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ST 6 : Das unentdeckte Land

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    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen

    Nun, diese beiden Attentäter sind absolute Nobodys - und wem war das nicht von Anfang an klar? Hat wirklich irgendjemand ein bekanntes Gesicht hinter dem vermummten Mörderpärchen erwartet?
    Bekannt insofern, dass es sich um einen Hauptcharakter handelt: Nein! TOS ist nicht DS9 und hat ganz einfach keinen Protagonisten, den man glaubhaft einen Mord begehen lassen kann. Aber Nobodys sind es nicht. Man hat die beiden bereits beim Ablästern über die Klingonen gesehen. Valeris fragte sie dort, ob sie nichts anderes zu tun hätten, was man im Rückblick als die Aufforderung verstehen kann, sich auf das Attentat vorzubereiten.

    Aber gut, dass es Menschen sein müssen war klar. Wenn der Helm zum Zweck der Überraschung und nicht aus rein optischen Gründen (größere Bedrohlichkeit) eingeführt wurde, wäre das in der Tat Blödsinn gewesen.

    2.2 Aber wie schafft es die Enterprise zu Kirk und Pille? - Das ist die nächste spannende Frage, denn der Strafplanet liegt tief im feindlichen Gebiet. Und die Lage zwischen Föderation und Klingonen ist sehr angespannt! Die Drehbuchlösung: Ein Witz. Im wahrsten Sinne: Uhura stottert Klingonisch, und die Wachtposten fallen drauf rein.
    Wenn wenigstens der Universalübersetzer ausgefallen wäre! Der Gedanke, dass dieser bestimmt erkannt würde, während ein starker Akzentsprecher unauffällig ist, ist schon absurd.

    Und man könnte auch eine Kanoninkonistenz vermuten: Wenn Uhura gleich 3 romulanische Dialekte perfekt sprechen kann, sollte sie dann nicht auch ordentlich Klingonisch können? Eine komische Kommunikationsoffizierin ist das. Das entspricht einem Diplomaten der fließend 5 Sprachen spricht, aber kein Wort Englisch versteht.

    Auf diesen Patzer folgt der nächste: Spock „bittet“ McCoy, dass dieser ihm beim Torpedobasteln hilft - und Pille grinst und sagt etwas wie „Sehr gerne!“. Wieder Out-of-character; Pille kennt sich nicht nur nicht mit Torpedos aus, er ist glühender Pazifist, hoch-moralisch und vor allem „ein Arzt, und kein Rüstmeister!“
    Ich verstehe das als Hommage an die Serie, wo Pille auch ständig funktionslos auf der Brücke rumgelaufen ist und sich dabei ständig in Kommandoentscheidungen eingemischt hat.
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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      zu dem Post von VerkorksterKirk

      Simple Lösungen sind nicht schlecht da sie der Allgemeinheit zugänglicher sind wenn ich einen Film sehe sollte er zwar schon Niveau besitzen Alleding nicht in hoch komplexen Verwirrspielen enden.Die eh nur die hälfte der Zuschauer verstehen. Ein solcher bombastischer Film wie Du ihn dir wünscht könnte Paramount überhaupt nicht produzieren da ihn so wenige verstehen würden. hihi

      Gut ich gebe zu das es meistens ein Fehler ist das Buch mit einem Film in Vergleich zu ziehen das ergibt oft die ein oder andere Enteuschung aber leis doch erstmal den Comic zum Film um dir ein wirklich breites Urteil zu fällen.
      Oder Poste doch eine was wäre wenn Geschichte hier im Forum z.B. wie die Kommunikation zwischen den Verschwören betrieben wird oder eventuell ein alternativer Gefängnisausbruch?! Denn eines muss ich Dir lassen ich habe selten gesehen wie jemand der nicht gerade Berufskritiker ist so detailreich eine zwar sachliche aber schlechte Filmkritik ausübt.

      LG Infinitas
      Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

      Kommentar


        Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
        Ein solcher bombastischer Film wie Du ihn dir wünscht könnte Paramount überhaupt nicht produzieren da ihn so wenige verstehen würden. hihi
        Woraus genau leitest Du die Schlussfolgerung ab, dass sich Verkorkster Kirk einen bombastischen Film wünscht?
        Mir ist auch nicht klar, wie Du darauf kommst, dass eine verbesserte Version von ST-6 automatisch kompliziert sein müsse.


        Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
        Oder Poste doch eine was wäre wenn Geschichte hier im Forum z.B. wie die Kommunikation zwischen den Verschwören betrieben wird oder eventuell ein alternativer Gefängnisausbruch?!
        Das Argument güldet nicht. Ich muss kein Drehbuchautor sein, um Filmkritiken schreiben zu dürfen - genau so wenig wie ich kein Koch sein muss, um sagen zu dürfen, ob mir etwas schmeckt oder nicht.

        Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
        Denn eines muss ich Dir lassen ich habe selten gesehen wie jemand der nicht gerade Berufskritiker ist so detailreich eine zwar sachliche aber schlechte Filmkritik ausübt.
        Was macht Deiner Ansicht nach eine gute Filmkritik aus?
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

        Kommentar


          na auf Punkt 1.3 aus seinem Post.

          VerkorksterKirk schrieb:

          1.3 Die Auflösung - ist ebenfalls wenig bis gar nicht überraschend: Jeder, der sich vorher feindlich über den klingonischen Frieden geäußert hat, war bei der Verschwörung dabei. Huch! Das ist noch plumper, als wenn's der Butler gewesen wär. Freilich wär's eine spannende und interessante Frage gewesen, wie um alles im Universum die Koordination zwischen den Verschwörern geklappt hat - das hätte eine faszinierende Spionagegeschichte ergeben. Aber das platte Drehbuch kann diese und andere Fragen nicht beantworten, also wird davon mit Stiefeln und anderem aktionistisch abgelenkt.
          Das größte Ärgenis ist allerdings der blöde Buff, in den Valeris tappt. Im ganzen Schiff (Maschinenraum bis Kombüse!) lässt Kirk einfach jemanden ausrufen, der die Geständnisse (höhö!) der beiden Attentäter aufnimmt - und Valeris kommt des Nachts mit gezücktem Colt in die (natürlich) unbewachte Krankenstation. Wie naiv kann denn ein hochtalentierter Verschwörer sein? Wie blöd sind Zuschauer, die dieses üble Filmklischee nicht nur schlucken, sondern bibbernd die Genialität des Plans bewundern??

          Aus diesen Aussagen Leite ich ab das für Verkorkster Kirk die Handlungen in das Unentdekte Land auf einem zu geringen geistigen Niveau abspielen und ihm zu Durchsichtig erscheinen.Also würde ich einfach nur gerne wissen wie aus seiner Sicht die Handlungen besser komplettiert werden. Deshalb auch mein Vorschlag mit der was wäre wenn Geschichte.

          Sicher muss mann kein Drehbuchautor sein um zu sagen ob mir was schmeckt oder nicht. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen
          das es Überhaupt nicht schmeckt.

          Also folgre ich einfach das er sich einen Film mit bombastischer Handlugsdichte auf einem höheren Niveau wünscht. - Deshalb bombastischer Film - und das wird bestimmt komplexer

          Da ich kaum einen Punkt in seinem Post finde der in irgend einer Weise dem Film etwas gutes Abverlangt ist seine Kritik sachlich aber durchgehend schlecht ausgefallen und mehr wahr damit auch nicht gemeint.( naja bis auf den Punkt wie blöd Zuschauer sein müssen)

          LG Infinitas
          Zuletzt geändert von Infinitas; 11.07.2009, 14:23.
          Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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            Zitat von Mockturtel Beitrag anzeigen
            Tja ein Film ist halt kein Buch!!!
            Versteh ich nicht, was du damit meinst.

            Zitat von Mockturtel Beitrag anzeigen
            Auf alle deine Kritikpunkte könnte ich so oder so mir was aus den Fingern ziehen [...]
            Wozu braucht's Drehbuchautoren, wenn die Zuschauer die WICHTIGSTEN Story-Elemente selbst ausdenken müssen, damit irgendetwas Sinn ergibt? Ernsthaft, es gehört zum Handwerk (und zu einem GUTEN Film), die Lösungen nachvollziehbar und glaubwürdig zu machen. In diesem Fall wäre es m. E. notwendig gewesen, zu ERZÄHLEN, warum Spock grade jetzt auf die Lösung kommt. Mein Vorschlag wäre der: Spock, der sich gerade völlig grundlos bückt um irgendein Kabel oder so vom Boden wegzuräumen (mögl. Erklärung: Dienstvorschrift 37b: Fällt im Laufe eines Gefechts ein Deckenteil zu Boden, das größer als ein Gravitationstiefel ist, ist dies vom nächststehenden Offizier aus dem Weg zu räumen), lässt dabei einen fahren, hebt die Augenbraue und denkt: "GAS!" Das hätte wenigsten Sinn ergeben.

            Zitat von Mockturtel Beitrag anzeigen
            Zu Kritikpunkt 2.2
            Fand die Szene sehr unterhaltsam, da sitzt ein gelangweilter Klingone, vielleicht noch mit ner Dröhnung Blutwein im Kopf da vor seiner Station und denkt nicht daran, das es ein Schiff der Sternenflotte auf so dämliche Weise sich traut Klingonisches Hoheitsgebiet zu verletzen. Muss auch bedenken das der sich lächerlich macht wenn er da wegen nichts den Alarm drückt.

            Ja, was haben wir gelacht! Ernsthaft: Mit einem betrunkenen Klingonen konnte Spock aber nicht rechnen. Im Gegenteil - Die politische Lage war höchst angespannt, die Klingonen misstrauischer als je zuvor! Und hier ein weiterer Punkt: Spock verweigert sich nach der Gefangenschaft Kirks jedem aggressiven Akt gg. die Klingonen ("Eine kriegerische Auseinandersetzung wollte der Captain verhindern" od. so ähnl.). Schnitt auf Tocher Gorkons: "Wir würden jeden Versuch, die Gefangenen zu befreien, als kriegerischen Akt werten." Damit spricht sie das Selbstverständliche aus. Etwas später: Spock fliegt mit der Enterprise durch klingonisches Gebiet (!!) um die Gefangenen zu befreien (!!!). Er, auf dessen Mist die Friedensverhandlungen gewachsen sind, macht nicht weniger, als einen KRIEG zu riskieren. Das ist NONSENSE!

            Zitat von Mockturtel Beitrag anzeigen
            Punkt 2.1
            LOL LOL LOL LOL LOL LOL LOL, hast du den Film auch mit Ton gesehen????
            War doch alles von den Bösen so geplant gewesen, das mit der CamäleonFrau als Lockvogel, damit man Kirk und Pille auf der Flucht erschießt oder sehe ich da was falsch?? Ist doch auch Kirk aufgefallen, das es viel zu leicht war mit dem Ausbruch.
            Für "Erschossen beim Fluchtversuch" brauchen die bösen Klingonen weder eine Frau noch einen langen Marsch durch die Eiswüste bis an die Grenze des Beamschilds. Dass in diesem Ort die Gesetzlosigkeit schlechthin herrscht, wurde uns allen ja auf's Aug gedrückt. Wenn im Protokoll steht "Auf Flucht pulverisiert" wird niemand nachprüfen können, obs nicht doch nur im Schlaf passiert ist. Und überhaupt: "Auf der Oberfläche kann nichts und niemand überleben." Wozu also der Aufwand, mit dem ganzen Wärterteam samt Hund den beiden über den halben Planeten zu folgen????

            Zitat von Mockturtel Beitrag anzeigen
            Und da der Film den Titel trägt "das unbekannte Land" und nicht "Flucht von Praxis" sollte der Plot mit dem Ausbruch auch nicht den ganzen Film dauern.
            Ich weiß, was du meinst. Und tatsächlich denke ich, dass der Film mit seinem Thema (Frieden machen!) nur scheitern konnte. Das geht nicht in 100 Minuten! Das muss doch jedem klar gewesen sein. Besser, man hätte sich auf einen kleinen, überschaubaren Teil im Kontext der Friedensverhandlungen konzentriert (z.B. die Flucht, aber gern auch irgendwas mit Chang), um so eine schlüssige Story mit Dimension zu basteln. So ist alles banal und naiv und erinnert mich an "Patterns of Force", wo quasi ein ganzes Nazi-Regime in 45 MInuten durch simple Tricks zu Fall gebracht wird.

            Zitat von Mockturtel Beitrag anzeigen
            Zu 1.3
            Wie die Koordination zwischen den Verschwörern?? Drei waren auf der Enterprise, Eine in der Komandoebene, zwei Crewman ( die wohl die Klingonen nicht ausstehen konnten ) und die Koordinaten von den Schiffen werden bei so einen Komplott auf hoher Ebene auch den Schurken bekannt seien, sodass der special Bird of Prey leichtes Spiel hatte einen Torpedo unbemerkt abzufeuern. Da die Aufzeichnungen der Enterprise zusätzlich gefälscht worden. (Da wiedersprach sich das zwei Torpedos in der Aufzeichnung als abgefeuert auftauchen, aber die Stückzahl noch die gleiche war wie vorher )
            Der Punkt ist der: Wie konnten die Absprachen und Planungen unterhalb der Verschwörer (Valeris, Cartwright, Chang, Romulanertyp) stattfinden? Es mussten geheime Botschaften über drei verfeindete Reiche und mehrere Raumschiffe gesendet werden. Wie haben die sich überhaupt gefunden? Das ist der Stoff, aus dem Spionagethriller sind. Und der Punkt wird zur Gänze ausgespart. Ich meine also: Mir fehlt das Gefühl für die Dimension. Die Story wirkt wenig tiefgründig und sehr platt.

            Zitat von Mockturtel Beitrag anzeigen
            Punkt 4 Präsidentenrettung
            Okay okay, da gebe ich dir recht, ist mir schon damals aufgefallen das hier das Drehbuch schwach war, aber bitte wem es stört sollte sich lieber gut bis ins detail gespickte Tiersendungen ansehen oder sollte die nächste Sendung von Abenteuer Alltag nicht verpassen, da wird alles reichlich erzählt, wie z.B Hüttenkäse gemacht wird.
            Versteh ich auch nicht, was du sagen willst. Es geht nicht um ausgewalzte Dokus über Alltägliches! Es geht um den KERN DER STORY. Die ganze Zeit bringen wir als Zuschauer damit zu, uns zu fragen, wie die Rettung des Friedens passieren wird - und dann DAS?? Niemand hat jemals herausgefunden, welchen Plan die Verschwörer hatten - wir wissen nur, dass es eine Verschwörung gibt! Schnitt: Held springt und rettet Präsident vor Pistolenkugel. DAS IST KEINE GESCHICHTE! Stattdessen passieren Dinge (im Finale!) ohne Zusammenhang mit dem davor Gezeigtem!


            Zitat von Mockturtel Beitrag anzeigen
            Nun zum Gefecht am Ende
            Ob nun Pille, Chekov oder ein Redshirt da Spock geholfen hätte, wäre doch egal, man wollte nun mal wieder Spock und Pille im Duett zeigen, was mir als Star Trek Seher auch viel besser gefällt.
            Stelle man sich vor die Excelsior komme an, Sulu erkennt die Lage sofort, lässt nen Torpedo mit Schnüfelstück ausstatten und dann sagt er leidenschaftlich mit ernster Mine "FEUER", (glaub mir da wären viele damals enttäuscht aus dem Kino gegangen)
            Dann sind wir uns also einig?: Es ergibt Story- und Figuren-technisch überhaupt keinen Sinn, Hauptsache Familienfoto mit Spock in der Mitte?? = für mich schlechter Film! Dabei mochte ich an ST immer, dass die Geschichten durchdacht sind. Bin wohl der einzige.

            Zitat von Mockturtel Beitrag anzeigen
            Ich mag den Film, für mich gehört er zu den drei besten ST Filme bis dato ever, über kleine Fehler kann ich gern hinweg sehen, ob nun ein die Story gefällt ist mir aber wurst solange das Gesamtbild passt.
            Die von mir geschilderten sind keine kleinen Fehler und betreffen das HERZ der ganzen Geschichte und ihrer Figuren. Aber noch eine Kleinigkeit zum Gesamtbild (hatte mir den Rest gegeben): Wie gefällt dir das Steuerrad auf der Brücke des Bird of Prey?


            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Wenn die Klingonen Kirk wirklich aus dem Weg räumen hätten wollen, hätten sie einfach einen Arbeitsunfall inszeniert. Da braucht es keinen Ausbruch.
            Meine Rede. Was bleibt, ist ein billiger wenn nicht widersprüchlicher Weg, Kirk und Pille außerhalb des Beamschildes zu bringen.


            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Wie will man die schlimmsten Bedrohungen noch ernst nehmen, wenn eh alles nur 'ne Mordsgaudi ist?
            Jupp. Wobei sogar der wirklich ulkige 80er-Jahre-Teil von STIV in sich stimmiger ist als dieser "düstere Politthriller" (man beachte die nebulöse Musik von STVI - alles ist auf Geheimnis, Verschwörung etc. angelegt - und dann das...)

            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Das ist mir vorher noch gar nicht aufgefallen. Aus meiner Sicht der wohl schwerwiegendste Kritikpunkt in Deiner Liste. Wenn man an einer einigermaßen stimmigen Auflösung des Films interessiert gewesen wäre, dann hätte es zwei Möglichkeiten gegeben:
            1) Nicht Sulu sondern Spock ist derjenige, der drei Jahre mit der Erforschung von Gasanomalien beschäftigt war. Dann wäre es auch plausibel gewesen, dass gerade er während des Gefechts die Idee mit dem Gas hat.
            2) Sulu, der drei Jahre lang Gasanomalien untersucht hat, entwickelt während des Gefechts die Idee, das feindliche Schiff mit Hilfe von Gastorpedos zu enttarnen.
            Ich hab Jahre damit zugebracht herauszufinden, warum STVI zu einer der größten Enttäuschungen für mich wurde. Und ich glaube auch: Diese Sache geht dem ziemlich auf den Grund! Das Ding hat einige gute Ideen, aber die wurden in der Eile miserabel zusammengstöpselt - oder wie hier (vermute ich) auseinandergenommen.


            Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
            na auf Punkt 1.3 aus seinem Post.[...]
            Aus diesen Aussagen Leite ich ab das für Verkorkster Kirk die Handlungen in das Unentdekte Land auf einem zu geringen geistigen Niveau abspielen und ihm zu Durchsichtig erscheinen. [...]
            Ich habe nicht gesagt, dass die Handlung hier zu durchsichtig ist, sondern zu UNdurchsichtig: Woher wusste Kirk, dass er schnell den Präsidenten vor einem herannahenden Phaserschuss retten muss? Ist Kirk Hellseher? Seit wann? Wie kams? Gut, egal, Kirk als Hellseher find ich so oder so doof, geb's zu.
            Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 11.07.2009, 18:25. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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              Wozu braucht's Drehbuchautoren, wenn die Zuschauer die WICHTIGSTEN Story-Elemente selbst ausdenken müssen, damit irgendetwas Sinn ergibt? Ernsthaft, es gehört zum Handwerk (und zu einem GUTEN Film), die Lösungen nachvollziehbar und glaubwürdig zu machen. In diesem Fall wäre es m. E. notwendig gewesen, zu ERZÄHLEN, warum Spock grade jetzt auf die Lösung kommt.
              Jetzt mal ernsthaft: DAS kritisierst du und verlangst eine Erklärung warum Spock auf die Idee kommt? Sorry, aber das ist der lächerlichste Kritikpunkt den ich jemals gelesen hab. Wir reden hier immerhin von Spock der fast 40 Jahre als Wissenschaftsoffizier in der Sternenflotte gedient hat. Und Spock wird ja niemals als der Hohlkopf vom Dienst charakterisiert und von daher ist es einfach logisch, dass Spock auf die Idee kommt. Da braucht es überhaupt keine Erklärung.

              Ich verstehe nicht wieso du hier krampfhaft eine verlangst.
              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Jetzt mal ernsthaft: DAS kritisierst du und verlangst eine Erklärung warum Spock auf die Idee kommt? [...]
                Ich verstehe nicht wieso du hier krampfhaft eine verlangst.
                Ich verlange nicht krampfhaft nach einer Erklärung, sondern sage ganz locker: Das Drehbuch ist schwach. Das zeigt sich UNTER ANDEREM hier. Mit an der wichtigsten Stelle im Finale herrscht Willkür. Natürlich kann das Spock wissen. JEDER kann wissen, dass ein Raumschiff Gas hinterlässt. Aber wie passierts, dass ausgerechnet jetzt (nicht früher, nicht später) ausgerechnet Spock diese Königsidee eines Schnüffeltorpedos hatte?

                Schau, in einem Film kann ziemlich viel passieren. Praktisch ALLES ist möglich. Der Bird of Prey hätte wegen eines Konstruktionsfehlers plötzlich von selbst explodieren können (war ja nur ein Prototyp). Aber vielleicht wär dann selbst dir aufgefallen: Naja, eine etwas billige Lösung der Autoren. Dass Spock aus heiterem Himmel sagt "Schnüffeltorpedo - wir basteln das jetzt in 3 Minuten" ist für mich genauso willkürlich und unbefriedigend. Hätte Sulu die Idee gehabt, wär's GANZ was anderes.

                Aber wenn all diese Fragen nicht wichtig sind: Wozu Drehbuchautoren? Die Kosten nur viel Geld, und eine willkürliche Aneinanderreihung actionreicher Szenen bringt jeder Zufallsgenerator zusammen.

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                  Zitat von VerkorksterKirk
                  Der Punkt ist der: Wie konnten die Absprachen und Planungen unterhalb der Verschwörer (Valeris, Cartwright, Chang, Romulanertyp) stattfinden? Es mussten geheime Botschaften über drei verfeindete Reiche und mehrere Raumschiffe gesendet werden. Wie haben die sich überhaupt gefunden? Das ist der Stoff, aus dem Spionagethriller sind. Und der Punkt wird zur Gänze ausgespart. Ich meine also: Mir fehlt das Gefühl für die Dimension.
                  Das ist etwas, das ich mir für Star Trek auch einmal wünschen würde.

                  Aber Star Trek funktionierte so noch nie und wollte das noch nie, selbst beim größten Ereignis dem Dominion Krieg wurde das nur teilweise angefasst.

                  Bei Star Trek geht es darum, dass zwar große Ereignisse stattfinden, diese aber immer alleine aus der subjektiven Perspektive der Protagonisten erzählt werden. Und die Protagonisten wissen nicht wie sich Valeris und Co abgesprochen haben, also weiß es auch der Zuschauer nicht.

                  Ein richtiger Fehler ist in meinen Augen nur das schnelle Durchkommen der Enterprise, wo man sich eben lieber für Humor als für Logik entschieden hat. Lustig ists ja auch. Und wie Valeris auf den Trick reinfällt ist auch sehr grenzwertig.

                  Das andere sind eher Punkte, in der du dir einen anderen Film wünschtest, einen Spionagethriller, als den, welchen man letztendlich produzieren wollte.
                  Dass womöglich Sulu die Gasidee haben sollte, kann sehr gut möglich sein, warum aber ein hoch intelligenter Kopf wie Spock darauf nicht kommen können soll, leuchtet mir nicht ein.

                  Deine Kritik an den Nobodies verstehe ich sogar überhaupt nicht. Man hat sie ja gerade deswegen sterben lassen, weil jedem klar war, dass dahinter kein bekanntes Gesicht steckte und jedem denkenden Zuschauer klar war, dass die nur Marionetten für die echten Hintermänner waren.

                  Es gibt da eine von Fans vielgeschätzte Szene zwischen Kirk und Spock, in der Spock etwas sagt wie „Könnte es sein, dass wir so alt und unflexibel geworden sind, dass wir keinen Nutzen mehr haben?“ Damit scheint er die Aussage des Films auf den Punkt zu bringen. Aber: Wovon redet er? Mir ist es nicht klar, weil mir scheint: Kirk und Spock haben sich den Film hindurch äußerst nützlich und flexibel verhalten! Keine der Hauptfiguren hat durch sein Alter den Handlungsverlauf negativ beeinflusst - jedenfalls wäre es mir nicht aufgefallen. Darum ergibt die ganze Szene für mich keinen Sinn. Was hab ich übersehen?
                  Die Szene war eine Meta-Anspielung auf die Realität und das Ende von TOS, auf die Schauspieler, vor dem Hintergrund, dass zeitgleich erfolgreich TNG lief.

                  Im Film selbst zeigte sich die Furcht vor Inflexibilität am besten bei Kirk. Das diplomatische Treffen war eine einzige Katastrophe (Hitlervergleich) und wenn Chang mit einem Recht hatte, dann dass es Kirk auf diese Weise (im Kampf) doch am liebsten sei, der Kanzler damit, dass es für ihre Generation am schwersten sein würde sich an die neue Situation anzupassen. Auch eine Anspielung auf das Ende des Kalten Kriegs. Am eindrucksvollsten waren aber die Aussagen im Zusammenhang mit seinem Sohn und bei der Vorstellung, dass man es wäre, der den Kanzler eskotieren müsse. Kirk schaffte es zu Beginn nicht seine Vorurteile zu überwinden und sich an die neue Situation anzupassen.
                  Eigentlich war Kirks Einstellung am Anfang genau Diejenige der späteren Attentäter (Lasst sie sterben!).

                  Die Moral der Geschichte ist, dass Kirk es am Ende gelang die Vernunft trotz all der Vorurteile siegen zu lassen, obwohl er wie Chang dem Frieden nicht traut und auch ihm ursprünglich ein Aufeinandertreffen von Krieger zu Krieger lieber als die unsichere Zukunft gewesen wäre. Am Ende waren sie dann eben doch nicht so unflexibel und nutzlos, am Ende konnten sie trotz ihres Alters noch einmal den eigenen Schatten überspringen, als Antwort auf das Thema des Älterwerdends, dass Kirk sich von I - VI immer älter und nutzloser fühlt ist ja Das Hauptthema der TOS Kinofilme, angefangen bei TMP und Decker und auch bei STII (Brille, Dialog mit McCoy) und wird auch bei ST7 wieder aufgegriffen (Raubtier Zeit, Verlockung des Nexus).

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                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    Ich verlange nicht krampfhaft nach einer Erklärung, sondern sage ganz locker: Das Drehbuch ist schwach. Das zeigt sich UNTER ANDEREM hier. Mit an der wichtigsten Stelle im Finale herrscht Willkür. Natürlich kann das Spock wissen. JEDER kann wissen, dass ein Raumschiff Gas hinterlässt. Aber wie passierts, dass ausgerechnet jetzt (nicht früher, nicht später) ausgerechnet Spock diese Königsidee eines Schnüffeltorpedos hatte?
                    Bei anderen Kritikpunken kann ich dir noch irgendwie zustimmen, aber hier an dieser Szene wird in Bezug auf das Drehbuch überhaupt nichts deutlich. In der Story müssen die Guten am Ende zwangsläufig gewinnen und den Vorteil des Gegner natürlich irgendwie überwinden. Ich sehe jetzt nicht, wieso es umso logischer oder besser wäre, wenn jetzt Sulu statt Spock auf diese Idee gekommen wäre.

                    Die Enterprise fliegt in die Schlacht mit dem Wissen, dass sie den Gegner nicht orten können. Spock als Wissenschaftsoffizier beschäftigt sich damit, wie man den Bird of Prey trotz Tarnung irgendwie orten kann. Er hat das nötige Wissen und die nötige Erfahrung um schließlich auf die Lösung zu kommen.

                    Die Lösung wird logisch von ihm erklärt und Uhura steuert dazu noch etwas bei damit der Zuschauer weiß, was Spock und Pille anschließend machen werden.

                    Natürlich kommt die Lösung genau zum richtigen Zeitpunkt, aber das wäre jede andere Variante auch. Schließlich soll der Zuschauer bis zu dem Zeitpunkt den Eindruck haben, dass die Enterprise total unterlegen ist. Deshalb verstehe ich nicht, wieso du genau an dieser Stelle die Fehlerhaftigkeit des Drehbuches erkannt haben willst. Die Szene wäre nicht besser oder schlechter gewesen, wenn Sulu auf die Idee gekommen wäre. Die Lösung wäre genauso "willkürlich" aus heiterem Himmel den Helden in den Schoß gefallen.

                    Den Drehbuchautoren von STVI habe ich gerade in dieser Szene jedenfalls nichts vorzuwerfen.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Ich sehe jetzt nicht, wieso es umso logischer oder besser wäre, wenn jetzt Sulu statt Spock auf diese Idee gekommen wäre.
                      Wie in meinem Eingangsbeitrag schon geschrieben: Der Film eröffnet (!) mit der Feststellung, dass Sulu mit seinem Schiff über verdammt lange Zeit Gasanomalien untersucht hat. Wenn jemand Gas und die Möglichkeiten des Gas-Aufspürens im Kopf hat, dann ist das Sulu. Tatsächlich eilt er später im Gefecht zu Hilfe - genau in dem Moment, wo guter Rat teuer war!

                      Spock ist der Logiker, nicht der Kreative (das ist eher Kirk). Wenn es eine "logische" Lösung gewesen wäre, hätte Spock die schon längst haben können - das Problem war ihm am längsten von allen anderen bewusst! - Richtig, wär noch unspannender gewesen. Und darum regiert König Zufall. Für mich: Öd.

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                        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                        Wie in meinem Eingangsbeitrag schon geschrieben: Der Film eröffnet (!) mit der Feststellung, dass Sulu mit seinem Schiff über verdammt lange Zeit Gasanomalien untersucht hat. Wenn jemand Gas und die Möglichkeiten des Gas-Aufspürens im Kopf hat, dann ist das Sulu. Tatsächlich eilt er später im Gefecht zu Hilfe - genau in dem Moment, wo guter Rat teuer war!
                        Ja, das hätte man machen können. Aber zwingend ist diese Verbindung nicht. Spock dürfte doch wohl genausoviel Erfahrung in seiner Karriere mit der Erforschung von gasartigen Anomalien verbracht haben. Selbst Uhura kennt sich anscheind gut damit aus. Wie gesagt, deine Kritik an diesem Umstand finde ich überhaupt nicht nachvollziehbar.


                        Spock ist der Logiker, nicht der Kreative (das ist eher Kirk).
                        Blödsinn, schau dir TOS einfach nochmal an.

                        Richtig, wär noch unspannender gewesen. Und darum regiert König Zufall. Für mich: Öd.
                        Naja, das ist deine Meinung. Zufälle gehören nun mal zu Filmen dazu.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                          Wo hier das Topic schon oben war, hab ich mal danach gesucht und einen tollen Fan Trailer zu STVI gefunden:

                          YouTube - Star Trek VI: The Undiscovered Country -- Fan Trailer 01

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                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            JWie gesagt, deine Kritik an diesem Umstand finde ich überhaupt nicht nachvollziehbar. [...] Zufälle gehören nun mal zu Filmen dazu.
                            Dann haben wie eine diametrale Aufassungen darüber, was ein gutes Drehbuch ausmacht. Zufälle sollten m. E. unbedingt auf ein Minimun reduziert werden, die Handlung sich zwingend ergeben. Ansonsten ist es eine Mogelpackung wie STVI.

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                              Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                              Versteh ich nicht, was du damit meinst.
                              Ich habe nicht gesagt, dass die Handlung hier zu durchsichtig ist, sondern zu UNdurchsichtig: Woher wusste Kirk, dass er schnell den Präsidenten vor einem herannahenden Phaserschuss retten muss? Ist Kirk Hellseher? Seit wann? Wie kams? Gut, egal, Kirk als Hellseher find ich so oder so doof, geb's zu.
                              Nein, Ich sehe Kirk in dieser situation Nicht zwingend als hellsehrisches Medium
                              ICh würde auf die lange Erfahrung die Kirk mit solchen Situationen hat tippen.Hast du bei bestimmten Situationen in Deinem Berufsleben oder Privat nicht auch ab und an so ein Gefühl das Dich auf etwas hinweist? Ein kizteln in der Nase ö.ä. ?

                              Man ist was man Tut und alles was du hast hat Irgendwann Dich oder so ähnlich... ich halte dieses Bauchgefühl ( so erscheint mir das) bei seinem Kreativen Charakter für Glaubwürdig.

                              Und ja,ich fände es auch doof wenn ich Kirk dauernd aus Deiner Sicht mit einer
                              Kristallkugel sehen würde da gebe ich Dir recht.

                              -oh mann noch unter 100 Posts und der Mann bringt mich doch tatsächlich schon dazu mich selbst zu zitieren-

                              Zitat
                              Aus diesen Aussagen Leite ich ab das für Verkorkster Kirk die Handlungen in das Unentdekte Land auf einem zu geringen geistigen Niveau abspielen und ihm zu Durchsichtig erscheinen
                              Zitat Ende

                              Durchsichtig ok falsch formuliert - ändern wir dies einfach in Banal

                              Lieben Gruß Infinitas
                              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                                Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                                Dann haben wie eine diametrale Aufassungen darüber, was ein gutes Drehbuch ausmacht. Zufälle sollten m. E. unbedingt auf ein Minimun reduziert werden, die Handlung sich zwingend ergeben. Ansonsten ist es eine Mogelpackung wie STVI.
                                Vom Prinzip her gebe ich dir ja recht, aber es kommt auch immer auf die Grundvoraussetzungen einer Geschichte an. In diesem Fall würde ich noch nichtmal zwingend von Zufall reden. Spock analysiert die Situation und kommt zu einer einfachen aber genialen Lösung. Punkt, Zweck erfüllt, Schlacht gewonnen. Spock analysiert die Situation und er macht Kirk einen Vorschlag der umgesetzt wird. Das gleiche passiert übrigens auch in dem hochgelobten STII.

                                Meiner Meinung nach ist es gar nicht anders möglich als an dieser Stelle einfach einen Geistesblitz einzubauen. Der Endkampf ist genau darauf ausgelegt und ein vorzeitiges Anzeichnen einer Lösung wäre meiner Meinung nach im Spannungsaufbau fatal gewesen. Ich habe mich jedenfalls noch nie an diese Szene gestört. Spocks Lösung ist logisch, nachvollziehbar und für den Zuschauer verständlich.

                                Ich empfinde deine Kritik an dieser Szene definitiv als zu überzogen. Du hängst dich an Kleinigkeiten auf und biegst sie dir zurecht um deine Meinung zu untermauern.
                                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                                Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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