[030] "Todesstation" / "Dead Stop"

[Yoko]

Okay, die Folge war durchaus unterhaltsam.

Aber ich hätte gern Erfahren, von wem denn nun die Station gebaut wurde.
Ansonsten war die Idee mit dem Netzwerk gut, wenn auch irgendwie klar war, dass Travis nicht tot sein konnte.

Und auch die Szene mit Hoshi in der Krankenstation hätte man sich ersparen können.

3 Sterne mit beiden Augen zugedrückt.

[cybertrek]

5 Jahre hat es gedauert aber ich hab die Episode jetzt mal nachgeholt. Ist wirklich gut, hat mir gefallen. Schöne Kontinuität und interessante Handlung. Die Idee mit der Reparaturstation im Apple-Innendesign (weiß, schlicht) sagt mir auch zu. Überhaupt gefällt mir das Konzept. Vollautomatische Station die alle Reperaturen vornehmen kann. Sowohl am Schiff als auch an der Besatzung. Wobei man hier schon sehr skeptisch sein muss. Was wird als Fehler erkannt? Was als korrekte aber notwendige Fehlfunktion? Benutzerdefinierte Reperaturen wurden nicht erwähnt, es hat vielmehr den Eindruck gemacht als würde alles der Computer steuern und man hat von außen überhaupt keinen Einfluss auf das Geschehen. Aber es hat funktioniert und das zählt. Die Bezahlung war auch fair wie ich finde. Auch die Art. Es werden Dinge gefordert die man entbehren kann - man kann sich sogar aus einer Liste aussuchen was man entbehren kann. Und die Dinge werden ja wohl auch von der Station benötigt. Wenn jedes Schiff bei der Reperatur als Gegenleistung Ersatzteile bzw. -stoffe als Bezahlung abgibt können wieder andere Schiffe repariert werden. Dass die Replikator-Technik nicht alles abdecken kann sieht man ja auch noch 100 Jahre später.

Dann die Sache mit den Gehirnen. Für die volle Rechnerleistung werden Gehirne benötigt. Dazu passend der Dialog zwischen Trip und Reed als sie über die Größe des notwendigen Computer diskutierten. Aber jetzt mal ehrlich: So eine Station ist unglaublich wertvoll. Ich will jetzt nicht sagen, dass es richtig ist einfach so Personen zu entführen um sie als Computerbestandteil zwangsverpflichten aber das wird wohl kaum die Regel sein. Man braucht sich ja nur die gezeigte Größe des Raums und die Anzahl der angeschlossenen Personen anschauen. Viele waren das nicht und Trip sagte ja selbst, dass der Computerraum nicht groß sei. Wenn man mal annimmt, dass diese Station nicht erst gestern entstand und bei der Qualitätsarbeit sicher etliche Schiffe aus der Umgebung dort Halt machen wird sicher nicht bei jeder Reperatur ein Besatzungsmitglied einkassiert werden. Vielleicht einer pro Rasse wobei das auch keinen Sinn machen würde. Rassenspezifisches Wissen kann auch einfach gescannt werden und für unterschiedliche Gehirne sehe ich auch keine Notwendigkeit. Es wird einfach Intelligenz gefordert. Die Möglichkeit zu denken und zu handeln. Speicherplatz. Das schaffen x-beliebige Gehirne von allen Spezies die warpfähig sind. Also alle die zur Kundschaft gehören.

Nein, es macht vielmehr Sinn nur dann neue Körper anzuschließen wenn Bedarf danach besteht. Ich bau ja in meinen PC auch nicht einfach so ne zusätzliche Festplatte ein weil ich gerade lustig bin. Das mache ich nur wenn meine alte voll wird. Genauso wird es bei der Station sein. Ist das Maximum mit den bisherigen Ressourcen erreicht wird eine neue Komponente / Körper "installiert". Maiwetter hatte einfach Pech dass er an die Reihe kam.

Über die Rechtmässigkeit dieser Entführung und Zwangsverpflichtung will ich jetzt nicht zu sehr eingehen. Es würde sonst deutlich werden dass ich so etwas in gewisser Weise verstehen kann. Ein fairer Tausch. Immerhin wird ja mit der perfekten Reparatur in Windeseile auch was geboten.

Nein, ist schon klar dass das so nicht geht. Dafür hätten die Erbauer dieser Station schon anders sorgen müssen dass genug Computerleistung vorhanden ist. Fortgeschritten genug scheinen sie ja zu sein. Wobei man auch davon ausgehen muss, dass sie gute Gründe für diese Art der Computerleistung haben mussten. Nur so aus boshaften Spass werden sie wohl kaum so gehandelt haben. Soziale Kompetenz spreche ich ihnen mit dem Bau einer Reparaturstation einfach mal zu.

Interessant fand ich auch, dass sich die Station am Ende wieder selbst reparierte. Hier hätte man die Möglichkeit gehabt zu einem späteren Zeitpunkt der Serie näher darauf einzugehen aber da kamen halt die Xindi und dann diverse andere Ereignisse aus Season 4 dazwischen.

Sehr gute Episode. Hervorragend würd ich nicht sagen aber dennoch deutlich über dem Durchschnitt. Hat mir gefallen.

[EA-Loyalist]

Auch denkbar dass die Station zur "Erforschung" von fremden Spezies dient,
sie sammelt ja permanent Daten. Ihre Position ist anscheinend fest, aber vielleicht kann sie sich auch bewegen um neue Gebiete zu erreichen. Ihr wisst schon so eine Art "Auto-Erkunder". Es gibt in Star Trek ja sehr viele technisch fortgeschrittene Spezies, die so etwas auch schon im 22 Jh. hätten bauen können - die Voth oder die Organier etwa.

[irony]

6 ****** Geniale Folge! Ein tolles Beispiel für interne Kontinuität, dass man sowohl die Beschädigung der Enterprise als auch Reeds Verletzung einbaut. Aber was das tollste ist: Die Fortsetzung ist noch viel besser als "Minefield"

Auch von mir sechs Sterne, aber ich fand auch die Vorgängerfolge super. Die Kontinuität finde ich hier auch sehr gut berücksichtigt. Schön auch, dass ein Tellariter den Tipp gab. Allein auch die Idee, dass es so etwas wie eine allgemein zugängliche Reparaturstation im All gibt, ist sehr schön.

"Todesstation" ist eine Folge, die alle Hauptdarsteller hervorragend einbaut. Phlox kann zeigen, wie er logisch kombinieren kann und schlussfolgert richtig. Wie sehen, dass sich Hoshi und Travis sehr nahe stehen. Außerdem wird die Freundschaft zwischen Reed und Tucker weiter etabliert. Gut, dass man darauf nicht vergisst.

Das Zusammenspiel der Crew konnte mich von Anfang voll überzeugen. Anders als auf Picards Enterprise hat Archer auch nicht so viele Leute, da ist es auch plausibler, dass man immer dieselben in Aktion sieht. Dass Trip und Reed mal wieder Mist bauen - das versteht sich mittlerweile doch von selbst . Schön auch Archers Standpauke, nachdem Reed ihm zuvor vorgeworfen hatte, die Disziplin wäre zu lax gehandhabt auf dem Schiff .

Gekrönt wird die Folge mit einer ganz tollen Schlusspointe: Die Reparaturstation repariert sich selbst! Wirklich schade, dass man nicht mehr darauf zurückgegriffen hat.

Die ganze Station fand ich einfach genial. Die Aufenthaltsräume mit den Replikatortischen waren moderner und schöner als das Zehn Vorne der Enterprise-D. Die Selbstreparatur am Ende aber war die Krönung. Wirklich schade, dass man da nicht noch mal was gesehen hat. Wäre aber auch teuer geworden für die Enterprise . Nicht sonderlich glaubwürdig fand ich die Vorstellung, die Gehirne dieser biologischen Wesen seien Computer-KIs irgendwie überlegen. Den Raum hätte man mit Data-typischen Prozessoren besser ausfüllen können.

[Keymaster]

Eine im großen und Ganzen ziemlich gute, wahrscheinlich sogar zu denn am besten zählende Episode der 2.Staffel in ENT. VOr allem war der in ST typische soziale,kontroverse Thematikkern wiedermal vorhanden, denn man in vielen ENT-Folgen vermisste. Schließlich hat alles seinen Preis und Archers anfängliches Misstrauen war nicht ganz unbegründet, schließlich hat er schon Genung bei seinen Missionen mit der Enterprise erlebt, um anfänglicher Großzügigkeit eher skeptisch gegenüber zu stehen, die Reperaturstation sah sowohl von außen, als auch von innen phantastisch aus und ist mit eine der Highlights der Folge, an Spannung hat es in dieser Folge auch nicht gefällt, da manals Zuschauer irgendwie schon spekuliert, was der Haken an der Sation ist.


Somit lässt sich von miener Seite nur noch anmerken, das diese Folge alles hat was ENT ausmacht, deshalb gibt es von mir ****** Sterne.

[Infinitas]

Ich fand diese ENT folge auch sehr gut.

Besonders die Tatsache wenn etwas zu günstig ist muss es ja einen Hacken geben, dieser ist ein unfreiwilliges Menschenopfer als Prozessormodul - eine ältere Idee, die in dieser ENT folge eine geniale Umsetzung findet.

Das Design der Station auch das Inneleben fand ich auch toll und kann den obrigen Posts in der Beziehung nur Beiplichten,
Auch die letztliche Selbtstreperatur gab Spielraum für weitere Fantasie und war eine gute Idee.

von mir gibts 5 Sternchen


Liebe grüße Infinitas

[chaos84]

Ja, diese Kabel 1 Folgen helfen mir auch dabei etwas besser in die Serie reinzukommen.
Obwohl Insgesamt von Star Trek sehr angetan, verlor ich schnell das Interesse an zumindest dieser Serie.
Aber es wird von mal zu mal.

Diese Folge half auch dabei, Enterprise bei mir etwas besser zu etaiblieren.

Mehr als 4 Sterne werden es bei mir nicht.
Geschichte und Inszenierungg wissen aber sehr zu überzeugen.

Doch bei einer Serie, wo ich insgesamt für viel zu wenige Charaktäre eine Bindung aufbaue und die im Großteil zu falch finde, kommt dann trotz guter Geschichte nicht mehr heraus, als wenn es die gleiche Folge in einer Serie mit Charactären geben würde, für die ich mich auch begeistern kann.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Besonders interessant fand ich die Idee und die Umsetzung der Reparaturstation bzw. wie der Computer dieser Station, nämlich durch die Vernetzung von humanoiden Gehirnen, aufgebaut war. Optisch sehr beeindruckend war die Reparatur der Enterprise. Interessant fand ich die Replikatortechnologie und die medizinischen Aparaturne.
Alles in allem eine spannende Folge, die von mir fünf Sterne bekommt.

[Sam Fan]

Eine wirklich sehr schön Folge die 5 Sterne auf jeden Fall verdient hat.

Es war schön, dass man auch als Zuschauer den Braten riechen konnte, denn Archer befürchtet hat.
Und es hat sich ja auch als wahr erwiesen. Gruselig, dass diese Raumstation Gehirne mit ihn ihr System einbaut. Aber eigentlich ist das nicht einmal so doof, denn das Gehirn ist ja sehr leistungsfähig und doch platzsparend.
Die Opfer dann allerdings von ihren Schiffen zu entführen ist dann nciht mehr gut
Was ich mich allerdings eigentlich eher Frage. Was ist der Sinn dieser Station. Richtig viel Verdienst macht sie ja nciht, wenn sie nur so wenig für die Reparaturen verlangt.

Etwas komisch fand ich, dass die einzige Abwehrmaßnahme des Kerns darin bestand den Eindringling auf das zu reparierende Schiff zu beamen, das war etwas zu milde. Wobei es theoretisch vollkommen ausreichend ist und anders würden ja auch weitere Nachforschungen angestellt werden.

Besonders gut hat mir der Schluss gefallen, die letzte Szene so nach dem Motto "Etwas hat überlebt"

[irony]

Was ich mich allerdings eigentlich eher Frage. Was ist der Sinn dieser Station. Richtig viel Verdienst macht sie ja nciht, wenn sie nur so wenig für die Reparaturen verlangt.

Wirklich verstehen kann ich das auch nicht. Auf der einen Seite ungeheure Technologien, auf der anderen Seite diese Bescheidenheit. Offenbar bildet diese Station etwas Individuelles, d.h. sie ist nicht einfach eine Reparaturstation eines bestimmten Volkes, sondern existiert irgendwie nur für sich.

Ein wenig könnte man auch an den Ursprung der Borg denken, zumindest macht diese Station auf mich den Eindruck, sie könnte Borg sein, minus die Nanotechnologie. Nimmt man von den Borg die Nanotechnologie, d.h. auch die Assimilation mittels Nanosonden weg, und überlegt sich wie die eventuell bescheidenen Anfänge der Borg ausgesehen haben könnten, komme ich auf so eine Station, die sich eventuell perfektionieren will und neben Technologie auch Crewmitglieder auf einer Low-Tech-Art und Weise assimiliert.

Sinn der Station wäre also Streben nach Perfektion, Erweiterung des Kollektivs von Gehirnen um geeignete Kandidaten.

Etwas komisch fand ich, dass die einzige Abwehrmaßnahme des Kerns darin bestand den Eindringling auf das zu reparierende Schiff zu beamen, das war etwas zu milde. Wobei es theoretisch vollkommen ausreichend ist und anders würden ja auch weitere Nachforschungen angestellt werden.

Das dürfte wohl auch der Grund sein.

[Sam Fan]

Wirklich verstehen kann ich das auch nicht. Auf der einen Seite ungeheure Technologien, auf der anderen Seite diese Bescheidenheit. Offenbar bildet diese Station etwas Individuelles, d.h. sie ist nicht einfach eine Reparaturstation eines bestimmten Volkes, sondern existiert irgendwie nur für sich.

Ein wenig könnte man auch an den Ursprung der Borg denken, zumindest macht diese Station auf mich den Eindruck, sie könnte Borg sein, minus die Nanotechnologie. Nimmt man von den Borg die Nanotechnologie, d.h. auch die Assimilation mittels Nanosonden weg, und überlegt sich wie die eventuell bescheidenen Anfänge der Borg ausgesehen haben könnten, komme ich auf so eine Station, die sich eventuell perfektionieren will und neben Technologie auch Crewmitglieder auf einer Low-Tech-Art und Weise assimiliert.

naja, wirkliche Bescheidenheit ist es ja nicht. Sie können das ja nicht wirklich gebrauchen, was sie wirklich brauchen holen sie sich ja sowieso...inoffiziell. Gehirne

Also würde es wirklich passen, dass das der "Erstkontakt" mit den Borg ist, oder zumindest deren Vorentwicklung.
Oder ist aus der Vergangenheit der Borg mehr bekannt? Ich kenne mich ja nciht aus, es ist schon ein Wunder, dass ich weiß, wer die Borg sind

Sinn der Station wäre also Streben nach Perfektion, Erweiterung des Kollektivs von Gehirnen um geeignete Kandidaten.

Würde ja zu den Borg passen

[irony]

Also würde es wirklich passen, dass das der "Erstkontakt" mit den Borg ist, oder zumindest deren Vorentwicklung.
Oder ist aus der Vergangenheit der Borg mehr bekannt?

Im Grunde weiß man über die Borg nicht sehr viel, wenn man nur onscreen-Infos nimmt. Sie sind einige Hundert Jahre alt, aber es gibt auch Problemchen mit Zeitreisen, und von daher ist vieles möglich. Woher diese Station kommt, weiß man ja auch nicht wirklich, aber Parallelen zu den Borg gibt es schon. Die Erbauer der Station könnten auch die Schöpfer der Borg sein. Denkbar ist vieles.

Eine Erklärung für die Borg, die nicht Canon ist, gibt es in "Star Trek: Destiny", einer Roman-Trilogie, in der Captain Picard und viele andere Charaktere aus verschiedenen Serien rumspringen .

[Eierbaer]

Wow...die 2. Staffel startet stark.
Erstens einmal Klasse das kein Resetknopf gedrückt wurde und die Minenstory und Reeds Verletzung mitaufgenommen wurde.....dazu noch die Sache mit dem Kratzer aus der 1.(?) Folge.
Dazu eine tolle Folge...die Sache mit dem Replikator den man noch nicht kannte.....der Computer der Archer und den Rest der Crew veräppelte.
Ich dachte dieser Mayweather sei wirklich tot...denn eigentlich hat er ohnehin nix zu sagen oder zu tun in der Serie.
6 Sterne...zum 2. mal schon in dieser Staffel.

[Aramis]

Spannende Folge...

Als Bezahlung hat die Station ja nicht nur das Warpplasma, sondern auch die komplette Datenbank... ich vermute, die wird nich nach der Abreise gelöscht...

Den Titel finde ich irgendwie blöde... viel zu eindeutig...

[Orovingwen]

Ich finde die Folge wirklich klasse (auch wenn ich aus unerfindlichen Gründen in der Umfrage 4**** gegeben habe )

Es werden hier gleich mehrere Themen angesprochen: Zum einen die Entwicklung der Technologie und die Auswirkungen auf die Menschen. Wie zum Beispiel die Computer die Menschen am Arbeitsplatz ersetzen oder wie sehr man sich auf Computer verlässt bzw. verlassen kann (die ENT Crew konnte ja fast ohne weiteres zum Computerkern vordringen). Und dann natürlich die Tendenz dazu die Maschinen wie das menschliche Gehirn zu konstruieren - hier hat man einfach auf echte Gehirne zurück gegriffen.
In den Szenen in denen Archer und Hoshi über Mayweather reden als sie dachten er sei tot wird kurz angesprochen, dass man gerne Sachen aufschiebt, weil man denkt man habe ja noch Zeit.
Oder was Archer meinte, die Selbstverständlichkeit mit der man (in diesem Fall die Station) Informationen über die Menschen sammelt.
Auch die Erwartungshaltung gegenüber anderen ist hier in Frage gestellt - gut Archer behält Recht, aber es hätte auch gut sein können, dass T'Pol recht hat und nicht jeder auf Handel oder Profit aus ist.

Schön auch die Begegenung der Crew mit Replikatoren. Nur auch hier sind die darauf limitiert, was im Rezept steht, für Individualität bleibt da nichts übrig.

6******