder vielleicht als comic...)

                    ein vergleich mit B5 oder BSG ist für mich aber o.k. ..........
                    Zuletzt geändert von trekkifan; 15.12.2008, 20:25.

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                      @trekkifan:
                      Ist jetzt nicht böse gemeint, aber sofern es dir irgendwie möglich ist, versuche dir bitte etwas mehr Mühe bei der Rechtschreibung/Grammatik zu geben. Der letzte Beitrag z.B. ist einfach sehr anstrengend zu lesen und schwer verständlich.

                      Wenns mit Zeichensetzung oder Grammatik aus irgendwelchen erstmal nicht beeinflussbaren Gründen hapert: ok. Aber wenigstens Groß-/Kleinschreibung sollte doch machbar sein. Das würde deine Beiträge um einiges besser lesbar machen.
                      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                        Zitat von trekkifan Beitrag anzeigen
                        also zu der meinung ent sei ein verschnitt von altbackenem st....leute....die serie spielt vor tos, tng, und voy.
                        sie begründet sozusagen, oder sagen wir mal sie sollte die erklärung für andere serien sein, wie bitte schön sollte es anders sein als von stern zu stern zu fliegen und dort was zu erleben. ist das nicht st. oder definiert es das rumschlagen um welten mit den klingonen oder was weiss ich wem?
                        hier und da lockert dies sicher die serie auf, aber ständig dieses hektische rumgeballer, vom allem ein bißchen, das macht ein großes ganzes.
                        Aber nur, weil die Serie vor den anderen spielt bedeutet das noch lange nicht, dass sie im selben Stil inszeniert sein muss, wie eine Serie aus den 80er Jahren

                        Im übrigen darf man nicht dem Fehler erliegen, zu denken, dass ein durchgehender Handlungsbogen automatisch bedeutet, dass es nur um Krieg, Action und Geballer gehen muss. Es bedeutet einfach nur, dass Ereignisse aus einer Folge Auswirkungen auf die folgenden hat. Ein gutes Beispiel dafür ist die Episode "das Minenfeld" und eben die, die danach kam (mit der Repataturstation) Soetwas passierte aber leider in den ersten beiden Staffeln viel zu wenig.

                        das altbackene design der serie passte, wie ich schon mal geschrieben habe, völlig zu ihr. ein anfang ist nicht der höhepunkt von technologischem. das könnte einige fan's abgeschreckt haben und wahrscheinlich sind deshalb auch keine neuen dazugekommen.
                        Das "altbackene" Design hat hier gar keiner kritisiert, ich persönlich hätte es noch viel altbackener gemacht und empfehle bei dem Thema gerne diesen Artikel von Bernd Schneider. So kann jeder für sich darüber nachdenken, ob das Design wirklich so altmodisch war.

                        also wechselende themen entsprechen dem log, in jeden system, auf jedem planeten mit etwas anderem konfrontiert,.
                        standorte und eine handlung in die länge ziehen wird sie auf dauer langweilig.
                        Aber ist das wirklich auf Dauer langweilig? Wenn ich weiß, dass ca. 80-90% der Episoden keine Auswirkung auf zukünftige Entwicklungen haben, kann ich dann wirklich mit den Charakteren mitfiebern? Ich weiß doch eigentlich von Anfang an, dass ihnen eigentlich nichts schlimmes passieren kann, dass sie keine dauerhaften oder langfristigen Folgen davontragen werden.

                        vieleicht ist scifi derzeit wirklich nicht auf dem höhepunkt der unterhaltung, warten wir mal ab was da noch so kommt. das st universum mit buffy oder lost zu vergleichen hinkt aber tatsächlich, alles wirklich pure phantasie. st war ja so gedacht das man inhalte darin auch erreichen kann. seht euch mal um handy's, notbooks, elektronische bilderrahmen, tft bildschirme und was weiss ich noch alles, das gab es schon in den 70 igern zu sehen, sicher nicht bei lost (obwohls die serie da ja noch nicht gab, oder vielleicht als comic...)

                        ein vergleich mit b5 oder bsg ist für mich aber o.k. ..........
                        Aber es geht ja nicht um die Inhalte an und für sich, egal ob Fantasy oder eben Science-fiction, sondern darum, wie man Geschichten erzählt und da scheint ENT eben am allgemeinen Zuschauergeschmack der Zeit vorbei gelaufen zu sein.

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                          leider ist das klein schreiben ein stil meinerseits, sollte es stören, dann weiß ich auch nicht weiter.
                          rechtschreibfehler passieren hier und da, ich gebe immer mein bestes, grammatikfehler : nun ja, man sollte womöglich überlegen ob jeder gerade deutschlehrer ist........

                          Aber ist das wirklich auf Dauer langweilig? Wenn ich weiß, dass ca. 80-90% der Episoden keine Auswirkung auf zukünftige Entwicklungen haben, kann ich dann wirklich mit den Charakteren mitfiebern? Ich weiß doch eigentlich von Anfang an, dass ihnen eigentlich nichts schlimmes passieren kann, dass sie keine dauerhaften oder langfristigen Folgen davontragen werden.
                          Warum sollte das in ENT anders sein, dass ist es auch nicht. Ich müsste jetzt sicher die eine oder andere Staffel wieder ansehen, aber ich meine das einige Verhaltensweisen und sagen wir mal Akte in ENT schon Auswirkungen auf den einen oder anderen Charakter haben und auf die Gesamthandlung. Nicht anders als bei anderen Serien. Langfristige Folgen....davon gibt es in ENT wirklich mehr als genug. Aber ich verstehe im Grund was du sagen willst.

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                            Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                            Bei BSG sehe ich das anders. Wenn du dir irgendeine Episode rauspickst und anguckst, hast du in 80% der Fälle keine eigenständige Handlung, welche ohne die vorherigen Episoden funktioniert. Hier verknüpft der Hauptarc die Episoden miteinander und die Nebenarcs bilden Minigeschichten in einer Episode.
                            Also ich fühle mich bei BSG immer stark an DS9 erinnert, RDMs Stil ist schon gut erkennbar. Ich besitze z.B. die 2. Staffel auf DVD und pick mir da auch immer mal wieder eine Episode raus. mit Ausnahme des Pegasus Dreiteilers sind die alle gut auch als Einzelfolgen zu sehen. BSG hat ja auch keine echte Obergeschichte. Status Quo wird nur selten gravierend verändert, lediglich Anfang der 3. Staffel und erst bei der 4. wirds ohne Hintergrundwissen kompliziert, allerdings auch nur wegen dem mysteriösen, religiösen Subplot, für die 2. Staffel braucht man die Miniserie als Grundbasis um zu wissen worum es in BSG geht und sollte wissen was mit Adama geschehen ist und dürfte dann keine Schwierigkeiten haben dem Geschehen folgen zu können.
                            Zuletzt geändert von newman; 15.12.2008, 21:01.

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                              Öhm, der Genozid an den Menschen, die Flucht vor den Cylonen und die Suche nach der Erde sind keine Obergeschichte? Also ich weiß ja nicht Vor allem in den ersten beiden Staffeln bauen die Folgen doch noch recht eng aufeinander auf, die zeitlichen Sprünge zwischen den Episoden werden doch erst ab Staffel 3 größer (hab ich gehört, aber leider noch nicht gesehen)

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                                Für mich ist das keine größere Obergeschichte als Voyager fliegt zurück nach Hause. Man kann BSG imho sehr gut verstehen, auch wenn man mal Episoden verpasst. Das benötigte Hintergrundwissen hält sich in Grenzen.

                                Lediglich für den verwirrenden religiösen Subplot, den man selbst nachdem man ihm fleißig vier Staffeln gefolgt ist noch nicht versteht, und den üblichen Charaktergeschichten wird der Status Quo nicht so stark verändert, dass man eine Folge aus Staffel 2 nicht ohne Staffel 1 verstehen könnte.

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