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[097] "Terra Prime" / "Terra Prime"

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    #76
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    - Das Kind! Wozu war das Kind nun da? Alles nur um Trip her zu locken und ihn zu erpressen, die Zielerfassung zu verbessern? Als könnte das kein anderer Mechaniker das leisten, zumal Trip ja auch nicht wirklich hilft. Außerdem bekommt T´Pol ja immer die Kanone an den Kopf gehalten, das Kind wird nie direkt bedroht.
    Das Kind ist das "Opfer" der Handlung. Der Antagonist der Episode ist ein verblendeter Idealist, der sich einbildet, seine Sichtweise sei die richtige - das Kind dient nur zur emotionalen untermauerung seiner These - eine Idee die halt nicht nicht funktioniert hat.

    - Warum wird so ein Theater um die Schwangerschaft gemacht? Ich weiß ja nicht wie das bei Vulkaniern abläuft, aber gebähren die ihre Kinder in 1-2 Wochen? T´Pol war doch die letzten Jahre nie länger weg, wie soll sie denn Schwanger gewesen sein, ohne dass es jemand bemerkt hätte?
    Es dürfte im 22. Jhd. medizinisch kaum ein Problem sein, das Kind aus dem Mutterleib zu entfernen und entweder in einem Brutkasten oder in einer Leihmutter aufwachsen zu lassen. Die potentielle Möglichkeit das T'Pol schwanger WAR heißt ja nicht zwangsläufig, das sie das Kind auch geboren hat.


    - Was ist das für eine komische Station auf dem Mars? Man fliegt einfach mal hin, dockt nen Metallarm an und hat schließlich eine Waffe, die die komplette Erde bedrohen kann? Warum nutzte man den tollen Strahler nicht gegen die Xindi? Warum ist so eine gefährliche Einrichtung nicht geschützt?
    Wurde doch alles Erklärt. Die Station dient dazu, um anfliegende Meteore und Kometen zu verdampfen, bevor sie die Erde erreichen. Das eine Station auf einem Planeten nicht zur Abwehr eines angreifenden Raumschiffs geeignet ist, sollte klar sein: Die Xindi bräuchten nur in dem Moment anzugreifen, in dem die Station kein freies Schussfeld hat.


    - Wie weit sind Mars und Erde voneinander entfernt? Kann eine Waffe wirklich diese Distanz in wenigen Sekunden überbrücken?
    Das lässt sich so nicht sagen, weil Mars und Erde unterschiedliche Umlaufzeiten haben, es also immer auch auf die Konstellation der Himmelskörper ankommt. Die Aussage "In wenigen Sekunden" halte ich für gewagt, aber "wenige Minuten" sind auf jeden Fall möglich - vorrausgesetzt der Strahl bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit.


    - Dann wären da mal wieder Kleinigkeiten wie: Warum nimmt man nicht mal ein paar Mann mehr mit und hätte einen wirklich schlagkräftigen Angriffstrupp? Und wieso nutzt man nicht die Betäubungsfunktion und wartet immer brav, bis der Feind noch schnell wegrennt und die Abschusssequenz aktiviert?
    Ein Wort:
    Dramatik
    Was ist Ironie?
    Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
    endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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      #77
      Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
      Das Kind ist das "Opfer" der Handlung. Der Antagonist der Episode ist ein verblendeter Idealist, der sich einbildet, seine Sichtweise sei die richtige - das Kind dient nur zur emotionalen untermauerung seiner These - eine Idee die halt nicht nicht funktioniert hat.
      Er wollte also mit dem Kind zeigen, dass Vulkanier und Menschen nicht miteinander können? Es wurde aber doch ein Fehler gemacht, demnach wäre sein "Beweis" nur Betrug gewesen. Ich verstehs immer noch net
      Es dürfte im 22. Jhd. medizinisch kaum ein Problem sein, das Kind aus dem Mutterleib zu entfernen und entweder in einem Brutkasten oder in einer Leihmutter aufwachsen zu lassen. Die potentielle Möglichkeit das T'Pol schwanger WAR heißt ja nicht zwangsläufig, das sie das Kind auch geboren hat.
      Hmm, stimmt, das könnte sein. Aber war die Enterprise nicht noch ein paar Monate in der Ausdehnung gewesen nach "dem ersten Mal"?
      Wurde doch alles Erklärt. Die Station dient dazu, um anfliegende Meteore und Kometen zu verdampfen, bevor sie die Erde erreichen. Das eine Station auf einem Planeten nicht zur Abwehr eines angreifenden Raumschiffs geeignet ist, sollte klar sein: Die Xindi bräuchten nur in dem Moment anzugreifen, in dem die Station kein freies Schussfeld hat.
      Ja das wurde erklärt, aber nicht warum diese Technologie unbewacht ist und einfach so in eine Waffe umgewandelt werden kann. Die Enterprise wurde auch recht genau von dem Teil getroffen und nur 2% Effektivität hätten sie fast erledigt. Da frage ich mich doch warum es auf der Erde nicht 2-3 dieser Dinger gibt, also perfekte Waffen gegen riesige Angreifer.
      Das lässt sich so nicht sagen, weil Mars und Erde unterschiedliche Umlaufzeiten haben, es also immer auch auf die Konstellation der Himmelskörper ankommt. Die Aussage "In wenigen Sekunden" halte ich für gewagt, aber "wenige Minuten" sind auf jeden Fall möglich - vorrausgesetzt der Strahl bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit.
      Am Ende wurde der Strahl ja eingesetzt und man sah sofort in einem Szenenwechsel, wie der Strahl Wasser des Ozeans verdampfte. Vermutlich hat man hier ein wenig geschummelt, aber ich finde es nach wie vor merkwürdig, dass einfach so eine Waffe von Planet zu Planet schießt.
      Dramatik
      Das stimmte ich voll und ganz zu

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        #78
        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
        Er wollte also mit dem Kind zeigen, dass Vulkanier und Menschen nicht miteinander können? Es wurde aber doch ein Fehler gemacht, demnach wäre sein "Beweis" nur Betrug gewesen. Ich verstehs immer noch net
        Nein, er wollte zeigen, DAS Menschen und Vulkanier miteinander können. Du must das aus der Perspektive eines Rassen-Idealisten sehen:
        Er wollte den Menschen symbolisch das "Monster" vor Augen halten, das früher oder später entstehen würde, wenn die Menschen nicht unter sich blieben. Er wollte ihnen ein terranisch-außerterranisch Mischkind zeigen und
        erhoffte sich dadurch, die Menschen "wachzurütteln". Er ging davon aus, das andere Menschen dieses Kind als genau so abscheulich empfanden, wie er selbst es tat.
        Das er durch seine Tat ganz im Gegenteil viel eher den "Beschützrinstink" der Menschen geweckt hat, weil sie das Kind trotz seiner halb-vulkanischen DNA als angehörigen der menschlichen Rasse empfanden, hat er nicht erwartet.

        Hmm, stimmt, das könnte sein. Aber war die Enterprise nicht noch ein paar Monate in der Ausdehnung gewesen nach "dem ersten Mal"?
        Es muss ja nicht "beim ersten Mal" passiert sein Zwischen Sturmfront und Terra Prime dürfte auch wieder fast ein Jahr gelegen haben.

        Ja das wurde erklärt, aber nicht warum diese Technologie unbewacht ist und einfach so in eine Waffe umgewandelt werden kann. Die Enterprise wurde auch recht genau von dem Teil getroffen und nur 2% Effektivität hätten sie fast erledigt. Da frage ich mich doch warum es auf der Erde nicht 2-3 dieser Dinger gibt, also perfekte Waffen gegen riesige Angreifer.
        Im Zweifelsfall würde ich bei sowas immer von physik ausgehen, auch wenn es nicht gesagt wird. Vieleicht ist der Strahl wegen der irdischen Atmosphäre dort ineffektiv oder etwas ähnliches. Erklärt wurde es nicht, aber in-Charakter wird es schon Gründe dafür geben
        Das die Station unbewacht ist - ich meine mich erinneren zu können, dass da was wegen Sicherheitscodes oder ähnlichem in der Folge gesagt wurde. Vermutlich dachte man sich, wenn die Station mangelns Sicherheitscode eh von niemandem benutzt werden kann, braucht man sie auch nicht bewachten. Nur hatte Terra Prime die Codes halt, womit niemand gerechnet hatte. Hinterher ist man immer schlauer

        Am Ende wurde der Strahl ja eingesetzt und man sah sofort in einem Szenenwechsel, wie der Strahl Wasser des Ozeans verdampfte. Vermutlich hat man hier ein wenig geschummelt, aber ich finde es nach wie vor merkwürdig, dass einfach so eine Waffe von Planet zu Planet schießt.
        Im Prinzip ist die Reichweite einer Waffe im Weltraum nicht begrenzt. Mangels Reibungswiderstand würde ein abgefeuertes Projektil immer weiter fliegen, bis es irgendwann irgendwo landet. Raumschiffiffe brauchen daher auch nur Treibstoff zum Beschleunigen und Bremsen.
        Bei einem Partikelstrahl ist das genau so: Einmal in bewegung gesetzt, bewegt sich das Partikel so lange durch den Raum, bis es mit irgendwas kollidiert.
        Hier besteht nur das Problem der Streuung ... weil sich nicht alle Partikel exakt in die gleiche Richtung bewegen dünnt der Strahl mit der Zeit aus, bis er irgendwann praktisch nutzlos ist. Auf eine so kurze Distanz wie Erde - Mars sollte sich aber ein ordentlich stabiler Strahl aufrecht erhalten lassen.

        Wenn man zudem bedenkt, dass die meisten Kometen im Sonnensystem aus dem Kuiper-Gürtel stammen, der immerhin 30 AE vom Mars entfernt ist, sollte man schon eine relativ große Reichweite für den Strahl annehmen.
        Was ist Ironie?
        Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
        endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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          #79
          Ich habe mir diese Folge gestern noch einmal angesehen und musste mir bei einigen Szenen doch ein paar Tränen verkneifen..., spannend, traurig und hier und da auch ein kleiner Scherz (Kotztüte...)... Archers kleine Ansprache war zwar pathetisch, aber sehr berührend, so dass sogar Soval etwas ergriffen dreinblickte ... und als er auch noch als Erster aufstand und applaudierte, fand ich das sehr bezeichnend. Selten habe ich einen so gut ausgearbeiteten Nebencharakter in einer Serie gesehen....
          Alles in allem: 5 1/2 Punkte....

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            #80
            ich fand das war ne klasse Folge das thema xenophobie wird in star trek ja sonst eher selten aufgegriffen! war gut inszeniert und hat spaß gemacht zuzugucken. schade dass die show eingestellt wurde!

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              #81
              Naja, etwas schlechter als der 1.Teil meiner Meinung nach.

              Warum?

              - die Rettungsmission:
              Ein glatter Fehlschlag!!! Man läßt Paxton und seinen Kumpanen zweimal wieder aufkommen. Statt die beiden sofort zu betäuben, werden ellenlange Gespräche mit denen geführt. Naja, muß wohl wegen der Zuschauer *gähn*

              Nur durch das Glück, daß Trip noch handlungsfähig war und den Schuß der Anlage ablenken konnte, blieb das Schlimmste erspart. Peinlich!


              - die Phalanx:
              Steht unbewacht auf dem Mars rum, alles klar.....


              Positiv:
              Alle Szenen die den Umgang der Eltern mit ihrem Kind betreffen, vor allem das Zwiegespräch T'Pols mit ihrer Tochter ;-))


              4 Sterne mit Hang zu 3

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                #82
                „Terra Prime“ finde ich als Fortsetzung von „Dämonen“ sehr gelungen. Vielleicht – oder ganz sicher! – wäre die Folge ein weit besserer Abschluss von ENT gewesen als der Rohrkrepierer „Dies sind die Abenteuer“.

                „Terra Prime“ setzt wesentlich actionreicher und effektvoller die Story von „Dämonen“ fort, wobei auch zahlreiche nachdenkliche und tiefgründige Momente vorhanden sind. So stellt sich beispielsweise heraus, dass Paxton an einer Krankheit leidet, die mit außerirdischen Methoden therapiert wird. Die ganze Widersinnigkeit seines Handelns und seiner Ziele wird damit mehr als deutlich.

                Was ich sehr mutig und glaubwürdig finde, ist der Verzicht auf ein komplettes Happy End, das es nur gegeben hätte, wenn das Baby von Tucker und T´Pol überlebt hätte. Dies ermöglicht dann aber auch die sehr gut gespielte, aber dennoch nicht allzu rührselige Szene am Schluss, als die Eltern das sehr kurze Leben ihrer Tochter betrauern, es aber gleichzeitig Hoffnung gibt, dass Menschen und Vulkanier grundsätzlich fähig sind, Abkömmlinge zu zeugen. Letzteres ist insofern auch logisch, weil Spock sonst nie hätte existieren können.

                Etwas wehmütig zurück bleibt vielleicht auch die Feststellung, dass ENT insgesamt wesentlich erfolgreicher hätte sein können, wenn diese Qualität von Anfang an gefestigt worden wäre. Aber leider spielt sich das Leben nicht im Konjunktiv ab…

                Ich vergebe 5/6 Punkten.
                „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                (Albert Einstein)

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                  #83
                  Ich fand diesen zweiten Teil des Zweiteilers besser als den ersten.

                  Mit dem Thema Fremdenhass und einem größenwahnsinnigen Bösewicht kann man normalerweise keine Bewertungssterne mehr aus mir herauskitzeln, aber bei diesem Teil gab es zumindest mehr Spannung und Action, ein paar nette Gags und schöne Charaktermomente.

                  Das Travis' Fruendin nun doch keine Spionin, sondern ein Mitgleid der Sternenflotte ist, hätte ich nicht gedacht. Sehr schön fand ich auch den emotionalen Schluss zwischen T'Pol und Trip. Daher gibt es für diese gute Episode

                  5 ***** Sterne.
                  Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
                  Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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                    #84
                    Das war es also, das "wahre" Finale von Star Trek Enterprise.
                    Und es war gut. Zwar kann die Folge mMn nicht an vorhergegangene 6er anschließen, woran vor allem der sehr theatralisch dargestellte Endkampf Schuld ist, aber trotz allem stimmt die Chemie. Von Sovals überzeugtem Applaus bis hin zu der absolut rührenden Abschlussszene zwischen Trip und T'Pol. Es ist wirklich unglaublich, was man zuletzt noch aus dieser Beziehung herausgeholt hat. Diese Folge wäre wahrlich ein würdiger Abschluss für "Enterprise" gewesen und verdient deswegen auch
                    5 * * * * *
                    Meine Meinung über die letzte Folge habe ich noch nicht gefällt, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie schlechter ausfallen wird als diese.

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                      #85
                      * * * *
                      Nach wie vor bin ich der Meinung, dass Paxton ein "retortenhafter Bösewicht" ist, etwas farblos. Vielleicht hätte man ihn ideologisch bzw. religiös noch mehr verorten sollen, oder in vorherigen Folgen bereits auftauchen lassen. Jedenfalls wirkt sein bombastisches Treiben zu sehr als notdürftige Gefahr, vor dessen Hintergrund Archer und co glänzen können.
                      Außer dem auch bei "Avatar" auftauchenden Greaves alias Peter Mensah sehen wir auch keinen einzigen Helfer.

                      Der Plot um das Kind wiederum war stark. Es gibt hier kein gutes Ende - und das wirkt. Macht auch Archers Rede weniger wichtig, wenn man auch ahnt, dass er einen Prozess in Gang setzt, der in der Föderationsgründung enden wird.

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                        #86
                        Solide Fortsetzung eines wichtigen Themas. Aber Paxton wirkt auf mich nicht überzeugend. Er ist zwar gegen Aliens, nimmt ihre Medizin aber entgegen. Ein Baby als Schreckgespenst darzustellen, nur wegen spitzer Ohren, dürfte kaum Erfolg versprechen.
                        Man müsste sagen können: Das geht unter die Haut. Aber so empfinde ich beim Anschauen nicht.
                        Terra Prime forever? Das sind wirklich letzte Worte.

                        Überzeugender wirken Trip und T'Pol mit ihrer Trauer über das verlorene Kind.

                        Randnotiz: Für wen Travis' Freundin arbeitet, ist mir egal. Es interessiert wohl auch nur Travis selbst…

                        Ich gebe 4 Sterne.

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                          #87
                          Eine gute Folge mit ein paar schwächen im Plot. Der Flug im Schweif des Kometen sah optisch recht spektakulär aus.
                          Aber da landet Archer mit dem Team auf der Mars und gelangt auf Station und wer muss ihnen rein zufällig über den Weg laufen ? Der gute Trip. Später wird Trip angeschossen und fällt zu Boden. Wer richtet das Ziel neu ein ? Trip ! Er hat sich aber sehr schnell von den Treffern erholt und mal hatte mal Zeit an die Konsole zu gehen. Das sind so Punkte, welche gute Drehbuchautoren nicht bringen können.
                          Etwas Schade, dass Travis Freundin doch noch eine von den guten war. Auch war ich mit der Suche nach dem Spion auf der Enterprise nicht ganz zufrieden. Der Spion hat sich erstens zu schnell gezeigt und zweitens war es ein unbekannter Charakter. Wäre doch viel interessanter, wenn es jemand wäre, welchem wir schon öfters gesehen haben. Bin aber dann doch froh, dass es nicht Kelby war, da ich sofort an Kelby denken musste, als gesagt wurde, dass es ein Spion auf der Enterprise gibt.

                          Die Autoren haben etwas Mut gezeigt, als sie das Baby sterben lassen haben. Kein richtiges Happy End und das gibt der Folge Pluspunkte.
                          Archer's Rede am Ende passt zum bevorstehenden Ende der Serie.

                          4*

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                            #88
                            Starke Szene von Phlox, als Archer nach Trip, T'Pol und ihrem Kind schaut!

                            Die Rede von Archer war großartig (schade, dass etwas ähnliches nicht am allerletzten Ende der Serie steht!)

                            Ich gebe
                            6 Sterne

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                              #89
                              Auch für Teil 2 vergebe ich - ich bin in großzügiger Stimmung - 5* .Wie schon gesagt, irgendwas fehlt.

                              Und ich hab' nicht wirklich kapiert, wofür man das Baby brauchte. Außerdem war doch relativ klar (wann bitteschön hätte den T'Pol heimlich schwanger sein und den Embryo fortschaffen sollen?), dass es aus gestohlenem genetischem Material "erzeugt" worden ist, warum war das so ein Mysterium?

                              Diese ganze Babygeschichte ist wie ein Fremdkörper in dieser Folge, die Idee für diesen Zweiteiler war so gut, aber leider hapert's dann letztendlich an der Umsetzung.

                              Reed's nebelumwabertes cloak und dagger - Spiel mit dem Sektionen - Typen war auch sowas von Klischee! Der "Kampf" auf dem Mars war ja... What? Archer faselt herum, während hinter ihm das Glas bricht und wartet, bis Paxton die Waffe wieder aktiviert? Warum schießt er ihn nicht einfach bewusstlos? Und wieso hat man plötzlich auf dem Mars so eine schlagkräftige Waffe?

                              Und von der bewegenden Abschlussrede hatte ich mir auch mehr erhofft: Was genau hat Archer eigentlich gesagt?

                              Immerhin: Die Kotztüte beim Shuttleanflug war ein Highlight.

                              Seufz.
                              John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                              Stark: Yes. That's fair.
                              John: Good.
                              Stark: How much later?

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                                #90
                                In dieser Folge ist mir zuviel hineingebastelt und alles wirkt irdendwie zu improvisiert. Schnell noch irgendwie den Handlungsstrang beenden und die Abschlußfolge vorbereiten, man wusste ja im Team bereits vom Aus der Serie. Das ist mein Eindruck (heute). Beim ersten Ansehen wusste ich das natürlich nicht. Die Geschichte an sich kann man so erzählen, den Plot um ein künstlich und unwissend gezeugtes gemeinsames Kind von Trip und T'Pol fand ich nicht sehr überzeugend und gehört zu den Dingen die ich improvisiert finde.

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