[063] "Carpenter Street" / "Carpenter Street"

[HanSolo]

Die dritte Staffel baut doch wieder etwas ab...

Nach einer weiteren mäßigen Folge dreht sie aber wieder voll auf. Und warte erst auf den Endspurt ab "Azati Prime" .

[Captain Pike]

Das war eine nette Folge die den temporalen kalten krieg strang wieder aufgreift. diesmal mit den Xindi. Daniels hätte ruhig einen größeren auftritt haben können und mitreisen sollen.
tja ansonsten war es ganz nett T´Pol und Archer im 20. jahrhundert zu sehen. was aber durch die vielen ST Zeitreisen leider nix besonderes mehr ist. Nett ist halt wenn T´Pol sich über manche erdensitte wundert.
Wie benzin in Automobilen oder das Rauchen. Die Xindi wurden am ende nett fertig gemacht. Und auch das Trip die Xindi im quartier dann fans und überrascht war fand ich ganz nett.
Die folge kommt aber nicht über die wertung nett.
ich vergebe 3-4 sterne.
wobei ich schon eher zu den 3 sternen tendiere.

[Malle]

Also ich fand die Folge auch gut.

Aber es stimmt schon es hat immer weniger Besonderheit mit Zeitreisen wenn sie immer wieder vorkommen.

Aber nichts desto trotz war sie nett anzusehen

Ich vergebe 4 Sterne.

[philippjay]

Nette Zeitreisefolge...

(Wie heißt denn auch gleich wieder der Schauspieler, der den Krankenpfleger spielt, der die Menschen entführt?! Der hat doch bei Alien auch mitgespielt...
War ganz ok als Gastauftritt; mir fiel nur ein, dass ich den schon ne ganze Weile nicht mehr gesehen hatte.)

Die Sprüche beim Autoknacken waren lustig; generell hat dieses Szenario mit einer Vulkanierin und einem Menschen aus der Zukunft, die mitten in einer amerikanischen Großstadt rumlaufen schon sehr viele Erinnerungen an ST IV hervorgekramt

Gute Unterhaltung, nicht mehr aber auch nicht weniger.

4 Sterne

[Kelshan]

Zeitreisefolgen sind ja (fast) immer etwas problematisch von der Logik her. So auch hier an der einen oder anderen Stelle. Insgesamt hat mich aber oberflächlich betrachtet nicht viel gestört.

Der TCW kam mal wieder zur Sprache, auch gut. Natürlich wurde es nicht entscheidend voran getrieben, aber das ist beim TCW ja auch relativ normal. Es werden ja eher temporale Einmischungen verhindert damit es wieder so ist wie zuvor.

Die Folge an sich war dann zwar recht unterhaltsam, hatte aber kaum echte Highlights. Ist für mich Durchschnitt, also [***].

[Omikron]

Endlich wieder ein Reboot von "Zurück in die Gegenwart", nur dass diese Folge leider keine der Qualitäten besitzt, die den Film gut gemacht haben.
Sie trieft (erwartungsgemäß) voller Logiklücken.

• Wenn solche Zeitreisen möglich sind, warum verhindert man nicht präventiv den Angriff auf die Erde`?
• Warum wird diese Sache nicht von ausgebildeten Zeitagenten ausgeführt, sondern von den Laien Archer und T'Pol?
• Archer hat keinerlei Probleme sich in der Welt von vor 150 Jahren zurechtzufinden. Das wäre als müssten wir uns in der Zeit des Sezessionskriegs zurechtfinden!
• Warum reist man extra in die Vergangenheit, wo es doch auch Menschen in der Delphischen Ausdehnung gibt?
• Warum reist Archer nicht drei Wochen weiter zurück und verhindert den Plan der Xindi bevor er überhaupt erst angefangen hat?

Gut gefallen hat mir lediglich die Szene, in der sich der andere Kerl die Zigarette angezündet hat und T'Pol ihn beinahe erschossen hätte. Seht ihr, Kinder: Rauchen ist böse!
2 * *

[ChrisArcher]

• Wenn solche Zeitreisen möglich sind, warum verhindert man nicht präventiv den Angriff auf die Erde`?

Die Menschen im 22. Jahrhundert beherrschen keine Zeitreisen, sie können dies nur mit Daniels' Hilfe. (*)

• Warum wird diese Sache nicht von ausgebildeten Zeitagenten ausgeführt, sondern von den Laien Archer und T'Pol?

Gute Frage! Vielleicht würde das weitere temporale Paradoxien verursachen. Ich weiß allerdings beim besten Willen nicht, welche das sein sollten.

• Archer hat keinerlei Probleme sich in der Welt von vor 150 Jahren zurechtzufinden. Das wäre als müssten wir uns in der Zeit des Sezessionskriegs zurechtfinden!

Das alleine ist nicht problematisch. Dass Archer das Auto Fahren beherrscht, ist etwas unglaubwürdig. Oder gibt es im 22. Jahrhundert noch Autos?

• Warum reist man extra in die Vergangenheit, wo es doch auch Menschen in der Delphischen Ausdehnung gibt?

Die Menschen im 20. Jahrhundert können sich nicht nennenswert zur Wehr setzen, die Menschen in der Delphischen Ausdehnung hingegen schon.

• Warum reist Archer nicht drei Wochen weiter zurück und verhindert den Plan der Xindi bevor er überhaupt erst angefangen hat?

Vergleiche (*)!

Gut gefallen hat mir lediglich die Szene, in der sich der andere Kerl die Zigarette angezündet hat und T'Pol ihn beinahe erschossen hätte. Seht ihr, Kinder: Rauchen ist böse!

Nein, richtig muss es heißen: Rauchen kann tödlich sein!

[MFB]

Das alleine ist nicht problematisch. Dass Archer das Auto Fahren beherrscht, ist etwas unglaubwürdig. Oder gibt es im 22. Jahrhundert noch Autos?

Es gibt noch Autos. Trip beschreibt in der Folge "Kostbare Fracht" für sein erstes Auto und beschreibt es als vierrädriges Gefährt. Und zu "Die Ausdehnung" gibt es geschnittene Szenen in denen Archer in San Francisco unterwegs ist und in denen ebenfalls PKW zu sehen sind, die nicht viel anders aussehen als heutige Autos. (Waren wahrscheinlich Concept Cars von irgendeinem Hersteller.)

Sofern das PKW-Konzept an sich nicht verschwindet (in "Star Trek into Darkness" sehen wir, dass das nicht einmal im 23. Jahrhundert der Fall ist), dürfte sich die Bedienung eines solchen Gefährts wahrscheinlich in den kommenden Jahrzehnten nicht besonders verändern. Die Technik unter der Motorhaube könnte radikal anders sein, aber das Bedienkonzept mit Lenkrad und Pedalen hält sich ja auch schon seit einem Jahrhundert.

[ChrisArcher]

Es gibt noch Autos. Trip beschreibt in der Folge "Kostbare Fracht" für sein erstes Auto und beschreibt es als vierrädriges Gefährt. Und zu "Die Ausdehnung" gibt es geschnittene Szenen in denen Archer in San Francisco unterwegs ist und in denen ebenfalls PKW zu sehen sind, die nicht viel anders aussehen als heutige Autos. (Waren wahrscheinlich Concept Cars von irgendeinem Hersteller.)

Sofern das PKW-Konzept an sich nicht verschwindet (in "Star Trek into Darkness" sehen wir, dass das nicht einmal im 23. Jahrhundert der Fall ist), dürfte sich die Bedienung eines solchen Gefährts wahrscheinlich in den kommenden Jahrzehnten nicht besonders verändern. Die Technik unter der Motorhaube könnte radikal anders sein, aber das Bedienkonzept mit Lenkrad und Pedalen hält sich ja auch schon seit einem Jahrhundert.

Stimmt, an ST XI und ST XII habe ich gar nicht mehr gedacht!
Vielen Dank für die Info!

[Omikron]

Die Menschen im 22. Jahrhundert beherrschen keine Zeitreisen, sie können dies nur mit Daniels' Hilfe. (*)

Selbstverständlich meinte ich Daniels. Wenn die Handlungen der Xindi eh nicht in die Zeitlinie passen, dann sollte er dies doch von Anfang an vereiteln. Und was heißt überhaupt "Wir spüren die Auswirkungen noch nicht"? In "Die Schockwelle" wurde gezeigt, dass Veränderungen in der Vergangenheit sofort auf die Zukunft übertragen werden!

[ChrisArcher]

Selbstverständlich meinte ich Daniels. Wenn die Handlungen der Xindi eh nicht in die Zeitlinie passen, dann sollte er dies doch von Anfang an vereiteln. Und was heißt überhaupt "Wir spüren die Auswirkungen noch nicht"? In "Die Schockwelle" wurde gezeigt, dass Veränderungen in der Vergangenheit sofort auf die Zukunft übertragen werden!

Wird das da gesagt? Wie konnte Daniels dann wissen, das diese Schockwellen-Katastrophe historisch niemals aufgezeichnet wurde?

[Omikron]

Wird das da gesagt? Wie konnte Daniels dann wissen, das diese Schockwellen-Katastrophe historisch niemals aufgezeichnet wurde?

Als Daniels in dieser Folge Archer aus seiner Zeit geholt hat, hat man im 31. Jahrhundert die Auswirkungen sofort bemerkt, die Föderation hat niemals existiert, San Francisco war zerstört und so weiter.

In "Carpenter Street" erwähnt Daniels jedoch, dass man in der Zukunft noch keinerlei Auswirkungen der Xindi-Krise festgestellt hätte, obwohl diese seines Wissens nach niemals stattgefunden hat.

[Deflektor]

* * * * *
Zwar lief letztlich vielleicht alles etwas zu glatt ab, aber die Folge hat Spaß gemacht. Vulkanier in der irdenen Vergangenheit sind immer lustig, T'Pol knüpft hier gut an.

Doch auch das Bedrohungsszenario war ein im Star Trek-Rahmen authentisches, welches es in sich hat: Die Reptilianer der Xindi brauen ihr ultimatives Menschheitsgift zusammen.
Archers Plan der Infiltration war - ein Glücksfall wegen seiner Blutgruppe - von großer Spannung geprägt.

Etwas zu lang lag mir der Fokus auf diesem skrupellosen Schlonz, der die Entführungen besorgte.

[hismoom]

Es wäre wohl zu schön, würde Daniels auftauchen und den Ort benennen, wo die Xindi die Waffe bauen…

Ein düsteres Gegenwartsbild mit Prostitution und einem kleinen Gauner, der für Gefälligkeiten Geld kassiert. Der moralisch verdorbene Loomis ist gut getroffen. Aber sonst ist die Folge recht unspektakulär.
Die Gags sind mäßig lustig, etwa die "externe Beleuchtung" oder T'Pols Furcht vor dem Rauchen.

Archer darf wieder Rambo spielen und den Gauner verprügeln. Eine Luftschleuse stand wohl nicht zur Verfügung…

Wenn die Xindi-Reptilien die Zeit beherrschen, müssten sie der Erde sehr schaden können, wenn sie es wollten.

Ob T'Pol nun an Zeitreisen glaubt?
Für mich ist es die schwächste Zeitreisestory, die ST hervorgebracht hat.

Es reicht für 3 Sterne.

[human8]

Daniels ist zurück, aber man hat leider nichts neues über den temporalen Krieg erfahren.
Das Budget war für diese Folge ganz sicherlich niedrig, da man auf aufwändige Kulissen oder Special Effectes so gut wie verzichtet hat. Das Jahr 2004 wurde aber realistisch gezeigt und der Darsteller dieses Entführers passte sehr gut in seine Rolle.
Man hätte sicherlich die Folge mit etwas Humor aufpeppen können und Archers Autofahrt hätte nicht so reibungslos verlaufen sollen. Der Ausstocher zum Burger Imbiss war dann aber etwas unnötig in so einer ernsten Situation.

Warum gibt Acher Prothos immer wieder Käse, wenn der Hund diesen nicht verträgt ?

4*