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ST 7 : Treffen der Generationen

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    Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
    Auf der anderen Seite merkt man, dass das Drehbuch in wenigen Wochen zusammengeschustert wurde und ab dem Punkt an dem Kirk auf Picard trifft, gar nicht mehr funktioniert. Hinzu kommen die üblichen Zeitreise Logik Probleme. Das unrühmliche Ende der Enterprise D ist einfach nur peinlich. An dieser Stelle fällt auch auf, dass das Budget hinten und vorne nicht reicht. Ausgeborgte Uniformen, die Raumschlacht statisch und öde, die Explosion des Bird of Prey von Star Trek VI geborgt. Ein wenig mehr Zeit, ein wenig mehr Geld, vielleicht hätten wir dann einen besseren Film bekommen.
    Am Geld hängt es meiner Ansicht nach bei diesem Film nicht. Mit dem selben Geld hätte man auch etwas Besseres hinbekommen. TWOK etwa hatte wohl kein höheres Budget als GEN.

    Die Raumschlacht mit den Klingonen war nichts Besonders, schon fast peinlich, aber das hatte nichts mit dem Budget zu tun. Wie der BoP explodiert ist mir eigentlich egal. Darauf kommt es dann nicht mehr an.

    Auch sonst hätte ein höheres Budget den Film vermutlich nicht gerettet. Es ist und bleibt einfach die schwache, wirre Story, die es dem Film verwehrt, zu den besten des Genres zu zählen. Furchtbar schlecht ist der Film ja nun auch wieder nicht, aber das Problem liegt im Drehbuch und dem eigentlich doch nicht zustande gekommen Zusammentreffen von TOS- und TNG-Charakteren.

    Schön wäre es gewesen, zumindest den per Transportertrick (siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...bewertung.html) im 24. Jhd angekommenen Scotty auf der Enterprise-D in Aktion zu sehen. Z.B. hätte Scotty einer der Überlebenden auf der Armagosa-Raumstation sein können, der das Bewusstsein verloren hat.

    Und es hätte auch eine tolle Szene werden können, wie Scotty an Kirks Grab steht.

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      Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
      Picard, der nie eine Familie hatte, hat eben diese naive Vorstellung eines idealen Weihnachten entwickelt. Eine Phantasie, die ihn der Nexus ausleben lässt. Diese völlig irreale wirkende, ja tatsächlich kitschige, Atmosphäre sollte sicherlich genauso vermittelt werden. Picard merkt ja dann auch schnell, dass diese Welt, in die er sich hinein gewünscht, hat nicht wirklich existiert.
      Ich fand die Handlung um Picard jedenfalls noch am besten ausgearbeitet, von den Strängen die uns der Film präsentiert. Wie er den Verlust seiner Verwandten bewältigt und seine eigenen Entscheidungen im Leben hinterfragt, ist ein hübscher Arc für ihn. Auf emotionaler Ebene funktionierte diese Geschichte für mich wirklich gut.
      Mir ist schon klar, dass er niemals eine Familie gegründet hat. Dennoch wirkt die Naivität dieses kruden Kitsch-Szenarios auf mich keinesfalls so, als wäre sie von den Autoren gewollt - sozusagen aufgrund Picards "familiärer Unerfahrenheit". Auf mich wirkt das, als wolle man dem Publikum gezielt eine Schraubzwinge aus dem Kitschbaukasten auf die Tränendrüsen quetschen. ("Das ist ja soooo rührend")
      Ganz ehrlich: sollte ich mir nach dem Betrachten dieser biederen Weihnachtsphantasie zwei, drei kleine Kullertränchen aus dem Gesicht wischen, werde ich feststellen, dass selbst die aus Glycerin bestehen.

      Verglichen mit der Tiefe so mancher StarTrek-Serienfolge ist dieser Film so flach wie eine Regenpfütze.
      An allen Ecken und Enden fehlt es an Charaktertiefe. Dagegen ist selbst die TNG-Charakterentwicklung innerhalb der Serie noch tiefschürfend und ausgeklügelt.
      Dieses Weihnachtsfest ist für mich so amerikanisch, wie Jingle Bells aus den Lautsprechern eines großen amerikanischen Kaufhauses. Da fehlt dann nur noch Santa:"Ho ho ho"

      Ich stimme dir zu. Dieser Arc um Picard war wohl noch der Teil, der am besten ausgearbeitet wurde. Aber gerade weil er so furchbar schlecht war, sagt das - wie ich finde - eine Menge über den Film als Ganzes.
      Ich stehe normalerweise in der ersten Reihe, wenn es um die Verdrängung kleinerer film- und drehtechnischer Details geht. So manche Schwachstelle kann man sich als Fan auch schön zurechbiegen und aus der Handlung ableiten. Das erklärt sich dann so und so... Das liegt daran weil...
      Als Zuschauer will ich nicht die ganze Zeit auf der Metaebene rumsurfen und den Film/die Folge jede Sekunde lang als Fiktion betrachten.
      Ich würde gerne eintauchen, das Spiel mitspielen und mich - ähnlich wie beim Lesen eines Romans - für eine gewisse Zeit in 24.Jahrhundert begeben.
      Dieser Zugang wird mir jedoch durch solch eine extreme Künstlichkeit ziemlich verwehrt.
      Irgendwo brauche ich bei den Hauptfiguren Identifikationspunkte, an die ich anknüpfen kann.
      Ist aber alles so furchbar überstylt, erinnert mich das eher an Werbefilmästhetik. Ob Großmutter in ihrer gemütlichen Bauernküche mit der ganzen Familie zu Mittag isst - es gibt nur die gute Erbsensuppe von Erasco - oder ob ein gemütlicher Großvater im Ohrensessel seinem Enkel aus lauter Liebe "Werther's Original" schenkt, weil auch sein Großvater ihn immer damit beglückte (die Dinger hießen ja früher noch "Werthers's Echte" - wurde internationalisiert) - berühren kann mich diese Scheisse wirklich nicht. Der emotionale Manipulationsversuch dieser stilisierten Bilder ist dermaßen plump und durchschaubar, dass mir Opas Werther's grade wieder rauskommen.
      Da ich aber tatsächlich eine Menge Leute kenne, die bei solchen Bildern wirklich feuchte Augen bekommen, liegt auf der Hand, dass das auch tatsächlich beabsichtigt wurde.
      Picards Weihnachtserlebnis sollte natürlich stellenweise künstlich wirken (siehe Christbaumkugeln). Das Gesamtszenario jedoch sollte meiner Meinung nach einfach Picard im Kreise seiner wunderbaren Wunschfamilie zeigen. Dabei wurde aber entschieden zu dick aufgetragen.
      Als ich den Film zum ersten Mal sah, war ich einfach perplex. Nach dem, was Guinan über den Nexus erzählt hatte, habe ich sonstwas erwartet.
      Gerade Guinan - immer einen Hauch Weisheit verströmend - sprach vom Nexus als dem "Inneren des Glücks".
      Als ich dann den Nexus von innen sah, wirkte Guinan auf mich wie jemand, der völlig überwältig ist von einer oberflächlichen, völlig durchschaubaren Glücksdroge. Diese Kiste ließ Guinan sofort absolut oberflächlich erscheinen. Als würde der Dalai Lama verkünden, die mit Abstand glücklichsten und zufriedensten Augenblicke seines Lebens hätte er unter Ecstasy-Einfluss verbracht. Das lässt doch ein paar Zweifel an seinem Differenzierungsvermögen, der Eigeneinschätzung seiner Wahrnehmung und überhaupt dem Sinn seiner Meditationen aufkommen.
      Natürlich übertreibe ich jetzt ziemlich - aber irgendwo in die Richtung geht das für mich schon. Das, was für Guinan das höchste Glück im Universum ist, ist nur ein bißchen oberflächliches Glitzerglitzer ohne irgendwas dahinter. Was sagt das über sie als Person aus?

      Grundsätzlich gefallen mir viele Special Effects im Film sehr gut. Zugunsten einer tollen Story verzichte ich darauf aber auch liebend gerne. Wenn das Drehbuch gut ist, dann stören mich auch die klapprigsten Pappkulissen nicht.
      Im Fall solcher Filme ist aber leider klar, dass die Absicht des Filmemachens weit vor der Absicht stand, eine gute Geschichte zu erzählen.
      Selbst so mancher beabsichtigte Publikumslacher nervte mich schon im Kino - bei mehreren StarTrek-Filmen. Da wird subtil vorgegangen, wie mit dem Holzhammer.
      Diese Filme richten sich halt nur zu einem kleinen Teil an den Fandom. Hauptsächlich geht es darum, die breite Masse ins Kino zu bekommen.
      Da ist halt die Hauptsache, dass es jeder versteht - und sei er auch noch so minderbemittelt. So mancher Zuschauer mit Sinn für subtile Feinheiten und leise Zwischentöne reagiert dann halt mehr oder weniger empfindlich und allergisch auf diese Holzhammerbehandlung.
      Wer nur diese StarTrek-Spielfilme kennt, würde wohl nicht im Traum darauf kommen, worin für viele Fans überhaupt der Reiz dieses Serienuniversums besteht.

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        Die Idee des Nexus ist spannend, die Ausführung bestenfalls mäßig. Wie gesagt der Film fällt für mich ab dem Zeitpunkt in dem Picard in den Nexus eintaucht völlig auseinander. Die Weihnachtsszene kann ich gerade noch so akzeptieren, weil sich der Film diesen Kitsch gewissermaßen verdient. Wir erleben, wie Picard zuvor versucht seine Emotionen wieder zu vergraben, in der (imo richtig tollen) Szene mit Deanna in der Beobachtungslounge. Umso stärker treten sie dann im Nexus hervor. Das kann ich mir noch zurecht deuten. Dennoch hätte ich mir die Sache natürlich dezenter, einfach etwas weniger dick aufgetragen gewünscht.

        Sobald dann Guinan's Echo und Kirk auftreten, verliert mich der Film völlig. Das Zusammentreffen der beide Enterprise Kapitäne ist langweilig und fast etwas peinlich. Die Dialoge hätten mehr Schliff vertragen können. Ich stimme auch zu, dass es komisch ist, dass Guinan und Soran so total von dem Nexus eingenommen sind, aber Picard schon nach fünf Minuten und Kirk wenig später, die Sache sofort durchschauen. Vor allem ist es verschwendetes Potential. Es hätte mich wahnsinnig interessiert, wie Soran mit einer solchen Erkenntnis umgegangen wäre. Er hat Millionen von Menschen geopfert, um an einen Ort zu gelangen der sich schlussendlich als besseres Holodeck entpuppt. Das hätte ich gerne erlebt, vor allem mit einem Schauspieler wie Malcom McDowell, der einiges aus einem solchen Moment hätte herausholen können. Hier liegt Stoff für ein gutes Finale, nicht in einer blöden Klopperei am Felsen.

        Der Film hat dennoch eine Menge bei mir gut. Es war der erste Stark Trek Film, den ich im Kino sah. TNG war auf dem Höhepunkt der Beliebtheit, da war es einfach toll meine Helden auf der großen Leinwand zu sehen. Dieses Gefühl nehme ich immer mit, wenn ich den Streifen sehe. Trotz seiner offensichtlichen Schwächen, schaue ich ihn mir vielleicht auch deswegen immer mal wieder gerne an.

        Damit steht er im Kontrast zu Nemesis und Insurrection, die mich schon im Kino völlig kalt ließen.
        Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
        "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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          Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
          Das ist sie also: Picards ultimative Glücksvorstellung! Das schönste, was Picard sich überhaupt vorstellen kann. Nicht etwa das Leben als Raumschiffcaptain, sondern diese kitschige Bilderbuchfamilie unter den unnatürlich glänzenden Christbaumkugeln.
          Ich würde das nicht so "allgemeingültig" als Picards ultimative Glücksvorstellung sehen (von der Ausgestaltung selbiger mal ganz abgesehen ). Ich denke, es war seine Vorstellung von absolutem Glück in diesem Moment! Geprägt durch den gerade erlittenen Verlust seines Bruders und seines Neffen, das Ende der "Familienlinie" vor Augen. Ich gehe davon aus, dass Picard etwas ganz anderes im Nexus angetroffen hätte, wenn er etwa einen Monat früher darin "gelandet" wäre. Etwas, das eben nicht von dieser bitteren Erfahrung geprägt gewesen wäre ...
          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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            Mich stört weniger die Absicht der Darstellung einer großen glücklichen Familie, sondern die penetrant kitschige und künstliche Form.
            Das ganze war wie ein Akt aus dem übelsten Werbefernsehen.
            Dass das ganze genau so beabsichtigt war, kann ich auch nicht wirklich schlucken.
            Sollte es aber wirklich so sein, dass wird Guinan dadurch sofort und auf der Stelle zu einem naiven Blödchen, während Picard das Trugbild schon nach drei Minuten durchschaut.
            Das ganze überzeugt mich überhaupt nicht - im Gegensatz zu vielen Serienfolgen.

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              Die größten Fehler in Star Trek 7

              1) Was macht man wenn der Gegner die Schildfrequenzen kennt?
              Die Schildfrequenz ändern.
              2) Was macht man bei einem Warpkernbruch?
              Den Kern ausstoßen.

              Nichts davon wurde in Star Trek 7 gemacht. Ich glaube, die wollten nur die Enterprise D zerstören.

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                Zitat von USS Excalibur Beitrag anzeigen
                1) Was macht man wenn der Gegner die Schildfrequenzen kennt?
                Die Schildfrequenz ändern.
                2) Was macht man bei einem Warpkernbruch?
                Den Kern ausstoßen.

                Nichts davon wurde in Star Trek 7 gemacht. Ich glaube, die wollten nur die Enterprise D zerstören.
                Ja, so sieht es aus. Hinzufügen kann man noch:

                3) die Möglichkeiten des Nexus sinnvoll ausschöpfen.

                Da wäre für Picard auch mehr drin gewesen als einfach nur Kirk aus dem Nexus zu holen, um zu zweit auf Soran einzuprügeln.

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                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Da wäre für Picard auch mehr drin gewesen als einfach nur Kirk aus dem Nexus zu holen, um zu zweit auf Soran einzuprügeln.
                  Vorausgesetzt sie haben den Nexus verlassen und das war nicht nur ein Wunschtraum, den ihnen der Nexus erfüllte

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                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Vorausgesetzt sie haben den Nexus verlassen und das war nicht nur ein Wunschtraum, den ihnen der Nexus erfüllte
                    Du weißt gar nicht, wie sehr ich mir wünsche, es wäre so, und die nachfolgenden Filme "First Contact", "Insurrection" und "Nemesis" wären nur seltsame Träume im Nexus gewesen, und eines Tages verlässt der Picard, den wir aus der Serie kennen, zusammen mit Kirk den Nexus ...

                    Kommentar


                      Was hätte man eigentlich gemacht, wenn das Veridian-System komplett unbewohnt gewesen wäre? Ist es strafbar eine Sonne kaputt zu machen?
                      wamschidom klammriwamm romudomuedschbeschrom
                      ditschscheiglub semailglub wechzeiwechzeiwadschdub
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                        Wann genau waren Guinan und Soran eigentlich im Nexus? Beide waren also an Bord des El-Aurianischen Transportschiffs, das Schiff explodiert durch das Energieband, die ganze Crew wird in den Nexus gezogen und wird anschließend kurz darauf von der Enterprise B herausgebeamt. Habe ich das richtig verstanden? Wieso kann Soran dann nicht einfach wieder mit einem Raumschiff in das Energieband fliegen?

                        Also, es ist schwierig in den Nexus zu gelangen (mit einem Raumschiff geht es nicht, rein beamen geht auch nicht - wohl aber raus gebeamt werden!), heraus zu gelangen und gleichzeitig in der Zeit zurückzureisen, ist aber kein Problem.

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                          Star Trek Generations ist vieleicht nicht der beste Star Trek Film, aber für mich wird er immer eine besondere Stellung einnehmen!
                          Er lief zu einer Zeit im Kino in der Star Trek boomte, überall gab es Star Trek Party´s und Veranstaltungen wie z.B. "Trek Dinner", zudem gabs überall Merchandising Läden, es war eine geniale Zeit.
                          Auf einem Trek Dinner habe ich auch meine "beste Freundin" kennengelernt, es war 1994 und ich kenne sie mittlerweile seit 16 Jahren und bin mit ihr durch dick und dünn gegangen, ich hätte mir von meiner Seite aus zwar etwas mehr gewünscht als nur Freundschaft, aber das Schicksal wollte es wohl nicht, und sie sagt auch immer eine gute Freundschaft ist mehr wert als eine Beziehung die vieleicht irgendwan vorbei ist.
                          Naja wie auch immer, 1995 ist dann "Generations" in Deutschland im Kino angelaufen, und ich glaube wir haben uns den Film sieben mal im Kino angeschaut, unter anderem haben wir ihn auch noch ein paar mal in der Star Trek Night gesehen in der damals noch "alle sieben Star Trek Filme" hintereinander gezeigt wurden!
                          Von "Generations" an sich habe ich mir ehrlich gesagt auch mehr erwartet, als ich damals den Trailer gesehen habe und mehrere Raumschiffe aus der TOS Zeit und der TNG Zeit zu sehen waren dachte ich mir es ist ein Film in dem beide Zeitepochen irgendwie miteinander verbunden werden und Kirk noch einletztes mal mit der Enterprise-A in Aktion treten muss um zusammen mit Picard und der Enterprise-D einen übermächtigen Feind zu bekämpfen!

                          Naja es ist dann etwas anders gekommen, die Geschichte fängt mit dem Stapellauf der Enterprise-B an die dann El-Aurianischen Flüchtlingen helfen müssen und der überforderte Captain dann den als Ehrengast an Bord befindlichen Kirk um Hilfe bittet.
                          Kirk wird bei dem Versuch die Enterprise B zu retten vermeintlich getötet, keiner weis das er sich im Nexus befindet!

                          Die nun folgende Story um Dr. Soran finde ich aber eigendlich ganz gut denn ich kann Sorans Gründe für seine Taten nachvollziehen, er hat alles verloren und möchte in diesen Ort, den Nexus in dem Zeit und Raum vollkommen bedeutungslos sind, er ist also nicht böse sondern nur verwirrt.
                          Aus diesem Grund erkennt er leider auch nicht die Folgen seiner Taten, z.B. das Töten der Besatzung der Raumstation und die Vernichtung der Sonne!

                          Aber mich fasziniert sein Gespräch mit Picard, in dem er zu Picard sagt "es heist doch die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen...", und er hat sowas von recht, man wird älter und kann nichts dagegen tun, und schuld daran ist nur die Zeit.
                          Ich kann Sorans Wunsch verstehen an einem Ort zu leben an dem die Zeit vollkommen bedeutungslos ist und wo man im absoluten Glück lebt, wer würde sich das nicht wünschen?
                          Jeder der jetzt sagt "ich nicht" lügt, denn sowas ist der Wunschtraum von uns allen.
                          Ich finde auch die weihnachtsszene mit Picard großartig, denn ich mag Weihnachten sowieso und die Weihnachtszeit ist für mich die schönste Zeit im Jahr.

                          Naja ich finde so schlecht wie man immer über den Film redet das hat "Treffen der Generationen" nicht verdient, und ich würde in einem kommenden Star Trek Film gerne mehr über den Nexus sehen, vieleicht so eine Art Jagd auf den Nexus ähnlich der Suche nach dem heiligen Gral in "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug"!

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                            Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                            Star Trek Generations ist vieleicht nicht der beste Star Trek Film, aber für mich wird er immer eine besondere Stellung einnehmen!
                            Er lief zu einer Zeit im Kino in der Star Trek boomte, überall gab es Star Trek Party´s und Veranstaltungen wie z.B. "Trek Dinner", zudem gabs überall Merchandising Läden, es war eine geniale Zeit.
                            Star Trek Partys und Trek Dinner? Wow, sowas kenne ich gar nicht, obwohl ich in einer Landeshauptstadt wohne. Ich bin wohl zu spät geboren... =/

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                              Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                              Aus diesem Grund erkennt er leider auch nicht die Folgen seiner Taten, z.B. das Töten der Besatzung der Raumstation
                              Das waren doch aber die Romulaner!

                              Mein Problem mit dem Film ist neben der dünnen Story, dass man händeringend versucht hat den Bösewicht als abgrundtief böse darzustellen, aber verglichen mit den Borg, Khan & Co ist er eigentlich ein Lamm.

                              Fassen wir mal zusammen was er "verbrochen hat": er hat ein paar Klingonen beauftragt Romulaner zu beklauen, gut, das ist jetzt nichts weswegen eine Enterprise ihn durch die Galaxie jagen muss. Die Explosion der Amargosa-Sonne hätte wohl auch niemandem wirklich geschadet, ich denke alle Wissenschaftler hätten sich rechtzeitig von der Station evakuiert, Zeit genug war ja da.

                              Dann lässt man ihn auf Riker und die anderen schießen, als die ihn eigentlich retten wollen, musste das sein? Die Klingonen hätten ihn doch in jedem Fall rausgebeamt, er hätte sie auch lediglich hinhalten können. Wozu er unbedingt Geordi mitnehmen musste, erschließt sich mir auch nicht. Er hat ja den Duras-Schwestern eine Waffe versprochen, aber hat er jetzt extra drauf gewartet, dass ihm ein Sterneflotten-Ingenieur über den Weg läuft, der Ahnung von Tri-Lithium hat und ihm hilft? Selbst wenn das Daten-Dingens, was er ihnen später gibt ein Fake ist, kann es ihm ja pup-egal sein, er ist ja später in seinem Nexus.

                              Dann macht er die Veridian-Sonne kaputt, da ist leider zuuuuuuuuuuuuufällig eine Zivilisation, die einmal am Rande erwähnt wird und dann nie wieder auf einem der Planeten beheimatet.

                              Im Endeffekt sind seine Taten, die man als Verbrechen einstufen könnte, sehr unglaubwürdig in die Story reinkonstruiert worden. Läuft die Zerstörung einer Sonne unter "Umweltzerstörung"?

                              Dann ist da noch Kirk. Ehrlich, der Film hätte auch wunderbar ohne Kirk funktioniert. Dann hätte Picard Soran eben im zweiten Versuch doch umgeklatscht. Und wenn nicht, dann eben im dritten. Irgendwann wird er es ja wohl schaffen.

                              Komischerweise kann ich mir den Film auch immer wieder anschauen, und er gefällt mir. Bizarr, oder?
                              wamschidom klammriwamm romudomuedschbeschrom
                              ditschscheiglub semailglub wechzeiwechzeiwadschdub
                              samsiedei didmeisei uchschiewutzen otrabrei ditschwab
                              rrrutschdobb berrrrrgelberrrgelschwamm

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                                Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                                Star Trek Partys und Trek Dinner? Wow, sowas kenne ich gar nicht, obwohl ich in einer Landeshauptstadt wohne. Ich bin wohl zu spät geboren... =/
                                Das war gegen Mitte der 90er als Star Trek auf sein 30 Jähriges Jubiläum zuging, auf Sat1 liefen überall Star Trek Specials und viele sind damals "mit Uniform" ins Kino gegangen!
                                Trek Dinner gibts jetzt immer noch, allerdings wird jetzt nicht mehr soviel Werbung dafür gemacht wie damals, damals boomte das einfach, in jedem Merchandising Laden und auch vielen Spiele Läden und Videotheken lagen Werbeflyer für Trek Dinner aus.
                                Zudem war damals auch das Internet noch nicht so weit verbreitet, aus diesem Grund gabs damals auch noch viel mehr Merchandising Läden, weil man sich Fan-Artikel damals einfach noch nicht aus dem Internet bestellen konnte benötigte man diese Läden, leider sind Läden dieser Art heutzutage so gut wie ausgestorben!
                                Auf Trek Dinnern war damals immer was los, es gab damals nämlich auch noch keine Internetforen wie diese hier, also musste man sich persönlich von Mensch zu Mensch über sein Hobby austauschen, viele haben damals auf dem Trek Dinner Pilotfilme zu neuen Star Trek Serien mitgebracht die man sich dann gemeinsam angeschaut hat, es war gegen Ende 1994, da hat jemand den Pilotfilm von Star Trek Voyager auf Englisch im NTSC Format auf das Trek Dinner mitgebebracht, noch lange bevor der Pilotfilm in Deutschland auf Video veröffentlicht wurde, wir haben ihn uns dann gemeinsam angeschaut!

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